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Allergie - ich bin verzweifelt....

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    #16
    Zitat von Bam-Bam Beitrag anzeigen
    Hallo,

    erstmal herzlichen Dank für die Antworten. Natürlich möchte ich nicht das Bam-Bam Cortison bekommt, leider kenne ich zur Zeit keine Alternative. Wir müssen dem Umbau vom Haus fertig machen und den Staub kann ich nicht vermeiden. Wir tun wirklich alles um so wenig Staub wie möglich zu haben, aber mehr als alles abkleben, abhängen und zweimal täglich alles putzen geht einfach nicht.
    Bevor sich Bam-Bam völlig aufkratzt oder beißt (das ist dann wieder noch übler) bekommt er das Cortison. Oder hat jemand einen anderen Rat ???

    Den Fleischanteil haben wir inzwischen auf 800 g erhöht, dafür weniger Kartoffeln. Wieviel Fett würdet ihr denn dazutun?

    Bekommt er nicht irgendwann einen Vitaminmangel oder das ihm Mineralien fehlen?

    Schönen Sonntag noch
    Nicole

    Ja habe ich..... wasche deinen Hund damit sich die Haut beruhigt mit Lactaderm shampoo.... und versuche einen Raum wenigstens sauber zu halten..... zumindest würde ich das machen.... besser wie Kortison.... bitte informiere dich darüber wie gefährlich das Zeug sein kann.... man sollte es dann einsetzten wenn es wirlich nötig ist ...

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      #17
      So schlimme allergische Reaktionen kenne ich. Der Hund, eine weißer Bulli, meines Ex Freundes sah damals ganz schlimm aus.
      Glücklicherweise war das Hauptproblem damals nur die Flöhe. Er hat nun alles gut im Griff, aber nur ein Flohstich kann da schon ganz schlimm sein.

      Ich würde persönlich darüber nachdenken, ob du parallel einen Tierheilpraktiker aufsuchst. Die haben ja auch noch ganz andere Denkansätze.

      Beim Pferdefleisch habe ich auch schon gehört, dass das nicht unbedingt so gut sein soll, obwohl es ja immer angepriesen wird als Allergikerfleisch, halt wegen der heutigen AB-Gaben bei Pferden etc. Letztendlich muss man wohl selbst einen individuellen Weg finden. Viel Glück.

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        #18
        Man muss es halt ausprobieren.... ich selber hab mich auch durchtesten müssen.... und bei meinem Hund hat das Pferdefleisch nix gebracht..... ich hab da keine Allergietests gemacht... sondern einfach nur geschaut wie mein Hund reagiert...

        Und wie du schreibst, ich bin mir sicher das mein Hund auf jedes Tier reagiert das stark mit Medikamenten behandelt wird... da gibt es naürlich auch noch mehr Fleischarten die man ausprobieren kann (Büffel oder Hirsch usw.) das Problem wird nur sein "Woher bezieht man es".... ich habe gerade selber sehr grosse Probleme an Lamm ran zu kommen... hoffe das mein Lieferant bis ende der Woche mehr weiss....

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          #19
          Ich könnte mir vorstellen, daß der empfohlene hohe Kartoffelanteil sich durch deren Vitamingehalt erklärt... Zitat von der Seite botanikus.de:
          "Die Kartoffel enthält die Vitamine A, B1, B2, B6, C, E und K, ferner Mineralstoffe und Spurenelemente."
          LG
          Carmen
          Liebe Grüße von
          Carmen mit Luna an meiner Seite, und Wendy und Gipsy für immer in meinem Herzen ihr Mäuse, daß ich euch kennen lernen durfte!

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            #20
            Ich habe meinen Hund desensibilisieren lassen und würde es NIE MEHR tun. Die Allergien sind nachher 10x schlimmer gewesen als vorher und das gleiche haben mir schon viele andere Leidtragende berichtet!

            Heute kommen wir ohne Cortison plus Atopica gar nicht mehr aus
            LG von Bine & Bruno dem Stinker

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              #21
              Hallo Nicole,

              bei Allergien würde ich grundsätzlich mit einer Ausschlußdiät anfangen und das machst Du ja schon.

              Sind Pferd und Kartoffeln ihm bis zum Umbau ohne Probleme bekommen? Dann kannst Du nach und nach weitere Komponenten immer einzeln dazu geben und 1-2 Wochen nur diese eine Komponente um zu sehen, ob es vertragen wird. Wird es vertragen gut und wenn nicht kommt es auf die rote Liste. Auf diese Weise baust Du langsam eine Ernährung auf, die so viel wie möglich enthält und die Dein Hund verträgt. In dieser Zeit erleidet der Hund auch keinen Mangel. Nur für ein Leben lang ist das zu wenig.

              Ich würde allerdings auch die Kartoffeln wie bereits empfohlen reduzieren und jeden Tag etwas Fett dazu geben. Die Menge, die an Fett dazu kommt, wird das Fleisch reduziert.

              Während des Umbaus würde ich allerdings wohl gar nichts weiter probieren. Zum einen ist er ja wohl genug belastet und zum anderen erhältst Du so ja auch keine verwertbaren Ergebnisse. Nach dem Umbau würde ich dann wie oben beschrieben verfahren und auf diesem Wege auch eine Calciumquelle mit einbauen.

              Außerdem würde ich eine klassisch arbeitende Homöopathin aufsuchen und sobald wie möglich das Cortison langsam wieder ausschleichen.

              Desensibilierungen stehe ich allgemein eher kritisch gegenüber (auch beim Menschen). Da kenne ich zu viele, wo es gar nichts gebracht hat oder die Allergie nur verlagert wurde, sprich hinterher andere Sachen das Allergen waren usw.

              Lg Dunny

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                #22
                Zitat von Dunny Beitrag anzeigen
                Desensibilierungen stehe ich allgemein eher kritisch gegenüber (auch beim Menschen). Da kenne ich zu viele, wo es gar nichts gebracht hat oder die Allergie nur verlagert wurde, sprich hinterher andere Sachen das Allergen waren usw.
                Da kann ich nur zustimmen. Es gibt natürlich Hunde/Menschen, denen es super hilft, es kann aber auch sehr nach hinten los gehen.
                (Meine Allergien wurden insgesamt wieder viel schlimmer UND Asthma und Neurdodermitis tauchten wieder auf, die fast weg waren.)
                Bei meinem älteren Hund hatte ich davon auch komplett abgesehen, da es je älter der Hund ist auch unwahrscheinlicher wird, dass es hilft.

                Würde dir auch raten, momentan keine neuen Komponenten zu testen und Ruhe einkehren zu lassen. Man ärgert sich nur hinterher, wenn man nicht weiß woran es nun lag...
                Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                  #23
                  Hallo Nicole,

                  ich würde zu Frau Dr. Löwenstein gehen. Die ist bei dir in der Nähe. Sie ist Spezialistin für Dermatologie und Allergologie. Schau mal unter hauttierarzt mit dem üblichen davor und dahinter.

                  LG Katrin

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                    #24
                    Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
                    Da kann ich nur zustimmen. Es gibt natürlich Hunde/Menschen, denen es super hilft, es kann aber auch sehr nach hinten los gehen.
                    (Meine Allergien wurden insgesamt wieder viel schlimmer UND Asthma und Neurdodermitis tauchten wieder auf, die fast weg waren.)
                    Bei meinem älteren Hund hatte ich davon auch komplett abgesehen, da es je älter der Hund ist auch unwahrscheinlicher wird, dass es hilft.

                    Würde dir auch raten, momentan keine neuen Komponenten zu testen und Ruhe einkehren zu lassen. Man ärgert sich nur hinterher, wenn man nicht weiß woran es nun lag...
                    Hat jetzt nix mit dem Problem zu tun... aber bin schon sehr erstaunt über eure Erfahrungen damit....
                    Ich habe zwar schon gehört das es bei vielen nicht hilft... aber das es so enden kann das wusste ich noch nicht.....

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                      #25
                      Zitat von Zeus79 Beitrag anzeigen
                      Hat jetzt nix mit dem Problem zu tun... aber bin schon sehr erstaunt über eure Erfahrungen damit....
                      Ich habe zwar schon gehört das es bei vielen nicht hilft... aber das es so enden kann das wusste ich noch nicht.....
                      Sind nur wenige Prozent (ich glaub 5 oder so , weiß nicht genau) bei denen es schlechter wird. Aber allein der Stress durch die Desensibilisierung, wenn es dann nichts bringt, wär es mir einfach nicht wert.
                      Ob es beim Hund da "einfacher" und nebenwirkungsärmer ist, weiß ich nicht, die Dermatologie meinte das, aber denen glaub ich nicht undbedingt...
                      Wenn ich daran denke wie schlecht es mir immer nach jeder Spritze ging (und meiner Mom auch, bei mir war es nie die vorgeschriebene Dosis, wir sind meist nicht über die Hälfte hinweg gekommen)... Kreislaufbeschwerden, Übelkeit, teilweise plötzliches Einschlafen ohne etwas dagegen tun zu können, einen doppelt so dicken Arm wie normal (den ich teilweise noch 2 Tage nicht bewegen konnte)...

                      So genug gejammert, aber deswegen hab ich es abgebrochen und für meinen Hund nicht in betracht gezogen.
                      Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                      Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                        #26
                        Hallo,
                        kann bei dem Thema auch ein Wörtchen mit reden, habe mit Luka vor über 2 Jahren den Versuch einer Sensibilisierung gestartet, er war zu dem Zeitpunkt bereits knapp 5 Jahre alt. Auf Grund der Vielzahl der Allergene auf die er reagiert, wurden 8 Allergene mit den stärksten Reaktionen ausgewählt und injiziert. Die Reaktionen waren sehr schlimm, drei mal bin ich zum Notdienst weil es ihm so schlecht ging, er war total apathisch, ganz schlecht durchblutete Schleimhäute etc. Ich hatte echt Angst das er einen allergischen Schock hatte, man meinte dann es wäre nicht ungewöhnlich aber ich sollte ihn halt weiter beobachten . Es ging ihm tagelang nach den Injektionen sehr schlecht und der Juckreiz war für ihn kaum noch zum aushalten. Mir wurde gesagt, ich müsste Geduld haben und frühestens nach einem halben bis einem Jahr .... Verschiedene Veränderungen in der Dosierung, zeitlicher Abstand, keine Änderung. Nach einem halben Jahr habe ich es abgebrochen und würde es nie wieder bei meinem Hund versuchen. Die positiven Prognosen die einem die Dermatologen da in Aussicht stellen, habe noch von keinem der es versucht hat gehört, dass es Erfolg brachte.
                        Es kommt natürlich auch auf das Alter des Hundes, die Vielzahl der Allergene an aber für mich definitiv nein.
                        Da ich ja inzwischen auch einige Tierärzte mit meinem Hund "verschlissen" habe, keiner war von der Sensibilisierung überzeugt.
                        Will hier niemanden die Hoffnung auf Linderung der Symptome nehmen, sind ja lediglich meine persönlichen Erfahrungen und vielleicht habe ich mich ja immer mit den falschen Leuten unterhalten .
                        Liebe Grüße
                        Alex und Luka mit Basko im Herzen
                        " Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten "

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                          #27
                          Hallo Nicole,

                          ich hatte auch so einen Allergiker. Und wir haben auch einen Allergietest machen lassen.

                          Bei Theo war es unter anderem

                          Rind 5 ( , das Schlimmste was geht)

                          Frisches Rindfleisch hat er wunderbar vertragen. Wir haben einfach nur auf roh umgestellt.

                          Lass Dich von dem Test nicht so verunsichern. Macht Eure Ausschlußdiät weiter und führe vielleicht ein Tagebuch, wo Du alles notierst, was besonders ist. So kommst Du den Allergenen besser auf die Spur.

                          Eine Desensibilisierung hat bei mir persönlich auch nicht viel gebracht. Aus dem klassischen Heuschnupfen (dicke Augen, laufende Nase, Niesen) wurde ein leichtes Asthma. Das ist dann auch nicht so Klasse.
                          Vivian mit Paula, Julié und Miro im hier und jetzt, Vito, Theo, Brandy und Bingo im Herzen immer dabei
                          Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren. (A. Griesand)

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                            #28
                            Definitiv zu viele Kartoffeln!
                            Hast du es mal mit Schwarzkümmelöl versucht?
                            Einen kleinen Löffel über 3 Monate - nicht übers Futter, meine Kleinen nennen es Pfefferöl - sondern einflössen. Wir hatten keine Zecken mehr, meine! Allergie an der Stirn ist Geschichte... und noch mehr Erfolgserlebnisse.
                            Wenn es nicht möglich ist über Teelöffel - dann über Kapseln. Und die in Leberwurst o.ä. versteckt.
                            Google mal Schwarzkümmelöl.
                            Liebe Grüße
                            Cordula

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                              #29
                              Ich habe etwas Zweifel an dem Testergebnis, weil ich selbst in einem akuten Allergieschub auf nahezu alles allergisch reagiert hatte, auch in dem Test. Die Hautärztin sagte damals, dass man das nicht werten könnte, weil ich so gereizt wäre.

                              Wird die Allergie bzw. die Haut unter dem Cortison wirklich deutlich besser? Ist Bambam auch auf Huhn allergisch?

                              Ein allergischer Hund sollte nicht zu oft entwurmt werden, damit das Immunsystem noch etwas zu tun hat, aber das nur am Rande.

                              Ich würde das Kartoffel-Fleisch-Verhältnis auch in Richtung 50:50 plus tierisches Fett ändern und - sobald sich die Staubsituation zu Hause verbessert hat (wobei ich bezweifle, dass das Hausstaubmilben sind, die beim Umbau vermehrt auftreten, die ja der Auslöser der Hausstaubmilbenallergie sind) UND nach 6 Wochen ohne Cortison würde ich einen erneuten Allergietest machen lassen.

                              Wie gewährleistest Du, dass er absolut floh- und milbenfrei ist?
                              Liebe Grüße
                              von Karosa

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