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atopische Dermatitis - bitte um Tipps

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    #16
    Zitat von Mad Igel Beitrag anzeigen
    Huhu,

    das sind ja super Infos die ich gleich morgen beim verhaltenstherapeutischen TA-Termin mit Lennon ansprechen werde.
    Huhu Petra,

    darf ich mal fragen was dein Schnuki hat? Ist Lenni durch die Kratzerei vllt. verhaltensauffällig? Bobby war zu Kratzzeiten auch als vielll schneller gestresst da er sich in seiner Haut nicht wohlgefühlt hat....
    LG von Dani mit Zoe im Leben Bobby und Neo im Herzen
    "Von einem, welcher Schönheit besitzt ohne Eitelkeit, Stärke ohne Übermut, Mut ohne Wildheit und alle Tugenden des Menschen ohne seine Laster..."

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      #17
      Könnte man nicht auch das gleiche Medikament für Menschen - natürlich entsprechend dosiert - verwenden? Vielleicht könnte man da günstiger dran kommen (Ausland vielleicht).

      Gibt es unter verschiedenen Namen für Menschen. Hat das schon jemand probiert? Im Ausland gibt es ja fast alles ohne Rezept.

      LG Sabine

      @ Dannii

      habe alles durchgelesen, es ist schön, dass Eure Hunde so gut mit dem Atopica zurecht kommen. Früher oder später wird das auch unser Weg werden. Da wird wahrscheinlich kein Weg dran vorbei führen.

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        #18
        Zitat von Lillifee Beitrag anzeigen

        Ist wirklich gemein, ich habe zwei Hunde und beide sind Allergiker...

        LG Sabine
        Hallo Sabine,

        ein solches Krankheitsbild ist schwierig einzuschätzen und zu behandeln. Meiner Einschätzung nach verschlimmern Impfungen das Krankheitsbild, zumal man eine kranken Hund - und es handelt sich hier wohl um eine chronische Erkrankung - NICHT impft.

        In der Naturheilkunde gilt die Haut aus Ausscheidungsorgan. Du könntest also die Entgiftung fördern sowohl Niere, Leber und Darm.

        Basenpulver, Mineralstoffe oder Wildkräuter solltest du geben.

        Eine Symbioselenkung für den Darm sollte mal geprüft werden.

        Und Mariendistel oder was anderes zur Unterstützung der Leber könnte auch angedacht werden.

        Und natürlich kann eine homöopathische Behandlung helfen.

        Vielleicht helfen auch bestimmte Öle die die Haut unterstützen, also innerlich meine ich. Mal in Swanies Broschüren reinschauen, kann ich nur empfehlen.

        Gute Besserung.
        Liebe Grüße
        Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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          #19
          Hallo Dani,

          Lennon hat seit wir ihn mit 8 Wochen bekamen starken Juckreiz und Ausschläge, rachitischen Körperbau (ging nicht auseinander) und die Ohren sind anfällig.

          Vieles wurde getestet, vieles ausgeschlossen in den letzten 3,5 Jahren (ich mag gar nimmer alles zusammentragen).

          Vielleicht weiß ich morgen bissi mehr "was er hat". Bisher bezeichnen wir ihn einfach als "Montagshund".
          °o0O°~ Gruß Petra mit Lucy ~°0o°
          (Luna und Lenny für immer im Herzen)

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            #20
            Ich impfe meine Hunde gar nicht, das kann also kein Auslöser sein.

            Hat denn niemand schon eine Eigenblutbehandlung machen lassen?

            LG Sabine

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              #21
              Hallo Sabine,
              ich gebe Atopica jetzt auch bereits 18 Monate und gegen die Nebenwirkungen des Cortisons ist es einfach nur ein Segen!!! Sein letztes Blutbild war super und nächste Woche habe ich wieder einen Termin zur Blutabnahme, gehe mal davon aus, das es wieder i.O. ist.

              Hier mal ein kurzer Auszug aus dem Beipackzettel von Atopica zur Wirkungsweise, es legt nicht das komplette Immunsystem lahm, Luka hat bisher keine sonstigen Infektionen oder so was gehabt.

              Atopica besitzt bei der Behandlung der atopischen Dermatitis des Hundes eine entzündungshemmende und juckreizstillende Wirkung, welche durch eine spezifische und reversible Wirkung auf T-Lympho'cyten ausgelöst wird. Ciclosporin als selektiver Immunmodulator wirkt spezifisch und reversibel auf die zellvermittelten Immunreaktionen, indem es die ruhenden T-Lymphozyten und die Freisetzung von Lymphokinen durch die T-Lymphozyten im Falle einer antigenetischen Stimulation hemmt. Es blockiert auch die Bereitstellung und Aktivierung der eosinophilen Granulozyten, die Produktion von Zytokinen durch die Keratinozyten, die Funktionen der Langerhanschen Zellen und die Degranulation der Mastozyten, also auch die Freisetzung von Histamin und der entzündungsfördernden Zytokine.

              Zu den Kosten, ja, das geht ganz schön ins Geld. Inzwischen gebe 75mg und 100mg täglich im Wechsel, die Anfangsdosis war noch höher aber ich habe viel hin und her probiert, tageweise weg lassen ging bei ihm überhaupt nicht. Aber selbst bei einer höheren Dosierung tritt Juckreiz je nach Jahreszeit und zusätzlicher von mir nicht zu beeinflussenden Faktoren immer wieder auf, gedämpft aber Trichter und Schutzschuhe sind öfters im Einsatz. Zur Zeit ist es auch wieder schlimmer, liegt wohl an der Herbstgrasmilbe ?? wasche ihn zwar eh nach jedem Spaziergang ab aber so wirklich 100Prozent, nein.

              Ob du Ciclosporin aus der Humanmedizin geben kannst, das Medi kommt ja aus der Humanmedizin, irgendwelche Zusätze sind noch dabei aber ob du es tatsächlich im Ausland "ohne Rezept" günstiger bekommst???

              Ach noch was, keine Ahnung ob dein Tierarzt dich darauf hinweisen wird und ob dein Hund auch dazu neigt, zur Vorbeugung der starken Vermehrung von Bakterien, Pilzen etc. wasche ich Luka drei mal die Woche mit speziellen Shampoos, Seifen und behandele ihn mit Silber. Er hatte unter der Einnahme von Atopica nach ca. 6 Wochen einen massiven Befall mit Malassezien (Pilzen) und das gab dann erneut Juckreiz ohne Ende. Frühjahr und Herbst entgifte ich immer Leber, Niere und Darm und in ca. 6-8 Wochen Abstand gebe ich Sulfur C200.

              Was die Frage nach der Eigenblutbehandlung angeht, haben wir auch versucht, ich glaube so um die 10 Injektionen aber es hat keine Veränderung/Verbesserung gebracht aber ich denke einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Es ist halt auch immer die Frage ob der Therapeut das Blut mit den "richtigen Zusätzen" anreichert.

              Zum Thema impfen, Luka wurde von seinen Erstbesitzern 2005-2007 geimpft, immer das volle Programm . Ich selbst habe ihn nicht mehr impfen lassen und werde es auch nicht mehr tun. Wurmkuren gibt es auch keine, würde ich allerdings bei einem positiven Befund geben, ist ganz klar.

              Falls ich noch was vergessen habe .
              Liebe Grüße
              Alex und Luka mit Basko im Herzen
              " Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten "

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                #22
                Meine Tierärztin sagte, es wäre sinnvoll, die Eigenbluttherapie im Winter zu machen, also wenn keine Pollen usw. unterwegs sind. Was meint ihr dazu?

                Im Moment ist es sehr schlimm bei ihr, sie kann überhaupt nicht spielen oder spazieren gehen, bleibt immer stehen und kratzt sich und ansonsten schläft sie nur, also schlafen oder kratzen. Nicht schön...

                Ich würde gern JETZT was machen, nicht erst im Winter.

                Wobei, wenn ich lese, eure Hunde brauchen Trichter und Schuhe, da sind wir ja noch gut dran, so schlimm ist es bei ihr zum Glück nicht.

                LG Sabine

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                  #23
                  Hallo Ihr Alle!

                  Jetzt bin ich wirklich kurz davor, das Atopica auszuprobieren. Sie kratzt sich so schlimm, wir können nicht mal vernünftig spazieren gehen, sie bleibt immer stehen und kratzt sich ewig lange.

                  Über die Eigenblutbehandlung habe ich leider noch nicht viel herausfinden können. Manche sind begeistert, bei vielen hat es gar nichts gebracht. Ein Pferd ist tot umgefallen nach der 1. Injektion. Das Risiko ist nicht sooo klein, dass der Körper einen Schock erleidet.

                  Was Ihr so geschrieben habt über Atopica hört sich gut an, also bisher hab ich keine schlimmen Nebenwirkungen gelesen.

                  Ich habe noch mit einer anderen Tierärztin telefoniert und sie nach ihren Erfahrungen bzgl. Atopica vs. Cortison gefragt. Sie sagte, manche Hunde kommen mit Cortison besser zurecht und die anderen mit Atopica. Nebenwirkungen sind ihr keine bekannt, außer etwas müde in den ersten Tagen und evtl. Übelkeit.

                  Ich bin so unsicher, aber auch mit dem jetzigen Zustand überhaupt nicht zufrieden.

                  Was ist nun das Richtige?

                  Danke und LG Sabine

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                    #24
                    Achja - die Tierärztin sagte, dass sie einige Hunde in Behandlung hat, die nach ca. 6 Monaten Atopica ganz ohne Atopica zurecht kommen und beschwerdefrei sind, also bei denen hat das Immunsystem "gelernt".

                    Das sind nicht viele Hunde, aber einige und das ist immer einen Versuch wert, die Tabletten irgendwann ganz abzusetzen.

                    Was meint Ihr?

                    Lg Sabine

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                      #25
                      Hallo Sabine,
                      was die Eigenblutbehandlung an geht, man kann es nur versuchen, dem einen hilft es und dem anderen nicht, so ist das nun mal . Aber auch wenn du jetzt sofort damit beginnst, an der jetzigen Situation oder besser gesagt an dem Krankheitsbild mit seinen Symptomen wird sich erst mal so schnell nichts ändern. Habe noch von keinem gehört das nach einer Injektion die Welt wieder in Ordnung gewesen wäre, leider. Ein wenig Geduld muss man da schon haben.

                      Falls du andere Mittel die den Juckreiz nehmen können wie z.B. Cetirizin oder diverse Shampoos, Seifen zur äußerlichen Anwendung schon alle durch hast, Cortison nicht probieren möchtest, tja, da wirst du wohl mal einen Versuch mit Atopica starten müssen um deinem Hund das Leben zu erleichtern. Was die Dosierung und dauerhafte Gabe von Atopica angeht, auch da gilt, man kann es nur versuchen. Kein Arzt oder Tierhalter der Atopica gibt wird dir da eine zutreffende Aussage machen können.
                      Liebe Grüße
                      Alex und Luka mit Basko im Herzen
                      " Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten "

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                        #26
                        Guten Morgen!

                        Ich habe mich jetzt zu einem Tierarztbesuch mit wahrscheinlich folgender Atopica Gabe durchgerungen. Heute nachmittag fahren wir hin. Alle Laborergebnisse (Biopsie, Blutbild und Allergietest) liegen meinem Haustierarzt jetzt vor. Bin gespannt, was sie nun sagt.

                        LG Sabine

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                          #27
                          Es gibt eben doch keine Zufälle!
                          Gerade wollte ich schreiben, dass meine Hawisia sich kratzt...

                          Also bei uns ist es so, dass sie keinerlei Rötungen oder ähnliches auf der Haut hat.

                          Ich habe natürlich immer gleich Angst, wegen der anderen Krankheiten, die es beim Cavalier so gibt (bzgl. des Gehirns etc.). Aber das ist es nicht!

                          Hawisia hat sich auch letztes Jahr um diese Zeit gekratzt. Es juckt sie an den Pfoten, den Beinen und etwas am Unterbauch an der Seite. Wie gesagt, sehen tut man nichts.

                          Ich frage mich, ob die Herbstgrasmilben schon aktiv sind? Überhaupt Gräser und womöglich noch gespritzte Wiesen und Felder?

                          Ich gebe ihr ja auch die Kräuter & Algen von DHN und das Spirulina seit gestern - im Wechsel natürlich.

                          Es ist nicht sehr schlimm bei ihr und, wie gesagt, immer gegen Herbst. Aber es ist schlimm genug! Juckreiz ist etwas furchtbares! Ich selbst habe, seit meiner Erkrankung damals, als ich so sehr viele Medikamente bekommen hatte und meine Darmflora total kaputt war, auch immer wieder unter plötzlichen Ausschlägen zu leiden und keiner findet heraus, was man denn da wirklich machen kann. Ich habe für mich eine Creme, die hilft dann ein bisschen.

                          Wie war das, von wegen der Mensch und sein Hund, und dass sich da Energien auftun und Wechselwirkungen. Wer weiß...

                          Wenn der Hund sich so kratzt, kommt man auf die "verrücktesten" Ideen...

                          Hawisias Blutbild war vollkommen normal. Ich weiß also nicht, woher der Juckreiz kommt. Sie tut mir dann so leid!! Und es macht mich selbst auch ganz nervös. Nicht, weil sie sich kratzt in dem Sinne, sondern weil ich empfinde, dass es sie quält. Das ist für niemanden schön.

                          Ich habe ihr auch ein Mineralspray gekauft und damit behandele ich sie auch. Ich glaube, es hilft ein bisschen. Und Abwaschen tue ich sie auch.

                          Es ist immer so schwierig, die wirkliche Ursache zu finden...

                          Ich hoffe auch für Dich, Sabine, dass Du eine klare Diagnose bekommst und Deinem Hund helfen kannst.

                          LG - Anja
                          "Haben Tiere eine Seele und Gefühl" kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
                          Eugen Drewermann

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                            #28
                            Guten Morgen!

                            Gestern waren wir nun bei meiner Tierärztin (die aber meine Hündin gar nicht kennt, weil ich mit den Hunden bisher nie zum Tierarzt mußte, nur mit Katzen).

                            Sie hatte nun alle Befunde, also Blutbild, Biopsie und Allergietest, hatte sich auch schon alles angeguckt. Das fand ich gut.

                            Sie sagte, man muß auf jeden Fall einen Milben- bzw Ungezieferbefall ausschließen bevor man so ein Hammer-Medi wie Atopica einsetzt.

                            Ungezieferbehandlung bei meiner Hündin sieht jetzt folgendermaßen aus:

                            Hautgeschabsel unterm Mikroskop angeguckt: nichts zu finden

                            Stronghold in den Nacken (ich hab immer noch den ekligen Geschmack im Mund, einfach widerlich und MEINE ARME HÜNDIN! sie hat noch nie sowas bekommen)

                            Antibiotika Tabletten für 10 Tage

                            Anti Histaminikum für ebenfalls 10 Tage

                            Dann soll ich wieder kommen.

                            Bisher haben wir sowas alles ja noch nicht gemacht. Alles was ich ihr jetzt geben muß, ist so gar nicht meins, aber irgendwas muß ja nun gemacht werden und ich hab mich dann wirklich gegen meine Überzeugung dazu überreden lassen.

                            Ich hoffe, sie verträgt die Medikamente gut.

                            Mein anderer Hund ist mir nach Frontline-Gabe im Alter von 8 Monaten umgekippt und hat dann eine Woche getorkelt.

                            Deshalb bin ich nicht so ein Fan von diesen Medikamenten. Das hab ich ihr auch erzählt, sie sagte, es kann sein, dass er einen MDR1 Defekt hat.

                            Auch ganz toll, das fehlt mir ja gerade noch.

                            Was meint Ihr? Mach ich's nun richtig?

                            Danke und LG Sabine

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                              #29
                              Der Ausschluss von Milben ist bei Atopicagabe sicher sehr wichtig, so wie auch bei der Cortisongabe, weil das die Milben begünstigt. Ich finde diesen Ansatz sehr gut.

                              Was mir eingefallen ist, als Du schriebst, sie sei praktisch gegen alles allergisch, ist, dass diese heftrige Reaktion nicht als direkte Allergie, sondern möglicherweise als extremer Reizzustand infolge der seit 2 Jahren nicht behandelten Juckreizes zu werten ist.

                              Wenn sich durch die Medikamente diese körperliche Reaktion wirklich dauerhaft verbessert hat, würde ich das (ggf. nach Absetzen der Medikamente) noch einmal testen lassen, welche Allergie tatsächlich vorliegt.
                              Liebe Grüße
                              von Karosa

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                                #30
                                Hallo Karosa!

                                Ich hoffe, das wir es jetzt richtig machen.

                                Der Juckreiz war nun nicht seit zwei Jahren ganz schlimm, es gab auch Zeiten, in denen sie sich nicht mehr gekratzt hat als jeder andere Hund. Ganz schlimm wurde es erst in diesem Frühjahr. Behandelt wurde sie die ganze Zeit, aber eben nicht vom Tierarzt sondern klassich homöopathisch. Das hat zeitweise sehr gut geholfen und zeitweise eben leider überhaupt nicht.

                                (wollte nur, dass jetzt keiner denkt, ich hab zwei Jahre zugeguckt, wie sich vor Juckreiz quält, wir haben immer was probiert, wenn es ganz ganz schlimm war, hab ich sie mit Cortison-Salbe eingeschmiert, das hat dann für zehn Tage sehr gut geholfen).

                                Ich bin nicht so ein Tierarzt-Geher... Aber gut, jetzt mußte was passieren, ich hoffe, es wird ihr helfen. Die Tierärztin sagte, dass 80% der Hunde, die so wie mein Hund zu ihr kommen, nach einer Milbenbehandlung beschwerdefrei sind und bleiben. Die wenigsten haben wirklich eine Allergie. Der Allergietest hat sie nicht sooo interessiert, (?) ich bin gespannt, wie es weiter geht.

                                LG Sabine

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