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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    Das war auch ein Fakt, der mich sehr erschreckt hat und den ich auch noch nicht wusste, dass nicht alles, was verwendet wird, deklariert ist... ja, dass es nicht mal das PEI genau weiß, was drin ist...
    Deswegen habe ich beschlossen, die Hunde auch nicht mehr gegen TW impfen zu lassen. Dann können sie halt nicht mit ins Ausland. Bei uns kommt das ohnehin selten genug vor.

    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    Die Empfindlichkeit schwankt von Organismus zu Organismus... weißt du aber heute, was du vielleicht in 20 Jahren dadurch haben wirst...
    Die Durchseuchung mit Allergien, Krebs, Autoimmunerkrankungen, usw. ist erschreckend... sicher sind auch noch andere Faktoren dafür verantwortlich, aber in Impfungen wird der ganze Mist halt sehr geballt in den Körper injiziert...
    Meine Eltern sind 60 und 71 Jahre alt und wurden auch so geimpft. Nur, dass sie noch die Pocken-Impfung obendrauf bekamen und jährlich zum Grippeimpfen rennen... die haben immer noch nix.

    Aber wie gesagt, dass Impfungen höchstwahrscheinlich nicht "sehr sehr oft" schwerwiegende Krankheiten verursachen, ist nur eine statistische Frage. Ich habe einfach Zweifel daran, dass diese Aussage zutreffend ist. Man muss einfach korrekt formulieren, wenn man einen öffentlichen Vortrag hält, sonst macht man sich unglaubwürdig. Aber auch wenn es nicht "sehr sehr oft" ist, sondern z. B. nur "gelegentlich" oder "selten", ist mir das Risiko zu hoch. Ich habe noch keine Kinder, aber ich werde mich im Fall der Fälle ganz genau informieren und wenn überhaupt nur das Allernötigste impfen - so wie bei den Hunden.

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  • Barack
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Die Sache mit den nicht deklarierten Zusatzstoffen macht mich sehr stutzig. Alle sind immer auf der Suche nach thiomersalfreien TW-Impfstoffen... aber vielleicht gibt es die dann gar nicht?
    Das war auch ein Fakt, der mich sehr erschreckt hat und den ich auch noch nicht wusste, dass nicht alles, was verwendet wird, deklariert ist... ja, dass es nicht mal das PEI genau weiß, was drin ist...

    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen

    Ich wurde also ziemlich häufig geimpft (Richtlinien der DDR), aber ich habe keine Allergien, kein Asthma etc. Es ist also nicht zwingend so, dass man krank wird. Ich streite ja nicht ab, dass es Nebenwirkungen gibt - sogar sehr tragische - aber ich glaube einfach nicht, dass diese "sehr sehr oft" auftreten.
    Die Empfindlichkeit schwankt von Organismus zu Organismus... weißt du aber heute, was du vielleicht in 20 Jahren dadurch haben wirst...
    Die Durchseuchung mit Allergien, Krebs, Autoimmunerkrankungen, usw. ist erschreckend... sicher sind auch noch andere Faktoren dafür verantwortlich, aber in Impfungen wird der ganze Mist halt sehr geballt in den Körper injiziert...

    Krebs ist schon was sehr Tragisches... und selbst ne Allergie (wenn sie sich z.B. wie bei mir in allergischem Asthma äußert) wünsche ich Keinem...

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von EddieBee Beitrag anzeigen
    Die Ursachen von späteren Erkrankungen zu belegen ist wohl äußerst schwierig. Natürlich kann ich immer sagen, wäre ich nicht geimpft worden, hätte ich dieses oder jenes Zipperlein nicht. Dafür dann aber vielleicht andere Erkrankungen wegen Nicht-Impfens.
    Rein wissenschaftlich wäre hier ein Klon interessant, der unter genau den gleichen Umständen aufwächst/groß wird. Aber selbst da wird es durch Umwelteinflüsse nicht eindeutig belegbar sein.
    Ich habe grad mal nachgesehen. Ich bekam folgende Impfungen:

    5 Tage nach der Geburt: Tuberkolose
    2 Monate nach der Geburt: Diphterie, Keuchhusten, Wundstarrkrampf
    3 Monate nach der Geburt: Diphterie, Keuchhusten, Wundstarrkrampf
    5 Monate nach der Geburt: Diphterie, Keuchhusten, Wundstarrkrampf
    Mit 1 Jahr: Polio
    Mit 1, 5 Jahren: Polio, Masern
    Mit 2 Jahren: Diphterie, Keuchhusten, Wundstarrkrampf, Polio
    Mit 2,5 Jahren: Polio
    Mit 7 Jahren: Diphterie, Wundstarrkrampf, Masern
    Mit 12 Jahren: Röteln
    Mit 15 Jahren: Diphterie, Keuchhusten, Wundstarrkrampf, MMR
    Mit 25 Jahren: Diphterie, Wundstarrkrampf

    Irgendwo fand ich noch 2 x Polio, aber das Jahr ist nicht mehr lesbar.

    Ich wurde also ziemlich häufig geimpft (Richtlinien der DDR), aber ich habe keine Allergien, kein Asthma etc. Es ist also nicht zwingend so, dass man krank wird. Ich streite ja nicht ab, dass es Nebenwirkungen gibt - sogar sehr tragische - aber ich glaube einfach nicht, dass diese "sehr sehr oft" auftreten. Nebenwirkungen treten mit Sicherheit sehr häufig auf, aber eben nicht diese tragischen. In meiner Schulklasse wurden ja alle so geimpft wie ich. Und nur ein Mädchen hatte Asthma und Heuschnupfen, ein Junge litt an ein paar Allergien. Und wer weiß, welcher Dreck in den DDR-Impfstoffen steckte...

    Wie gesagt, ich denke nicht, dass diese tragischen Krankheiten wirklich "sehr sehr oft" auftreten, aber mir ist das Risiko trotzdem zu hoch... meine Kinder würde ich nicht mehr so impfen lassen und meine Hunde auch nicht.

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  • *Eddie*
    antwortet
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Im Vortrag klang es irgendwie so, als würden sämtliche Krankheiten nur durch Impfungen ausgelöst. Diese Betrachtung halte ich für zu einseitig. Impfungen sind sicherlich ein möglicher Auslöser, aber nicht der einzig mögliche. Es gibt ja auch noch Umwelteinflüsse, schlechte Ernährung etc.
    Die Ursachen von späteren Erkrankungen zu belegen ist wohl äußerst schwierig. Natürlich kann ich immer sagen, wäre ich nicht geimpft worden, hätte ich dieses oder jenes Zipperlein nicht. Dafür dann aber vielleicht andere Erkrankungen wegen Nicht-Impfens.
    Rein wissenschaftlich wäre hier ein Klon interessant, der unter genau den gleichen Umständen aufwächst/groß wird. Aber selbst da wird es durch Umwelteinflüsse nicht eindeutig belegbar sein.

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Pudelrudel Beitrag anzeigen
    Hallo Ute,

    das Video ist sehr gut, allerdings geht Frau Peter-Dimmer auch auf die Machenschaften der Pharma-Industrie ein, auf die nicht deklarierten Zusatzstoffe und was das Paul-Ehrlich-Institut dazu sagt bzw. nicht dazu sagt.
    Das fand ich hochinteressant - in diesem Ausmaß war mir das bisher nicht bekannt.
    Die Sache mit den nicht deklarierten Zusatzstoffen macht mich sehr stutzig. Alle sind immer auf der Suche nach thiomersalfreien TW-Impfstoffen... aber vielleicht gibt es die dann gar nicht?

    Ich fand den Vortrag sehr interessant, aber einige Aussagen fand ich auch übertrieben. Als sie die Nebenwirkungen aufzählte, fiel immer wieder das Wort "häufig" oder "sehr sehr oft". Ich habe aber meine Zweifel, dass Kinder z. B. sehr sehr oft am plötzlichen Kindstod ausgelöst durch Impfungen sterben. Bei Wiki steht: "Im Jahr 2005 starben in Deutschland 323 Babys an plötzlichem Kindstod (Risiko: 0,04 %)."

    Häufig wären 1-10 %. Wenn ich so sehe, wie viele Kinder geimpft werden (all meine Bekannten rennen mit ihren Säuglingen zum Impfen), dann müssten ja 1-10 % der Kinder sterben. Das passt nicht mit den 0,04 % zusammen.

    Im Vortrag klang es irgendwie so, als würden sämtliche Krankheiten nur durch Impfungen ausgelöst. Diese Betrachtung halte ich für zu einseitig. Impfungen sind sicherlich ein möglicher Auslöser, aber nicht der einzig mögliche. Es gibt ja auch noch Umwelteinflüsse, schlechte Ernährung etc.

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  • *Eddie*
    antwortet
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Danke für die Blumen..... aber da muss ich dich wohl enttäuschen
    Ich habs befürchtet....

    Da hilft wohl auch kein



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  • Anne410
    antwortet
    Zitat von motte leila Beitrag anzeigen
    Sorry, grad auf der Leitung sitz
    Meine Antwort bezog sich auf das Post vor deinem

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Sie wird kein Buch schreiben.

    Zitat von motte leila Beitrag anzeigen
    Sorry, grad auf der Leitung sitz

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  • motte leila
    antwortet
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Danke für die Blumen..... aber da muss ich dich wohl enttäuschen
    Sorry, grad auf der Leitung sitz

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  • Anne410
    antwortet
    Danke für die Blumen..... aber da muss ich dich wohl enttäuschen

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  • motte leila
    antwortet
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Ich würde da auch wirklich zwischen sinnigen und unsinnigen Impfungen entscheiden.
    Die Komplikationen/Spätfolgen gerade bei Mumps und Masern sind nicht häufig, wenn aber gravierend. Ich habe schon einige schwestbehinderte Kinder nach Masernencephalitis gesehen.... nicht schön. Da würde ich mein Kind auch immer impfen lassen.

    Aber kein normales 2 Monate altes Kind muss Hepa B geimpft sein, es sei denn, es spielt täglich mit fremden Blut und anderen Körperflüssigkeiten

    Meningokokken...... sind wirklich fies. Impfen kann man aber nur gegen Serotyp C, der in Deutschland sehr selten ist. -gegen alle anderen Typen ist das Kind ungeschützt. Und wenn es dann heisst, das Kind wird gegen Hirnhautentzündung geimpft....... Meningitiden können durch sooo viele Errreger ausgelöst werden, Meningokokken C spielen da eine ziemlich kleine Rolle. Wobei vor einigen Jahren mal eine halbe Schulklasse erkrank ist und auch einige leider verstorben sind. Geimpft wäre das wahrscheinlich nicht passiert..... aber die Wahrscheinlichkeit daran zu erkranken ist nicht gerade sehr hoch. Und schlimmer noch als eine Meningokokkenmeningistis ist eine Meningokokkensepsis.....

    Ebenso Pneumokoken.... Meine Oma wurde gegen Lungenentzündung geipft und war danach richtig richtig schlecht zurecht (sie lässt das auch nie wieder machen), die Lungenentzündung hatte sie trotzdem (oder gerade deswegen). Allerdings ist eine manifeste Pneumokokkeninfektion noch schlimmer als eine mit Meningokokken, aber meist machen sie einen Schnupfen und Mittelohrentzündungen. Ein Kind habe ich in 16 Jahren Intensivstation daran versterben sehen......

    Röteln..... eine Rötelnimpfung für Mädchen, bzw. junge Frauen ist sicherlich sinnvoll. So eine Rötenembryopathie ist wirklich schlimm.
    Aber, dann soll man die impfen, die es betrifft: Frauen im gebärfähigen Alter und nicht als Massenimpfung alle Kinder.

    Wie auch bei Windpocken.....Windpocken im Erwachsenenalter sind nicht schön und können auch unschöne Komplikationen haben. Im Kindesalter können sie auch Encephalitiden machen.... habe ich aber noch nicht gesehen oder davon gehört. Windpocken sind halt nervig.....
    Wenn ein Kind keine Windpocken hatte, es es sich ja immer noch im Erwachsenenalter selber überlegen, ob es sich impfen lassen möchte.

    Keuchhusten ist bei Neugeborenen und jungen Säuglingen auch ein schweres Krankheitsbild, was nicht selten einen Klinikaufenthalt inkl. Intensivstation und Beatmung zur Folge hat. Aber für die Kinder diesseits dieses Alters ist es zwar blöd, richtig blöd, aber nicht mehr lebensbedrohlich. Also eigentlich kein Grund, dann noch zu impfen.

    Es gibt für Frühgeborene eine Impfung gegen es RS-Virus. Dieses Virus macht bei allen älteren Menschen eine Erkältung, Frühgeborene sind schwer krang, machen Atempausen, bis zu Atemstillständen und haben "früher" in der Winterzeit bei uns immer ein zimmer belegt. Beatmet waren sie dann zwar nicht mehr in Lebensgefahr, aber gerade für Frühgeborene, die ja eh nicht ganz einfach in ihrer Entwicklung sind, heisst das wieder ein paar Wochen Klinik (aus der sie meist gerade entlassen waren), Intensivstation und Beatmung, welche die Lunge noch mehr schädigt als vielleicht eh schon.... einfach enorme Entwicklungsrückstände.
    Seit dieser Impfung ist die Zahl der erkrankten Kinder drastisch zurückgegangen. Dass ein geimpftes Kind erkrank habe ich noch nicht erlebt. allerdings muss diese Impfung im ersten Lebensjahr im Winter regelmäßig wiederholt werden, weil sie nur ganz kurz anhält.
    Aber es macht überhaupt keinen Sinn, reife Neugeborene, Frühgeborene, die älter sind oder in den Sommermonaten zu impfen. Da die Impfung sehr teuer ist, ist bislang hoffentlich auch noch niemand auf die Idee gekommen, aber Eltern würden schon gerne ihre Neugeborenen damit vor einer Erkältung schützen......


    Ebenso gibts eine Impfung gegen Rotaviren, die naja...... dann fangen wir wirklich bald an, geben jeden Pups zu impfen.....


    unterschreibe ich sofort (bin im Gesundheitswesen tätig und finde es trotzdem abartig, was da so läuft)

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  • *Eddie*
    antwortet
    Hallo Anne,
    wie wärs? "Kleinkinder/Kinder impfen mit Verstand!"

    So toll verständlich geschrieben wie dein Beitrag, wird es garantiert ein Bestseller.

    Ich bestelle schon mal ein Exemplar.

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  • *Eddie*
    antwortet
    Zitat von zippy Beitrag anzeigen
    Kann ich gut verstehen. Er gibt auch Seminare für Hebammen und HPs in Sachen Schwangerschaft, Geburt und Nachsorge. Auch für Ottonormalbürger gibt er Seminare in Sachen Impfentscheidung.

    LG
    Ute
    Aber bis dahin muss man erst mal sensibilisiert werden über Impfentscheidungen. Und so lange es als normal gilt, gegen alles und jedes geimpft zu sein/werden, fangen die meisten bestimmt erst an darüber nachzudenken, wenn eigene Gesundheitsprobleme in den Vordergrund treten. Leider... Die Praxen sind ja auch voll von Werbematerial pro Impfen.


    Ich hatte als "Risikopatentin" vor 6 Jahren mich von meiner Hausärztin mal "breit schlagen" lassen und eine Grippe-Impfung im November verpassen lassen. 6 Wochen später hatte ich aber sowas von grippialem Infekt (oder war vielleicht schon richtig Grippe). Hohes Fieber, Gelenk-chmerzen wie noch nie vorher, Husten und beginnende Lungenentzündung.... Das hatte ich davor noch nie gehabt und seither auch nicht mehr. Aber auch keine Grippe-Impfung mehr....

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  • Anne410
    antwortet
    Zitat von EddieBee Beitrag anzeigen
    .
    Was meine Kinder angeht, sieht es schon anders aus...
    Hier ist die Entscheidung pro oder contra Impfen sehr schwierig. Es gibt auch bei den sog. "Kinderkrankheiten" Spätfolgen, für die ich nicht wirklich verantwortlich sein möchte. Beispielhaft sei hier die Gefahr von Unfruchtbarkeit nach Mumps/Masern bei Jungs genannt.


    Ich würde da auch wirklich zwischen sinnigen und unsinnigen Impfungen entscheiden.
    Die Komplikationen/Spätfolgen gerade bei Mumps und Masern sind nicht häufig, wenn aber gravierend. Ich habe schon einige schwestbehinderte Kinder nach Masernencephalitis gesehen.... nicht schön. Da würde ich mein Kind auch immer impfen lassen.

    Aber kein normales 2 Monate altes Kind muss Hepa B geimpft sein, es sei denn, es spielt täglich mit fremden Blut und anderen Körperflüssigkeiten

    Meningokokken...... sind wirklich fies. Impfen kann man aber nur gegen Serotyp C, der in Deutschland sehr selten ist. -gegen alle anderen Typen ist das Kind ungeschützt. Und wenn es dann heisst, das Kind wird gegen Hirnhautentzündung geimpft....... Meningitiden können durch sooo viele Errreger ausgelöst werden, Meningokokken C spielen da eine ziemlich kleine Rolle. Wobei vor einigen Jahren mal eine halbe Schulklasse erkrank ist und auch einige leider verstorben sind. Geimpft wäre das wahrscheinlich nicht passiert..... aber die Wahrscheinlichkeit daran zu erkranken ist nicht gerade sehr hoch. Und schlimmer noch als eine Meningokokkenmeningistis ist eine Meningokokkensepsis.....

    Ebenso Pneumokoken.... Meine Oma wurde gegen Lungenentzündung geipft und war danach richtig richtig schlecht zurecht (sie lässt das auch nie wieder machen), die Lungenentzündung hatte sie trotzdem (oder gerade deswegen). Allerdings ist eine manifeste Pneumokokkeninfektion noch schlimmer als eine mit Meningokokken, aber meist machen sie einen Schnupfen und Mittelohrentzündungen. Ein Kind habe ich in 16 Jahren Intensivstation daran versterben sehen......

    Röteln..... eine Rötelnimpfung für Mädchen, bzw. junge Frauen ist sicherlich sinnvoll. So eine Rötenembryopathie ist wirklich schlimm.
    Aber, dann soll man die impfen, die es betrifft: Frauen im gebärfähigen Alter und nicht als Massenimpfung alle Kinder.

    Wie auch bei Windpocken.....Windpocken im Erwachsenenalter sind nicht schön und können auch unschöne Komplikationen haben. Im Kindesalter können sie auch Encephalitiden machen.... habe ich aber noch nicht gesehen oder davon gehört. Windpocken sind halt nervig.....
    Wenn ein Kind keine Windpocken hatte, es es sich ja immer noch im Erwachsenenalter selber überlegen, ob es sich impfen lassen möchte.

    Keuchhusten ist bei Neugeborenen und jungen Säuglingen auch ein schweres Krankheitsbild, was nicht selten einen Klinikaufenthalt inkl. Intensivstation und Beatmung zur Folge hat. Aber für die Kinder diesseits dieses Alters ist es zwar blöd, richtig blöd, aber nicht mehr lebensbedrohlich. Also eigentlich kein Grund, dann noch zu impfen.

    Es gibt für Frühgeborene eine Impfung gegen es RS-Virus. Dieses Virus macht bei allen älteren Menschen eine Erkältung, Frühgeborene sind schwer krang, machen Atempausen, bis zu Atemstillständen und haben "früher" in der Winterzeit bei uns immer ein zimmer belegt. Beatmet waren sie dann zwar nicht mehr in Lebensgefahr, aber gerade für Frühgeborene, die ja eh nicht ganz einfach in ihrer Entwicklung sind, heisst das wieder ein paar Wochen Klinik (aus der sie meist gerade entlassen waren), Intensivstation und Beatmung, welche die Lunge noch mehr schädigt als vielleicht eh schon.... einfach enorme Entwicklungsrückstände.
    Seit dieser Impfung ist die Zahl der erkrankten Kinder drastisch zurückgegangen. Dass ein geimpftes Kind erkrank habe ich noch nicht erlebt. allerdings muss diese Impfung im ersten Lebensjahr im Winter regelmäßig wiederholt werden, weil sie nur ganz kurz anhält.
    Aber es macht überhaupt keinen Sinn, reife Neugeborene, Frühgeborene, die älter sind oder in den Sommermonaten zu impfen. Da die Impfung sehr teuer ist, ist bislang hoffentlich auch noch niemand auf die Idee gekommen, aber Eltern würden schon gerne ihre Neugeborenen damit vor einer Erkältung schützen......


    Ebenso gibts eine Impfung gegen Rotaviren, die naja...... dann fangen wir wirklich bald an, geben jeden Pups zu impfen.....

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  • zippy
    antwortet
    Zitat von Pudelrudel Beitrag anzeigen
    das Video ist sehr gut, allerdings geht Frau Peter-Dimmer auch auf die Machenschaften der Pharma-Industrie ein, auf die nicht deklarierten Zusatzstoffe und was das Paul-Ehrlich-Institut dazu sagt bzw. nicht dazu sagt.
    Das fand ich hochinteressant - in diesem Ausmaß war mir das bisher nicht bekannt.
    Du bist aber schnell mit Videogucken.

    Ok, mir war das bekannt. Steht u.a. auch in ihren Büchern (Band I und Band II von "Kritische Analyse der Impfproblematik"). Die Liste der Zusatzstoffe ist so lang (inkl. Erklärungen zu jedem einzelnen Stoff), daß ich sie nie zuende gelesen habe.

    @EddieBee
    Kann ich gut verstehen. Er gibt auch Seminare für Hebammen und HPs in Sachen Schwangerschaft, Geburt und Nachsorge. Auch für Ottonormalbürger gibt er Seminare in Sachen Impfentscheidung.

    LG
    Ute

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