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11-jährige Hündin, Nierenversagen, Anfangen mit Barfen?

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    11-jährige Hündin, Nierenversagen, Anfangen mit Barfen?

    Hallo Zusammen,

    meine Hundedame Lady wird nun 11 Jahre alt und seit etwa 1,5 Monaten wissen wir, dass sie an Nierenversagen leidet. Sie bekommt nun Hill's Diätfutter und Fortekor 5 Tabletten. Ausserdem noch etwas um die Bauchspeicheldrüse anzuregen, die wollte anscheinend auch nicht recht.

    Jedenfalls habe ich einiges über's Barfen gelesen und gehört und beim letzten TA-Besuch habe ich meinen TA darauf angesprochen. Er meinte, dass ich mit selber kochen nie den gleichen Standart hinbekommen würde wie diese Hill's Menschen mit ihren jahrelangen Erfahrungen!!
    Ich habe aber viel schlechtes oder zumindest nicht so viel Gutes über Hill's und allgemein Fertigfutter gelesen ... nun bin ich völlig verunsichert. Schliesslich will ich bei einer ältere, kranken Hündin nicht einfach so anfangen zu barfen und habe mir da eigentlich Hilfe von meinem TA erwartet. Tja ...

    Nun wollte ich Euch um Rat fragen: Ist es sinnvoll noch mit Barf anzufangen? Wenn ja, kann mir vielleicht jemand einen "Profi" empfehlen, welcher sich mit Nierenversagen auskennt? Ich will nichts falsch machen ... aber auch gar nichts, schliesslich ist Lady schon krank genug.

    Ich wäre sehr interessiert an Rezepten, Mengenangaben und Fütterungsplänen. Auch über Mail, falls das hier zu viel Platz brauchen würde.

    Vielen Dank im Voraus, vlg Söggli
    vlg und Danke von Söggli und Lady :-)

    #2
    also ich hab ja auch erst vor wenigen Monaten komplett umgestellt bin daher kein Spezi .... ich kann aber nur soviel sagen, dass mir kein TroFu mehr in den Napf kommt.

    Welche Zusätze oder was genau für die Nieren wichtig ist kann ich dir leider nicht beantworten, dafür hab ich noch zu wenig Erfahrung.

    Ricky´s Organe haben im Juni auf Grund falscher Diagnostik und der ganzen Medis fast die Hufe hochgerissen ... zum Glück haben sich Leber Nieren und Bauchspeicheldrüse soweit wieder erholt (in dem Rahmen wie es geht).

    Ist es sinnvoll noch mit Barf anzufangen?
    DAS sehe ich nicht so .... man kann, zumindest hab ich bei meinem Hund erlebt, mit Frischfütterung oder Selbstkochen ne Menge bewegen steuern und man sieht was im Futter ist.

    Lass dich von den TÄ nicht irre machen ... ich selber bin kein "hardcore Barfer" aber ich hab Spaß beim Fleishc kaufen und wennd er Napf leer ist und mich ne zufriedene vollgutterte Fellnase angrinst nachdem er grad ne Portion Pansen verdrückt hat ... dannweiß ich das wir auf dem richtigen Weg sind.

    meiner Meinung nach auf jeden Fall

    Bezgl Futterpläne wird sich hoffentlich der eine oder andere noch äußern.

    Ich habe am Anfang das Fleisch nicht gleich roh gegeben, da ich auf Grund der Leber von Ricky vorerst eine Leberdiät als Futterplan hatte ... bin dann dazu übergegangen das Fleisch nur noch anzukochen und hab es langsam immer roher gegeben.
    Liebe Grüße Michaela mit Bella und Ricky ganz fest im Herzen

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      #3
      Hallo,

      wir haben vor Jahren eine 11jährige Notfallhündin mit Niereninsuffizienz auf Barf umgestellt. Allerdings sehr intensiv mit begleitender medizinischer Betreuung durch alternative Naturheilmittel.

      Es ist machbar, bedeutet aber intensives Wissen in der Ernähungslehre und über die Stoffwechselvorgänge bei einer Niereninsuffizienz.

      Gruss
      Sabine
      3 Australian Shepherds,
      1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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        #4
        Re: 11-jährige Hündin, Nierenversagen, Anfangen mit Barfen?

        Hi,

        habe meinen NI-Rüden vor über ein Jahr umgestellt, auf ANRATEN des TA !!! Er meinte, all das, was das Fertigfutter noch an "hübschen" Zusätzen enthält, z.T. auch nicht deklariert werden müssen, belastet langfristig die bereits geschädigten Nieren und das Diätfutter ist auch für eine Vielzahl von Hunde gedacht und niemals für den individuellen Hund = die Blutwerte etc. waren mit DiätFeFu nicht in den Griff zu bekommen ... ich habe umgestellt und die Werte sind wie für einen top-gesunden Hund und meinem NI-Rüden geht es WESENTLICH besser.

        TÄe werden i.d.R. von der Fertigfutterindustrie geschult (sogar an der Uni) und entsprechend sind sie auf Fertigfutter "getrimmt"
        :-(
        ... ich würde den TA mal fragen, wenn ER selbst eine Nierenerkrankung hätte, ob er auch Fertigfutter essen würde oder ob er sich entsprechend den reichlichen Informationen sich mit entsprechenden frischen und passenden Lebensmittel ernähren würde.

        Eine Nierendiät benötigt einiges an Wissen und basisert auf jeden Fall auf den Schädigungsgrad der Niere/Laborwerte etc. und sollte auf jeden Fall, dem individuellen Hund angepaßt werden. Je nach Fortschreiten der Erkrankung muss diese Diät entsprechend angepaßt werden.

        Ich würde dir nicht raten, einfach eine pauschale Nierendiät, aufgrund von irgendwelchen Plänen etc. deinem individuellen Hund zusammen zu stellen. Wie schon gesagt, Basis muss/soll der jeweilige Erkrankungszustand, Laborwerte etc., Zustand des Hundes etc. sein.

        Mit frischen gesunden Lebensmittel und eine genaue Diät kann man auf jeden Fall, die Erkrankung verzögern oder günstig beeinflussen, die Lebensqualität des Hundes verbesser, je nach Hund etc.. Heilen kann man diese Erkrankung leider nicht.

        Warum bekommt sie das Herzmedikament Fortekor ? Auch für die Entlastung der NI ?

        Wie sieht es mit homöopatischen Mittel aus, wie SUC Therapie?

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          #5
          ja

          hi,

          meine alte Hündin hatte ebenfalls mit 8 Jahren beginnendes Nierenversagen es war alles schon sehr geschädigt inkl. Augentrübung nach der Umstellung auf roh lebt sie heute putzmunter mit guten Blutwerten. Das ganze ist nun schon 2,5 Jahre her, die Augen sind zwar nicht besser geworden aber haben sich auch nicht verschlimmert. Mein TA ist froh das wir so gehandelt haben er hatte ihr nur noch wenig Chancen gegeben und sich danach intensiv eingelesen so hat auch alles schlechte was gutes.

          LG Catrin

          Kommentar


            #6
            Hi Zusammen,

            vielen Dank für die vielen Antworten.

            Ich habe mich dazu entschlossen in der Gegend alle TAs anzurufen und zu fragen, ob die TÄ eine Ahnung vom Barfen haben und auf Naturheilkunde-Basis "operieren".

            Ja, das Fortekor 5 habe ich vorallem wegen der Niere bekommen. Ich habe inzwischen auch gelesen, dass es umstritten ist, vorallem in der USA. Auch deswegen will ich mit Lady zu einem anderen TA.

            Ich finde es schlimm, dass diese TÄ so auf diese FeFu getrimmt werden! Kann man denn dagegen nichts machen? Ausser den TÄ vielleicht ein bisschen Lektüre unterzujubeln. ;-)

            vlg Söggli
            vlg und Danke von Söggli und Lady :-)

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              #7
              Hi,

              du kannst auch über Uni München und Hannover dir einen speziellen Futterplan erstellen lassen, ginge auch. Wurde hier im Forum auch schon oft darüber geschrieben, vielleicht mal in die Suchfunktion gehen.

              Wirst gewiss kaum Glück haben, einen TA zu finden, der sich mit barfen auskennt ...im Gegenteil, die werden dir gleich sagen, bzw. dich fragen, ob du mit frischen rohen Lebensmitteln, die ja soooo gefährlich sind, deinen Hund umbringen willst

              Fortekor etc. = senkt den Blutdruck und damit soll das Fortschreiten der Nierenerkrankung verzögert werden. Nur ein zuviel davon, würde auf jeden Fall, das Gegenteil bewirken und die Nieren noch mehr schädigen, da der Blutdruck so abfällt ... ganz logisch ... Sollte von einem Fach-TA aus der Klinik, der sich mit Nieren etc. gut auskennt, verordnet werden, meine Meinung.

              Tja ich denke, wir, die wir hier alle frisch füttern, bewegen schon etwas ... eine Änderung im Denken und Handeln etc., auch wenn wir wie oft, wie gegen Betonwände rennen und immer und immer wieder gesagt bekommen, von den lieben TÄen, wir bringen unser Hund mit der Frischfütterung/barfen um

              Du darfst die Macht der Fertigfutterindustrie oder überhaupt und generell der Industrie-Welt-Konzerne nicht verkennen, das ist eine gewachsene Struktur, die finanzieren Uni-Prof, Forschungen, Werbung, etc. etc. .... fast wie ... , will es nicht sagen, aber es erinnert mich an die Maffia ... und andererseits, was für uns Laien und winzige kleiner Lichter kaum zu verstehen ist, würde das "Weltgefüge" ohne diese "Machenschaften" zusammenbrechen, ist alles extrem miteinander verflochten.

              Wünsche dir und deinem Wuffi alles Gute ...

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                #8
                Hi Gertrud,

                ich habe heute eine TÄ in der Nähe gefunden, welche ihren Hund auch BARF füttert und noch eine homöopathische Ausbildung hat.
                Das klingt alles schon mal sehr viel versprechend, ich werde also schauen, dass ich bald einen Termin bei ihr komme.

                Ich habe viel über Fortekor gelesen und weiss auch nicht so recht, wieso mein TA gerade dieses Medi verordnet hat. Wie auch immer, auch das werde ich natürlich besprechen mit der neuen TÄ.

                UNI München und Hannover machen solche Futterpläne? Kann man BARF dort studieren? Vielleicht sollte man alle TÄ mal für ein Semester dorthin schicken ....

                vlg Söggli
                vlg und Danke von Söggli und Lady :-)

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                  #9
                  Hi Söggli,

                  suuuper wenn du einen TA gefunden hast der mal anders tickt

                  Fortekor oder überhautp die Blutdrucksenker oder ACE Hemmer genannt ...kannst du ergoogeln, auch Katzen bekommen dies bei NI ... war gestern bei meinem TA, der hat es bestätigt .. kenne noch einige NI Hunde ... bekommen es auch ... nur wie schon gesagt, die Dosis ist enorm wichtig .. zuviel würde genau das Gegenteil bringen .. so mein TA, der sich gerade mit Nieren etwas auskennt...

                  Denke nicht, dass man BARF studieren kann, gibt es wohl auch nicht viel zum studieren, vielleicht wäre in dem Studium der TA eher Ernährungswissenschaften angebracht ... da die meisten sich vor frischen Lebensmitteln fürchten und vor rohem Fleisch und Leber etc. ... einen Alptraum bekommen ... beim Menschen o.K. ... aber beim Fleischfresser/Beutetierfresser ... beim Hund dessen Verdauungssystem noch genau dem des Wolfs entspricht ??? TÄe *kopfschüttel ... Und ich denke nicht, dass barfen/frisch füttern ... der Futtermittel-/Pharmaindustrie soo gut gefallen würde :-( ... die wissen es sehr gut zu verhindern, dass TÄe etc. ja nicht vergessen ihre DiätFeFu-Sorten, Entwurmungen etc. etc. an den Hund/Katze etc. zu bringen ... Weder der Mensch noch der Hund darf zuuu gesund sein oder bleiben oder werden ... was meinst du was da für Wirtschaftszweige zusammen brechen würden .... :-(

                  In München und Hannover haben die extra Rechenprogramme mit allen Angaben, aber auch wohl gemäß M/Z und die rechnen da schon mit frischen Lebensmitteln und daraufhin bekommst du auch die Mineralstoffe etc. ... weiß es nicht so 100%ig genau ... aber hier im Forum gibt es wohl einige die es so machen, gemacht haben... warum auch immer ...

                  Ich persönlich würde es vielleicht im extremen Notfall machen, wenn mein Hund so abbaut /kaum noch frißt etc. und ich eben die entsprechenden Mineralstoffe irgendwie zuführen muss ...kann es mir im Moment nicht vorstellen.

                  Meine extrem Allergiehündin lebt auch schon gut 2 Jahre mit einer extremem einseitigen Fütterung und wie schon erwähnt, sieht sie super aus, alles in Ordnung was man überhaupt untersuchen kann ... gut .. ein NI oder überhaupt Organschäden ist schon ein Unterschied in der Erkrankung ...je nach Fortschritt der Erkrankung ...

                  Ich verlasse mich im Moment auf jeden Fall lieber auf mein "Wissen" und weiß was ich tue ... der Erfolg .. Aussehen, Blutwerte, Urinwerte etc. meiner Hunde, bestätigt mir, dass ich auf den richtigen Weg bin ... was will ich mehr ... klar ist viel Arbeit und die Wissenssuche wird wohl nie enden ... egal ... ist doch für unsere Hunde ...wenn andere Hundesport machen bin ich auf der Suche nach Wissen für die kranken Hunde ...

                  Hier mal von München, gerade gefunden .. von Hannover habe ich schon wieder verlegt :-(

                  http://www2.vetmed.uni-muenchen.de/tiph_t//home.html

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                    #10
                    Hi Boxermaus,

                    hm, wie ist denn die genaue Dosierung von Fortekor? Lady ist 16 Kg schwer und bekommt das Fortekor 5, eine Tablette täglich. Der TA hat das so ausgerechnet ... das sollte also schon stimmen, oder nicht?

                    Nun ja, beim Studium vom BARF wäre es halt wichtig, dass die TÄ genau wissen, woher diese Tiere ursprünglich kommen und was sie dort in der Natur zu fressen finden. Dann wäre es auch noch gut, wenn man im Studium auch noch Listen bekäme, wo man welches Futter bekommen kann.

                    Wie oft konstolliert Du die Blutwerte Deiner Tiere? Wie schnell sollte man da eine Besserung oder Verschlechterung merken, wenn man das Futter umstellt?

                    Vielen Dank für den Link!

                    Vlg Söggli
                    vlg und Danke von Söggli und Lady :-)

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                      #11
                      Hi Söggli,

                      hier ein Link zu Fortekor, steht auch 1 Tabl.

                      http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader....1?inhalt_c.htm

                      Und hier steht 0,25 mg - 0,5 mg pro kg KM.
                      1 Tabl. Fortekor 5 hat 5 mg
                      5 mg : 16 kg = 0,3125 mg / kg KM, also hat dein TA sich im unteren Bereich der empfohlenen Menge bewegt, meine Meinung und wohl in Ordnung so.

                      http://www.pharmazie.com/graphic/A/28/8-00328.pdf


                      Blutwerte:
                      Bei meinem NI-Rüden wird alle 3-4 Moante die Blut-Urinwerte kontrolliert.

                      NI kann man nicht heilen, aber man kann versuchen das Fortschreiten der Erkrankung, wie eben mit den blutdrucksenkenden Mittel und eine angepaßte Nierendiät zu verzögern, bzw. die Lebensqualität des Tieres zu verbessern.

                      Die alle 3-4 monatliche Laboruntersuchungen zeigen mir, ob ich hinsichtlich der Ernährung was ändern muss oder nicht. Ist ein kleine Anhaltspunkt in welche Richtung ich mich bewegen muss.

                      Einmal im Jahr lasse ich, wenn mein Rüde es von seiner Herzkrankheit schafft, einen Kreatinin-Clearance machen. Diese Werte geben mir ungefähr den Grad der NI an. Ist noch immer der sicherste Wert. Inulin-Test wäre auch möglich, soll sich aber recht schnell "verflüchtigen" laut TA /Tierklinik und damit die Aussagekraft etwas herabsetzen ...

                      Nachdem ich meinen NI-Rüden auf frische Nierendiät umgestellt hatte, die nächste Blutuntersuchung zeigten dann super TOP-Werte. (was ich mit DiätFeFu nie erreicht hatte !!). Sogar der TA meinte, solche guten Werte hätte er noch nicht mal bei einem gesunden Hund und wenn er nicht wüßte, wie krank mein Rüde ist, würde er von den Blutwerten etc. für einen gesunden Hund durchgehen ... tja ...soviel zu der Aussagekraft der Blutwerte, von der anderen Seite gesehen ... sind auch immer Momentaufnahmen ... aber MIR hiflt es

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                        #12
                        Hallo Söggeli!

                        Nur ganz kurz, muss gleich weg. Hast Du unsere Geschichte schon entdeckt? Der Opi hat zwar keine Nierenprobleme, ist dafür aber ein paar Jährchen älter.

                        Ich habe ihn vor 1 1/2 Jahren im zarten Alter von 14 Jahren Knall auf Fall auf BARF umgestellt. Trotz Anfänger-Pleiten und -Pannen hat das Hundetier die Umstellung problemlos überlebt und erfreut sich seither bester Gesundheit (abgesehen von seinem CES, aber das hat mit Ernährung nichts zu tun)! Ich glaube, der Opi würde gar kein TroFu mehr fressen...

                        LG Andrea & Bengy-Opi
                        Andrea mit Pimpi, Frau Katz', dem Sarden und der weissen Nervensäge - Farina, Mira und Bengy für immer im Herzen

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                          #13
                          Original geschrieben von Bengy
                          Knall auf Fall auf BARF umgestellt.
                          .... würde ich jetzt gerade bei NI .... OHNE Wissen NICHT machen ... könnte, je nach Fortschritt der Erkrankung fatale Wirkungen haben ... wenn ich nur an rfK denke und den Phosphorgehalt ... oder... oder... oder ...

                          Nieren-, organgeschädigte Hunde, die eine Diät brauchen, würde ich auf jeden Fall annähernd "richtig" füttern und auf keinen Fall "Knall auf Fall" ...sondern, wenn umgestellt wird (mit Nierendiätplan indiduviduell für den jeweiligen Hund), dann langsam und schonend ...je nach Hund und Umstände etc. Da kann ein Anfänger sehr schnell überfordert sein, meine Meinung/Erfahrung.

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                            #14
                            Original geschrieben von Boxermaus
                            Nieren-, organgeschädigte Hunde, die eine Diät brauchen, würde ich auf jeden Fall annähernd "richtig" füttern und auf keinen Fall "Knall auf Fall" ...sondern, wenn umgestellt wird (mit Nierendiätplan indiduviduell für den jeweiligen Hund), dann langsam und schonend ...je nach Hund und Umstände etc. Da kann ein Anfänger sehr schnell überfordert sein, meine Meinung/Erfahrung.
                            Mit "Knall auf Fall" habe ich auch nicht unüberlegt und einfach auf's Blaue hinaus gemeint, sondern zeitlich. Ich habe nicht langsam umgestellt, sondern von einem Tag auf den anderen.

                            Dass man sich überlegt, was das Hundetier braucht und dass man sich einen Futterplan zusammen stellt, bevor man loslegt, ist meines Erachtens Bedingung für verantwortungsbewusstes Barfen. Und dass man mit Leichtverdaulichem beginnt und dann nach und nach weitere Komponenten dazu fügt, ebenso. Ich habe am Anfang die Opi-Rationen genau berechnet, damit er wirklich das bekommt, was er als Hunde-Senior auch braucht.

                            Aber ich denke, dass ein nierengeschädigter Hund von jedem Tag, an dem er leicht verdauliches und hochwertiges Protein bekommt, profitiert. Ich würde BARF und TroFU auf jeden Fall nicht mischen...

                            LG Andrea & Bengy-Opi
                            Andrea mit Pimpi, Frau Katz', dem Sarden und der weissen Nervensäge - Farina, Mira und Bengy für immer im Herzen

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                              #15
                              Original geschrieben von Boxermaus
                              Hi,

                              du kannst auch über Uni München und Hannover dir einen speziellen Futterplan erstellen lassen, ginge auch. Wurde hier im Forum auch schon oft darüber geschrieben, vielleicht mal in die Suchfunktion gehen.
                              Hi Söggli!
                              Das wollte ich dir gerade auch empfehlen. Die Links müsstest undhier im Forum über die Suche finden, incl. Telefonnummern.

                              Hier für den Anfang München, weil ich mir die Adresse abgespeichert habe:

                              http://www.ernaehrung.vetmed.uni-mue...nde/index.html
                              Viele Grüße
                              Michaela

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