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Impfungen

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    #16
    Impfungen

    hallo,
    ich finde es toll, daß so viele geschrieben haben.

    Liebe Elke, es tut mir leid mit dem viel zu frühen tot der Hündin.
    Ich mußte meinen ersten Berner mit 9 1/4 Jahren wegen Krebs mit Metastasen überall einschläfern lassen und ich vermisse ihn soooooo sehr. Ich kann diesen Schmerz so gut nachempfinden und ich mache mir auch so meine Gedanken, ob ich ihm das mit weniger Impfungen hätte ersparen können. Ich tröste mich immer mit dem Wissen, daß ich meinen Charly irgendwann wiedersehen werde und dann alles Gut sein wird. Vieilleicht tröstet das ein wenig. Liebe Grüße Simone

    Man lernt ja leider oder zum Glück nicht aus und so haben wir vielleicht die Chance doch noch immer wieder etwas zu verbessern und es unseren Lieblingen noch besser gehen zu lassen.
    Mein Quentin ist jetzt 9 Monate alt und ich frage mich, ob ich ihn überhaupt nochmal impfen lassen soll. Oder soll ich diese Entscheidung nur noch nach Titerbestimmung treffen?
    Auch muß man einen Tierarzt finden, der überhaupt Verständnis dafür hat und sich ebenfalls seine Gedanken dazu macht.
    Es ist alles nicht so leicht und ich denke, daß man in vielen Dingen einfach zu festgefahren ist.
    Oh je, philosophier.
    Bin gespannt auf weitere Meinungen.
    Gruß Simone mit Quentin

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      #17
      Hallo Simone,

      tröste Dich, es geht Dir genau wie mir. Auch ich bin immer noch unsicher was das Impfen anbetrifft.
      Seit dem Tod unserer Ronja, habe ich Bonnie nicht mehr impfen lassen. Eigentlich wäre es jetzt wieder soweit. Zumindest die Tollwutschutzimpfung wäre fällig (nach 2 J.). Wenn ich aber meinem TA sage, daß ich sie nur gegen Tollwut impfen lassen will, bekomme ich bestimmt was zu Hören?
      Die Krankheit v. Ronja begann 4 Wo. nach der Impfung(volle Dröhnung). Sie wollte nicht mehr fressen. Da bei mir dann sofort die Alarmglocken läuten, wenn ein Berner nicht fressen will, bin ich mit ihr zum TA. Der stellte eine harmlose Erkältung fest. Die Lymphdrüsen waren stark geschwollen. Sie bekam Antibiotika gespritzt. Nach 1 Woche war aber noch keine Besserung eingetreten. Dann bat ich den TA um eine Blutabnahme (großes Blutbild). Nach 3 Tagen kam das Ergebnis: schwere Nierenschädigung, Überlebenschance 10%! Weil ich ihr aber diese 10%ige Chance geben wollte und ich mich mit der Diagnose nicht abfinden konnte, habe ich noch einen 2.TA aufgesucht. Der hatte ein eigenes Labor. Das Ergebnis kam nach 10 Min. Es war das gleiche. Beide TÄ vermuteten Nierenkrebs oder angeborenen Nierenschaden. Ich fragte auch nach Borreliose. Man schüttelte den Kopf. Ronja war inzwischen von 44 kg auf 33 kg abgemagert. Sie sah zum Erbarmen aus. Wir ließen sie noch an Infusionen hängen, die wir auch zu Hause noch 1 ganzen Tag weiterführten. Ihre Harnstoffwerte waren utopisch! Wir ergaben uns in ihr und unser Schicksal und nahmen sie mit nach Hause. Sie schleppte sich noch auf unser Bett und schlief 9 Std. Kurz vor Mitternacht wachte sie auf, übergab sich, legte sich auf die Seite und starb. Das ganze dauerte höchstens 1 Min.
      Bis heute mag ich an die Ursache der Erkrankung nicht glauben, da alle Geschwister von Ronja gesund sind. Die Züchterin war sich sicher, daß es Borreliose war. Ich bin nicht sicher. Vielleicht steckte auch diese Impfung dahinter?
      Tut mir leid, daß ich so viel geschrieben habe. Aber es geht leider nicht mit weniger Worten
      Vielleicht komme ich hier in diesem Forum ja zu neuen Erkenntnissen, wenn ich mich durch die vielen Beiträge gearbeitet habe?
      LG Elke u.Bonnie

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        #18
        Hallo Elke und Simone,
        guckt doch mal hier:

        http://www.gesundehunde.com/forum/sh...threadid=25874

        In diesem Thread - letzer Eintrag von Mo Peichl - 04-11-04 10:55 h

        Nochmal zum Thema Lepto............
        LG Elvira mit Maxi & Jackie und der Zypresse Emma
        unvergessen...Diva... Drago...Anne... Zally... Lea
        Berner Sennenhunde von Knollmanns Mühle

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          #19
          Impfungen

          Hallo Elvira,
          vielen Dank für den Tipp.
          Es ist echt zum heulen mit dem Impfen. Beschäftige mich ja auch erst seit kurzer Zeit mit dem Thema. Jetzt soll es meinen beiden Wauzis ja auch besser gehen und so habe ich meinen bisher behandelnden Tierarzt gefragt, ob er denn auch anstelle der 5 oder 7 fach Impfung ohne die Lepto impft. Er ist mir fast ins Gesicht gesprungen und meinte, man müßte ja schon schön blöd sein nicht zu impfen. Er hätte schon viele tote Hunde gesehen, weil sie nicht geimpft wurden, aber noch keinen mit einem Impfschaden. Als dann auch noch der Assistent kam und fragte, ob denn die Katze die nebenan säße trotz Fieber und Husten geimpft werden sollte und der TA ja sagte, da war das Thema für mich beendet.
          Kennt zufällig jemand in der Aachener Umgebung einen vernünftigen TA???????
          Hoffe auf weitere gute Ratschläge.
          LG
          Simone mit Quentin und bald Bellinda

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            #20
            Aachen

            Hi

            frag mal Cordula, die wohnt da

            und als Impfschaden muß ich wohl nix zu dem Thema sagen, vor allem, wenn grundimmunisiert wurde.

            Ghrüßchen
            hanna

            ach so, die Beiträge zum Thema Impfen auf der www.barfers.de wirst Du gelesen haben, oder?
            GHrüßchen
            Hanna

            Du warst als Hund der beste Mensch,
            den man zum Freund haben konnte.

            In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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              #21
              Impfen

              Habe gerade Eure Nachrichten gelesen.

              Wenn Ihr nicht impft, was macht ihr dann aber, wenn sich euer Hund eine Krankheit auflauert? Oder wie schützt ihr ihn sonst?

              Meine Hündin bekam Staupe (nachdem vom Vorbesitzer höchst unregelmäßig geimpft, und somit kein ausreichender Impfschutz vorhanden war). Okay, sie hat es überlebt, obwohl es sehr ernst war. Ich bin auf solche Krankheiten eigentlich nicht mehr scharf. Und daß man sich solche Krankheit einfangen kann, obwohl die Wahrscheinlichkeit gering ist, das haben wir ja hautnah erlebt.

              Gruß Babett

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                #22
                Re: Impfen

                Original geschrieben von Unregistered
                Meine Hündin bekam Staupe (nachdem vom Vorbesitzer höchst unregelmäßig geimpft, und somit kein ausreichender Impfschutz vorhanden war).
                Lies Dir den Link www.haustierimpfungen.de durch, dann wirst Du feststellen, dass eine einzige Impfung ausreicht, falls keine maternalen Antikörper mehr da sind (ab ca. 16 Wochen).
                Impfungen bieten keinen garantierten Schutz und da hilft es auch nicht, öfter zu impfen. Der Schutz wird nicht besser.
                Es hat hier im Forum einige Fälle gegeben, wo Hunde gestorben sind an Impfkrankheiten, die "voll" geimpft waren.
                LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
                Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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