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Schwarzer Labrador-Welpe (Hündin) entlaufen in Kaarst-Büttgen!

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    #16
    Silvia, arbeitest du denn bei Tasso ? *neugierigbin*
    Ein Hund im Bett knuddelt und verschmutzt das Laken, aber dafür glättet und reinigt er die Seele !
    Doris mit Lucy, Jessy, Buzelmann und Lina im Herzen

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      #17
      Zitat von Silvia W. Beitrag anzeigen
      ja, das ist normal - war ja WE.
      Und das sind ja nicht ALLE, die an einem WE entlaufen sondern nur die, die direkt gemeldet werden.
      Das hätte ich nicht gedacht, dass das so viele sind... Kriegt Ihr da nie Angst, wenn Ihr Eure Hunde frei laufen lasst?
      Ich mein', ich habe hier schon oft eine Frau hinter ihrem Hund herkeuchen sehen, die mir immer erzählt hat, ich würde meinen früheren Hund viel zu lange an der Leine lassen (noch relativ unerzogen, starker Jagdtreib und eine Neigung zum Jagen von Radlern - in der Stadt), da wundert es mich immer, dass sie sie immer wieder laufen lässt, aber es sind ja nicht nur solche Leute mit "Wiederholungstätern", denke ich mal.
      Im Prinzip reicht ja ein Erschrecken und dann eine fehlende Orientierung,damit ein Hund zumindest erst einmal weg ist.
      Viele Grüße,
      Irina

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        #18
        Deswegen kann ich doch aber einen "normal veranlagten" Hund nicht dauernd an der Leine führen ??????
        Massiver Jagdtrieb, Schreckhaftigkeit etc., o.k., aber JEDER Hund könnte sich theoretisch erschrecken und flüchten gehen. Für mich aber kein Argument meinen Hund immer anzuleinen. Ich finde, sie BRAUCHEN dringend Freilauf.
        Lucy hat eine Marke am Halsband aus Metall mit ihrem Namen und meiner Handynummer, ist gechipt und bei Tasso gemeldet.
        Alles im Leben kann man aber nicht absichern, leider . . . .
        Ein Hund im Bett knuddelt und verschmutzt das Laken, aber dafür glättet und reinigt er die Seele !
        Doris mit Lucy, Jessy, Buzelmann und Lina im Herzen

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          #19
          Zitat von Ira2008 Beitrag anzeigen
          Im Prinzip reicht ja ein Erschrecken und dann eine fehlende Orientierung,damit ein Hund zumindest erst einmal weg ist.
          Im Prinzip kann ich mir den Hals brechen wenn ich in der Mittagspause auf der Straße stolpere.

          100 % Sicherheit gibt es nirgends. Ein gewisses Risiko bringt das Leben halt mit sich. Jeder muß in Kenntnis seiner selbst und seines Hundes einschätzen, was er für vertretbar hält und was nicht.

          Mein Eurasier verschwand in jungen Jahren einmal, nachdem er für´s Häufchen in die Büsche gelaufen war. Wie vom Erdboden verschluckt. Nur das Halsband ließ sich auffinden. Am Abend kam er frierend und hungrig nach hause. Dennoch durfte er auch fortan seine Haufen in den Büschen verrichten. Denn was nicht tötet macht nur klüger. Und er hatte durch dieses Abenteuer gelernt sich besser zu orientieren.

          Die zweite Panne passierte, als das beliebte Spiel "wenn ihr Hund nicht auf sie achtet verstecken sie sich" von mir gespielt wurde. Dumm war nur, daß ich hinter dem Baum meinen Hund nicht mehr sehen konnte. Anfängerfehler. Als er auch nach einer geraumen Weile nicht kam, sah ich nach und fand...keinen Hund mehr. Nach einer wilden Suche fand ich meinen Hund nicht weit vom Ausgangspunkt in einem fröhlichen Spiel vertieft. Merke: man spielt mit selbstbewußten Eurasierrüden nicht verstecken. Diese Lektion hatte ich gelernt und achtete zukünftig darauf immer zu wissen wo mein Hund sich rumtrieb.

          Die restlichen 10 Jahre haben wir dann ohne weitere Pannen verlebt. Auch wenn der Bursche noch das ein oder andere Mal kopflos davonstob - so wußte ich doch sofort Bescheid und flitzte hinterher. Und nur wenn ich befürchtete, daß mir dieses einmal nicht gelingen könnte, dann war Leine angesagt.

          Viele Grüße

          Elke

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            #20
            Werft Ihr hier nicht unterschiedliche Dinge zusammen???

            Es macht doch einen Unterschied, ob etwas 'Schicksal' ist, also nicht voraussehbare Situation oder ob ich so dumm bin, einen Welpen in einem nicht eingezäunten Garten zu lassen.

            Wer tagtäglich dann mails bekommt von verzweifelten Besitzern, die um Mithilfe bei der Suche ihres Hundes bitten, sieht das wohl etwas enger.
            Immer und immer wieder ärgere ich mich über die Sorglosigkeit, ja Fahrlässigkeit mancher Leute, die nicht einsehen, ihren Hund zu beaufsichtigen, einen ängstlichen Hund doppelt zu sichern, die Haustür erst aufzumachen, wenn der Hund in einem Zimmer gesichert ist, nicht die Heckklappe aufzumachen, bevor der Hund vorher im Auto angeleint wurde und und und
            Wenige Sekunden, die so vielen Hunden das Leben gerettet hätten.
            Aber hinterher ist das Geschrei groß......

            Deshalb habe ich mit VIELEN Menschen kein Mitleid, aber mit deren Hunden.

            Und, nein, ich arbeite nicht für TASSO, bekomme aber bundesweit die mails über vermisste bzw. entlaufene Hunde.
            Und schlag mir -wie die anderen auch- für find-mich-fix die Nächte um die Ohren, damit Hunde wieder zu ihren Besitzern finden.
            Und das ist Dauer-Frust....

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              #21
              Zitat von Silvia W. Beitrag anzeigen
              Werft Ihr hier nicht unterschiedliche Dinge zusammen???

              Es macht doch einen Unterschied, ob etwas 'Schicksal' ist, also nicht voraussehbare Situation oder ob ich so dumm bin, einen Welpen in einem nicht eingezäunten Garten zu lassen.
              Ich kenne einige Leute, deren Grundstück so groß ist, daß sie überhaupt keinen "eingezäunten Garten" haben. Wenn wir am Reitstall sind, hält der Weidezaun unser Hundi wohl auch kaum davon ab, wenn er das Weite suchen möchte. Und ein gemietetes Ferienhaus war so neu, da gab es eigentlich noch nicht mal Garten, geschweige denn Zaun. Also bliebe da ja nur die Option Hund immer und überall an der Leine - oder man muß eben auch mal damit leben, daß man nicht 24 Stunden mit Argusaugen über den Hund wacht. In all diesen Fällen bestand ringsherum um die Grundstücke keine unmittelbare Gefahr durch Straßen, so daß auch ein über die Grundstücksgrenze hinausgelangter Hund nicht sofort in Lebensgefahr schweben würde.

              Ach ja, eines schönen Sommertages kam mein Eurasier aus dem Keller geschossen, in den er sich an heißen Sommertagen zurückzog, sah sich gehetzt um - rannte in Richtung Gartentor - und setzte mal eben mit einem Satz darüber! Ich saß während dessen auf der Gartenliege, sah was geschah und rannte barfuß, daß offene Haus alleine lassend hinter meinem, aus welchem Grund auch immer nicht ansprechbaren Fiffi hinterher. Was wäre gewesen, wenn ich zu diesem Zeitpunkt gerade mal auf Toilette gewesen wäre? Ich hätte den Hund nicht mal vermißt, da ich ihn ja im Keller wähnte. Weg wäre er gewesen - trotz Gartenzaun und geschlossenem Tor.

              Als wir unser jetziges Hundi bekamen, war das Kerlchen ziemlich durch den Wind. Selbstverständlich ging er die erste Zeit ausschließlich an der Leine. Aber bei mir hat sich noch kein Hund aus einem Geschirr gewunden. Daher wäre ich nicht im Traum auf die Idee gekommen, daß so etwas überhaupt möglich ist. Daher kein Gedanke daran, den Hund womöglich doppelt zu sichern. Vor allem, da diese Hunderasse sich aus Halsbändern wie nichts herauswindet - es sei denn man benutzt ein Zughalsband ohne Stopp. Und was nun?

              Viele Grüße

              Elke

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                #22
                Es ist aber doch trotzdem etwas anderes, wenn ein Welpe, der erst wenige Tage da ist, einfach draußen im nicht eingezäunten Bereich allein gelassen wird. Meine Kinder habe ich in dem Alter draußen auch nicht allein gelassen.
                Und ich denke, es geht Silvia nicht um Fälle wie bei Dir, greyekle, sondern um die Fälle, wo bekannt ist, dass das Tier solche Probleme hat, aber trotzdem keine dementsprechenden Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden.
                Viele Grüße,
                Irina

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                  #23
                  Josy war zu mal zwei Stunden weg-das war die Hölle für mich..zumal ich in der Zeit im nahen Wald auch noch einen Schuß gehört habe...dabei war sie zu Anfang gleich einer Katze hinterher durchs Fenster in die Scheune gegenüber und kam nicht mehr heraus...da haben wir ganz zum Schluß geguckt...ich hoffe die Leute haben auch alle Keller und Garagen in der Nachbarschaft mit in die Suche einbezogen?
                  Bei Fritzi und Spike habe ich Glück die bellen wenn sie irgentwo festhängen/drinnen sind.
                  lg
                  Petra

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                    #24
                    Also, ich muss jetzt hier nochmal was klarstellen:

                    Die Welpi war NICHT alleine im Garten (wie ich zuerst annahm, weil sie meinten, sie wäre wohl aus dem Garten entwischt), sondern lag in ihrem Körbli im Haus. Die Terrassentür zum Garten war auf. Frauchen ist nur kurz aus der Küche raus, um was ins Wohnzimmer zu bringen und als sie wiederkam, war Leica weg!
                    Gut, man könnte sagen Fahrlässigkeit, sie hätte vorher die Tür schließen müssen, bevor sie kurz aus dem Zimmer geht. Aber da Leica schlummerte, hat sie die Gefahr nicht gesehen. Wäre mir, ehrlich gesagt, vielleicht auch passiert Es war ja nicht so, dass sie Leica ne halbe Stunde alleingelassen hat, sondern höchstens 5 Minuten! Sie hat dann eben erst im Haus gesucht, und als sie im Garten weitergesucht hat, war sie wohl schon weg.

                    Logischerweise würde uns eine schwarze Labi-Welpine in der Nachbarschaft auffallen Wenn sie mitgenommen worden ist, dann von Fremden, die sie weggeschafft haben.
                    Liebe Grüße
                    Natascha & Sardi

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