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    #16
    Ich danke Euch für Eure antworten.. Ja er hat schon zwei Läufigkeiten hinter sich...Mutter und Schweser. Es war gleich hintereinander. Er kam aus den Stress nicht mehr raus...habe ihm ein Boddy angezogen. Mein Mann machte dann noch den übrigen Stress.

    alles zusammen hat ganz schön Nerven gekostet.

    In der Familie bin ich die einzige die damit nicht klar kommt. Leider. deswegen habe ich es auch hier rein gegeben. Hatte gehofft das man auch positives an Erfahrungen hat. Jetzt habe ich noch mehr Probleme. Wie soll ich das meiner Familie beibringen????

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      #17
      Zitat von van Halen Beitrag anzeigen
      Und wieviele intakte Pärchen / Rudel hattest Du schon?
      Schonmal Hunde erlebt, die dadurch massiven (!) Stress hatten?
      Ja, kann gut klappen, muss aber nicht.

      Und der letzte Satz - mit Verlaub - der beendet dieses Thema hier für mich.
      keines weil ich nicht kastrieren möchte. lass doch einfach meine meinung meine meinung sein.
      muss dich ja nicht gleich angegriffen fühlen.

      und so wie die TE jetzt schreibt sagt sie ja dass sie schon weiß wie der hund sich verhält und dass es eben stress bedeutet. nun gut. leider ist das nicht vorhersehbar. könnte ja sagen...sowas weiß man doch vorher usw.

      aber das bringt einfach nix. wenn es zuviel stress ist, bzw. einfach nicht machbar ist sie zu trennen dann muss ne kastra her. oder eben vergleichbares.
      aber für mich wäre das keine option. wenn ich jemals in die situation käme wieder einen neuen hund zu holen und ein zweiter soll dazu so würde ich mir kein intaktes weibchen zu einem intakten rüden dazu setzen.
      eben weil ich nicht kastrieren möchte. weil die spätfolgen eben nicht absehbar sind.
      gesundheitliche gründe sind natürlich ausgenommen.

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        #18
        Zitat von gingillino*s Beitrag anzeigen
        Ich danke Euch für Eure antworten.. Ja er hat schon zwei Läufigkeiten hinter sich...Mutter und Schweser. Es war gleich hintereinander. Er kam aus den Stress nicht mehr raus...habe ihm ein Boddy angezogen. Mein Mann machte dann noch den übrigen Stress.

        alles zusammen hat ganz schön Nerven gekostet.

        In der Familie bin ich die einzige die damit nicht klar kommt. Leider. deswegen habe ich es auch hier rein gegeben. Hatte gehofft das man auch positives an Erfahrungen hat. Jetzt habe ich noch mehr Probleme. Wie soll ich das meiner Familie beibringen????
        wie meinst du das? dass alle keine probleme wegen der kastra haben, du aber schon?
        nun es ist schon doof wenn die anderen nicht hinter deinen entscheidungen stehen. und wenn du dich absolut nicht mit der kastra anfreunden kannst weil du es eben nicht für richtig hältst und aber auch den stress zuhause nicht mehr haben möchtest, dann könntest du doch aber auch drüber nachdenken ihn in ein neues zuhause zu vermitteln wo er eben nicht mit intakten hündinnen zusammenleben "muss".
        ob das allerdings für die die bessere alternative oder besser gesagt die bessere alternative für den hund ist, das musst du wissen.
        zumindest wäre es eine option.

        eine kastration ist ein großer ein griff und eben nicht mehr umkehrbar wenn dadurch probleme auftreten.

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          #19
          Zitat von Amstaff-Mama Beitrag anzeigen
          keines weil ich nicht kastrieren möchte. lass doch einfach meine meinung meine meinung sein.
          muss dich ja nicht gleich angegriffen fühlen.

          und so wie die TE jetzt schreibt sagt sie ja dass sie schon weiß wie der hund sich verhält und dass es eben stress bedeutet. nun gut. leider ist das nicht vorhersehbar. könnte ja sagen...sowas weiß man doch vorher usw.

          aber das bringt einfach nix. wenn es zuviel stress ist, bzw. einfach nicht machbar ist sie zu trennen dann muss ne kastra her. oder eben vergleichbares.
          aber für mich wäre das keine option. wenn ich jemals in die situation käme wieder einen neuen hund zu holen und ein zweiter soll dazu so würde ich mir kein intaktes weibchen zu einem intakten rüden dazu setzen.
          eben weil ich nicht kastrieren möchte. weil die spätfolgen eben nicht absehbar sind.
          gesundheitliche gründe sind natürlich ausgenommen.
          Sorry, aber wenn Du noch nicht mit / in solchen Konstellationen gelebt hast, finde ich Deine Aussagen zum Thema etwas gewagt.

          Nur so viel,
          mein damals intakter Nero hat 2 Läufigkeiten meiner Shila erlebt, für ihn war das kein Stress.
          Würde mein Kleiner jetzt mit einer ganzen Hündin zusammenleben, wäre er wohl schon am Schlaganfall umgefallen.


          Pauschalaussagen "geht - geht nicht" sind hier fehl am Platze.

          Ach so, ich fühle mich nicht von Dir angegriffen. Warum auch?

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            #20
            Zitat von van Halen Beitrag anzeigen
            Sorry, aber wenn Du noch nicht mit / in solchen Konstellationen gelebt hast, finde ich Deine Aussagen zum Thema etwas gewagt.

            Nur so viel,
            mein damals intakter Nero hat 2 Läufigkeiten meiner Shila erlebt, für ihn war das kein Stress.
            Würde mein Kleiner jetzt mit einer ganzen Hündin zusammenleben, wäre er wohl schon am Schlaganfall umgefallen.


            Pauschalaussagen "geht - geht nicht" sind hier fehl am Platze.

            Ach so, ich fühle mich nicht von Dir angegriffen. Warum auch?
            Habe ich pauschalisiert??
            Okay, dann war´s keine Absicht.

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              #21
              Moin,
              ich bin jetzt auch 'mal eine der wenigen, die eine Kastration befürworten!

              Der Stress bei 2x Läufigkeit war also sehr groß. Sowohl für die Hunde, als auch für die Menschen.
              Ich finde, dass es in einer solchen Situation dem Rüden nach der Kastration einfach besser geht. Sie sind entspannter und ruhiger. Es sind nun einmal nicht nur einfach 4-5 Tage. Erstens können die Stehtage länger sein, zweitens sind die Hündinnen lange vorher und lange hinterher auch so sehr interessant, auch wenn "nichts" passieren kann.

              Sicher gibt es mögliche nachteilige Nebenwirkungen, aber ich finde nicht, dass diese bei einem solchen Hund so ins Gewicht fallen.
              Und wenn der Rest der Familie, oder jemand anderes sich mal (aus welchen Gründen auch immer) um die Hunde kümmern muss gibt es viel weniger Probleme. Und dies kommt den Hunden zugute.
              Liebe Grüße
              Dagmar und Toni

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                #22
                Dankeschön mopstoni
                Mal eine Anwort die mich ein wenig aufbaut.

                Ja es gibt vieles für und wieder.
                Freddy hatte ich ja schon geschrieben das ich ihn auch abgeben wollte...damals. Aber ich verkaufe den Hund z.B nicht an eine Studentin die schon beim Kaufpreis versuch zu handeln weil sie kein Geld hat. Ein Hund kostet nun mal Geld. Wie viel lieg im Auge des Besitzers. Dann wollte ich auch nicht das der Hund mehr als 4 Stunden alleine bleiben muß.

                Desweiteren kann man auch nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen ob der neue Besitzer ihn hätte auch kastrieren lassen. Machen ja viele ohne Grund oder besser gesagt aus Bequemlichkeit

                Nach dieser langen Zeit möchte ich die Hunde auch nicht mehr trennen.

                Wer sich ein Bild machen möchte findet alles auf meiner HP.

                Nur unten in der Signatur den Link anklicken.

                Muß nur wieder mal ein wenig aufräumen

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                  #23
                  Zitat von gingillino*s Beitrag anzeigen
                  .

                  Nur unten in der Signatur den Link anklicken.
                  Links in der Signatur sind hier nicht erwünscht. Es gibt die Möglichkeit, die HP-Adresse im Profil einzutragen. Nimm sie bitte aus der Sig wieder raus ... sonst wird ein Admin das tuen müssen

                  Danke und weg

                  Petra
                  Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                  Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                  Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                    #24
                    Ok
                    Das habe ich nicht gewusst. Mache ich gleich.

                    Kommentar


                      #25
                      Alles klar
                      Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                      Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                      Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                        #26
                        Kann dich jetzt nicht anders Fragen da ich noch nicht auf alles zugreifen kann.

                        Versuche es in meinem Profil rein zu geben..Leider ist sie immer wieder weg. Kannst Du auf sie zugreifen????

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                          #27
                          Ich lebe nun seit 7 Jahren mit intakten Hunden, bis vor 2 Jahren waren es 2 Hündinnen und 1 Rüde, jetzt sind es noch 1 Hündin und 1 Rüde, Geschwister. Diese Konstellation hatte ich auch nicht gewollt, doch ähnlich wie bei Dir kam 6 Monate nach Abgabe ein Rüde zurück aus unserem Wurf, wovon wir die Mutterhündin und eine Tochter behalten hatten. Der Rüde kam genau zu dem Zeitpunkt zurück als die junge Hündin ihre 1. Läufigkeit hatte. Klar gabs Stress, zumal der Rüde auch sonst ziemlich Probleme machte und sich erst wieder eingewöhnen musste. Aber mit jeder Läufigkeit gings besser, heute haben wir die beiden bei uns im Wohnzimmer zusammen in den Stehtagen, allerdings dürfen wir sie keine Sekunde aus den Augen lassen. Wenn wir sie alleine lassen müssen, werden sie ganz klar getrennt und das ist auch kein Problem. Ich denke, einiges hat auch mit Erziehung zu tun.
                          Und wenn ich denke, was wir unseren Hunden an unnatürlichem Stress zumuten in unserer Gesellschaft, wird es diesen "natürlichen" Stress auch vertragen, solange es im Rahmen bleibt. Der Rahmen sieht natürlich auch wieder bei jedem anders aus. Vielfach machen sich aber meiner Meinung nach die Hundebesitzer mehr Stress als es effektiv wäre. Klar wäre der Umgang, Ferienplanung etc. einfacher mit kastrierten Hunden, aber da nehm ich lieber diese paar stressigeren Tage in Kauf als die möglichen, gesundheitlichen Folgen.
                          LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
                          Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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                            #28
                            Also das Thema Kastration wird denke ich immer zu grossen Meinungsverschiedenheiten fuehren....
                            Ich persoenlich werde meinen Rueden nicht kastrieren lassen, obwohl hier in der Nachbarschaft viele Huendinnen unterwegs sind und er zudem auch schon einiges an Deckerfahrung hat.
                            Mein erster Hund, ein Deutsch Langhaar (Jagdhund), wurde im Alter von 6jahren kastriert, weil er naechtelang geheult hat, durch Fenster und Tueren gefluechtet ist und in Nachbars Haus eingebrochen ist.
                            Als er kastriert war, waren diese Probleme von einem auf den anderen Tag verschwunden, kein Interesse mehr an Huendinnen, keine Ausbruchversuche, keine Wesensaenderung.
                            Im Dezember letzten Jahres hat uns das ganze allerdings leider grausam eingeholt. Am Sonntag waren wir mit ihm noch stundenlang spazieren, am Montag solle eine Biopsie der Harnsroehre gemacht werden, man hatte per Ultraschall eine Verdickung festgestellt, die meinen Rueden beim pinkeln behindert hat. Er wurde also am Montag operiert, eine Probe genommen, Bis Mittwoch war Lucky nichtmehr als unser Hund zu erkennen, also haben wir ihn wieder in die Kinik gebracht, unsere TA wusste nichtmehr weiter. Dort musste er ueber Nacht bleiben, am Donnerstag ruft mich der TA an, wir muessten sofort kommen, er muesste unseren geliebten Hund einschlaefern.
                            Lucky hatte im ganzen Koerper Tumore, welche sich rasend schnell ausgebreitet hatten, man konnte nichts mehr fuer ihn tun.
                            Der Arzt sagte uns, immer mehr Rueden wuerden wenn sie kastriert sind, derartig aggressive Tumoren bilden, denen nicht beizukommen ist. Man bemerkt sie erst, wenn sie schon ueberall sind und nichts mehr getan werden kann. Die fruehere Annahme, Kastration wuerde vor Krebs und Tumoren schuetzen, wird mehr und mehr von solchen Vorfaellen verdraengt.

                            Ich weiss eines: haette ich Lucky damals einfach noch besser erzogen ( das geht auch im Zusammenhang mit laeufigen Huendinnen) und haette ich mich nicht von meinem TA bebrabbeln lassen: Lucky waere heute noch bei mir und ich muesste diese Zeilen nicht schreiben. Er war super fit, mit neun Jahren nie krank gewesen, er wurde fuer einen hoechstens 2 Jahre alten Hund gehalten wenn ihn jemand nicht gekannt hat. Das schlimmste was er in seinem Leben vor dieser fiesen Krankheit hatte war Muskelkater weil er nach Maeusen gebuddelt hat.

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                              #29
                              @Boxermami: mein Hund wurde mit 2 Jahren kastriert. Er ist heute 14 ohne Krebs. Wenn es tatsächlich nur allein die Kastration wäre, die einfluss auf das Leben eines Hundes hätte, dann hätte er ja, wie Deienr nach 3 Jahren mit Metastasen zu sein müssen und sterben müssen.

                              Ja, Kastration hat beim Rüden Nebenwirkungen, ist aber SICHER NICHT immer die ultimative kausale Ursache für solchen Krebsbefall der u.U. von der Harnröhre ausgeht. Es gibt so viele andere Faktoren, die auf Krebs einen Einfluss haben.
                              Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                              Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                              Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                                #30
                                Ich kann die Ambivalenz beim Kastrationsthema gut verstehen. Ich selbst schwanke immer zwischen "Ja - Nein - Vielleicht...wenn..."
                                Eine Kastration einfach mal so finde ich nicht in Ordnung, ist auch verboten in Deutschland. Eine Kastration, weil der Besitzer sich Stress ersparen will ist fragwürdig und bringt auch meist nicht den gewünschten Erfolg. Es ist auch fragwürdig den menschlichen Trieb mit dem Tierischen zu vergleichen. Bei uns gibt es zwar auch Geruchsstoffe, aber kein Vergleich zur Intensität bei Hunden, die zu alledem noch zig Mal besser riechen als wir. Bei der Läufigkeit SOLLEN die Rüden ja angelockt werden. Die Gerüche sind bei den Hunden das Locksignal und das ist ein sehr krasses Signal. Zumal es auch ohne Kastration zu Problemen kann, bei Hündin und Rüde. Die Mädeln können eine Gebärmutterentzündung bekommen und die Jungs eher Hodenkrebs (wo nichts ist kann kein Krebs hin). Hier sind gerade super viele Mädels läufig, führt dazu, dass sie total zickig sind (wäre ich auch) und viele Rüden aggressiv. Auch untereinander. Rüde riecht an läufiger Hündin, die wird weggezogen und springt auf meinen Rüden drauf. Der wird giftig. Geht weiter trifft läufige Hündin, darf nicht riechen und will auf seinen Kumpel springen. Kumpel springt auf läufige Hündin und kommt sogar zum zug (beide an der Leine, so schnell konnte man nicht gucken, da haben die aufeinander gehangen). Wurden sofort getrennt. Das soll kein Stress für die Hunde sein? Die sind hier alle ein bisschen durch den Wind und es kommt zu Übersprunghandlungen. Es ist halt nur nicht gesagt, dass alle Rüden "vergessen", wie läufige Hündinnen riechen. Denn riechen können sie nach wie vor noch. Wenn es im Gehirn bereits zu Verknüpfungen, erlerntem Verhalten, gekommen ist, nutzt das glaube ich relativ wenig.
                                Ich denke, man sollte vor einem endgültigen Eingriff auf jeden Fall mit einer Spritze "testen", was eine Kastration machen würde. Und ich würde da auch niemals einen Schnellschuss machen, nur weil Frühling ist. Ist ja irgendwann vorbei und dann ist nochmal Zeit bis Herbst...
                                Man sollte schon das Pro und Contra genau abwägen. Gerade wenn der Hund so jung ist. Wenn der das erste Mal läufige Hündinnen riecht, ist das, denke ich, sehr aufregend für den Hund. Ich persönlich würde noch ein paar Monate warten...
                                Liebe Grüße
                                von Angelika, Davie und Fortuna

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