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Gesäugetumor und Epilepsie

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    #16
    Hi, ich würde Deinen TA fragen, warum er keine Fortbildungen besucht Es ist längst durch wissenschaftliche Studien widerlegt, daß Hormone die Neubildungen von Mammatumoren begünstigen.

    Meiner Hündin wurde auch vor ein paar Jahren ein kleiner Knoten an der Leiste entfernt (war zum Glück gutartig). Mein TA erzählte auch so einen Mist, wollte wohl unbedingt die Kosten für die Kastra miteinstreichen. Hab hin und hergesucht, Studien gewälzt etc. Was allerdings wichtig ist, daß man den Knoten zügig, also sofort nach Entdeckung, entfernen lässt, da gutartige in bösartige kippen können.

    Unsere Hündin ist jetzt zehn und es kam kein weiterer Knoten nach.

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      #17
      Unsere Westie Hündin starb 2000 an einem Milchleistenkrebs, entdeckt, operiert und doch schon Metastasen in der Lunge. - Vorgeschichte. Bei unsere Daily (Labrador) stellten wir 2005, damals gerade 4 jährig einen Knoten in der Milchleiste fest, wir hatten damals gerade die Zuchtzulassung und unseren Zwingerschutz, die vorausgegangene Läufigkeit war auch verstärkter als vorher, danach war sie scheinträchtig. Der TA ging auf Grund des Alters nicht von einem Krebs aus, da aber am Ende der Scheinträchtigkeit, mit Milcheinschuss auch noch Blut aus einer Zitze kam, haben wir uns zu einer Operation entschlossen. Es wurde eine Milchleiste entfernt und auch kastriert. Gewebeanalyse - Adenokarzinom. Absolut richtig gehandelt. Nach einem Monat war ich mit meiner Daily schon wieder im Einsatz, sie war bis zu ihren 8. Lebensjahr als Rettungshund im Einsatz und ist auch heute noch 11 jährig immer dabei und zeigt meinen Youngster wie man Dummy´s holt.
      Krankheiten haben wir keine mehr gehabt, klopt mal auf Holz, damit es so bleibt.
      Ich würde nicht warten, bei einem Verdacht auf Milchleistenkrebs würde ich immer ganz schnell operieren lassen.
      Liebe Grüße Angelika und die Mädels (Daily, Jule und Jette im Herzen

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        #18
        Zitat von juljet Beitrag anzeigen
        Der TA ging auf Grund des Alters nicht von einem Krebs aus,

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          #19
          also, bei meiner Hexe war ja eine Entzündung in der Zitze... es war kein abgegrenzter Knoten zu ertasten, sondern nur eine gerötete Schwellung, die heiß und schmerzhaft war am Ansatz der Zitze... ich hab auch gedacht, Antibiose und gut ist... nix, der TA meinte, die Gesäugeleiste raus, sei zu gefährlich, daß es entartet... Da Hexe die OP nicht so gut weg gesteckt hat, sie sehr starke Vernarbungen hatte und Beschwerden, denk ich jetzt im Nachhinein, wenn die gleiche Situation wieder wäre, würde ich drauf bestehen, nur diesen entzündeten Teil zu entfernen...
          Was Anderes ist es, wenn es mit ziemlicher Sicherheit Tumore sind, da sind dann oft noch ganz, ganz kleine Verhärtungen zu ertasten wenn man sucht... und da wär es mir wirklich zu riskant, daß was übersehen wird...
          Liebe Grüße Sibylle

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            #20
            Hallo Ihr Lieben,

            erstmal allen einen lieben Dank für eure schnellen Antworten...wie immer, wenn ich in einem Forum schreibe...desto unsicherer werde ich...

            Der Ta meinte, weil Lena jetzt Läüfig ist...wäre es zu riskant gleich zu operieren...da die Blutungsneigung dann erhöht ist...außerdem wollen sie vorher noch die EPI einstellen. Da sie die Lunge geröngt haben und keine Metastasen festgestellt wurden...gehe ich erstmal davon aus...das der Tumor noch nicht gestreut hat...

            Ich schwanke wirklich sehr...ob ich nicht doch lieber das nötigste wegmachen lasse...also nur die eigentliche Geschwulst, und dann anschließend wenn sie alles gut überstanden hat, mit Hömopathie weiterbehandeln lasse....denn für einen fast elfjährigen Hund ist eine so große OP mit so einer riesigen Wunde bestimmt nicht sehr angenehm...

            Liebe Grüße

            Petra
            Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

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              #21
              Hi Petra, mein letzter Stand war, daß es veraltet ist, die ganze Milchleiste zu entfernen- den Knoten selber reicht völlig. Ich empfand das schon als schlimm genug.

              Wir hatten früher eine ältere DSH aus dem TS. Sie hatte auch einen Knoten und der damalige TA entfernte die komplette Leiste- es war der absolute Horror..... Trotz dieser völligen Entfernung streute der Krebs nach einem Jahr in die Lunge (an der anderen Milchleiste war nichts zu sehen). Ich wünsch Dir alles Gute für Deine Hündin.

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                #22
                Hallo Petra

                Berti bekommt keine schulmedizinischen Medikamente :-)



                Meiner Hummel wurde vor zehn Jahren ( da war sie 10 Jahre alt )die komplette Milchleiste weggemacht ..
                der Knoten wurde eingeschickt und war bösartig ..
                Ich war froh das ich es gemacht und Hummel ist mit fast 16 Jahren gestorben an
                Altersschwäche..

                Gabi und Berti

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                  #23
                  Leni hatte vor zwei Jahren einen bösartigen Knoten, der einzeln entfernt wurde und es kam bisher nix nach... die komplette Milchleiste hätte eine über 50cm lange Wunde ergeben... niemals hätte ich das machen lassen... und auch mein TA hätte das nie gemacht...

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                    #24
                    Du hast den Knoten, wenn er erst erbsengroß ist, sehr früh entdeckt. Ich würde auch nur diesen Tumor entfernen lassen. Die Op. geht recht schnell und ist daher nicht so belastend für den Hund.
                    Wenn Du es wissen willst, kannst Du den Tumor untersuchen lassen und dann weiter überlegen.

                    LG

                    Liesbeth

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                      #25
                      Neues von Lena :-)

                      Hallo Ihr Lieben,

                      LEna ist am 01. juni operiert worden...die erste Op mußten wir verschieben, da sie noch läufig war... eigentlich wäre der neue Termin am 14. Juni gewesen, da sie aber plötzlich Ende Mai sehr hohes Fieber bekam, und vom Tierarzt noch eine Gebärmutterentzündung festgestellt wurde, haben wir die Op dann vorgezogen.

                      Es wurde die gesamte rechte Milchleiste entfernt und eine Kastration vorgenommne, und ich muß sagen...die große OP hat sie wirklich sehr gut weggesteckt, sie will schon wieder springen...da muß ich noch höllisch aufpassen.

                      Leider waren es zwei Tumore und beide bösartig...allerdings war der Lympfknoten frei...naja, nun heißt es abwarten.

                      Nun habe ich gehört, das bei Krebs es förderlicher sei...getreidefrei zu füttern?
                      Mein Tierarzt sagt, das wäre Quatsch...

                      Was meint ihr?

                      Gruß Petra und "Lena"
                      Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

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                        #26
                        Hallo Petra,
                        ich freue mich für Euch, dass alles so gut geklappt hat. Wir müssen mit unserer Hündin morgen zum TA, wir haben bei ihr auch einen Knoten entdeckt. Er ist allerdings schon sehr groß, ich hoffe immer noch, dass es nur eine Fettgeschwulst ist, das hatte sie schon an 2 anderen Stellen.
                        Meine Hündin hat auch eine Epilepsie. Sie ist medikamentös seit 6 Jahren gut eingestellt. Doch der Gedanke an eine Narkose macht mir auch große Angst.
                        Mara ist fast 8 Jahre, ansonsten topfit.

                        Du fragst, ob du getreidefrei füttern sollst....., das hat man mir schon vor 6 Jahren empfohlen, weil ein Epi-Hund grundsätzlich besser ohne Getreide gefüttert werden soll. Ich bin damals umgestiegen und barfe seitdem. Im Urlaub gebe ich allerdings Trofu ohne Getreide. Sicherlich gehen die Meinungen auseinander, aber allein wegen der Epilepsie würde ich deine Maus OHNE Getreide füttern. Die Verdauung von Getreide bedeutet für den Organismus des Hundes einfach Stress. Kannst es dir ja nochmal überlegen.

                        Euch alles Gute und drückt mir mal die Daumen,
                        lieben Gruß
                        Gaby

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                          #27
                          Zitat von Liesbeth Beitrag anzeigen
                          Hallo Petra,

                          Dein Hund soll gleichzeitig kastriert werden? Warum?

                          Ich würde mir bei einem Hund mit Epilepsie jeden Eingriff in den Hormonhaushalt sehr gut überlegen. Besonders wenn die Epilepsie relativ mild verläuft.

                          LG

                          Liesbeth
                          Hallo Liesbeth, auf der Suche nach Infos bezüglich Epilepsie bin ich hier auf deinen Beitrag gestoßen.
                          Bist du der Meinung, dass eine Kastration sich negativ auf die Epi auslösen kann? Meine Tierärztin sagt immer, dass das nur positiv ist. Ich frage, weil meine Tierärztin mir zur Kastration meines Epilepsie-Rüden geraten hat...
                          Liebe Grüße und ein liebes Dankeschön für all die Hilfestellungen die ihr hier gebt

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                            #28
                            Lenas Zustand heute...

                            Hallo Ihr Lieben.

                            leider gibt es keine guten Nachrichten...

                            Vor zwei Wochen ist Lena plötzlich angefangen zu husten...ich zum Tierarzt, dort wurde nach einem Röntgen Bild nun doch Metastasen in der Lunge festgestellt...

                            Zu allem überfluß hat sie nun auch noch ein VestibularSyndrom bekommen...mist, mist, mist...nun hat sie Cortison und gehirngängiges Antibiotikum bekommen, der Kopf ist schief und sie läuft sehr linkslastig und noch sehr wacklig..

                            Wer hat hier Erfahrung mit dieser Krankheit?

                            Liebe Gabi, es tut mir leid das bei deiner Hündin auch ein Geschwür festgestellt wurde...wie ist es ausgegangen??

                            Also bei Lena ist nach der OP mit der Kastration die Epi sehr zurückgegangen...sie hatte seitdem kaum noch einen Anfall...

                            Gruß Petra
                            Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

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