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Probleme mit dem Alleinbleiben

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    Probleme mit dem Alleinbleiben

    Hallo,

    ich habe seit drei Monaten einen 10 Monate alten Harzer Fuchs aus dem Tierheim. Elmo hat keine schöne Vorgeschichte. Er wurde offenbar den ganzen Tag eingesperrt und wurde weder körperlich noch geistig ausgelastet. Ich gehe sehr viel spazieren und spiele aktiv mit meinen Hunden, d.h. Agility, Suchspiele drinnen und draußen, Doggy brain train usw. Zum Haushalt gehört auch noch eine Terrier-Mix-Hündin; mit der sich Elmo super versteht. (Sie kann allein bleiben). Sobald ich die Hunde allein lasse fängt Elmo an zu randalieren, d.h. die Kommode im Flur hat er bereits zerlegt, außerdem Schuhe, Fußleisten, usw. Die Hunde bleiben nicht länger als drei Stunden allein. Hat jemand eine Idee, wie ich meinem Hund das Alleinbleiben beibringen kann?

    #2
    Ich kann Dir ein sehr gutes Buch zum Thema empfehlen: "Trennungsangst beim Hund" von James O'Heare.
    Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen

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      #3
      Zitat von Anoka Beitrag anzeigen
      Hallo,

      ich habe seit drei Monaten einen 10 Monate alten Harzer Fuchs aus dem Tierheim. Elmo hat keine schöne Vorgeschichte. Er wurde offenbar den ganzen Tag eingesperrt und wurde weder körperlich noch geistig ausgelastet. Ich gehe sehr viel spazieren und spiele aktiv mit meinen Hunden, d.h. Agility, Suchspiele drinnen und draußen, Doggy brain train usw. Zum Haushalt gehört auch noch eine Terrier-Mix-Hündin; mit der sich Elmo super versteht. (Sie kann allein bleiben). Sobald ich die Hunde allein lasse fängt Elmo an zu randalieren, d.h. die Kommode im Flur hat er bereits zerlegt, außerdem Schuhe, Fußleisten, usw. Die Hunde bleiben nicht länger als drei Stunden allein. Hat jemand eine Idee, wie ich meinem Hund das Alleinbleiben beibringen kann?
      Das klingt jetzt ein bisschen nach: Wenn du da bist herrscht Hallí-Galli - Rundumbespaßung und dann gehst du weg.... und der junge Hund" bespaßt" sich selbst. Vielleicht machst du zuviel? Übe vielleicht erst mal den Hund zur Ruhe zu bringen. ZB. täglich eine gewisse Zeit wo der Hund ignoriert wird. Und schließe bei jedem Gang in einen anderen Raum die Tür hinter dir zu. Und bis das Wirkung zeigt, räume die Wohnung so auf, dass möglichst wenig zerstörbares herum liegt Verabschieden und Begrüßen sollte man auch unterlassen - macht das Weggehen nur übertrieben wichtig für den Hund. Die Tipps kommen von jemandem die dachte, wenn der Junghund nur vor dem Alleinbleiben genügend bewegt und beschäftigt würde, würde dieser dann brav und dankbar allein schlafend in der Wohnung zurück bleiben. Statt dessen hat mir meine Hündin das erste halbe Jahr (ich bekam sie mit 7 Moanten) - aus Frust die komplette Einrichtung zerbissen. Holzjalousie, Korbmöbel, Teppich, Sofa, selbst Cd's wurden geschreddert...

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        #4
        Genau diese Vorgehensweise war kürzlich von Martin Rütter zu sehen. Dank intensiven Trainings hat es dann geklappt mit dem Alleinesein.

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          #5
          Danke für die Antworten

          Hallo,

          vielen Dank für Eure Ratschläge. Ich habe das Thema heute auch in der Hundeschule angesprochen und habe dort ähnliche Tipps bekommen. Ich werds versuchen und hoffe es wird bald besser.
          Liebe Grüße von Anoka mit Elmo und Peppi

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            #6
            Meiner Hündin hat eine Box sehr geholfen. So hatte sie einen Ort um sich zurückzuziehen.
            Sie musste lernen zur Ruhe zu kommen, und in der Box war immer Ruhe. Heute verschläft sie sogar Silverster... einfach so, auch ohne Box
            Allerdings ersetzt eine Box das üben nicht!

            Also gaaaanz von vorn beginnen, Ruhe lernen und einen Rückzugspunkt schaffen.

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              #7
              Hallo,
              vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich versuche es jetzt erst mal, mit dem Rat von sueasy. Eine Box habe ich auch schon in Betracht gezogen, kann mich aber noch nicht so recht mit dem Gedanken anfreunden, einen Hund "einzusperren". Mal sehen, was die Zeit bringt...
              LG Anoka mit Elmo und Peppi

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                #8
                Die Box ist nicht den Hund einsperren sondern ihm Sicherheit geben.
                Ich habe Bosco als Welpe immer in die Box gebracht, wenn ich schlafen ging oder einkaufen musste. Heute steht die Box offen im Wohnzimmer und er liegt häufig freiwillig tagsüber drin.
                Liebe Grüsse Andrea und Bosco

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                  #9
                  Hallo Anoka,
                  auch die Box muss erst Sekunden - und dann Minutenweise geübt werden, damit Elmo sie nicht als "Eingesperrtsein" sondern als "Rückzugs/Ruheort" verstehen kann. Ich habe bei meiner Hündin das Alleinlassen auch von Minuten zu Stunden gesteigert und heute sind auch mehrere Stunden kein Problem - kommen aber nur höchst selten vor.
                  Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
                  Kontakt bitte per E-Mail statt PN an aleanexus(ät)arcor.de.

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                    #10
                    Hallo,

                    vielen Dank für Eure Ratschläge. Ich habe inzwischen eine Box besorgt. Elmo findet seine neue Höhle super! Er hat jetzt eine Rückzugsmöglichkeit, die er gern nutzt. Vielen Dank für Eure Hilfe!
                    LG Anoka

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                      #11
                      Wir haben auch mit einer Box angefangen - nachts als Schlafplatz und tagsüber als Ruhestelle.
                      Später war sie nur in der Küche, wenn sie allein bleiben musste und irgendwann waren alle Türen auf - ohne Problem.
                      Das Alleinsein muss langsam geübt werden - wie schon beschrieben wurde.

                      Die Box haben wir nur noch im Auto, weil sie sich selbst darin wohler fühlt, als wenn sie Rund-um-Sicht hat und auf alles "aufpassen muss".
                      Liebe Grüße von Kerstin und Layla

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                        #12
                        Hallo, darf ich fragen, aus welchem Tierheim Elmo kommt? Ich hatte in Essen einen Harzer Fuchs in dem Alter getroffen, der ebenfalls eine traurige Geschichte hatte.

                        Liebe Grüße
                        Bärbel und Mona
                        Liebe Grüße
                        Bärbel mit Sheltiehexlein Sue

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                          #13
                          Hallo,

                          ja das war dann wohl unser Elmo! (Wir haben ihn umgetauft.)

                          LG Anoka

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                            #14
                            Dann ist ehemals Sam im schönen Sauerland. Ich hoffe, dass er sich mit viel Liebe zu einem tollen Hund entwickelt.

                            Ich habe ihn damals für die Internet-Seite des Tierheims fotografiert und schloss ihn ganz spontan in mein Herz. Da ich meine kleine Hündin gerade erst bekommen hatte, war es nicht möglich, einen zweiten Hund dazu zunehmen. Aber er hat mich berührt.

                            Das Tierheim würde sich freuen, neue Fotos und eine Rückmeldung zu bekommen.

                            Liebe Grüße
                            Bärbel und Mona
                            Liebe Grüße
                            Bärbel mit Sheltiehexlein Sue

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                              #15
                              Hallo,
                              ich denke es würde auch Sinn machen das Tier homöopathisch oder mit Bachblüten - individuelle Mischung oder einfach Rescue - zu unterstützen.
                              LG

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