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Deckt hier eigentlich überhaupt jemand die Bedarfswerte???

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    #16
    Re: Re: Deckt hier eigentlich überhaupt jemand die Bedarfswerte???

    Original geschrieben von Boxermaus

    Jeder füttert seinen Hund bedarfsgerecht ... je nach Hund etc. ... Wir sind alle Bedarfsfütterer, was ein herrliches Wort ... Wort des Jahres

    Klasse!!!



    Ich bin auch kein Rechner, denke aber das mann 2 Werte grob beachten sollte.

    1. Die Calciumgabe besonders bei Welpen/Junghunden und 2. die "wohldosierte" Lebermenge (wegen dem Vitamin A).

    Zu dem Calciumbedarf gibt es aber auch unterschiedliche Angaben und ein Hund nimmt auch nie die volle Menge auf.
    Es geht also auch nur "etwa" ... .

    Im "wirklichen Leben" handhabe ich das wie bei mir und meinen Kindern.
    Liebe Grüsse von Angi - mit den 3 Franzosen

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      #17
      Na ja...so ein Wort des Jahres schüttel ich nicht zweimal aus dem Ärmel!!!

      Nee, im Ernst...jetzt ist diese Frage auch noch geklärt...und IM MOMENT bin ich wunschlos glücklich!!!

      Jetzt interessieren mich nur noch die Lammrippen vom Herrmann...ob die in einem Stück, oder zerteilt geliefert werden...

      Und dann habt ihr wahrscheinlich erstmal Ruhe vor meinen Fragen!!!

      Vielleicht kann ich ja dann anderen "beratend" zur Seite stehen...
      LG Juppi

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        #18
        Re: Re: Re: Deckt hier eigentlich überhaupt jemand die Bedarfswerte???

        Original geschrieben von Merlly

        Ich bin auch kein Rechner, denke aber das mann 2 Werte grob beachten sollte.

        1. Die Calciumgabe besonders bei Welpen/Junghunden und 2. die "wohldosierte" Lebermenge (wegen dem Vitamin A).

        Zu dem Calciumbedarf gibt es aber auch unterschiedliche Angaben und ein Hund nimmt auch nie die volle Menge auf.
        Es geht also auch nur "etwa" ... .
        Genau darauf schau ich auch, ansonsten mach ich mir nicht zuviele Gedanken.

        Brauch ich aber auch net weil ich ein Futtertagebuch führe, da steht genau drin was meine Hunde jeden Tag bekommen und hilft mir eine gewisse Vielfalt in ihren Speiseplan zu bringen. Die Gesundheit, bzw. die auf faktisch null zurückgegangenen Tierarztbesuche geben mir recht (vor der Rohfütterung war ich Stammgast).
        Liebe Grüße
        Isabella

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          #19
          [i]


          Darf man fragen wieviel Knochen, bzw welche du eingeplant hattest??? [/B]
          Hund wiegt (bzw. wog zu der Zeit)
          12,5kg
          und hat in 4 Wochen

          1000g Putenhals
          600g Hähnchenflügel
          600g Rehknochen
          400g Ochsenschwanz

          bekommen. Alles gut vertragen, guter Output, aber laut Berechnung doch zuviel
          (ja, ich weiß, manche sagen, ein "zuviel" wird einfach ausgeschieden, aber ich habs halt daraufhin geändert)

          Jetz gibts
          1200 g Putenhals/Hähnchenflügel
          450g Ochsenschwanz (auch mal andere RFK)

          Lg
          Bettina

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            #20
            DogDancer,

            ist ist dem "Mittelchen" das du bekommen hast auch Calcium enthalten???

            Die 1650g RFK sind doch jetzt für 4 Wochen gedacht, oder?

            Kommt mir so wenig vor...???
            LG Juppi

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              #21
              Hi,

              ich machs so in etwa wie Bettina und Gwendolyn: Ich habe eine Art Kalender aufhängen, in dem ich notiere, was es jeden Tag gab. Wenn ich nicht irgendwie schriftlich festhalten würde, obs Leber oder Gemüse oder fünf Mal in Folge schon Lamm gab, würde ich mich nie im Leben dran erinnern (bis ich irgendwann ganz unten im Tiefkühler die unangerührten Lebervorräte für vorletzten Monat entdecken würde).

              Wenn ich akribisch ausrechnen würde, dann nach Beutetieren mit vielleicht ein bisschen Beeren und Kräutern: soundsoviel Anteil Fleisch, Bindegewebe, Knochen, Knorpel, Fett, Fell, Brombeeren usw., damit es in etwa der Nahrung entspräche, die mein Hund als gesunder wildlebender pfälzischer Vierteldackel zu sich nehmen würde. Erst müsste man natürlich besagte Wildvierteldackelpopulation ausfindig machen...

              Bis dahin mache ich es im Nachhinein, d.h. ich notiere fleißig die Futterkomponenten, und wenn die Blutwerte und sonstige Indikatoren stimmen, hole ich mir den Kalender vor und stelle fest, SO hat die Zusammenstellung zu sein

              Liebe Grüße
              Kay
              Liebe Grüße
              Kay

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                #22
                Original geschrieben von juppi01
                DogDancer,

                ist ist dem "Mittelchen" das du bekommen hast auch Calcium enthalten???

                Die 1650g RFK sind doch jetzt für 4 Wochen gedacht, oder?

                Kommt mir so wenig vor...???
                Lexi wiegt 5 kg und bekommt mit 200 g HüHä (die ja um einiges weniger Ca haben, als Putenhälse und "richtige" Knochen)
                Mit den 200 g HüHä sind wir schon weit über Lexis Bedarf.

                Somit denke ich, dass für einen 12,5-kg-Hund die 1650 g RFK auch ausreichend sind.

                Kommentar


                  #23
                  Original geschrieben von juppi01
                  Na ja...so ein Wort des Jahres schüttel ich nicht zweimal aus dem Ärmel!!!

                  Und dann habt ihr wahrscheinlich erstmal Ruhe vor meinen Fragen!!!

                  Hi Juppi,

                  das ist aber schade, jetzt wo ich mich dran gewöhne, so super Fragen in einer so super Stimmung von von dir zu lesen ... ehrlich war sehr interessant und lustig ;-)

                  Mit den Lammrippen kann ich dir leider nicht helfen, beziehe meine von Gustoso.

                  Das du andere beratenden zur Seite stehen kannst, das glaube ich auf jeden Fall

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                    #24
                    Hallo Juppi,

                    ich will doch noch auf Deine Ausgangsfrage antworten, denn ich bin eine bekennende "Bedarfswert-Rechnerin"!!

                    Dies lässt jetzt aber langsam nach.

                    Als ich meinen Welpen mit 8,5 Wochen bekam und "Neubarferin" war, habe ich meinen Hund wöchentlich gewogen und meinen Futterplan mit einer exell-Tabelle gemacht. Dieser Plan gab mir immer die Richtung an, auch wenn ich nicht immer genau gewogen habe. Wichtig war mir, dass Ca und P im richtigen Verhältnis stehen.

                    Jetzt ist mein Hund fast 7 Monate alt, ich kenne die Bedarfswerte, aber das Füttern geht ohne schriftlichen Plan locker von der Hand.

                    Wenn ich wieder einen Welpen bekommen würde, würde ich das Rechnen aber wieder anfangen !

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                      #25
                      Ich füttere seit mehr als 3 1/2 Jahren roh. Ich rechne gar nichts aus, nicht für meinen Hund, nicht für mich oder meine Familie. Wir ernähren uns abwechslungsreich und erfreuen uns alle guter Gesundheit. Mein Hund ist 5 Jahre alt, meine Tochter schon lange erwachsen und mein Mann und ich haben ein halbes Jahrhundert schon überschritten.
                      Ich hatte vor Dustin 2 Hunde, sie bekamen Fefu und frisches Futter, auch da wurde nichts ausgerechnet.
                      Fast 30 Jahre lang begleiteten mich mehrere Streifenhörnchen. Sie wurden mit frischem Obst, rohem Rinderhackfleisch und verschiedenen Nüssen und Samen gesund alt.

                      Viele Grüße
                      Moni

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                        #26
                        Ich barfe erst seit knapp 4 Wochen und gaaanz am Anfang (ersten beiden Wochen ca.) war ich richtig unsicher, aber mit der Zeit bekommt man schon ein Gefühl für gewisse Dinge, das geht erstaunlicherweise schneller als ich dachte.
                        Ich wiege auch nichts ab, mache alles mehr oder weniger nach Gefühl, also nicht frei nach Schnauze, bitte nicht falsch verstehen.
                        Heidi geht es gut damit bis jetzt. Für Langzeiterfahrungen musst du mich nochmal in ein paar Jahren fragen!

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                          #27
                          Als ich angefangen habe, habe ich mich tatsächlich hingesetzt und jedes Futtermittel nachgewogen, im Internet nach den Inhalten gesucht und eine Tabelle angelegt.
                          Das hat mir ein gutes Gefühl bescheert in bezug auf Menge und Zusammensetzung....aber auch die recht schnelle Erkenntnis, daß es ziemlich unmöglich ist, im Rahmen der Bedarfswerte aus der Fachliteratur zu füttern. Irgendwo rutscht es immer raus oder ist "viel zu wenig".
                          Ergo hat die Delete-Taste der Datei ein recht jähes Ende gesetzt
                          Worauf ich jetzt noch vermehrt achte, ist das die Ca-Menge nicht zu wenig ist, aber auch nicht unsäglich über den Bedarf hinausgeht, sowie die Lebermenge/ Vitamin A - Versorgung.
                          Fleisch schmeiß ich bestenfalls beim Portionieren mal zwischendurch auf die Waage, um zu sehen, daß man noch etwa im Rahmen ist und alles andere gibt es nach Gefühl und mit einem wachen Auge auf den Hund.
                          Was ich allerdings gemacht habe: ich habe an meiner Kühlschranktür einen 4-Wochen-Plan hängen, auf dem die Dinge, die die Fellnase so bekommt, aufgelistet sind. Da kreuze ich jeden Tag einfach an, was so gefüttert wurde, um die Vielfalt zu bewahren. Neige nämlich sonst dazu, sehr einseitig zu werden. Und so hat man nach 4 Wochen eine nette Übersicht und kann sehen, ob noch irgendwo was fehlt.

                          LG,
                          Susanne
                          LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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                            #28
                            Hallo,

                            ich habe noch nie etwas gerechnet und füttere seit etwas mehr als 6 Jahren BARF. Neulich habe ich das erste Blutbild bei meinem 9 Jahre alten AmStaff Rüden machen lassen.
                            Super Top mega klasse!
                            Liebe Grüsse,
                            Yvonne

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