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Jagdhund nicht jagdlich fuehren???

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    #31
    ganz unrecht kann ich dir da nicht geben wenn es um leistungszuchten geht.
    wir haben lange nach einer passende rasse für uns gesucht.
    wir hätten uns sicher keinen jagdhund aus einer leisungszucht geholt, wenn wir kein eigenes revier hätten.
    bei justus kann man es auch nicht von der hand weisen,er stammt aus einer solchen zucht und hat all diese anlagen sehr ausgeprägt.
    mit diesem ausgeprägten jagdtrieb,finderwillen,fordern von kopf/nasenarbeit
    wäre er nicht ausgelastet.
    trotzdem unterschreibe ich,seine schwester, obwohl kein jagdschein vorhanden, ist genauso glücklich,sie wurde in anderen bereichen gefördert.
    was man nicht kennt vermisst man nicht...meine meinung...
    ich denke es kommt auch sehr stark auf den hund an.
    vizsla ist eben auch nicht gleich vizsla.

    wenn man ihn über suchspiele,fährten,apportieren beschäftigt,denke ich ist diese auslastung genauso möglich.

    was einem vizsla aber wirklich wichtig ist,ist die nähe zum menschen.
    das war von den ungarn sogar so gewollt.

    daher würde ich nie sagen solche rassen gehören nur in jägerhände.
    ich hab sogar das gefühl das nichtjäger sich manchmal mehr gedanken machen den hund auszulasten als viele jäger.
    meine erfahrung.

    ich denke auch alle rassen sind "glücklich" wenn sie aufgaben bekommen,egal welche.

    da hunde uns es leider nicht erzählen können was ihnen lieber ist,eine strenge jagdausbildung oder "freizeitarbeit",werden wir es alle wohl nie erfahren was besser für sie ist.

    und wir stehen auch noch vor der entscheidung,obwohl wir ein revier haben in wieweit er jagdlich eingesetzt wird,ob wir alle prüfungen mit ihm machen...
    wo seine stärken liegen...
    ich bin vielleicht nicht so ein gutes beispiel um die rein jagdliche seite zu vertreten.

    lg,yvonne

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      #32
      Schau mal hier:

      http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ight=Jagdhunde
      Felix mein Herz-und mein Seelenhund. Mein bester Freund (30.04.1997 - 11.10.2012). Für immer in meinem Herzen. Für immer geliebt.

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        #33
        Zitat von vizsla Beitrag anzeigen

        was einem vizsla aber wirklich wichtig ist,ist die nähe zum menschen.
        das war von den ungarn sogar so gewollt.
        ich führe einen franzosen, brauchst du mir nicht erzählen. .
        LG Nicole und die Usuge

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          #34
          Zitat von sporty Beitrag anzeigen
          monka, wozu dann selektion auf bestimmte eigenschaften?
          Vielleicht liest Du einfach nochmal ganz unvoreingenommen, was ich geschrieben habe.

          Zitat von sporty Beitrag anzeigen
          und jagd nach futterbeutel oder tennisbällchen mit den jagdeigenschaften userer jagdhunde zu vergleichen, ist gelinde gesagt lächerlich.
          Jagd nach z. B. Futterbeutel ist und bleibt eine Ersatzjagd, das stelle ich nicht in Abrede. Trotzdem muss dieser "Ersatz" nicht minderwertig sein.

          Zitat von sporty Beitrag anzeigen
          natürlich sind alle hunde nachkommen einer art, die sich ihr fressen selber beschaffen musste, aber das ist lange her und durch selektion wurden bestimmte eigenschaften hervorgetan und gefestigt.
          Nichts anderes schrieb ich.
          Trotzdem ist das natürliche Nahrungserwerbs- und aufnahmeverhalten eines Hundes rasseübergreifend wohl immer noch vorhanden.

          Zitat von sporty Beitrag anzeigen
          somit werde ich aus einem border keinen jagdhund machen und aus meinem keinen hütehund. auch wenn ihr erbe irgendwo gleich ist.
          Stimmt, trotzdem "jagen" beide - jeder auf seine Art.
          Monka & Co.

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            #35
            Neue Info's: der Hund stammt von einem Reiterhof aus nicht jagdlich Gefuehrter Hobbyzucht ohne Papiere. Er jagd nicht im Wald, wenn wir aber am Wildgehege vorbeilaufen, steht er vor. Das hat ihm niemand beigebracht. Ersatz fuer das jagdliche fuehren oder Auslastung sieht in der Familie so aus: Samstag und Sonntag einstuendige Spaziergaenge, unter der Woche Haustuer auf, Hund Pipi und Kacki und wieder rein. Dann ca. 15 minuten Teppichwrestling mit Besitzer im Wohnzimmer. Also ich weiss nicht... ist doch keine Auslastung, oder? Agility, mantrailing oder Hundeverein moecht man nicht machen, da man nach der Arbeit zu muede ist.
            LG Tine

            Ein Leben ohne Hunde ist moeglich, aber nicht lebenswert!

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              #36
              Oh mann, scheint heut leider eine verbreitete Auffassung zu sein, dass es dem "Haustier" Hund reicht bzw. reichen muss, nur für die Erledigung seiner Geschäfte vor die Tür zu kommen...und erziehen tun die sich auch von alleine. Und wenn der Hund rumnervt, bekommt er ein Spielzeug oder wird mit Leckerli abgefüllt, dann muss aber auch gut sein Wieso schaffen sich "solche Leute" bloß einen Hund an, ein Tamagotschi hätte es auch getan...

              Ich teile auch die Auffassung, dass man eigentlich jeder Hunderasse gerecht werden kann, solange man den Willen dazu hat und ausreichend Zeit investieren kann. Dann sind auch (und gerade?...is ja Geschmackssache) Arbeitsrassen tolle Wegbegleiter.

              LG Yvonne

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                #37
                Ich habe mich auch sehr umstellen muessen. Unser erster Hund war ein 10 Jahre alter Pitbull- mix aus dem Tierheim. Der war wirklich mit seinen 4- 5 kurzen Gassirunden am Tag bedient. Nachdem der arme Kerl dann im Alter von 12 verstorben ist, haben wir uns unsere zwei Bardino Maedels angeschafft, damals 12 monate und 5 monate. Da war erst mal was geboten.... Aber mit viel Zeit funktioniert das prima und ist vorteilhaft fuer die Figur. Ich bin inzwischen ein paar Kilos leichter und im Sommer immer knackig braun.
                LG Tine

                Ein Leben ohne Hunde ist moeglich, aber nicht lebenswert!

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