Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Welpenspielstunden

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von mopstoni Beitrag anzeigen
    Aber sie dürfen eben nicht überrannt werden.
    Da sind wir uns absolut einig...

    Kommentar


      #17
      Zitat von Barack Beitrag anzeigen
      Das genau ist doch aber falsch... wieso werden kleine Hunde so oft überrannt? Weil viele große Hunde den Umgang mit ihnen nie richtig gelernt haben... oder wieso kläffen viele kleine Hunde die Großen an? Doch meist nur aus Unsicherheit, weil sie den Umgang eben nie gelernt haben...

      Meine Riesen kennen vom Chi bis zum IW alle Größen... no Problem...
      Unser erwachsener Spitz wurde auf dem Hundeplatz beim freien Spiel nach der Stunde von einem erwachsenen Labrador über den Haufen gerannt. Fortan hat er versucht sich diese "Ungetüme" kläffend vom Hals zu halten.

      Wenn ein erwachsener Hund, dem man eigentlich ein hervorragendes Sozialverhalten nachsagte und der im Umgang mit Wolfsspitzen, Collies und Königspudeln keine Probleme hatte, sich nicht anders zu helfen wußte - wie soll dann ein Spitzwelpe einen deutlich größeren und ungestümeren Labradorwelpen zur "Vernunft" und zum sanften Umgang bringen?

      Zur Gewöhnung an kleine und große Hunde ist doch ein souveräner Althund in der jeweiligen Größe für die Welpen die bessere Wahl.

      Viele Grüße

      Elke

      Kommentar


        #18
        Zitat von brutusfunk Beitrag anzeigen
        nicht jeder Trainer hat komptente erwachsene Hunde als Hilfstrainer
        ist jetzt zwar wirklich OT:
        lässt sich da unter umständen nicht einer finden?
        vll auch aus einem anderen kurs?

        ich persönlich empfehle nur noch welpenspielstunden wo mindestens ein erwachsener souveräner aufpasser dabei ist

        find ich einfach extreeem schön wie sich die welpen anders verhalten sobald jemand klar macht, dass es gewisse regeln gibt. und als mensch alleine hat man da einfach den kürzeren gezogen.

        was ich stolz war auf meinen - durchaus auch unverträglich veranlagten - grossen. was die trainerin stolz war auf ihn, was feli stolz war auf sich, was die welpen ihn angehimmelt haben..

        das bild das mir in dieser stunde tränen in die augen getrieben hat.. feli schreitet mit seinem "hach ist das leben wunderbar" blick auf die menschengruppe zu und 4 kleine welpis springen freudigst mit ihm mit. ein welpi verlor den anschluss.. feli blieb stehen, welpen blieben bei ihm. welpi holte auf und weiter ging die gruppe...

        unbeschreiblich schön
        die welpen waren während dieser stunde auch keineswegs dauernd auf einem action-trip sondern auch durchwegs (kurz) konzentriert auf ihre besitzer...

        so OT aus
        liebe grüsse julia mit feli und fuji und dem pflegepüppchen minchen

        Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. [Sambia]

        Kommentar


          #19
          Zitat von susuwatari Beitrag anzeigen
          ist jetzt zwar wirklich OT:
          lässt sich da unter umständen nicht einer finden?
          vll auch aus einem anderen kurs?
          Sorry, das ist für mich indiskutabel Hunde von Trainern bruachen ja schon gute Nerven, wenn sie mit unterrichten sollen... Hunde von Leuten die "nur ganz normal" in die HuSchu kommen als Co-Trainer einzusetzen, das hört für mich dann ehrlich auf. der arme Hund... Denkt irgendwer auch über die Hunde bzw. die Tiere nach die als "Übungsobjekt" in die Stunde "geworfen werden"... Meiner bescheidenen Meinung nach gibt es nur sehr sehr wneige komptente erwachsenen Hunde, die diese "Arbeit" auch dauerhaft gut machen.

          Und wenn ich als Trainer meinen erwachsene Hund mit in die Stunde nehme, dann tue ich das, weil wir uns mehr oder weniger ohne Worte verstehen und ich nicht noch den erwachsenen Hund regeln muss Und ich kann dann als Trainer auch meinem Hund hinterher genug Ausgleich für die Nervenbelastung bieten.

          Aber anderer Leute Hunde in der Stunde als "Wächter" einzusetzen, davon halte ich nix.
          Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
          Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
          Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

          Kommentar


            #20
            Sehr schön erklärt, bin komplett Deiner Meinung!

            Zitat von Felicitas Beitrag anzeigen
            Ich halte sehr wenig von den meisten Welpenspielstunden. Hab persönlich noch keine gute gesehen aber ich will nicht abstreiten, dass es irgendwo eine gibt. Mir stellt sich einfach immer wieder die Frage was soll ein Welpe von anderen Welpen lernen?? Nichts?? Unsere Hunde lernen alle von den Großen. Sie lernen Grenzen kennen, sie werden umsorgt, getröstet an das Leben heran geführt. Das ist in meinem Augen auch echtes Sozialverhalten was gelernt wird. Ich habe leider eher die Erfahrung gemacht das in Welpenstunden der Grundstein für Problemverhalten gelegt wird. Ein ängstlicher Welpe der von einer Horde Halbstarker überrannt wird und dann auch noch von seiner Bezugsperson im Stich gelassen wird, damit er lernt alleine damit umzugehen. Oder ein Rüpel der noch daran bestärkt wird sich alles heraus nehmen zu können. Halte ich ziemlich für daneben und ich denke das es auch gesundheitliche Folgen mit sich bringt. Stress ist nie gesund weder für Mensch noch Hund. Auch Menschenkinder fangen sich die meisten Krankheiten im Kindergarten und man weiß ja nie wo die Hunde alle herkommen. Meine Hunde leben in keiner keimfreien Umgebung, Hundekontakte finde ich super wichtig aber sehr gut ausgewählt, damit mein Hund auch wirklich was lernen kann und allem nur in Maßen ausgesetzt ist..
            Gruss von Kathrin
            ________________
            Um klar zu sehen, genügt oft schon ein Wechsel der Blickrichtung.

            Kommentar


              #21
              Zitat von brutusfunk Beitrag anzeigen
              Sorry, das ist für mich indiskutabel Hunde von Trainern bruachen ja schon gute Nerven, wenn sie mit unterrichten sollen... Hunde von Leuten die "nur ganz normal" in die HuSchu kommen als Co-Trainer einzusetzen, das hört für mich dann ehrlich auf. der arme Hund... Denkt irgendwer auch über die Hunde bzw. die Tiere nach die als "Übungsobjekt" in die Stunde "geworfen werden"... Meiner bescheidenen Meinung nach gibt es nur sehr sehr wneige komptente erwachsenen Hunde, die diese "Arbeit" auch dauerhaft gut machen.

              Und wenn ich als Trainer meinen erwachsene Hund mit in die Stunde nehme, dann tue ich das, weil wir uns mehr oder weniger ohne Worte verstehen und ich nicht noch den erwachsenen Hund regeln muss Und ich kann dann als Trainer auch meinem Hund hinterher genug Ausgleich für die Nervenbelastung bieten.

              Aber anderer Leute Hunde in der Stunde als "Wächter" einzusetzen, davon halte ich nix.

              na das passt ja eh, wenns für dich nicht in frage kommt. ich kenn nur einige, die das so machen (und erfolgreich so machen)

              ganz schön macht ihre arbeit übrigens eine "ausrangierte" zuchthündin, die halt mit ihren 7 jahren keine welpen mehr bekommen wird. sie freut sich richtig, wenn sie in die welpenspielstunde kommt.. ihre besitzerin (auch eine trainerin auf diesem platz) ist immer dabei und das funktioniert einwandfrei. aber die halten die stunde auch immer zu zweit ab, von dem her..

              kenne einige spielgruppen, die das im falle, dass der trainer (der sich in dem fall eh auf seinen hund konzentrieren sollte) keinen passenden hund hat, einen souveränen fremdhund zur hilfe nehmen.
              genug "ausgleich für die nervenbelastung" können übrigens auch nicht-trainer ihren hunden sehr oft bieten.

              ich persölich zB halte nichts davon, wenn kein erwachsener hund bei einer spielgruppe anwesend ist. gut, dass es verschiedene meinungen gibt.

              lg
              julia
              liebe grüsse julia mit feli und fuji und dem pflegepüppchen minchen

              Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. [Sambia]

              Kommentar


                #22
                Zitat von greyekle Beitrag anzeigen
                Unser erwachsener Spitz wurde auf dem Hundeplatz beim freien Spiel nach der Stunde von einem erwachsenen Labrador über den Haufen gerannt. Fortan hat er versucht sich diese "Ungetüme" kläffend vom Hals zu halten.

                Wenn ein erwachsener Hund, dem man eigentlich ein hervorragendes Sozialverhalten nachsagte und der im Umgang mit Wolfsspitzen, Collies und Königspudeln keine Probleme hatte, sich nicht anders zu helfen wußte - wie soll dann ein Spitzwelpe einen deutlich größeren und ungestümeren Labradorwelpen zur "Vernunft" und zum sanften Umgang bringen?

                Zur Gewöhnung an kleine und große Hunde ist doch ein souveräner Althund in der jeweiligen Größe für die Welpen die bessere Wahl.

                Viele Grüße

                Elke
                Ich sagte ja gar nicht, dass die Welpen sich untereinander irgendwas beibringen... Dazu brauche ich entweder Althunde (die für mich in jedes vernünftige Welpenspiel einfach rein gehören) oder es muss eben der Welpentrainer den Rüpel stoppen... wofür steht der Welpentrainer denn unter anderem da?
                Es geht rein um die Größe... klein lernt, dass es auch große und sehr große Hunde Hunde gibt... und nicht schon beim Anblick die Krise kriegt...

                Kommentar


                  #23
                  Ui, da geht man mal einen Nachmittag arbeiten und hat dann soooo viel zu lesen

                  Gibt es in Deutschland keine vom VDH angebotene Welpenspielgruppenleiterausbildung (was für ein Wort)?

                  In der Schweiz heisst es inzwischen übrigens nur noch Welpenstunde, was aber die wenigsten wissen. Der Grund für die Umbenennung war, dass das Spiel nur noch ca. 1/3 der Stunde ausmacht und dieser Drittel wird nochmals in mehrere Spielsequenzen unterteilt.

                  Für mich ist eine gute Welpengruppe:
                  - der Gruppenleiter (GL) geht auf jeden Hund individuell ein
                  - es wird den Teilnehmern das Geschehen/Verhalten der Welpen auf dem Platz erklärt
                  - es werden den Teilnehmern Tipps gegeben, wie sie ihren Hund stressfrei durchs Leben führen können und wie der Hund das Vertrauen zu seinem Zweibeiner aufbauen kann
                  - die Teilnehmer werden informiert über die Hundehaltung (auch wenn es Mehrhundehalter schon zum x-ten Mal anhören müssen)
                  - er weiss, wann er eingreifen muss und wann nicht
                  - UNBEDINGT nach Grösse der Welpen unterteilt
                  - es finden Übungen zur Bindung statt
                  - Abrufübungen gehören dazu und ev. kleine Übungen wie Sitz, Leinelaufen,...
                  - auf den Platz gehören verschiedene Geräte (Stofftunnel, Ballkiste, ev. kleiner Laufsteg,...)

                  Zur Unterteilung nach Grösse habe ich noch extra etwas zu sagen. Als ich noch nur meine grosse Hündin (25kg) hatte, war ich immer der Meinung, dass die Kleinhundehalter nicht so tun sollen. Ihr Hündchen sollen die Grossen kennenlernen und nicht so betüdelt werden. Als ich dann aber mit meinem Papillönchen, als Welpe 900g, auf den Welpenplatz gekommen war, lernte ich, umzudenken! Meine Maus, keck und selbstsicher, spazierte sie mit mir auf den Platz (in den Bereich der Kleinen). Als die Welpen dann miteinander spielen durften, war sie ganz motiviert und wollte mitspielen. Aber selbst bei den Kleinen war sie absolut chancenlos und wurde einfach vom 3 kg Möpschen überrannt. Wie soll sie sich denn da bitte gegen den tollpatschigen Labi (soll nur als Stellvertretung für einen grossrassigen Welpen sein), der seine 4 Pfoten noch nicht unter Kontrolle hat, behaupten? Ich bin, inzwischen aus Erfahrung, auch der Meinung, dass Zwerghunde grosse Hunde kennen lernen müssen, aber bitte mit Erwachsenen, die sich bereits zu benehmen wissen.

                  Was den erwachsenen Hund auf dem Welpenplatz betrifft, bin ich ganz klar für den Hund, wenn es aber auch ein souveräner Hund ist. Dazu muss man aber auch sagen, dass jeder erw. Hund seine Spezialitäten hat. Meine Grosse nimmt sich z.B. den Hyperaktiven an und bringt ihnen bei, sich ruhig zu verhalten. Aber sie geht z.B. bei keiner Keilerei dazwischen. Die einzige Zurechtweisung erfolgt bei ihr nur, wenn sich Welpen gegenüber ihr frech verhalten. Das war's.
                  Ich bin aber auch der Meinung, dass die Bezugsperson des erwachsenen Hundes während der Stunde nur für ihn da ist und ihn auch aus der Stunde nimmt, wenn sie merkt, dass es für ihn zu viel wird. Also braucht es noch jemanden, der die Stunde leitet.

                  Ui, wurde das wieder viel... hoffe, es hat doch jemand bis zum Ende gelesen
                  LG Rahel
                  mit Ciuffa, Fiocca und Dolce

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                    ... Dazu brauche ich entweder Althunde (die für mich in jedes vernünftige Welpenspiel einfach rein gehören) ...
                    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                    Es geht rein um die Größe... klein lernt, dass es auch große und sehr große Hunde Hunde gibt... und nicht schon beim Anblick die Krise kriegt...
                    Für beides braucht man dann aber keine größenmäßig ungleichmäßige Gruppen.

                    Bei einem großen und sehr großen souveränen Althund lernt ein Welpe viel besser, daß es nicht notwendig ist die Krise zu kriegen - da dieser ihn nicht plump umrennen wird. Der Welpe also von Anfang an die besseren Erfahrungen mit verschiedenen Größen macht.

                    Viele Grüße

                    Elke

                    Kommentar


                      #25
                      Ja, gut... du siehst es so... zwingt dich ja auch keiner ne gemischte Gruppe zu besuchen...

                      meine gemischte Gruppe funktioniert seit Jahren problemlos... und schon meine eigenen Hunde gingen in eine gemischte Gruppe (meine Mädels in einer anderen Hundeschule und Barack ging unter Aufsicht meiner Schwester bei mir mit)...

                      Kommentar


                        #26
                        Ich kann einfach von der Erfahrung mit meiner Maus schreiben. Den einzigen Vorteil des Umrennen-Lassens ist, dass meine Maus bei Welpen sofort Sicherheit zwischen meinen Beinen sucht und gelernt hat, die tollpatschigen Welpen sehr gut zu lesen und sich dann verzieht. Das macht sie bei erwachsenen Riesen nicht. Hat mir aber wieder gut getan, da sie den Schutz bei mir gesucht hatte und nicht irgendwo im Gebüsch
                        LG Rahel
                        mit Ciuffa, Fiocca und Dolce

                        Kommentar


                          #27
                          Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass es viele Menschen gibt die großen Wert darauf legen und es für unbedingt wichtig empfinden, dass der eigene Hund innerartlichen Umgang lernt. Leider sind es oft die gleichen Leute die es versäumen eine gute Bindung zu ihrem Hund aufzubauen. Man sollte doch meinen, für einen Hund ist es schwieriger die Fremdsprache Mensch zu lernen. Ich finde diesen Ansatz in der Welpenstunde noch viel wichtiger. Ich finde es gut wenn ein großer Hund dabei ist und für Ordnung sorgen kann, diese Sprache verstehen die Welpen nämlich sehr gut auch ohne Training. Ich sehe es aber auch eher skeptisch wenn es nicht der Hund des Trainers ist. Dieser übernimmt die Verantwortung und man kennt nun mal den eigenen Hund am Besten. Man weiß wann dieser mal genervt ist oder einfach einen schlechten Tag hat. Wichtig ist auch, dass dieser Hund neutral ist, auch Hunde sind nicht immer objektiv besonders wenn es um ein Rudelmitglied geht. Kenne ich von unseren auch, kommt immer darauf an wer der Gegenspieler ist.
                          Kalle (*2002) Skalli (*2009) Dion (*2011)

                          Kommentar


                            #28
                            @ Felicitas
                            Ich denke, es ist ein grosser Unterschied, ob man Mehrhundehalter ist oder ob es der erste eigene Hund ist.
                            Allerdings behaupte ich, dass der Welpe die Fremdsprache Mensch extrem schnell lernt und deshalb schon nach kürzester Zeit dem Menschen auf der Nase rumtanzt, wenn dieser nicht weiss, wie ihn sein Hund um den Finger wickelt Aber wie soll z.B. ein Bobtail einen Mops lesen können, wenn er es nie gelernt hat? Solche Missverständnisse gibt es ja immer wieder mal.
                            Zudem werden den Hundebesitzern in einer guten Welpengruppe auch Übungen gezeigt, welche die Bindung zwischen Hund und Mensch fördern.

                            Aber irgendwie weiss ich immer noch nicht, ob es in D eine vom VDH geregelte Ausbildung zum Welpengruppenleiter gibt oder nicht. Wenn natürlich jeder machen kann, was er will, dann verstehe ich alle, die nicht hingehen wollen, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben...
                            LG Rahel
                            mit Ciuffa, Fiocca und Dolce

                            Kommentar


                              #29
                              Ich glaube ein Bobtail kann einen Mops sehr wohl lesen bzw. lässt er ihn einfach links liegen wenn er ihn nicht versteht, solange der Hund einen guten und gesunden Kontakt zu Hunden gelernt hat. Wenn man dies als Gegeben annehmen würde, müsste es ja meinem Hund unmöglich sein mit Rassen auszukommen die er in der Welpenzeit nicht kennen gelernt hat. Diesen Kontakt zu anderen Rassen finde ich wie schon erwähnt immer an erwachsenen Hund besser, der sich wahrscheinlich auch typgerechter verhält.

                              Leider ist es bei uns in D so, dass fast jeder eine Welepngruppe anbieten kann und das spiegelt nun mal auch oft die Qualität wieder.
                              Kalle (*2002) Skalli (*2009) Dion (*2011)

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                                Ja, gut... du siehst es so... zwingt dich ja auch keiner ne gemischte Gruppe zu besuchen...

                                meine gemischte Gruppe funktioniert seit Jahren problemlos... und schon meine eigenen Hunde gingen in eine gemischte Gruppe (meine Mädels in einer anderen Hundeschule und Barack ging unter Aufsicht meiner Schwester bei mir mit)...

                                A) spielt das unterschiedliche Temperament der Rassen eine Rolle und B) wird manchem kleineren Hund von den Besitzern größerer Hunde wenig Respekt entgegen gebracht. Da heißt es stattdessen häufig schon mal "da muß er durch, das muß er lernen". Womit dann gemeint ist, er muß lernen sich gefallen zu lassen von den Größeren auch mal umgerannt zu werden. Keine Rede davon, daß der Größere irgendetwas lernen sollte. Aber lernt der Kleine dann notgedrungen sich durchzusetzen dann heißt es er ist "größenwahnsinnig".

                                Nach unseren Eurasiern mußte ich erst lernen, daß das Leben mit einem kleinen Hund etwas anders verläuft.

                                Viele Grüße

                                Elke

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X