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Hund an der Leine und andere Hunde = Horror

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    #16
    Original geschrieben von Skunky
    Damit beseitigst du zwar die Symptome, aber nicht die Ursache.
    Die Ursache habe ich in 7 Jahren nicht beseitigen können, deshalb kümmere ich mich nicht mehr darum.
    Hauptsache es herrscht Ruhe und ich bekomme keine langen Arme
    Freundliche Grüße Kerstin
    Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.

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      #17
      Noch vergessen...
      Du sollst ja auch nicht ausweichen, einfach kehrt, 3 Schritte, kehrt zurück usw.
      Freundliche Grüße Kerstin
      Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.

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        #18
        Original geschrieben von msjbr
        Das ist er ganz sicher nicht. Alles andere kann er ja ...
        Alles andere hätte mich auch gewundert.

        Original geschrieben von msjbr
        Also wenn ich einen anderen Hund sehe nehme ich ihn grundsätzlich kürzer weil an der langen Leine ist er für mich so nicht zu halten.
        Fehler Nr. 1: Wenn du die Leine kurz nimmst, weis er gleich was los ist. "Hund im anmarsch." Das Adrenalin geht schon mal hoch und er ist kampfbereit noch bevor er den anderen Hund wirklich sieht. Was für eine Leine hast du ? Evtl. mal wechseln.
        Ignoriere selber den anderen Hund. Irgendwie haben die Hunde ein gutes Feeeling dafür, wo wir gerade hinschauen, obwohl sie uns nicht direkt ansehen. Bzw. was wir dabei fühlen.

        Original geschrieben von msjbr Außerdem will ich nicht das andere Hunde in sein "Gefahrenbereich" kommen.
        Das ist die Aufgabe der anderen Hundebesitzer, darauf zu achten das ihre Hunde deinem nicht zu nahe kommen bzw. musst nicht immer nur du ausweichen. Im Notfall stehen bleiben und den anderen Hundbesitzern überlassen, wo sie lang gehen wollen.

        Original geschrieben von msjbr Es ist leider auch egal ob der andere Hund direkt neben uns vorbei geht oder auf der anderen Straßenseite.
        Abstand ist für den Anfang erstmal wichtig. Sozusagen der persönliche Freiraum. Erst wenn ihn Begegnungen mit 10 Meter Abstand nicht mehr stören auf 9.80 m gehen. Nicht immer machbar, aber so als Richlinie.


        Original geschrieben von msjbr Auf "Aus, Sitz, Platz oder hierher" reagiert er garnicht mehr. Er ist dann total auf den anderen Hund eingeschossen. Ich kann aus oder so sagen: Er reagiert nicht. Wenn was da ist wo ich hinter kann dann gehe ich mit Rexer da meist hinter damit der andere Hund in ruhe vorbei kann.
        Kenn ich. Also spar dir den Frust und las es (vorerst) weg. Sitz und Platz sind in solchen Situationen sowie schlecht. Oder würdest du dich irgendwo hinlegen während neben dir ein LKW vorbei fährt ? Wenn wir stehen geht es uns doch auch besser, weil wir im Notfall aus dieser bedrängenden Situation wegrennen könnten. Hunden geht es ähnlich.

        Ich habe es auch manchmal so gemacht. Sah ich den Hund als 1. habe ich darauf geachtet, dass der andere Hund durch ein Auto o.ä. verdeckt war. War der andere Hund dann nicht mehr auf gleicher Höhe sondern vorbei kamen wir hinter dem Auto heraus. Meine Hündinn wollte dann zwar auch immer bellen, wenn sie ihn (zu spät ) sah, schaute jedoch verdutzt, wie der so einfach an ihr vorbei kam. Dadurch wurde sie dann auch viel ruhiger, weil sie merkte das ihr kein Hund etwas tun wollte bzw. das ganze Fixieren, wenn man aufeinander zu lief entfiel.

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          #19
          Original geschrieben von Chaot
          Noch vergessen...
          Du sollst ja auch nicht ausweichen, einfach kehrt, 3 Schritte, kehrt zurück usw.
          Jawohl Herr Feldwebel. Stechschritt marsch. Link zwo drei vier.


          Aber so geht es auch.

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            #20
            @ msjrb - Ich meinte eher das Üben mit dem "stehen bleiben". Also das 1. Problem. Mißverständnis.
            Achso ok. Also wenn die Leine sich langsam beginnt zu spannen dann bleibe ich stehen und bewege mich kein Stück mehr. Weiter geht es erst wenn die Leine wieder locker ist (wobei ich ihm am anfang geholfen habe indem ich ihn wieder ein stück zurück gezogen habe). Dann gehen wir normal weiter.

            Ich habe jetzt für ihn ein Geschirr. Das geht schon ein bissl besser. Aber nicht viel.

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              #21
              Original geschrieben von msjbr
              (wobei ich ihm am anfang geholfen habe indem ich ihn wieder ein stück zurück gezogen habe).
              Da steckt der Fehler. Da du deinen Hund zurückziehst fehlt ihm die Verknüpfung, dass es nur weiter geht, wenn er die Leine lockert. Also dein Hund muss zu dir kommen. Lock ihn mit einem Leckerlie, mit der Stimme oder hock dich einfach mal hin. Egal was aber die Entscheidung sich umzudrehen und zu dir zu kommen muss ganz alleine vom Hund kommen.
              Für deinen Hund sieht es momentan so aus. Er zieht an der Leine, wartet bis du ihn an der Leine zurückziehst und dann geht es weiter. Es ist ihm absolut nicht klar, dass er das weiter Gehen beeinflussen kann, weil er das Weitergehen eher mit dem Ziehen an der Leine verknüpft.

              Ich habe mal irgendwo eine Aussage gelesen die sich sehr treffend mit dem Thema Leine beschäftigt.

              Die Leine ist nur dazu da, um den Hund am "weglaufen" zu hintern. Zu sonst gar nichts. An ihr wird nicht gezogen oder in sonst einer Weiße Einfluss auf den Hund genommen. Mit ihr wird nicht erzogen oder gespielt.
              Sie ist also lediglich eine kleine Sicherheit für den Hundehalter, wenn der Hund mal doch nicht hört und ohne Leine wegrennen würde. Wo wir wieder bei dem anderen Problem wären.

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                #22
                Hallo, bin der Neue. Das ist ja genau das was ich erwartet habe.

                Das Problem bei den ganzen Tips ist die Durchführbarkeit im Alltag. Dein Problem ist, dass Dein Hund nicht auf Dich reagiert. Und m.E. bist Du in der Pflicht ihn aus der Situation herauszuholen. Du tust ihm alles andere als einen Gefallen, wenn Du es Monate so versuchst. Hol ihn da raus! Ein Hund braucht Grenzen wie ein Kleinkind!

                Das bedeutet nicht, dass Du auf ihn einprügeln musst. Du musst selber herausfinden worauf Dein Hund reagiert - und so, dass er Dir Beachtung schenkt. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Ende ohne Schrecken - ist ungefähr das was ich sagen will.

                Jetzt gibt's Dresche. Ich habe aber auch ein halbes Jahr versucht das üder den "AL" Weg und weiss schon wovon ich rede! Einen Gefallen hab ich meinem Hund damit nicht getan - eher im Gegenteil. Mag sein, dass das bei dem einen oder anderen Hund hilft, aber eine Pauschallösung ist es nunmal nicht. Auch wenn die Erkenntnis weh tut.

                Man sollte sich in nichts verrennen

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                  #23
                  Hallo,
                  nichts für ungut aber der Hund ist ja nicht mehr im Junghundealter. Wenn der Hund seit anfang anbei dir ist sind da aber eine Menge Pannen passiert. Such dir bitte dringend einen guten Trainer vermurkst ist jetzt schon genug Ihr braucht beide Hilfe.
                  lg Gaby

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                    #24
                    Hallo Gaby. Ich habe den Hund nicht von anfang an. Als ich ihn im November 2006 zu mir nahm wußte er nicht mal was sitz und platz ist. Sprich er konnte wirklich NICHTS. Ich bin der Meinung das ich mit ihm schon ziemlich weit gekommen bin was die Erziehung angeht. Nur das Problem haben wir halt nicht in Griff bekommen.

                    Meinst du jetzt direkt ein Trainer oder Hundeschule?

                    Lock ihn mit einem Leckerlie, mit der Stimme oder hock dich einfach mal hin. Egal was aber die Entscheidung sich umzudrehen und zu dir zu kommen muss ganz alleine vom Hund kommen.
                    Klar. Das verstehe ich schon. Das mit dem Leckerlie werde ich mal probieren.

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                      #25
                      Auf das Hinhocken reagieren die meisten Hund aber auch sehr gut, weil es eher ungewöhnlich ist für Menschen. Die stehen ja eigentlich immer.
                      "Muss ich doch mal gucken, was so interessant ist, wenn die sich extra dafür hinhockt.":aarf:

                      In einem meiner Bücher steht auch hinlegen, aber das sieht dann selbst für mich zu albern aus. Und ich bin schon immer etwas unkonventionell in meinen Methoden.

                      Du machst das schon. Selbst jahrelanges Fehlverhalten kann abtrainiert werden, wenn man weis wie. Doch wir Menschen sind manchmal etwas begriffsstutzig. Da liegen alle Informationen offen vor uns, wie ein Puzzel nur bekommen wir es nicht zusammen, weil wir viel zu kompliziert denken. Ich habe mich so manchesmal über mich geärgert, wenn ich nach Wochen die Lösung für ein Problem gefunden habe und die sowas von einfach war. Warum sich etwas einfach machen, wenn es auch kompliziert geht ?

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                        #26
                        Original geschrieben von Peppi
                        Hallo, bin der Neue. Das ist ja genau das was ich erwartet habe.

                        Das Problem bei den ganzen Tips ist die Durchführbarkeit im Alltag. Dein Problem ist, dass Dein Hund nicht auf Dich reagiert. Und m.E. bist Du in der Pflicht ihn aus der Situation herauszuholen. Du tust ihm alles andere als einen Gefallen, wenn Du es Monate so versuchst. Hol ihn da raus! Ein Hund braucht Grenzen wie ein Kleinkind!

                        Das bedeutet nicht, dass Du auf ihn einprügeln musst. Du musst selber herausfinden worauf Dein Hund reagiert - und so, dass er Dir Beachtung schenkt. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Ende ohne Schrecken - ist ungefähr das was ich sagen will.

                        Jetzt gibt's Dresche. Ich habe aber auch ein halbes Jahr versucht das üder den "AL" Weg und weiss schon wovon ich rede! Einen Gefallen hab ich meinem Hund damit nicht getan - eher im Gegenteil. Mag sein, dass das bei dem einen oder anderen Hund hilft, aber eine Pauschallösung ist es nunmal nicht. Auch wenn die Erkenntnis weh tut.

                        Man sollte sich in nichts verrennen
                        Jetzt gibt's Dresche.
                        ..................................
                        ist das tatsächlich dein ernst?
                        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                          #27
                          Hi Janika,
                          weiß nicht wie die Situation in Deutschland ist ob es besser ist in eine HS oder gleich zu einem Trainer zu gehen. Bei uns in der HS z. B. würden wir mit euch mit Einzeltraining anfangen und dann je nach Entwicklung schön langsam in eine passende Gruppe integrieren. Auf alle Fälle habt ihr einen langen Weg vor euch. Lass dich nicht entmutigen wenn es nicht gleich klappt, gib nicht auf und suche für euch beide den besten Weg. Du hast hier ja schon viele gute Tips bekommen. Jedoch ist es immer sehr schwierig alleine zu trainieren, da man sich selber und seine Fehler (und seien sie noch so klein) nicht sieht. Also es sollte immer jemand dabei sein, der korrigiert.
                          lg Gaby

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