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Bakterielle Ohrenentzündung - Pseudomonas Aeruginosa

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    #16
    Hallo Stefan,

    ich kann mich Katharina nur anschließen. Mach eine Ausschlußdiät mit Frischkost und such dir eine gute Homöopathin. Wir hatten mit Enya auch extreme Probleme, u.a. auch mit den Ohren .
    Wir sind nach vielen TA.besuchen bei Frau THP Carolin Quast gelandet, haben eine Bioresonanzanalyse machen lassen und Enya homöopathisch behandelt. Du glaubst nicht, was dabei alles herauskam.
    Wir wollten uns ja sowieso mal treffen. Dann kannst du mich diesbezüglich gern ausquetschen.
    Du hast auf meinen Aufruf im RR Forum geantwortet.

    Alles Gute für Euch
    vielleicht bis bald
    Angelika und Enya

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      #17
      Hallo Angelika,

      dein Angebot nehm ich gerne an. Du musst mir nur sagen, wie ich dich erreichen kann, hier kann ich keine PN schicken. Du kannst mir eine Mitteilung im RR Forum schicken.

      Danke und bis bald, Stefan

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        #18
        Hallo Katharina,
        wir wohnen auch in HH direkt an der Elbe und leider hat unser Spike auch Pseudomonas in den Ohren. Leider haben wir zu lange mit unserem Tierarzt "herumgewurschtelt". Da wir immer auf sein Elbe-Bade-Verhalten getippt haben, haben wir Jahre (!) verloren.

        Ich glaube an Deinen Tip und wäre sehr dankbar, wenn Du mir die Adresse des Homöophaten in Altona geben könntest.

        Vielen Dank für Deine Hilfe im voraus!

        Lieben Gruß
        Olav, Diane und Spike

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          #19
          Hallo Olav,

          unser damaliger Homöopath ist in der Nordheide, nicht in Altona. Er heißt Peter Mohr und arbeitet in Egestorf (kannst ihn googlen, Schule der Tierhomöopathie). Du kannst aber auch auf Elkes Liste (Elke ist Homöopathin und hier im Forum) nach einem Hom. schauen, der bei euch in der Nähe ist.

          Hier der Link zur Liste: www.elabi.de

          Da unter Therapeuten schauen und dann eure Postleitzahl wählen. Alles Gute eurem Hund!

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            #20
            Wiederkehrende Ohrentzündung

            Hallo,
            ich habe eine allergische Hündin. Sie hatte, bevor ihre Atopie dank Hauttierärztin diagnostiziert und behandelt wurde, ebenfalls immer wiederkehrende Ohrentzündungen. Mir ist aus dieser leidvollen Zeit im Hirn hängen geblieben, was mir diese Dermatologin dazu gesagt hat. Eine Ohrentzündung ist fast immer !!! nur die Sekundärerkrankung zu einer Ursache: Allergie. Und man muss diese Ursache beheben bzw. behandeln, um die Sekundärerkrankung in den Griff zu bekommen. So war es auch bei uns. Inzwischen weiß ich gar nicht mehr, wie entzündete Ohren sind. Früher waren sie unser ständiger Begleiter.

            Die Dermatolgin sagte wörtlich, dass das Ohr eben auch nur ein Stück Haut ist. Und dass ein allergischer Hund ein überschießendes Immunsystem hat (erklärt auch Dr. Vera Biber ganz toll in ihrem Buch: Allergien beim Hund. Dort ist auch die Wichtigkeit der intakten Darmflora gerade im Bezug auf Allergien erklärt. Dringender Rat gerade an Euch, Buch kaufen!). Ein funktionierendes Immunsystem wird auch mal mit Erregern im Ohr fertig. Und oft seien Ohrentzündungen das überhaupt einzig !!! klinische Symptom bei Allergikern, weshalb viele Halter gar nicht an diese Ursache denken würden.

            Ich kann aus eigener Erfahrung nur empfehlen, wenigstens o.g. Buch zum Einstieg zu lesen, und / oder einen erfahrenen Dermatologen aufzusuchen. Doch Vorsicht, richtig ausgebildete Dermatolgogen gibt es nur 6 in Deutschland! Die anderen haben sich die Dermatologie als weiteres Steckenpferd angeeignet und betreiben diese nicht ausschließlich, und haben nicht diese lange fundierte Ausbildung und den Erfahrungsschatz, was sich dann in solchen Dingen äußert wie bei Euch, nämlich erst mal das Ohr mit der chemischen Keule bearbeiten... und schlimmstenfalls weiter schädigen. Das mit dem Trommelfell hätte sicher von einem erfahrenen Hauttierarzt vermieden werden können! Denn die machen vor Ort, also ohne zwischengeschaltetes Labor, als ERSTES selbst den Abstrich.

            Im Netz findet man diese 6 Dermatolgogen unter world wide web Punkt Hauttieraerzte Punkt und nicht der Endung für Deutschland hinter dem Punkt, sondern net. Meine Dermatolgogin hat eine ausführliche Homepage auch mit Bildern zu den Ohrentzündungen. Man kann sie ergoogeln unter ihrem Namen: Dr. med. vet. Christine Löwenstein.

            Ebenfalls sind solche ganzheitlich arbeitenden Naturheilkundler wie Dr. Biber sehr zu empfehlen. Swanie Simon praktiziert laut ihrer Homepage leider momentan nicht. Bei diesen Menschen ist man besonders dann in guten Händen, wenn man den Aspekt der artgerechten Ernährung nicht vernachlässigt haben möchte. Da trauen sich o. g. Schulmediziner nicht zu einer Empfehlung pro Barf, wie ich selbst erfhahren habe. Schade. Man möchte offensichtlich rechtlich auf der sicheren Seite sein und nicht für eventuelle Mängel aufgrund falsch durchgeführten Barfens verantwortlich gemacht werden... Und empfiehlt dann diese degenerierten FeFu´s, die alles nur noch verschlimmern. Aber diese Konzerne haben sicher eine gut funktionierende Rechtsabteilung...

            Doch wer o.g. Buch von Dr. Biber und das Schwarzbuch Tierarzt von Dr. Ziegler aufmerksam liest, stellt fest, dass insbesondere die artgerechte Ernährung mittels Barf für eine gesunde Darmflora unerlässlich ist. Ohne gesunde Darmflora gibt es leider kein funktionierendes Immunsystem.

            Ich selbst fahre wunderbar damit, meine allergische Hündin zu barfen (unseren gesunden Rüden natürlich auch, wenigstens ihm soll der Kummer erspart bleiben) und sie wegen der Allergie, genauer Atopie, komplett getreidefrei zu ernähren. Zusätzlich bediene ich mich des großen Erfahrungsschatzes jener Dermatologin Dr. Löwenstein. Die Kosten sind mit monatlich etwa 13 Euro inzwischen sehr überschaubar, das sind die Kosten für die monatlich von mir zu injizierende Desensiblisierungsspritze. Wie gesagt, wir benötigen keine antibakteriellen oder fungiziden Ohrkeulen mehr, kein Cortison, nix. Seit fast 3 Jahren.

            Ich wünsche Euch viel Glück, hier im Forum findet ihr sicher noch gute Hinweise auf ganzheitliche Naturheilkundler, die nicht so einen Gemischtwaren-Bauchladen wie manche betreiben, sondern klassisch Homöopathisch arbeiten.

            Und bitte verliert nicht aus dem Blick, dass eine Ohrentzündung leider meistens einziges Symptom einer zugrundeliegenden Allergie ist. Ich weiß, das mag man anfangs nicht glauben! Doch reagiert man auf diese zaghafen ersten Hinweise des Körpers nicht adäquat und sucht nach der dahinter liegenden Ursache, der Allergie, meldet der Körper sich später immer vehementer. Wie bei uns geschehen, leider!
            Zuletzt geändert von Borderterrier; 12.04.2011, 12:09. Grund: Was vergessen

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              #21
              Hallo Stefan,

              habe eben auf Deine Nachricht im Forum geantwortet und gerade bemerkt, dass Du aus Nürnberg stammst. In München gibt es z. B. 3 der insgesamt 6 deutschen Diplomates (Tierdermatolgogen). Vielleicht aber hast Du inzwischen eine andere Adresse gefunden, die sich hoffentlich auch bestens mit Allergien auskennt. Mir ist eben noch was aufgefallen, was für eine Allergie spricht. Es ist das Alter Deines Hundes. Die Dermatologin meinte, dass ca. 70 Prozent der atopischen Tiere erste Symptome zwischen dem 6. Lebensmonat und dem 3. Lebensjahr zeigen.

              Falls Dich die Wegstrecke zu einem Diplomate abschreckt, hier meine Erfahrung. Ich musste die ca. 160 km zu unserer Dermatologin 3 oder 4 mal fahren, dann hatte ich nach langem Leiden eine fundierte Diagnose in Händen und einen erfolgreichen Therapieplan - nun fahre ich noch 1 mal pro Jahr zu Kontrolle.
              Zuletzt geändert von Borderterrier; 12.04.2011, 12:41. Grund: Schon wieder was vergessen

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                #22
                Hallo Borderterrier,

                vielen Dank für deine fundierten Tipps. Jamie geht es immer noch nicht besser, er hat jetzt 5 Wochen Pferd und Kartoffeln bekommen, aber ohne jegliches Resultat. Auffallend ist aber, dass es früh immer schlimmer aussieht als wenn ich das Ohr abends, nach dem gleichen zeitlichen Abstand, reinige.

                Ich denke, ich komme nicht umhin, einen weiteren TA aufzusuchen und lieber fahr ich ein paar KM, als weiterhin erfolglose Standardbehandlungen zu bezahlen.

                Ich meld mich wieder.

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                  #23
                  Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                  Pseudomonas sind, so weit ich das jetzt weiß und durch Bennos Leidensgeschichte kennengelernt habe, resistent gegen sehr viele ABs. Deswegen ja das Antibiogramm, um herauszufinden, welche ABs da noch anschlagen oder nicht.
                  Wir haben es auf dem schulmedizinischen Weg leider nicht geschafft. Erst die Homöopathie hat uns weitergeholfen. Mein Homöopath hat mir das mal so erklärt: Eine solche Ohrerkrankung steht für etwas. Der Körper hat an einer anderen Stelle ein Problem, eine Erkrankung, und reagiert über die Ohren. Solange also die Ersterkrankung nicht gefunden wird, solange bleiben die Ohrenprobleme bestehen.

                  Was sagt denn die Klinik? Was raten sie dir? So kann es ja nicht weitergehen.

                  Genau so sehe ich das auch.

                  Sind denn die Zähne ohne Befund...auch sie können etwas anzeigen. Mal gernau nachsehen oder nachsehen lassen

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                    #24
                    ...noch immer Jamie´s Ohr

                    Hallo Stefan,

                    das tut mir sehr leid für Jamie. Ich hatte es aber befürchtet. Hast Du Dich bei der Ausschlussdiät mit Pferd und Kartoffel auch ganz akribisch daran gehalten, dass Jamie nix, nix anderes an Leckerchen, etc. zu sich nehmen konnte? Das ist super wichtig. Und halte auf jeden Fall noch die restlichen Wochen damit durch! Auch wenn es Jamie deshalb nicht besser geht, hast Du damit aber schon einen entscheidenden und wichtigen Schritt getan!

                    Die Ausschlussdiät, ohne Besserung erreicht zu haben, gibt Dir die Information, dass Jamie zumindest aktuell noch nicht auf einen Nahrungsbestandteil reagiert. Somit wird er, wie es auch bei meiner Hündin war, eine Atopie haben. Das ist eine Unverträglichkeit gegenüber Allergenen aus der Umwelt, wie z. B. Hausstaubmilbe, Gräser, etc.

                    Aus der eigenen leidvollen Erfahrung mit meiner Kleinen kann ich Dir auch nur Raten, nach Abschluss der Ausschlussdiät einen dieser Münchner Diplomates aufzusuchen. Die betrachten Jamie´s Ohren aus einem anderen Zusammenhang, Du wirst sehen. Und wenn Du dann dort schon berichten kannst, dass Jamie eine ganz konsequente Ausschlussdiät hinter sich hat, ohne Besserung, hast Du schon Schritt 1 erledigt und der Dermatologe kann mit Schritt 2, bei uns war es ein Intrakutantest, die Sache mit der Atopie abklären. Und dann naht bald Hilfe!

                    Hast Du vor der Ausschlussdiät eigentlich FeFu gefüttert oder gebarft? Würde mich noch interessieren.

                    Alles Gute, und halte durch mit Pferd und Kartoffel!

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                      #25
                      Zitat von yacanto66 Beitrag anzeigen
                      Auffallend ist aber, dass es früh immer schlimmer aussieht als wenn ich das Ohr abends, nach dem gleichen zeitlichen Abstand, reinige.
                      Das wäre für einen klassisch arbeitenden Homöopathen eine wichtige Information.

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                        #26
                        Hallo Borderterrier,

                        ich bin mir bewußt, dass man sehr akribisch sein muss, aber mitunter geht schon was anderes rein. Es gibt ja noch einen zweiten Hund oder die Nachbarin lässt ihre Tür und er bedient sich am Napf des Nachbarhundes...
                        Vorher hat er früh getreidefreies Trofu und abends frisch bekommen. Völlig unabhängig von der Ohren haben wir eine Tiefkühltruhe speziell für Hundefutter gekauft.

                        Hi Katharina,

                        ich denke auch, dass dies nicht ohne Grund so ist.

                        Danke euch!

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                          #27
                          Hallo Katharina,
                          vielen Dank für Deine Antwort!!! Wir sind jetzt voller Hoffnung... :-)
                          Habt ein schönes Wochenende!
                          Liebe Grüße
                          Olav, Family & Spike

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                            #28
                            Hallo yacantoo66,

                            das ist schon schwierig mit der Ausschlussdiät, wenn ein zweiter Hund im Haushalt ist und es bei Nachbarn Einschlupfmöglichkeiten gibt, da hast Du Recht.

                            Es wäre halt ein aussagekräftigeres Ergebnis am Ende der Ausschlussdiät, wenn man diese präzise durchführen könnte, und dann merkt, Jamie geht es deshalb auch noch nicht besser. Da Eure Ernährung zuvor ja schon nicht ausschließlich aus degeneriertem Trofu bestanden habt, kann man ja Hoffnung haben, dass dies eh nicht der Auslöser ist.

                            In jedem Fall, egal was so ein Diplomate-Tierdermatologe womögich an Atopie feststellen wird, ist Euer Entschluss zu Barfen doch optimal! Wie gesagt, meiner atopischen Hündin bekommt es BESTENS. Das Immunsystem wird damit entlastet und nicht durch denaturiertes FeFu weiter belastet.

                            Ich wünsche Euch, dass Ihr bald schon einen Schritt weiter kommt und Jamie geholfen wird - dauerhaft.

                            Schönes Wochenende!

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                              #29
                              [quote=yacanto66;2566071]Zitat: "Auffallend ist aber, dass es früh immer schlimmer aussieht als wenn ich das Ohr abends, nach dem gleichen zeitlichen Abstand, reinige."

                              Wollte noch zu der Anmerkung von Katharina ergänzen, dass das eine wichtige Info für einen klassischen Homöopathen wäre, dass dies auch für einen Diplomate, also Tierdermatolgoen gilt. Wie gesagt, mir wurde erklärt, dass das Ohr auch nur ein Stück Haut ist und dieser Ohrentzündung meist etwas anderes, wie z. b. eine Atopie, zugrunde liegt... Vielleicht reagiert die Haut auf den Liegeplatz oder so???
                              Zuletzt geändert von Borderterrier; 17.04.2011, 13:44. Grund: Zitat erscheint nicht gut erkennbar

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                                #30
                                Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
                                Hallo,
                                geh mal zu Frau Dr. Ute Lederer in Stein bei Fürth/Nürnberg, die ist sehr gut, hat die Schulmedizin drauf, arbeitet aber auch viel mit Homöopathie. Kann ich persönlich sehr empfehlen.
                                Hat auch web, guck mal unter www.la-doctoressa.de
                                ....ähm Frau Doktor sollte mal ihre Seiten Impfungen und Würmer überarbeiten....

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