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Rangordnung - Es will nicht klappen

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    #16
    Hi,

    Original geschrieben von MaReni
    Ich weiß nicht, wie es den anderen geht, mir fällt es schwer, Deinen Beiträgen zu folgen bzw. rauszulesen, welcher Hund jeweils gemeint ist. Magst Du evtl. mal die Namen mitteilen und wer nun die "Große" und die "Kleine" ist?
    Mir geht es genau so. Ich war ja schon nach dem 1. Beitrag verwirrt.

    Ich versteh inzwischen langsam nicht mehr, woran sich ein Chef festmacht.
    Ein Chef hat es normalerweise nicht nötig andere zu attackieren und/oder körperlich zu maßregeln. Die Souveränität des "führenden" Hundes reicht aus um alle auf ihre Plätze zu verweisen.

    Daß es auch anders sein kann, sehe ich täglich hier bei mir zu Hause.

    Meine Hündin ist eigentlich eher ängstlich und zurückhaltend. Trotzdem ist sie zu Hause der Chef - und der souveräne Rüde läßt es sich gefallen, daß er auch mal angezickt wird bzw. sie ihm an die Wäsche (ans Fell *gg*) geht.

    Couch/Sofa wurde verboten, aber wenn man Nachts schläft, bekommt man eben nicht immer mit wann der Hund rauf kommt und ist er mal drauf, hat er seine Belohnung.
    Dann versuch es doch mal, indem Ihr nachts was auf die Couch draufstellt. Wäschekörbe und/oder andere Gegenstände, die es dem Hund unmöglich machen die Couch zu besteigen. Das erfordert anfangs eine bestimmte Konsequenz von Euch - nämlich es jeden Abend zu machen - und irgendwann wird sie es kapiert haben, daß das nicht ihr Platz ist.

    Abgeben: Äh Hallo? Nur weil ich tausende TA Kosten hatte, ich Sorgen um meine erkrankten Tiere hatte, soll ich meine Hunde abgeben? Sach ma, gehts noch? Nur weil ich mir keine Trainerin leisten konnte, die mir eh nicht helfen konnte und mir mit ihrem Wattebauschwerfen das ganze Zusammenleben zwischen Mensch und Tier versaut hat?
    Nein Patrick. Ganz sicher wird Dir niemand raten einen Hund abzugeben, weil Du hohe Kosten hattest oder Dir Sorgen um Deine Tiere machst. Das alles können wir nachvollziehen - ich würde nie einen meiner Hunde abgeben, weil sie hohe Kosten verursachen.

    Aber: Deine Hündinnen haben nun mal Prass aufeinander, warum auch immer. Es wird schwer möglich sein diese beiden nochmals zu einem einträchtigen Nebeneinander erziehen zu können.

    Ich sehe das Problem nicht in der Zeit, in der ihr dabei seid - sind sie irgendwann einmal alleine, werden sie die Sache unter sich austragen.

    Du schreibst:

    Bei der allerersten Attacke war meine Trainerin so dermaßen erschrocken und überrascht, das die Zwei sich auch ineinander verbeißen konnten und losbekommen haben wir sie auch nur schwerlich.
    Sie wollen sich beschädigen, das geht für mich klar aus dieser Aussage hervor - und sie werden immer wieder von Euch getrennt. Die Sache gärt so langsam vor sich hin und bei nächster Gelegenheit, wenn niemand da ist, der sie auseinander nimmt, werden sie sich prügeln bis eine von beiden nicht mehr kann.

    Wir raten Dir dazu eine Hündin abzugeben, weil es im Interesse beider Hunde ist - sie haben ein Recht darauf ein unversehrtes Leben leben zu dürfen und da sehe ich bei Euch auf lange Sicht keine Möglichkeit.

    Auch für Dich, Deine Freundin und Deine Familie ist es so kein erfreuliches Zusammenleben, oder??

    Dass es nicht leicht sein wird, das können wir alle nachvollziehen. Aber wie auch Maldina schreibt, ist es für den Hund manchmal besser wenn man ihm ein gutes und schönes neues Zuhause sucht.

    Ich wünsche Euch ein glückliches Händchen bei der Entscheidung wie Ihr vorgehen werdet.
    Babsi mit Wendy
    ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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      #17
      Hallo

      Nun, eine Hündin abzugeben sehe ich ja ein, aber von SonjaBenny hieß es (bzw. las sich so) das ich BEIDE Hunde abgeben soll, weil ich hohe Kosten hatte, die auch ein normal sterblicher Mensch nicht so leicht tragen kann.

      Warum ich den Hunden keinen Namen gebe: Negative Erfahrungen wenn die Forenmitglieder nähere Hintergründe über das Zusammenleben erfahren und dann die Besitzer aufs Übelste beschimpfen. Deswegen halte ich meine Beiträge mehr als sachlich. Die Kleine ist eben der Giftzwerg, die Hündin die immer angreift. DIe Große ist meine Ersthündin mit ihren Angstaggressionen (weswegen ja auch eine Trainerin da war).
      Wir erhofften uns einfach, zusätzlich zur Therapie, durch einen Zweithund größere Erfolge bei der Angsttherapie unserer Großen. Sie orientiert sich stark an bekannten Hunden, fremde Hunde verbellt sie aufgrund ihrer Unsicherheit massivst und gilt als Starßenschreck hier.

      Couch/Bett: Geht nicht zu verbarrikadieren... schlafen auf einer Schlafcouch *grins* Das ist auch der Ort des Geschehens....

      Wir hatten schon mit der Abgabe der kleinen Giftzwergin gehadert. Sie ist auch, vorsichtshalber, schon inseriert. Allerdings sträubt sich irgendwas in mir gegen die Abgabe, schließlich ist der neue Besitzer dann der... vierte Besitzer und ich habe Angst, das sie bei Nichtgefallen oder hohen Kosten abgeschoben/eingeschläfert wird.
      Die Mutter meiner Freundin redet gerade mit einer Interessentin, wer das ist weiß ich nicht.

      Gruß, Patrick

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        #18
        Hallo Patrick,

        Original geschrieben von Unregistered
        Eindeutig ist die Große der Chef, so wird sie auch von uns behandelt.... Allerdings bessert sich Nichts, sie unterdrückt die Große völlig :-(
        Wir haben uns seinerzeit zu unserem einjährigen Rüden eine etwas ältere Hündin dazugeholt. Es gab anfänglich mehrere Beißereien, diverse Tierarztkosten und absolut blank liegende Nerven.

        Anfangs hatten wir den Rüden als Ersthund bevorzugt behandelt, nachdem unsere TÄ meinte, die ältere Hündin hätte wahrscheinlich das Sagen, haben wir vorerst alles so belassen, da wir der Ansicht waren, dass eine Änderung der Rangordnung alles nur noch schlimmer machen würden. Mit dem Tipp eines anderen TA, beide gleich zu behandelt, bis wir offensichtlich erkennen, wer das Sagen hat, konnten wir gut leben und so ist es bis heute geblieben. Es war und ist für uns bis heute nicht eindeutig ersichtlich, wer von beiden mehr zu sagen hat und es ist offensichtlich ohnehin unterschiedlich.

        Wir haben gelernt, dass es immer diese Momente gibt, in denen wir aufpassen müssen, dass es Situationen gibt, die es zu vermeiden gilt bzw. umgangen werden müssen. Mal so als Beispiel: Fressen, nur getrennt. Will sie seinen Napf nach dem Fressen nochmal untersuchen, darf sie das, aber nur, wenn er den Raum bereits verlassen hat. Jede Schwäche von ihm (Verletzung, Kragen usw.) wird von ihr ausgenutzt, also aufpassen oder trennen. Sie kann ihm „fast“ alles wegnehmen, also passen wir auf, was er hat, wenn sie in seiner Nähe ist. Sie würde ihn anstänkern, wenn sie abends zuerst bei den Schlafplätzen ist, also geht sie als letztes. Stänkert sie ihn aus irgendwelchen Gründen an und umsteift ihn, heißt es, locker flockig beide ranzurufen (schimpfen macht es eher schlimmer).

        Ich freue mich für die Leute, bei denen die Mehrhundehaltung problemlos klappt und die Hunde sich gerade zu lieben, aber ich habe mich damit abgefunden, dass es bei uns nicht immer so ist. Sie scheinen sich aneinander gewöhnt zu haben, sie spielen hin und wieder zusammen, mal liegen sie auch zusammen, aber es ist nicht die große Liebe. Auch wenn es manchmal etwas umständlich ist und man immer etwas aufpassen muss, wie man was macht (aber das geht einem in Fleisch und Blut über), läuft es mittlerweile sehr gut.

        Und wenn es doch mal knallen sollte, gilt es, die Situation so schnell wie möglich zu beenden, was bei uns bisher am effektivsten mit einem dazwischen geworfenen Edelstahlnapf (auf Fliesen) funktionierte.

        Übrigens würde ich beim nach Hause kommen der Kleinen auch aufpassen, da sie für längere Zeit weg war, das kann auch wieder Stunk geben (soll keine Angstmache sein, sondern nur ein gut gemeinter Tipp).

        Ich hoffe, Ihr bekommt das Problem noch in den Griff und wünsch Euch dafür alles Gute.

        Gruß
        Antje

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          #19
          Original geschrieben von Anneliesen
          Hallo Patrick,


          Wir haben uns seinerzeit zu unserem einjährigen Rüden eine etwas ältere Hündin dazugeholt. Es gab anfänglich mehrere Beißereien, diverse Tierarztkosten und absolut blank liegende Nerven.

          Anfangs hatten wir den Rüden als Ersthund bevorzugt behandelt, nachdem unsere TÄ meinte, die ältere Hündin hätte wahrscheinlich das Sagen, haben wir vorerst alles so belassen, da wir der Ansicht waren, dass eine Änderung der Rangordnung alles nur noch schlimmer machen würden. Mit dem Tipp eines anderen TA, beide gleich zu behandelt, bis wir offensichtlich erkennen, wer das Sagen hat, konnten wir gut leben und so ist es bis heute geblieben. Es war und ist für uns bis heute nicht eindeutig ersichtlich, wer von beiden mehr zu sagen hat und es ist offensichtlich ohnehin unterschiedlich.

          Wir haben gelernt, dass es immer diese Momente gibt, in denen wir aufpassen müssen, dass es Situationen gibt, die es zu vermeiden gilt bzw. umgangen werden müssen. Mal so als Beispiel: Fressen, nur getrennt. Will sie seinen Napf nach dem Fressen nochmal untersuchen, darf sie das, aber nur, wenn er den Raum bereits verlassen hat. Jede Schwäche von ihm (Verletzung, Kragen usw.) wird von ihr ausgenutzt, also aufpassen oder trennen. Sie kann ihm „fast“ alles wegnehmen, also passen wir auf, was er hat, wenn sie in seiner Nähe ist. Sie würde ihn anstänkern, wenn sie abends zuerst bei den Schlafplätzen ist, also geht sie als letztes. Stänkert sie ihn aus irgendwelchen Gründen an und umsteift ihn, heißt es, locker flockig beide ranzurufen (schimpfen macht es eher schlimmer).

          Ich freue mich für die Leute, bei denen die Mehrhundehaltung problemlos klappt und die Hunde sich gerade zu lieben, aber ich habe mich damit abgefunden, dass es bei uns nicht immer so ist. Sie scheinen sich aneinander gewöhnt zu haben, sie spielen hin und wieder zusammen, mal liegen sie auch zusammen, aber es ist nicht die große Liebe. Auch wenn es manchmal etwas umständlich ist und man immer etwas aufpassen muss, wie man was macht (aber das geht einem in Fleisch und Blut über), läuft es mittlerweile sehr gut.

          Und wenn es doch mal knallen sollte, gilt es, die Situation so schnell wie möglich zu beenden, was bei uns bisher am effektivsten mit einem dazwischen geworfenen Edelstahlnapf (auf Fliesen) funktionierte.

          Übrigens würde ich beim nach Hause kommen der Kleinen auch aufpassen, da sie für längere Zeit weg war, das kann auch wieder Stunk geben (soll keine Angstmache sein, sondern nur ein gut gemeinter Tipp).

          Ich hoffe, Ihr bekommt das Problem noch in den Griff und wünsch Euch dafür alles Gute.

          Gruß
          Antje
          Danke! War sehr hilfreich.
          Werde ich mir noch ein paar Mal durchlesen.
          Dennoch halte ich weiter Ausschau nach einem neuen Besitzer...

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            #20
            Hallo,

            Zum Knurren: Natürlich erlaube ich das nicht! Ich bin ja kein Unmensch und außerdem habe ich das Sagen und wenn die Große herkommen will, dann will sie.
            Nun nicht das Knurren würde ich nicht erlauben, sondern das die Kleine überhaupt aufsteht und die Große maßregelt.

            Wenn ich irgendwo stehe, gerade mich mal kurz mit meiner Freundin unterhalte und nebenbei noch meinen Sohn dabei habe und der angreifende Hund nicht knurrt, wie soll ich das verhindern wenn man ruckzuck zwei umsich beißende Hunde um sich rum hat?!? Ich möchte denjenigen erleben, der abgelenkt ist und seis nur kurz, der einen Angriff sofort abwehren kann.
            Klar verstehe schon, aber wenn du zwei Hunde hast, die sich nicht riechen können und beide behalten willst, mußt du auf einen sehr guten Gehorsam zurückgreifen können, auf deinerseits Augen im Hinterkopf und gutes Lesen feinster Kommunikationen zwischen deinen Hunden.

            Wie bitte soll ich zu dem Hund eine Bindung aufbauen, wenn ich ihn ängstige? Es ist vielleicht falsch mehrmals das Kommando zu widerholen, hebe ich sie aber von der Couch/Bett runter, dann hat sie so dermaßen Angst, das sie unter sich macht! Das sind keine Ausreden oder sonstwas, so sieht es einfach aus!
            Zu einem kann man Signale auch anders beibringen, dazu muß man den Hund nicht ängstigen und auch nicht anfassen.
            Bindungsaufbau ist wieder eine andere Sache oder zumindest hat nix direktes mit dem Singal "runter" zu tun. Ich vermute mal dein Hund "kann" das Signal noch gar nicht, sonst würde sie es ja tun.
            Wie du hier Konsequent sein kannst? Werf ein Leckerchen auf dem Boden (natürlich ohne das die Große aufsteht oder sich es nimmt oder dabei ist) oder raschel mit einer Tüte oder ruf sie zu dir her, anstatt runter zu sagen. Wie gesagt, am Besten lass sie dann erst gar nicht rauf.

            Abgeben: Äh Hallo? Nur weil ich tausende TA Kosten hatte, ich Sorgen um meine erkrankten Tiere hatte, soll ich meine Hunde abgeben? Sach ma, gehts noch? Nur weil ich mir keine Trainerin leisten konnte, die mir eh nicht helfen konnte und mir mit ihrem Wattebauschwerfen das ganze Zusammenleben zwischen Mensch und Tier versaut hat?
            Nee, aber ist es gut die beiden Hunde? Die beiden Verletzen sich ernsthaft und das ist für keinen gut und es wird sich so nicht verbessern. Nicht weil du kein Geld hast oder weil du nicht viel hast, aber eben weil dieser dauerhafte Stress deine Gesundheit sowie deiner Hunde angreift. Das es dich belastet, lese ich so im 1. Posting.

            Immer nur beruhigend auf den Hund einreden, loben, aber ja nie bestrafen und das hat bei uns nicht funktioniert.
            Das ist doch quatsch, du hattest scheinbar keine guten Trainer.
            Das Beruhigen wird sich bestätigend für den Hund aus. Er wird dieses Verhalten insofern noch öfters zeigen, weil er ja gelobt/beruhigt wird.

            Wenn also die Gerüchte wahr wären, warum klappst denn bei Denen? Sicherlich liegts an der Sozialisierung, aber eben nicht nur.
            Weil zum einen die Sozialisierung in sehr große Rolle spielt und zum anderen eben der Charakter und die Verträglichkeit. Man kann Verträglichkeiten NICHT am Geschlecht abhängig machen.

            Nun, eine Hündin abzugeben sehe ich ja ein, aber von SonjaBenny hieß es (bzw. las sich so) das ich BEIDE Hunde abgeben soll, weil ich hohe Kosten hatte, die auch ein normal sterblicher Mensch nicht so leicht tragen kann.
            Nee, mindestens eine - weil ich denke es überfordert DICH und deinen 1. Hund. Ich sage nicht, das du beide abgeben sollst.

            DIe Große ist meine Ersthündin mit ihren Angstaggressionen (weswegen ja auch eine Trainerin da war).
            Und die Trainerin hat die Angstaggression mit Disks behandelt? *schade*

            Wir erhofften uns einfach, zusätzlich zur Therapie, durch einen Zweithund größere Erfolge bei der Angsttherapie unserer Großen. Sie orientiert sich stark an bekannten Hunden, fremde Hunde verbellt sie aufgrund ihrer Unsicherheit massivst und gilt als Starßenschreck hier.
            Naja, dann hättet ihr aber einen sehr ruhigen und souervänen Hund gebraucht. Meist vervielfachen sich die Anfangsprobleme mit einem neuen Zweithund, das heisst, auch der coolste und tollste Hund würde wohl irgendwan mitkläffen.

            Couch/Bett: Geht nicht zu verbarrikadieren... schlafen auf einer Schlafcouch *grins* Das ist auch der Ort des Geschehens....
            Dann würde ich keinem Hund erlauben nur daran zu denken DEIN Bett zu nutzen, nicht wenn sie sich so benehmen.
            Später vielleicht, sofern du es hinbekommst und die beiden behalten willst.

            Aber es ist nicht einfach und wird vielleicht NIE harmonisch praktisch unkontrolliert sein. Du mußt, grad wenn sie sich so heftig verletzen IMMER mindestens 4 Augen auf die beiden haben.
            Ich würde (wenn ich du wäre), so lange ich trainiere
            keinen Hund mehr unbeaufsichtig lassen.
            Beide müssen z.b. auf einen von dir bestimmten abseits liegenden Platz bleiben und warten.
            Keiner der Hunde darf einfach so durch die Gegend laufen ohne Erlaubnis. Die Kleine hat kein Recht zu Maßregeln.
            Beide oder zumindest die Kleine sollten zu Hause Maulkorb tragen.
            Jegliche Futter, Beute und Platzaggression sollte vermieden werden.
            Die Kleine sowie die Große müssen gut trainiert werden, so das sie sehr gut abrufbar sind.
            Unberechtige Maßregelaktionen, Mobbing allein schon das Fixieren muß unterbunden werden.
            Vor allem am Anfang. Beide werden getrennt trainiert und körperlich wie geistig ausgelastet.
            Alles samt auf Basis der pos. Verstärkung, mit Futterbelohnung, sauberen Trainingsaufbau und guten Timing.
            Das lernt man nicht von heute auf morgen und es wird viele Rückschläge geben, aber es ist zu machen.
            Jedoch mit viel Kontrolle am Anfang bist du deine Hund stimmlich unter Kontrolle hast und du selbst so viel Erfahrung mit Hundesprache hast das du VORHER einschreiten kannst, bevor sie sich angehen.
            Keine Ballspiele mehr, ruhige kopflastige Arbeiten.
            Genaue Kontrolle deiner Zuwendung und deines Lob.

            Hunde zusammen laufen lassen würde ich erst dann, wenn du dir sicherer mit Beiden bist und auf den Gehorsam vertrauen kannst (und auf den Maulkorb), am besten unter Aufsicht eines Trainers der dir dazu einiges erklärt, sagt, hilft.

            Das alles kann man nicht einfach so lernen, dazu braucht man fähige Hundetrainer, was du von deinen geschrieben hast, hat mir nicht gut gefallen.
            Jedoch ohne Ortsangabe kann man dir keine gute Tipps geben und es wirklich schwierig sehr gute Trainer zu erwischen.
            Kostentechnisch befindet sich meine Trainerin pro Stunde ohne Anfahrtskosten bei 30 Euro - mehr als 50 würde ich nicht bezahlen.

            Da das verdammt viel Arbeit ist, der dir und deinen 1. Hund (und auch den 2. Hund) viel Nerven kosten wird, denke ich, fährst du leichter die Kleine abzugeben.

            PS: das mit der Schilddrüse würde ich auch mal testen lassen, extremes Angstverhalten zählt auch zu den Sympthomen einer Subklinischen Schilddürsenunterfunktion.
            Liebe Grüße
            Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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              #21
              Hallo

              Da ich, bzw. meine Freundin schonmal hier war, habe ich das mit der SD auch abklären lassen ;-)
              Die Große hat, laut TA, Nichts. Selbst SchilddrüsenTÄ sagen, sie hat NICHTS. Nur die Werte waren vor einem Jahr richtig schlecht. An der unteren Grenze.
              Muss das eh dieses Jahr irgendwie nochmal abklären lassen, TA ist immer eine Tortur für uns Alle.

              Klar ist die ganze Sache eine riesen Belastung für uns. Die Kleine ist super souverän draußen und auch drinnen, sie hat keinen Jagdtrieb, spielt nicht, folgt uns... was ich halt von einem Zweithund erwartet habe.
              Aber dennoch haben wir auch schon an die Abgabe gedacht und kümmern uns auch, neben dem Training, um einen eventuellen Platz, die Mutter meiner Freundin ist vorne mit dabei, leider kann sie die Kleine nicht nehmen, weil ich Katermonster tierisch eifersüchtig ist.
              Dennoch finde ich es traurig. Ich liebe beide Hunde, meine Freundin noch mehr als ich. Die Probleme mit der Großen kriegen wir inzwischen langsam aber sicher, und das ohne professionelle Hilfe, in den Griff, aber es tut uns halt weh, das die Kleine schon wieder abgeschoben werden muss, weil sie einfach mit der Großen nicht zurecht kommt.

              Training: Ich zahle auch nicht mehr als 30€ pro Stunde. Habe noch eine Trainerin in der Hinterhand, die ist aber in unserer Umgebung so beliebt, das sie selten kann. Aber da kann ich nochmal anfragen. Sie kommt auch aus der Nähe, das heißt ich muss kein Spritgeld zahlen, schonmal von Vorteil.
              Und ja, ich gebe es zu, zur Zeit steht es finanziell nicht so gut, was hoffentlich bald besser, oder aber noch schlimmer wird.
              Aber meine Hunde sind auch versichert, von Daher ;-)
              Ahja, die Trainerin sagte, also die Zweite, das es keine Angstaggression wär, sondern sie uns "dominieren" würde... die Trainerin war danach auch nicht mehr lange bei uns ;-)

              Muss kurz unterbrechen, Sohnemann hat Hunger.

              Gruß, Patrick

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