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Buddy unser "Montagsmodell"

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    Buddy unser "Montagsmodell"

    Hallo, ich bin Ralle und habe einen Leonberger, den 2 jährigen Buddy. Er ist ein super Hund, lieb, schmusig und ein Traum mit Kindern, leider ist er ein richtiges „Montagsmodell“. Irgendetwas hat er eigentlich immer, mal humpelt er vorne, dann wieder hinten, wenn er dann super läuft hat er Dauerdurchfall oder aber, wie gerade jetzt, ein Blutohr (wird auch nicht so richtig besser).
    Der Tierarzt ist im Moment unser bester Freund.
    Wir waren gerade für ein paar Tage an der Ostsee und was passiert, Buddy fängt wieder an zu lahmen. Wir sind schon relativ wenig mit ihm gelaufen, da wir seine Empfindlichkeit ja kennen, aber ein bisschen muss er ja schließlich auch mal rennen. Manchmal sind wir schon recht verzweifelt, er ist doch noch so jung.
    So, jetzt habe mal Luft gelassen vielleicht hilft es ja. Natürlich möchte ich eigentlich hören…. "das wird bald besser“

    Bis bald liebe Grüße Ralle&Buddy

    #2
    Oh je , ihr Armen !!!

    Wurde Buddy denn mal gründlich untersucht ?
    Diese wechselnden Lahmheiten lassen mich als 1. an Borreliose denken!!!

    Habt ihr Kontakt zu Wurfgeschwistern, wenn ja, gibt es da ähnliche Probleme ?

    VG + gute Besserung
    Petra

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      #3
      Hallo ihr zwei, ich wünsche euch das alles besser wird, aber ... ! Bei meiner Hündin gab es auch diese Probleme mit lahmen vorn und hinten, mal mehr, mal weniger. Sie hat beidseits ED und jetzt schlimm Arthrose, ist jetzt 4,5 Jahre und läuft kaum noch. Dem Tipp mit dem Kontakt zu den Wurfgeschwistern solltest du unbedingt nachgehen. Hast du die Sache mit dem Durchfall schon abgeklärt, Futterunverträglichkeit oder organische Ursachen usw. Erzähl einfach mal noch, was eure Arztbesuche so ergeben haben.

      LG Ines und Tessa!
      LG Ines, Tessa und Ayka!

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        #4
        Hallo,
        ich hatte auch so einen Leonberger Montagshund.
        Emma hatte eigentlich alles, vom Durchfall bis Lahmheiten. Sie wurde auch leider nur 8,5 Jahre alt.
        Wenn die Probleme weiter auftreteten würde ich Dir auch mal raten Blut untersuchen zu lassen, Borreliose könnte schon sein.
        Ansonsten einen guten Homöophaten suchen und den Hund ganzheitlich behandeln lassen. Emma hat das extrem geholfen.

        Dazu muss man leider sagen das die Leonberger momentan eine Rasse sind die einige Probleme hat, leider. Sind so tolle Hunde...
        Liebe Grüße, Christine mit Lina und Seelenhund Emma :

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          #5
          Hallo,
          erstmal danke für eure Antworten. Gründlich durchgescheckt wurde er schon mehrmals und letztes Jahr haben wir dann eine GI bei ihm machen lassen. Leider brachte die auch nicht den rechten Erfolg.
          Im Februar wurde er dann auf Borrelioseverdacht untersucht, zum Glück hat er aber keine.
          Zu den Wurfgeschwistern habe ich leider keinen Kontakt, aber danke für den Tipp, ich werde mal die Besitzer der Mutterhündin arufen, die kennt mehrere Welpenbesitzer.
          Ich bin ja für alle Tipps und jede Idee was wir noch machen könnten dankbar.
          Bis bald, liebe Grüße Ralle&Buddy

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            #6
            Hallo Ralle,
            wurden schon die Rheumafaktoren im Blut bestimmt?
            Wie wurde Borreliose getestet? Da gibt es mehrere Testmöglichkeiten, von denen ein paar aber leider nicht sehr sicher sind (weder im positiven noch negativen Beweis).
            An welchen Gelenken wurde die GI gemacht? Warum wurde die gemacht, gibt es Röntgenbilder die Arthrosen zeigen? Wenn ja, wurden alle Gelenke mit GI versehen?
            Ich habe leider nur Fragen an dich, aber die Antworten könnten dir vielleicht weiterhelfen herauszubekommen, wo das Problem liegt.
            Liebe Grüße
            Sandra

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              #7
              Hi,

              GI heißt vermutlich Gold-Implantation, oder ? D.h. Gold wurde implantiert, aber im Gegensatz zur Gold-Akupunktur nicht an Akupunkturpunkte gestzt. Da wundert es mich nicht, wenn keine Wirkung eintritt.

              Ich würde Dir raten einen klassisch arbeitenden Homöopathen in deiner Nähes zu suchen, und dein Sorgenkind dort vorstellen.

              VG
              Petra

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                #8
                Hallo,
                auch die GI kann wirken, wie ich bei meinem Leonberger feststellen konnte.
                Sowohl Goldaku als auch Goldimplantation helfen aber auch nicht jedem Hund, das muss einem klar sein.

                Was den Check des Bewegungsapparates angeht, so rate ich immer dazu einen Spezialisten, also einen Hundeorthopäden aufzusuchen. Die "normalen" Tierärzte sind damit oft überfordert.
                Liebe Grüße, Christine mit Lina und Seelenhund Emma :

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                  #9
                  Ja, mit GI meine ich Gold-Implantation. Da Buddy mittelschwere HD hat und schon Probleme beim Laufen hatte, wurde die GI an der seiner Hüfte gemacht. An der Hüfte hat er auch schon Arthrose.
                  Auf Rheuma wurde er damals nicht untersucht, wir waren alle sicher dass die Schwierigkeiten an der miesen Hüfte lagen.
                  Ich wusste gar nicht dass es eine Gold-Implantation und eine Gold-Akupunktur gibt.
                  Übrigens habe ich um 18.00 Uhr ein Gespräch mit der Besitzerin der Mutterhündin, bin ehrlich gespannt ob einer oder mehrere seiner Geschwister auch solche Schwierigkeiten haben.

                  Bis bald liebe Grüße Ralle&Buddy

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                    #10
                    Das könnten Max und ich vor einigen Jahren sein, was du da schreibst.

                    Uns geht es ähnlich, nur das Max mittlerweile 8 Jahre ist. Bei uns ist auch eine GI gemacht worden, ob da was an die Akupunkturpunkte gesetzt wurde weiß ich nicht. Geholfen hat es leider nicht. Aber da war auch nach der DBO schon so viel kaputt, da konnte dann das Gold einfach nicht mehr so viel helfen.

                    Gibt es denn Hundeorthopäden? Das wusste ich nicht, ich dachte es gibt die normalen Haus-Tierärzte und halt Chirurgen, also Knochenchirurgen.

                    Bei den Schäferhunden ist die HD ja fast schon Standard, das ist so schade. Eine so tolle Rasse, aber diese Überzüchtungen sind so blöd. Wie bei den Goldies, die haben ja heute auch echt fast alle was an den Knochen.

                    Ich habe hier nen guten Tipp an Kräuterchen bekommen, werde es mal ausprobieren. Vielleicht komme ich so wenigstens von den Rimadyl weg, und alle paar Monate mal Cortison ist auch nicht so der Hit.
                    Bene, Max und seine Bande

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                      #11
                      solche berichte finde ich immer so traurig, gerade wenn ich über so junge hunde lese. ich hoffe, ihr findet noch einen weg!

                      selber habe ich zwei TS-hunde und da weiss man ja von vornherein auf was man sich einlässt........

                      darf ich mal nachfragen, wo der hund her war?
                      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                        #12
                        Zu den Lahmheiten kann ich nichts sagen. Aber wegen der Durchfälle: Habt ihr auf Giardien untersucht?
                        Ansonsten würde ich nach leidvoller Erfahrung bei immer wiederkehrenden Durchfällen auf eine Futtermittelunverträglichkeit untersuchen. Bei meiner war es Getreide, das immer und immer wieder und mit steigender Tenedenz zu Durchfällen führte. Seit wir das weglassen, gibts nur noch mal Durchfall, wenn das Monster mal wieder die Miste oder den Schmiedeplatz heimgesucht hat...
                        Eventuell lassen sich ja sogar die Lahmheiten verbessern, wenn ihr eine optimale Fütterung findet?
                        Schöne Grüße
                        Sandra, Ruby und die Schimmel

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                          #13
                          Ach jeh, das tut mir sehr leid.

                          Ich hatte ein Briardmontagsmodell vom ersten Tag an.
                          Das Lahmen begann schon beim Junghund. Wir stellten auch ein unregelmässiges Wachstum fest.
                          Beidseitige schwere HD und Arthrose, da mussten wir fast täglich an die Schmerzgrenze.
                          Die Geschwister waren alle gesund und die Hündin kam aus einer anerkannten Zucht.
                          Die Natur hatte wohl einen Streich gespielt.
                          Erst die Homöopathie und ein besonderer Muschelextrakt hat Linderung gebracht.
                          Aber zuvor hatten wir eine Tierarztodysee hinter uns.
                          Heilung war nicht möglich, aber wir sind von den Schmerzmedikamenten weggekommen.
                          Höhen und Tiefen begleiteten uns über Jahre hinweg auch mit der Alternativmedizin.
                          Es gibt mir heute noch einen Stich in das Herz wenn ich an die Zeit denke.
                          Mir hat es fast selbst immer körperlich wehgetan meinen Hund dauerhaft lahmen zu sehen.
                          Aber wir hatten trotzallem auch viel Freude, wir versuchten immer die Muskeln des Hundes zu kräftigen, das ist sehr wichtig!!
                          Bergwanderungen taten ihr sehr gut und im Sommer war sie eine tolle Baderatte.
                          Probleme machten immer feuchtes nasses Wetter, trockene Kälte im Winter, da lief sie auf Höchstform.
                          Man bekommt eine grosse Sensibilität was gut tut und was nicht, das erleichteret den Alltag ungemein.

                          Eine tierärztliche Abklärung vom Spezialisten ist jedoch unbedingt erforderlich.

                          Ich wünsche Euch viel Glück
                          Angela und Blika

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                            #14
                            Tja, da habe ich wohl wirklich das „Montagsmodell erwischt. Zu 3 der fünf Geschwister hat die „Züchterin“ Kontakt und denen geht es gut, sie haben kleine Gelenkprobleme.

                            @Christine: du schreibst, sowohl Goldakupunktur als auch Goldimplantation…… kannst du mir den Unterschied erklären?

                            Bis bald liebe Grüße Ralle&Buddy

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                              #15
                              Hallo,
                              so wirklich erklären kann ich es leider nicht.
                              Und wo genau der Unterschied liegt weiß ich auch nicht genau.
                              Google mal Tierarztpraxis Rogalla, da gibt es einen etwas längeren Bericht.

                              Darauf was die Züchter so sagen würde ich mich nicht zwingend verlassen. Als meiner damals erfahren hat das Emma immer mehr Probleme hat, brach er den Kontakt ab.

                              Was fütterst Du denn eigentlich? Gerade bei Gelenkproblemen ist die Fütterung sehr wichtig.
                              Liebe Grüße, Christine mit Lina und Seelenhund Emma :

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