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Sozialkontakt trotz Verletzungsrisiko?

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    #16
    kenne ich

    bei uns gibt es ein paar shar pei.

    einen hat robert als welpe getroffen. zuerst fand robert ihn auch komisch aber es war so ziemlich einer der ersten hunde, die er auf unserer gassirunde getroffen hat.

    was soll ich sagen robert liebt shar pei hunde über alles. dabei ist robert sehr wählerisch wen er mag und wen nicht. er spielt nur äußerst selten mit anderen hunden aber shar pei mag er.

    der shar pei den ich kenne der wird auch immer von den ganzen anderen hunden angegriffen. ich muss dazuschreiben, das der hund immer zuhause ausbüxt und auf eigene faust etwas unternimmt den besitzern ist das scheinbar egal. leider wird er immer wieder gebissen. er ist sehr kontaktfreudig und total lieb aber viele hudne verstehen ihn halt nicht. er schnaubt immer wie verrückt wenn er sich freut und aufgrund seiner falten können die anderen hudne vermutlich nicht viel freundliches erkennen.

    die anderen beiden shar pei leben auf einem hof eingezäunt und kommen scheinbar nicht so oft vor die tür-

    ich würde auch zusehen, das dein hund nicht ständig angegriffen wird und mir die hundebegegnungen aussuchen.

    oder du läufst bei uns wie gesagt robert liebt shar pei

    alles liebe
    sandra
    Liebe Grüße
    Sandra mit Robertchen

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      #17
      Huhu Stephanie,

      ich würde es so handhaben wie die anderen es schon vorgeschlagen haben: Ausgewählte Spielpartner für Bonito.

      Hast du mal überlegt, dich in nem Shar-Pei-Forum anzumelden und dort nach Usern aus deiner Gegend zu gucken? Vertreter dieser Rasse sieht man ja wirklich nicht besonders häufig. Bei uns gibt es einen reinrassigen Rüden und eine Mischlingshündin - und das war's...

      LG
      Ulli
      Liebe Grüße von Ulli,
      Ebby (Golden Retriever, *2007) & Bones (Hound, *2014) und
      Ali (*01.11.2003 - † 26.02.2016) & Chanda (Rotti) im Herzen

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        #18
        Ich denke auch, dass nicht alle Hunde kompatibel sind. Sei es wie hier, weil der Hund "ungewöhnlich" auf andere Hunde wirkt. Ich muss gestehen, ich bin sehr neugierig geworden, hab noch nie einen Shar Pei in echt gesehen.

        Auch andere Hunde können nicht miteinander. Meiner zB ist eher klein 42 cm, 10 Kilo und will mit fast allen Hunden spielen. Ja und wenn er dann so einen jungen Ridgeback anhampelt, dann hampelt der überglücklich zurück und Mickey fliegt durch die Gegend.

        LG
        Sabine + Mickey
        mit lieben Grüssen von Sabine, Mickey und Lana

        Kommentar


          #19
          Zitat von Rimmsy Beitrag anzeigen
          Meldet euch doch in einem der großen Hundeforen an und sucht Leute in eurer Nähe die auch Shar-Peis haben.
          Hallo Stephanie,
          den Vorschlag von Rimmsy kann ich nur empfehlen. Bei uns gibt es, ich glaube
          mindestens einmal im Monat ein Shar Pei-Treffen, mit teilweise bis zu zehn
          Shar Peis.
          Clooney ist überhaupt nicht an sozialen Kontakten interessiert, mit vier
          Hunden aus der Nachbarschfat werden Spaziergänge akzeptiert, aber nur an
          der Leine da der Jagdinstinkt zu stark verwurzelt ist.

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            #20
            Hallo,

            ich würde ebenfalls den Hund nicht mehr mit fremden Hunden zusammenlassen. Da Du schreibst er ist eh nicht gesellig - wozu dann das Risiko eingehen?

            Mir ist beim Lesen Deines Beitrags nun endlich klar geworden warum meine Hündin einen Shar Pei aus dem viertel so gehasst hat obwohl der immer total neutral seines Weges gegangen ist, nicht mal in ihre Richtung geguckt hat. Ich hab immer gedacht sie spinnt aber da Du schreibst das die Shar Peis oft Probleme mit anderen Hunden haben ist mir das nun verständlicher geworden.

            LG

            Mette

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              #21
              Hallo,

              mir fällt dazu ein, was ich gehört habe, ich weiß aber nicht den Wahrheitsgehalt einzuschätzen, vielleicht wisst ihr dazu mehr.

              Ein Rudel sind nur die Individuen, die zusammen leben. Welpen haben nur innerhalb des Rudels Welpenschutz.
              Der "Rudelboss" sind wir. Also, der Mensch, der den Ton angibt.

              Es gibt auch noch "Freunde" oder befreundete Rudel.

              Das Antreffen eines fremden Rudels ist Stress.

              Demnach konfrontieren wir unsere Hunde immer mit fremden Rudeln und meinen, sie müssten die Dinge klären (als Untergeordnete) weil wir als "Rudelbosse" es nicht tun, das soll für die Hunde Stress bedeuten. Also die Hunde, die anderen Hunden begegnen. Weil eigentlich machen die Rudelbosse das klar, wenn zwei Rudel sich treffen. Also wir Menschen. Aber wir suchen ja ständig die Hundebegegnungen, weil wir es gut meinen. Die Hunde aber müssen sich jedes mal behaupten und die Entscheidungen treffen.

              Erinnere ich mich richtig ? Kennt jemand diese Aussage ?

              Danach wäre es notwendig, dass wir die Kontakte regeln und somit auch Kämpfe vermeiden.
              Liebe Grüße
              Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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                #22
                Vielen Dank für eure vielen konstruktiven Antworten ...

                In einem Shar-Pei-Forum bin ich schon angemeldet bzw. aktiv seitdem Bonito bei uns eingezogen ist, aber leider scheint niemand dort bei uns in der Nähe zu wohnen.

                Zumal ich mir auch nicht jeder x-beliebige Rassekollege geeignet erscheinen würde - ein wilder Rüde, der gleich mit allen vier Pfoten auf Bonito drauf springt, wäre eher nicht so optimal.
                Aufgrund seiner vielen negativen Erfahrungen ist er mit fremden Hunden, die stürmisch auf ihn zukommen, sehr unsicher (er kann dann zwischen freundlicher Gesinnung und "gleich gibt´s Rabatz und ich beiß dir in den Hals" nicht unterscheiden).
                Da ich also gerne die "fliegende Wollmilchsau" (seltene Rasse Shar Pei, Hündin, ruhiges Gemüt) als Sozialpartner hätte, stehen die Chancen nicht unbedingt rosig, da was passendes zu finden ...
                Vielleicht schaue ich mal gezielt unter den Boxern, englischen Bulldoggen oder Möpsen hier in der Gegend um (die Möpse sind zwar deutlich kleiner, aber letztendlich ja auch chinesische Knautschgesichter mit molosserhaftem Körperbau).

                Ansonsten treffen wir derzeit regelmäßig Bonitos drei Freundinnen und gehen fremden unangeleinten Hunden bestmöglich aus dem Weg. Das klappt eigentlich ganz gut und dem Herrn scheinen seine ausgewählten Sozialkontakte auch völlig auszureichen.

                @ Sandra: Ist ja cool, dass dein Hund Nilpferdnasen toll findet. Scheint ein sehr aufgeschlossenes Kerlchen zu sein ...
                Leider ist Niedersachsen als Spaziergehrevier ein bisschen zu weit weg...


                Interessant finde ich auch, was Ihr über Border Collies geschrieben habt. Bonito hatte in den letzten 1,5 Jahren ca. 6 tierarztpflichtige Verletzungen - davon 3 verursacht durch Border Collies.
                Er selbst findet deren hütehundhaftes Anschleichen im Gegenzug auch ziemlich suspekt.
                Erst durch unser chinesisches "Ausländerkind" ist mir wirklich klar geworden, in welchem Ausmaß es auch unter Hunden "Rassismus" bzw. rassebezogene Unterschiede und Missverständnisse gibt...


                Vielen Dank nochmal & LG,
                Stephanie

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                  #23
                  @ Lavida:
                  Bei uns in der Hundeschule wird auch "gelehrt", dass es ungünstig ist, zwei bzw. mehrere fremde Hunde einfach aufeinander zuschießen zu lassen (mit und ohne Leine).
                  Stattdessen sollen die Menschen quasi erstmal abklären, ob die Hunde als Freilauf- und Spielpartner überhaupt in Frage kommen. Man läuft also idealerweise erstmal ein Stück neben- oder hintereinander her, ohne dass die Hunde direkten Kontakt zueinander haben und bespricht sich bzw. schaut, ob die Hunde sich weiterhin friedlich verhalten.
                  Die Hunde können sich somit langsam an die Situation gewöhnen und der Mensch übernimmt im Erstkontakt die Verantwortung und entscheidet über das weitere Vorgehen. Gemeinsamer Freilauf KANN dann ggf. erfolgen, muss aber nicht.

                  Das Ganze hört sich für mich auch sinnvoll an und das erstmal "geordnete" Hinter- oder Nebeneinanderherlaufen nimmt bei meinem unsicheren Hund tatsächlich viel Spannung raus.
                  In der Realität begegnen wir aber ziemlich häufig fremden unangeleinten Hunden, deren Herrchen 500m hinter ihnen herschleicht. Manchmal hört man noch ein dünnes Stimmchen aus der Ferne krähen: "Der macht nix! Der will nur spielen!".
                  In der Praxis finde ich es also eher schwierig, das Ganze umzusetzen ...

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                    #24
                    Zitat von StephanieB Beitrag anzeigen
                    In der Realität begegnen wir aber ziemlich häufig fremden unangeleinten Hunden, deren Herrchen 500m hinter ihnen herschleicht. Manchmal hört man noch ein dünnes Stimmchen aus der Ferne krähen: "Der macht nix! Der will nur spielen!".
                    In der Praxis finde ich es also eher schwierig, das Ganze umzusetzen ...
                    Meine Hundetrainerin nannte das "Fernaufklärer".

                    Ja, gebe ich dir voll Recht, sowohl, dass es viel Anspannung raus nimmt, als auch, dass es sehr schwer durchzuführen ist.
                    Liebe Grüße
                    Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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