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Zuviele Gedanken.....???

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    Zuviele Gedanken.....???

    Habe mir mal ein paar Gedanken über die Futterzusammenstellung gemacht. Barfe ja erst seit drei Wochen und habe bis jetzt "frei Schnauze" gefüttert. Mein Hund frisst alles und verträgt es auch. Durch dieses Forum habe ich mir aber jetzt mehr Gedanken darüber gemacht als vorher und wollte mal fragen, ob die ganze Rechnerei mit CA-Werten, Pülverchen hier und dort, so nötig ist. Bitte nicht falsch verstehen. Ich finde es toll, wenn sich HF Gedanken um ihre Wuffis machen; das tue ich auch, sonst würde ich hier nicht schreiben. Aber: kann man nicht auch alles übertreiben? Bis jetzt denke ich, füttere ich abwechslungsreich mit Fleisch, versch. Öle, Quarks, Hüttenkäse, Jogurth, manchmal Knochen. Mal Spirulina und Chlorella, ab und an Vitamin C und Seealgenmehl. Gemüse und Obst was da ist. Hab noch nie ausgerechnet, wie viel er haben muss und ich glaube, es ist so i.O. und der Hund kommt gut damit zurecht.
    Ich denke auch immer an den Wolf, der auch nicht ausrechnet: "Gestern hatte ich zwei Knochen, da fress ich heute keinen mehr, sonst krieg ich Knochenkot!!" Versteht Ihr, was ich meine? Möchte auf keinen Fall irgendjemanden persönlich angreifen, aber macht man -mich eingeschlossen - nicht zuviele Gedanken? Habe Bedenken, dass das dann in die falsche Richtung gerät.

    VG
    In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

    #2
    Re: Zuviele Gedanken.....???

    Original geschrieben von Agilityfan
    Aber: kann man nicht auch alles übertreiben?
    Hi,

    ja - das kann man! Auf jeden Fall! Ich muß ganz ehrlich sagen, das ich mir als Anfänger damals schon viele Gedanken gemacht habe, aber ich habe niemals den Vit A-Bedarf, das Ca:PH-Verhältnis etc meiner Hunde berechnet! Außer dem Calciumbedarf, den ich anfangs noch mit Eierschalen/Citrat gedeckt habe, habe ich sonst nichts ausgerechnet! Und meine Hunde sind gesund und leben noch, nach fast 3 Jahren Barf ohne viel rumrechnerei!

    Einen groben Überblick sollte man haben- keine Frage! Aber ich mache mich da auch nicht verrückt! Ich halte mich auch nicht an versch. Empfehlungen- so gebe ich z.B. an Gemüse NICHT den Hauptteil grüner Blattsalat- wieso auch? Ich gebe 2-4 mal die Woche grünen ungewaschenen Pansen mit Inhalt, da halte ich das nicht für nötig!

    Bei den Knochen achte ich schon drauf, weil das halt auch schnell mal schief gehen kann!

    Aber Barfen ist keine Wissenschaft und ich muß nicht jeden Wert für meine Hunde ausrechnen... Jemand der unsicher ist und viel Angst hat, der wird das tun! Bei mir war das nie nötig und ich rechne es bis heute nicht nach!

    Ich gebe heute bspw. nur Knochen und gar kein Ca mehr zusätzlich hinzu, selbst wenn ich nur 2 mal die Woche mal nen Knochen gebe!

    Also: behalte einen groben Überblick(was Futterzusammensetzung angeht)- aber lass dich nicht verrückt machen, mit der ganzen Rechnerei!

    Meine Hunde sind gesund, ich kenne sie und würde sofort merken, wenn es ihnen schlecht geht! Man merkt das ja alleine schon am Output, Fell etc!
    Liebe Grüße
    Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
    "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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      #3
      Ich handhabe das wie Naddel. Ich rechne auch nichts aus. Bei den Knochen pass ich aber auch auf. Zu viel Knochen können nunmal verstopfen. Und das tut weh und das vermeide ich ganz einfach.

      An Zusätzen und Pülverchen gibt es hier nicht viel. Mal etwas Bierhefe, diverse Öle zähle ich nicht zu den Zusätzen. Mal etwas Kieselerde. Sonst hab ich bisher nichts dazu gegeben.
      Es grüßen Sandra und Dax

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        #4
        ich persönlich finde das auch übertrieben, klar sollte man sich damit beschäftigen und ein gewisses grundwissen haben. ausnahme sind sicherlich auch bestimmte krankheiten und beim welpe sollte man auch genauer hinschauen. aber ansonsten bin ich immer der meinung das die meisten hunde eher zuviel kriegen als zuwenig.
        bei mir gibt es ausser ölen und mal algen(nur kurmässig wenn mir gerade einfällt was mit zu bestellen) eigentlich garnichts und das schon seit vielen jahren. meine Hunde snd/waren immer fit.
        das einzige wo ich heikel bin das sie schön schlank bleiben. im winter haben sie jetzt 2 kilo mehr weil sie viel draussen sind, aber sonst sind sie sehr schlank mit viel muskel.

        ach ja bei manchen hunden sollte man am anfang schon ein bisschen mit knochen aufpassen, aber das muss man einfach individuell sehen. die meisten vertragen auch mal etwas festeren kot.

        @agilityfan der mit dem wolf und knochenkot gedanke gefällt mir

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          #5
          Ich denke, das ist individuell sehr verschieden sowohl was Mensch als auch Hund anbelangt. Ich rechne zur Zeit wieder, weil ich ohne rechnen kein Maß halte, mein Süßer ohnehin nicht, jeder Labbi erblasst vor Neid, wenn er meinen Staubsauger kennen lernt und dann wird er nudelig... also muss ich mich durch rechnen und wiegen etwas einbremsen...
          ansonsten bin ich nach mehreren Krisen zu dem Punkt gekommen, dass man soviel nicht falsch machen kann, bzw. man alles auch übertreiben kann.
          Es ist allerdings ein Unterschied, ob ich einen kranken Hund habe oder einen gesunden, stabilen. Beim kranken wird man/frau wohl mehr rechnen wollen/sollen.... so mag meiner kein Gemüse, verträgt es auch nicht gut ausser Karottenpuree und grünen Pansen kann ich och nicht füttern, also muss ich irgendwo was herzaubern... reinrechnen...stattdessen füttern.
          Der Wolf denkt sicher nicht an Knochenkot - fand ich auch witzig - nur die meisten Wölfe werden auch nicht so wahnsinnig alt. Also ein durchschnittlicher Wolf mit durchschnittlicher Wolfsernährung wird selten eine graue Schnauze....das ist die Kehrseite der Ernährung a la Wolf....
          Ulrike
          Gruß
          Ulrike

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            #6
            Original geschrieben von Stronzo

            Es ist allerdings ein Unterschied, ob ich einen kranken Hund habe oder einen gesunden, stabilen. Beim kranken wird man/frau wohl mehr rechnen wollen/sollen....
            Verstehe ich nicht? Wieso soll man bei einem kranken Hund mehr rechnen sollen/müssen? Calciumbedarf ist gleich bei gesundem und krankem Hund! Man wird und sollte die Ernährung individuell anpassen! Wenn ich einen Nierenkranken Hund habe, dann passe ich die Ernährung natürlich dementsprechend an und muß und werde auch den einen oder anderen unterstützenden Zusatz geben- das ist klar! Aber rechnen muß man auch bei einem kranken Hund nicht mehr oder weniger!

            Ich denke, das diese viele Rumrechnerei von tausend Werten, die hier immer und immer wieder vorgerechnet wird, gerade Anfänger sehr verunsichert und auch nicht selten total unnötig ist! Dabei sind das alles Berechnungen, die m.A. nach total irrelevant sind und man sich auch einreden kann, das man das Ca-Ph-Verhältnis seines Hundes unbedingt kennen muß!
            Liebe Grüße
            Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
            "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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              #7
              Hi.

              Ich seh das ein wenig anders

              Ich denke durchaus, daß ein Plan (davon gibt es ja hier einige) einem Anfänger ein guter Richtwert sein kann.

              Zum Ca/Phophor-Verhältnis: sooo viel Rechnerei ist das auch nicht
              Zumal ja der Bedarf/Verhältnis in ca 2 Wochen erreicht werden sollte und nicht täglich.

              Wenn man mal *so einigermaßen selbst einen Plan hat*, ist der Aufwand nicht so groß.

              Grüße, von jemand, die nicht verunsichert ist, nix mehr abwiegt und gerne sich von logischen Argumenten überzeugen lässt

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                #8
                Original geschrieben von sileah

                Zum Ca/Phophor-Verhältnis: sooo viel Rechnerei ist das auch nicht
                Ich meinte nicht den Aufwand, sondern den Nutzen!

                Frage mich, wieso das so viele interessiert! Ob das wohl bei FeFu auch immer ausgerechnet wird?! Ich finde es einfach bissi komisch, weil bis vor ein paar Jahren ein *richtiges* Ca:Ph-Verhältnis nicht mal existierte!

                Einen groben Überblick sollte man haben- aber ich finde es unnötig nach irgendwelchen Ca-Ph-Verhältnissen, Vit A-Werten und Salzwerten und was weiß ich noch alles, zu füttern....

                Muß aber letztendlich jeder selber wissen! Nur man sollte nicht von seinem Hang zur Rechnerei darauf schließen, das man nur dann gut füttert, wenn man das macht
                Liebe Grüße
                Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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                  #9
                  Original geschrieben von Naddel633
                  Frage mich, wieso das so viele interessiert! Ob das wohl bei FeFu auch immer ausgerechnet wird?! Ich finde es einfach bissi komisch, weil bis vor ein paar Jahren ein *richtiges* Ca:Ph-Verhältnis nicht mal existierte!
                  Hmmm, ich hab ja Mali schon einige Jährchen

                  Als ich noch TroFu fütterte war das immer ein Punkt, den ich beachtenswert fand- genau wie viele andere Hundebesitzer (auch Züchter).

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                    #10
                    Original geschrieben von sileah
                    Hmmm, ich hab ja Mali schon einige Jährchen

                    Als ich noch TroFu fütterte war das immer ein Punkt, den ich beachtenswert fand- genau wie viele andere Hundebesitzer (auch Züchter).
                    Und du hast zu TroFu-Zeit gewusst, das es ein Ca-Ph-Verhältnis gibt?

                    Ich behaupte jetzt einfach mal, das das den wenigsten zu FeFu -Zeit bewußt war (einschließlich mir). Die meisten fangen doch erst dann an zu rechnen und sich zu belesen, wenn sie für die Ernährung ihrer Hunde völlig eigenverantwortlich sind! Aber wie gesagt- ich finde, man kann es auch übertreiben! Das ist alles! Soll aber- wie gesagt- jeder machen wie er meint und möchte und letztendlich, wie es dem Hund gut tut! Meine Hunde leben auch nach 3 Jahren Barf (Mo) und Merlin, den ich mit Barf großgezogen habe immernoch quietschfidel und sehr lebendig, auch ohne, das ich ihr Ca-Ph-Verhältnis kenne oder jemals ausgerechnet habe! Ich finde einfach, man misst vielen Dingen zu viel Bedeutung zu, nur weil man mal in einem Buch von Ernährungsiwssenschaftlern blättert und andere Faktoren, die bei Barf nicht vernachlässigt werden sollten, werden vernachlässigt! So z.B. die Haltung der zu verfütternden Tiere und die daraus resultierende Belastung des Fleisches etc... Führt aber jetzt vom Weg ab- ist nur meine Meinung!

                    Wundert mich eben nur, das sich um sowas scheinbar kaum Gedanken gemacht wird, wenn man doch schon so gerne rechnet, würde mich mal interessieren, wie der tatsächliche Nährwert von Massentierhaltungsfleisch aussieht
                    Liebe Grüße
                    Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                    "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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                      #11
                      Original geschrieben von Naddel633
                      Und du hast zu TroFu-Zeit gewusst, das es ein Ca-Ph-Verhältnis gibt?
                      Natürlich, denn es steht ja auf der Verpackung

                      Ich war (wie viele andere Hundehalter) immer auf der Suche nach dem *perfekten* TroFu.

                      Das war oft ein Thema, auf der Hundewiese, es wurde auch vereinzelt über das Ca/Ph-Verhältnis geredet

                      Wegen der Rechnerei: ich hab *damals* zig Prospekte durchgelesen, verglichen und sogar mit Herstellern, TÄ und THP über TroFu gesprochen

                      Da finde ich *BARF* relativ einfach dagegen

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                        #12
                        Re: Zuviele Gedanken.....???

                        Original geschrieben von Agilityfan
                        Barfe ja erst seit drei Wochen und habe bis jetzt "frei Schnauze" gefüttert.
                        Aber: kann man nicht auch alles übertreiben?
                        und der Hund kommt gut damit zurecht.
                        Ich denke auch immer an den Wolf, der auch nicht ausrechnet aber macht man -mich eingeschlossen - nicht zuviele Gedanken? Habe Bedenken, dass das dann in die falsche Richtung gerät.

                        VG
                        Hallo,

                        ich hätte mir wohl bei einem scheinbar gesunden Hund auch niiiie solche Gedanken gemacht ;-) ... aber bedingt durch diverse Krankheiten meiner Hunde bin ich eben dazu gekommen ... es geht hier ja schließlich um die Gesundheit meiner Hunde .... und mein bisheriger Erfolg bestätigt die Wichtigkeit von Wissen über die Hundeernährung.

                        Zum Beispiel:
                        Eiweiß bei einem nierenkranken Hund .... da geht Pi mal Daumen langfristig nicht gut ;-) ... da ist dein Hund dann nicht mehr lang bei dir :-( .... da hilft nur rechnen und Blutwerte kontrollieren lassen und Ernährung entsprechend einstellen .... da mußt du rechnen.

                        Zum Beispiel:
                        Salz
                        Hier gibt es doch scheinbar eine Menge, die nicht wissen oder wußten (oder vielleicht wissen wollen), das Salz für den Hund, wie für jedes Lebewesen lebensnotwendig ist ....und das eine Prise Salz in der Woche eben nicht genügt ... sofern Hund nicht in Mengen mit industriellen Lebensmitteln (Wurst, Käse etc.) gefüttert wird.
                        Bei meinen Hunden waren die entsprechenden Blutwerte aus der Norm ... weil eine Prise Salz in der Woche nicht genügt hat ... also mußte ich doch mal kurz ...noch keine 5 Min. rechnen ... und den tatsächlichen Salzbedarf/Salzversorgung von meinem Hund ermitteln... oder ich hätte es lassen können und weiter Pi mal Daumen ... und es wird schon gutgehen ... aber nach diesem Motto kann und will ich meine Hunde nicht ernähren ... aber jeder wie er will ;-)

                        Zum Beispiel Phosphor:
                        kann sich in Mengen in den Nieren, als Mineral ablagern und damit die Nierenfunktion schädigen ... eine Übermenge kann zum Beispiel mit einer Menge an rfK passieren oder mit viel Getreide ... kann .... und wenn du nicht 100 % weißt ob dein Hund gesunde Nierren hat ... förderst du, ohne es zu wissen, die Nierenschädigung unter Umständen voran .... und wenn du wie ich einen nierenkranken Hund hast ... dann mußt du anfangen zu rechnen ...wieviel Phosphor bekommt mein Hund, wieviel P braucht denn überhaupt mein Hund ..... ich möchte die Belastung durch zuviel Phosphor ja minimieren ... und das geht auch leider ... nur duch etwas rechnen ... keine 5 Min.

                        Aber das sind nur einige Beispiele .... und außerdem ... Wissen schadet nicht ... es bildet und kann nur deinem Hund zum Vorteil sein ... meine Meinung ;-) .... aber wie schon gesagt, bei einem gesunden Hund denkt man nicht an Krankheiten etc. und äußerlich ... siehst du es meinen Hunden in keinster Weise an, dass sie krank sind ... mein nierenkranker und herzkranker Rüde steht super da ...glänzendes Fell, glänzende Augen ... munter, fit, Lebensfeude pur ... und nun auch die normalen Blutwerte ... alle in Top-Bereich ... wenn ich es nicht besser wüßte .... zum Glück weiß ich es und kann mit Rechnen, die Gesundheit meiner kranken Hunde, gezielt über die richtige Menge etc. in der Ernährung steuern und fördern .... Was ist da schon falsch am Rechnen?

                        Was ist daran schlecht und was ist schlecht darüber zu schreiben und ev. anderen einen Hinweis zu geben oder gar zu helfen, die entsprechende Bücher oder Wissen nicht haben?

                        Nicht böse gemeint ... aber übertreiben kann man, meine ich, hinsichtlich der Gesundheit der Hunde, nicht ... im Gegenteil.

                        Und ... Hunde stammt vor laaaaanger Zeit zwar von den Wölfen ab ... aber es sind und bleiben normale Haushunde und keine Wölfe, die sich ihren natürlichen Bedarf instinktmäßig selbst befriedigen oder auch nicht.

                        Also meine Hunde sagen mir bis heute nicht, ob was fehlt oder sie irgend ein Bedürfnis auf frisches Blut oder mal Innerein verspüren und gehen dann auch nicht zum Kühlschrank und holen sich was sie gerade brauchen ... Haushunde sind bei der Ernährung vom Menschen abhängig ....und es gibt ja Menschen, die sich selbst nicht mal "richtig" ernähren können und wollen und dann die Verantwortung für den Hund übernehmen :-( ...und die Hundeernährung ist keine Menschenernährung ... die unterscheidet sich leider doch in vielen Punkten ... und warum sollte ich das als Halter nicht entsprechend berücksichtigen und auch mal Mengen ... mal kurz checken und durchrechnen ... muss ja nicht heute auf morgen sein ... der Weg ist das Ziel ...

                        Und warum soll man als "Rechner" immer der sein der übertreibt ??? ... ob nicht die "Frei Schnauze" oder die "Pi mal Daumen-Fütterer" da nicht in anderer Hinsicht ev. übertreiben, bzw. zu sehr vermenschlicht füttern oder vielleicht in die falsche Richtung füttern? ... Kein Angriff, keine Unterstellung ... nicht böse gemeint ... einfach eine Gegenfrage ... zu den immer so böse dargestellten Rechner und wissenshungrigen Fories :-)

                        Und früher bei FeFu ... da dachte ich auch ... wunderbar ich füttere richtig, warum hinterfragen und rechnen ... Hunde kommen gut damit zurecht und sehen super aus ... :-( ... bis der Tag X kam ... und seitdem denke ich mit und eigene mir entsprechendes Wissen an ... für die Gesundheit meiner Hunde.

                        Ich möchte auch niemand angreifen ... und für mich gesprochen .. ich mache mir nicht zu viele Gedanken ... ich hoffe, das sich nicht einige zuwenige Gedanken machen ....

                        Und ich habe keine Bedenken in die falsche Richtung zu gehen ... mit Wissen fühlt man sich einfach sicherer und kann nie falsch sein .... und ich weiß was meine Hunde brauchen und entsprechend werden sie gefüttert ...jeden Tag ohne rechnen, ohne Waage ... aber mit Wissen im Hinterkopf und dann geht es auch frei nach Schnauze ... sogar im Krankheitfall, da eben das Wissen da ist.

                        Und für mich gibt es nichts besseres und natürlicheres als die Frischfütterung.

                        Aber jeder wie er will ... und so soll man auch die Rechner akzeptieren, denn gaaaanz so falsch kann es nicht sein .... und letztendlich ist das Forum doch dafür da ... Austausch von Info's und Erfahrungen etc. ... ist doch suuuper, wäre doch langweilig, wenn die Rechner hier nicht für Stimmung sorgen würden ;-)

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                          #13
                          Hallo Gertrud,

                          grundsätzlich gebe ich Dir recht, Wissen schadet nicht.

                          Nur in zwei Dingen eine kurze Anmerkung. Eiweiß und Nierenschädigung hat nichts mit einander zu tun. Ein zuviel an Eiweiß schädigt nicht die Nieren. Dazu gibt es etliche Studien. Geh mal unter Suche, dazu gibt es zahlreiche wiss. belegte Studien hier.

                          2. Salz in industriellen Lebensmitteln ist NaCl und das ist KEIN Salz, daß ist NatriumChlorid. Schau mal auf die Verpackungen zur Inhaltsangabe von Haushaltssalz was da drauf steht. Salz ist natürliches Salz (mit noch allen enthaltenen Mineralien und Spurenelemten, nicht auf zwei beschränkt), kein raffiniertes industriell behandeltes. Das ist ein Unterschied Und wenn man sich etwas informiert warum das so ist, versteht man auch den Unterschied.

                          Und an Deinem Beispiel von Phosphor müßten alle mit Trockenfutter ernährten Hunde Nierenschäden haben. Das hinkt gewaltig.
                          Zum Beispiel Phosphor:
                          kann sich in Mengen in den Nieren, als Mineral ablagern und damit die Nierenfunktion schädigen ...

                          Stimmt so nicht, es lagert sich nicht als Mineral ab, Phosphor ist ein Mineral. Eine Phosphorüberversorgung kann u.a. zu Kalziummangel führen, evtl. auch Beeinträchtigung der Absorption von Magnesium und Eisen nach sich ziehen. Es besteht ein Risiko der Harnsteinbildung. Harnsteine selber bestehen nicht aus Phosphor.

                          Und ich finde auch, ein Hund ist kein Wolf. Daher gehe ich lieber in der Art der Ernährung auf die Verdauungsphysiologie direkt ein.

                          Kommentar


                            #14
                            Re: Re: Zuviele Gedanken.....???

                            Original geschrieben von Boxermaus
                            wäre doch langweilig, wenn die Rechner hier nicht für Stimmung sorgen würden ;-)
                            Ich glaube, das hat ein Forum wie GH nicht nötig Hier ist so oder so genug Stimmung- aber nicht gegeneinander! Das ist ja das Tolle...

                            Und es richtig: Wissen ist gut und richtig- aber das hat auch keiner Abgestritten und ich denke es geht keiner mit einer "Sch...-egal" Einstellung ans Barfen!
                            Liebe Grüße
                            Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                            "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

                            Kommentar


                              #15
                              Re: Re: Re: Zuviele Gedanken.....???

                              Original geschrieben von Naddel633
                              ...und ich denke es geht keiner mit einer "Sch...-egal" Einstellung ans Barfen!
                              Nun, provokativ würde ich jetzt sagen, so gehen 90 % der Bevölkerung an Ihre eigene Ernährung

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