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atopische Dermatitis - bitte um Tipps

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    #31
    Ich weiß nicht ob es schon erwähnt wurde - ich hab nicht alles gelesen - aber ich würde bei sowas auch die Schilddrüse mit im Auge haben. Bei meinem Dax hat sich das auch über die Haut gezeigt.
    Es grüßen Sandra und Dax

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      #32
      Das mit der Schilddrüse finde ich auch eine sehr gute Idee!!

      Ich habe auch nicht so recht verstanden, was sie denn nun tut und warum.

      Du schreibst:
      "Sie sagte, man muß auf jeden Fall einen Milben- bzw Ungezieferbefall ausschließen bevor man so ein Hammer-Medi wie Atopica einsetzt.
      Ungezieferbehandlung bei meiner Hündin sieht jetzt folgendermaßen aus:
      Hautgeschabsel unterm Mikroskop angeguckt: nichts zu finden

      Stronghold in den Nacken (ich hab immer noch den ekligen Geschmack im Mund, einfach widerlich und MEINE ARME HÜNDIN! sie hat noch nie sowas bekommen)
      Antibiotika Tabletten für 10 Tage
      Anti Histaminikum für ebenfalls 10 Tage
      Dann soll ich wieder kommen.
      Bisher haben wir sowas alles ja noch nicht gemacht. Alles was ich ihr jetzt geben muß, ist so gar nicht meins, aber irgendwas muß ja nun gemacht werden und ich hab mich dann wirklich gegen meine Überzeugung dazu überreden lassen."

      Wozu sind jetzt das Stronghold und die Antibiotika Tabletten?

      Was sagt die TÄin denn, was sie als Diagnose stellt oder zumindest vermutet?
      "Haben Tiere eine Seele und Gefühl" kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
      Eugen Drewermann

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        #33
        Also, sie will einen eventuellen Milben- bzw. Ungezieferbefall ausschließen, darum das Stronghold.

        Antibiotika, weil die Haut am Unterbauch im Moment voll roter Stellen ist vom Kratzen und sie sagt, da ist auf jeden Fall eine Bakterieninfektion, deshalb muß sie Antibiotika haben.

        Ganz am Anfang habe ich das Blutbild eingestellt, falls jemand von Euch das bewerten kann? Ich glaube, die Schilddrüsenwerte sind da auch genommen worden.

        Wenn nicht, werde ich nochmal danach fragen, dann machen wir das auf jeden Fall noch. Ich muß in zwei Wochen nochmal dahin. Kann jemand von Euch Blutbilder "lesen"? Ich würde mich freuen, wenn ich noch Meinungen dazu bekommen würde.

        Euch Allen!

        LG Sabine

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          #34
          Also ich habe keine Schilddrüsenwerte gefunden. Normalerweise werden die auch separat gemacht, oder man muss es von vornherein sagen.

          Und die eosinophilen Granulozyten könnten durchaus auch schon ein Hinweis auf eine parasitäre Erkrankung sein (auch für anderes, aber in diesem Fall liegt das ja nahe).
          "Haben Tiere eine Seele und Gefühl" kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
          Eugen Drewermann

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            #35
            Dann werde ich auf jeden Fall beim nächsten Tierarztbesuch danach fragen bzw. die Schilddrüsenwerte in Auftrag geben.

            Das nervt mich schon wieder ein bißchen, weil ich das damals unbedingt mit gemacht haben wollte.

            Am besten war ja die übliche Frage: Was füttern Sie denn?

            Den Rest könnt Ihr Euch ja denken

            Danke!

            LG Sabine

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              #36
              Hallo, das ausschließen von Parasiten wie Milben, Flöhe, Zecken ist bei einem Allergiehund und auch eigentlich bei einem nicht allergischen Hund selbstverständlich. Mir stellen sich nur die Nackenhaare das immer sofort mit den absoluten Kanonen geschossen wird, das Hautgeschabsel hat zwar keine Anhaltspunkte ergeben, Flohkot hat sie auch keinen gefunden, falls sie danach gesucht haben sollte :-)), aber drauf damit. Sorry, aber der übliche Weg von nicht spezialisierten Tierärzten, sprich lieber zu einem Dermatologen. Wofür soll eigentlich das Antibiotika gut sein??? Wünsche euch wirklich von Herzen das die Tierärztin mit ihrer 80 Prozent Theorie Recht hat aber da kommen die Erinnerungen der Odysee der letzten Jahre wieder hoch. Wenn es keinen Erfolg hat, such dir einfach einen Spezialisten, der hätte übrigens auch die Schilddrüsenwerte jetzt mit kontrolliert und der Allergietest wäre auch nicht unberücksichtigt geblieben.

              Irgendwo hast du glaube ich geschrieben das du auch Katzen hast, die musst du jetzt dann schon mit behandeln, gegen Flöhe etc., sonst macht es ja keinen Sinn.
              Liebe Grüße
              Alex und Luka mit Basko im Herzen
              " Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten "

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                #37
                @ Alex

                Genau das meinte ich auch, als ich schrieb, was die TÄin eigentlich mit ihrer Behandlung erreichen möchte...

                Ich habe auch gedacht - da geht's gleich wieder ziemlich zur Sache. Und am Ende macht der Tierhalter dann, "entgegen seiner Überzeugung" Sachen mit, die vielleicht gar nicht wirklich begründet sind, aus lauter Angst und Sorge um sein Tier...

                Es ist halt immer schwierig, etwas zu sagen, oder gar zu diagnostizieren, weil ich kein TA bin...

                Aber ich verstehe total, was Du meinst.

                Sabine hatte ja geschrieben, dass die Hündin Antibiotika bekommt, weil sie eine Bakterieninfektion an den Kratzstellen am Unterbauch hat... Ich hatte mich auch gefragt, wie sie diese Bakterien festsgestellt hat. Ob die Hündin auch Fieber hat? Na ja, manchmal wird eben auch präventiv etwas gegeben...

                Ich kann es nicht wirklich sagen. Aber das Stronghold habe ich auch nicht ganz verstanden. Wurde wohl nur auf Verdacht gegeben, wobei die Untersuchung ja keinerlei Ungeziefer-, Parasitenbefall ergeben hatte.

                Hoffentlich wird alles wieder gut und gibt nicht auch eine Odysee, wie es das oftmals wird. Denn Antibiotika etc. müssen ja auch wieder vom Organismus verarbeitet werden...

                Ich würde auch zu einem Spezialisten raten .

                LG - Anja
                "Haben Tiere eine Seele und Gefühl" kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
                Eugen Drewermann

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                  #38
                  Zitat von AnjaE. Beitrag anzeigen
                  @ Alex

                  Ich habe auch gedacht - da geht's gleich wieder ziemlich zur Sache. Und am Ende macht der Tierhalter dann, "entgegen seiner Überzeugung" Sachen mit, die vielleicht gar nicht wirklich begründet sind, aus lauter Angst und Sorge um sein Tier...
                  Hallo,
                  das ist wohl wahr und ich möchte wirklich noch betonen, ich äußere mich nicht kritisch oder ablehnend gegenüber den Besitzern, sondern gegenüber den Tierärzten, die oftmals einfach nur ihr Programm abspulen. Ich war mal bei einem Tierarzt, kaum war der Hund auf dem Tisch, schon hatte er ihm eine Spritze verpasst, auf meine Frage, was das denn jetzt war, Antibiotika, wegen der entzündeten Stellen an den Pfoten, zum Cortison kam er nicht mehr, da waren wir schon weg - Dabei wollte ich eigentlich nur eine Blutuntersuchung , die Stellen habe ich schon mit Silber behandelt, wie immer halt.

                  Es ist sehr schwer zu entscheiden was ist richtig und was falsch für mein Tier, ich habe mich über Monate, nein, eher Jahre mit dem Thema beschäftigt, Fachbücher gelesen etc. und habe trotzdem nicht die Weisheit mit Löffeln ...... Aber irgendwann war ich in der Lage zu sagen, nein, mein Hund bekommt kein AB, kein Cortison oder Stronghold etc. ich will die und die Untersuchung, Behandlung und fertig. Habe allerdings einige Tierärzte "verschlissen" bis ich den richtigen gefunden habe. Der ist allerdings auch 150 km entfernt aber er arbeitet auch mit meiner THPìn zusammen und ist vom Barfen überzeugt obwohl er Science Diet in der Praxis verkauft. Es gibt also auch Ausnahmen.

                  Die Eosinophilen Granulozyten sind u.a. bei Parasitenbefall, Entzündungen, versch. Krebsarten, Autoimmunerkrankungen, Allergien uvm erhöht. Luka z.B. hat ohne Einnahme von Atopica weit über dem Referenzwert gelegen, jetzt, liegt er bei null.
                  Liebe Grüße
                  Alex und Luka mit Basko im Herzen
                  " Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten "

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                    #39
                    Dem schließe ich mich natürlich an. Ich möchte mich auch keinesfalls kritisch gegenüber den Besitzern oder jetzt hier gegen Sabine äußern.

                    Ich finde nur, dass TÄ oftmals, wie Du auch sagst, ihr Programm abspulen, so schnell kann man gar nicht gucken!!

                    Ich gehe immer nur noch vorbereitet zum TA und bevor mein Hund überhaupt auf den Tisch kommt, ist sie bei mir und ich fange erstmal an zu reden, bis ich weiß, was gemacht wird, dann kann die Untersuchung beginnen...
                    Wenn's nicht auch traurig wäre, könnte man fast lachen .

                    Es ist ein Segen, wenn man einen TA findet, wie Du ihn hast! Ich kann mit meinem jetzt GsD auch reden. Weil ich mich ein paar Mal, am Anfang, immer hingestellt habe und meine kleine schützend in dem Arm genommen und gesagt hatte, dass ich genau wissen will, was, warum, wie gemacht werden soll und darüber reden möchte!!

                    Mein jetziger TA erklärt immer ganz genau - vorab (!) - was, warum, wie oder eben nicht... Ich habe schon Leute sagen hören, das sei ihnen fast zu viel, sie verstünden ja eh die Hälfte nicht. Da kann ich nur den Kopf schütteln! Endlich mal einer, der das so macht und viele wollen das gar nicht. Spritze rein und gut, nach mir die Sintflut, der TA wird's schon wissen...

                    Mein TA hat auch schonmal gesagt, dass er mich lieber weiterempfehlen würde, weil ein Kollege da besser Bescheid wisse und kompetenter sei. Das fand ich auch riesig! Macht und kann ja nicht jeder!

                    Schlimm wird's immer nur, wenn es eine Notlage ist und man vertraut und hofft und nicht recht weiter weiß... Dann ist ein TA, den man kennt und dem man vertrauen kann, wie schon gesagt, ein Segen.
                    "Haben Tiere eine Seele und Gefühl" kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
                    Eugen Drewermann

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                      #40
                      Ihr habt alle recht, ich bin auch nicht glücklich mit diesen Medikamenten, deshalb war ich ja vorher auch noch nicht mit ihr beim Tierarzt, ich wußte ja, was kommen würde.

                      Ich war vorher bei einer Dermatologin, die ja den Allergietest gemacht hat und dann gesagt hat, ich soll ihr Atopica geben, dann wirds ihr gut gehen. Die war mir super unsympathisch, hat auch nur so ein Standardprogramm abgespult.

                      Meine Tierärztin hat diese Medikamente so begründet, dass sie sagte, man gibt nicht so ein starkes Medikament wie das Atopica, ohne wirklich sicher zu sein, dass nicht doch ein Parasitenbefall vorliegt, darum das Stronghold. Das leuchtet mir ja auch ein, trotzdem gehts mir nicht gut damit.

                      Sie kriegt jetzt seit Donnerstag die Tabletten (Antibiotikum und Antihistaminikum) und es hat sich überhaupt nichts verändert. Ich soll die Tabletten 14 Tage geben. Das ist mir sowieso zu lange. Ich denke 8 Tage sind auch genug.

                      Zum Glück ist sie grundsätzlich mal ein sehr robuster Hund und scheint bisher keine Probleme durch die Medikamente zu haben. Ich hoffe sehr, dass es so bleibt.

                      Aber wie gesagt, die Dermatologin war so gar nicht nach meiner Nase, den weiten Weg hätte ich mir auch sparen können.

                      Meine Katzen sind gerade kastriert worden (sind noch klein) und haben dabei netterweise auch mal einfach prophylaktisch Frontline vom Tierarzt gekriegt, ohne dass ich gefragt wurde. Die sind also was das angeht gegen meinen Willen versorgt (war aber ein anderer Tierarzt).

                      Bloß mein Rüde ist mir ja nach Frontline umgekippt und hat tagelang getorkelt, dem werde ich das auf keinen Fall nochmal geben und auch Stronghold oder was auch immer es da gibt nicht. Die Tierärztin sagte daraufhin, dass er dann wahrscheinlich den MDR1-Defekt hat.

                      Flöhe sind aber auch nicht da, ich kämme sie alle regelmäßig mit Flohkamm und bisher habe ich keine gefunden.

                      Ich werde meinen Termin für nächste Woche mal vorverlegen auf Ende dieser Woche und dann soll sie nochmal Blut abnehmen wegen der Schilddrüse.

                      Ich fand grundsätzlich aber, dass es doch besser ist, erstmal Parasiten zu bekämpfen (auch wenn sie nichts finden konnte) als gleich mit Atopica loszulegen.

                      Wie auch immer, es ist alles nicht zufriedenstellend. Viel Geld hab ich auch schon bezahlt und das wird ja auch erstmal so weiter gehen. Wenn es denn irgendwann mal was helfen würde, würde es mich auch nicht stören. Aber so macht es nicht so richtig Laune.

                      Ich halte Euch auf dem Laufenden.

                      LG Sabine

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                        #41
                        Zitat von Lillifee Beitrag anzeigen
                        Meine Katzen sind gerade kastriert worden (sind noch klein) und haben dabei netterweise auch mal einfach prophylaktisch Frontline vom Tierarzt gekriegt, ohne dass ich gefragt wurde. Die sind also was das angeht gegen meinen Willen versorgt (war aber ein anderer Tierarzt).
                        Das ist ja wohl auch wieder der Hammer!!!

                        Ich drücke Euch auf jeden Fall die Daumen.

                        LG - Anja
                        "Haben Tiere eine Seele und Gefühl" kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
                        Eugen Drewermann

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                          #42
                          Ja, das kann man wohl sagen. Die haben sich das dann natürlich gegenseitig abgeleckt und die Katze ist fast hops gegangen, hatte eine richtige Vergiftung, die ich zum Glück homöopathisch behandeln konnte. Das war ganz schön knapp.
                          Ich war stinksauer auf den Tierarzt, der mir dann mitteilte, das machen wir immer so.

                          LG Sabine

                          Achja, kennt jemand eine Tierärztin in Hannover, die sich auf Allergien spezialisiert hat? Sie heißt Dr. Susanne Massmann und ist Hundedermatologin in der Klinik:
                          http://www.kleintierklinik-hannover.de/html/fr_team.htm

                          Wurde mir sehr empfohlen.

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                            #43
                            Guten Morgen!

                            Gestern nachmittag eskalierte hier alles, meine Hündin rastete förmlich aus, war total hysterisch überdreht, mit rumsausen und gleichzeitig kratzen und beißen wie verrückt, das war richtig furchtbar, sowas Schlimmes hatten wir noch nie. Sie war überhaupt nicht mehr ansprechbar.

                            Dann also wieder zu der Tierärztin, die doch sehr enttäuscht war, dass ihre Parasiten-Theorie bei meinem Hund nun nicht gepaßt hat.

                            Es gab eine Cortison-Spritze, die aber nur einen Tag wirkt.

                            Und ich habe jetzt Atopica mitgekriegt.

                            Heute morgen der entspannteste Hund der Welt, fröhlich, kein Kratzen, am Spielen wie schon lange nicht mehr, so als hätte sie gar nichts. Also der Idealzustand.

                            Jetzt frage ich mich, wenn Cortison ihr so gut hilft, wäre es nicht vielleicht doch besser, Cortison zu geben? Für einige Zeit ihrem Gewicht entsprechend dosiert und dann runterfahren auf eine Mini-Menge? So haben wir das bei einem uralten Arthrose-Pferd auch schon mal gemacht, das hat super geklappt. Er hat noch viele Jahre supergut so gelebt.

                            Und ich muß mich ja nun sowieso damit abfinden, dass mein Hund ein Patient ist und wahrscheinlich lebenslang Medikamente brauchen wird. Auch wenn mein Sturkopf das immer noch nicht wahr haben will

                            Wenn wir nach einigen Wochen Normaldosis auf eine klitzekleine Menge runter könnten, wäre das nicht auch eine Alternative? Die Tierärztin sagte, dass das auch eine Möglichkeit ist und oft sehr gut funktioniert, also dass die Hunde nur eine ganz kleine Menge Cortison brauchen und trotzdem beschwerdefrei sind. Oder ist Atopica doch dem Cortison vorzuziehen? Bin immer noch so unsicher.

                            Bei dem Atopica kommt es mir so vor, als wenn das ganz was Gewaltiges ist, die Tierärzte stellen das so dar, als wenn es viel bedenklicher ist, Atopica zu geben als Cortison.

                            ich hab ja schon so viel gelesen, aber bin immer noch unsicher.

                            nochmals für Eure Hilfe!

                            LG Sabine

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                              #44
                              ich bin jetzt nicht ganz up to date...hat dein hund das ganze jahr probleme oder nur saisonal?
                              ich persönlich kenne atopica auch als "hammer" aber möchte da nun kein urteil abgeben.
                              ich persönlich bevorzuge cortison als orale gabe also tabletten. damit kann ich mich sehr gut
                              an den benötigten spiegel rantasten und auch einfach wieder versuchen auszuschleichen.
                              allerdings braucht meine hündin nicht das ganze jahr cortison.
                              Liebe Grüße Yvonne...

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                                #45
                                Hallo Sabine,
                                tut mir echt leid für euch, wäre echt schön gewesen wenn es mit der Parasitentheorie geklappt hätte.

                                Deine Frage Cortison oder Atopica??

                                1. Kosten:
                                Atopica ist natürlich um ein vielfaches teurer als Cortison.
                                2. Nebenwirkungen:
                                Bei meinem Hund hat das Cortison nach sechs Wochen Einnahme super schlechte Leber und Nierenwerte zur Folge gehabt. Luka konnte nicht länger als 2 Stunden einhalten, immer Hunger, aufgeschwemmt und apathisch. Das hat sich auch zum Ende der Behandlung hin, Cortison darf man ja niemals einfach so komplett ab setzen, nicht geändert und da hat er nur noch 1/4 Tbl. Prednisolon bekommen.
                                Die Wirkung war bei ihm ebenfalls zu vernachlässigen, soll heißen, der Juckreiz war nicht weg.
                                3. Wirkungsweise:
                                Bei Atopica besteht die Möglichkeit das das Immunsystem lernt, bei Cortison nicht.

                                Für mich ist Atopica nicht schlimmer als Cortison, im Gegenteil. Aber man kann es immer nur versuchen, was bei dem einen Tier hilft, hilft nicht zwangsläufig dem anderen.
                                Liebe Grüße
                                Alex und Luka mit Basko im Herzen
                                " Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten "

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