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generalisierte Demodex

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    generalisierte Demodex

    Hallo zusammen,

    bevor ich loslege, möchte ich mich und meine Hündin Cristina ganz gern erstmal vorstellen, denn wir sind neu hier in diesem Forum. Ich habe mich hier schon in so einige Themen eingelesen, toll, dass es dieses Forum inklusive der zahlreichen kompetenten Nutzer gibt!
    Cristina ist eine 2-jährige kleine Mischlingshündin (ca.7 kg), die erst seit rund 3 Wochen bei uns ist. Ursprünglich kommt sie aus einem Tierheim in Spanien, wo sie gelandet ist, weil sie von ihren ehemaligen Besitzern ausgesetzt wurde. Bereits zu Beginn unseres Kontaktes mit der Tierschutz-Orga, die uns Cristina vermittelte, wurde uns gesagt, dass die Kleine derzeit an Demodex-Milben leiden würde. Sie wurde auch damals schon in Spanien behandelt dagegen, es wurde mal besser, mal wieder schlimmer, heilte nie ganz ab aber hielt sich auch in Grenzen. Sie erhielt dort im Februar nach einem Rückfall folgende Behandlung:


    -Ivermectina oral (6 mikrogram je Kilo alle 24 Std.)
    -Cefalexina oral (20 mg pro Kilo alle 12 Std.)

    -Acidos grasos omega3 (eine Kapsel alle 24 Std.)
    -Impromune (Immunstimulan, 1/2 Tablette alle 24 Std.)
    -medizinische Bäder mit Chlorhexicin alle 48 Std.

    Achso, und Strongold als Spot-On hat sie auch noch bekommen (in Spanien).

    Als Cristina im Ende März zu uns kam, hatte sie viele kahle Stellen am Körper, roch typisch nach Demodex, hatte aber keinen Juckreiz und auch keine offenen oder verpustelten Wunden. Ich kann mir vorstellen, dass der Landweg von Spanien bis Deutschland stressvoll gewesen sein muss, außerdem wurde die Kleine auch noch zwei Wochen zuvor kastriert - ebenfalls Stress! Außerdem natürlich auch die notwendigen Impfungen zur Ausreise und eine Wurmkur. Zudem erhielten wir kurz vor Ihrer Ausreise aus Spanien noch eine unangenehme Nachricht: Cristinas Blutbild im März ergab: sie hat Ehrlichiose und einen grenzwertigen Leishmaniose-Titer (laut Orga kann dies eine Kreuzreaktion sein). Im Februar waren alle Befunde noch negativ, es schien also eine frische Infektion zu sein. Symptome: keine.
    Jedenfalls sah sie echt schlimm aus, dachten wir bei der Übergabe zumindest - da ahnten wir nicht, wie der weitere Verlauf sein würde: jetzt sieht sie 100000 Mal schlimmer aus. Trotz ihrer Krankheit verhielt sich die Hündin aber ganz normal, wedelte mit dem Schwanz, fraß sehr gut, spielt und war uns gegenüber von Anfang an sehr aufgeschlossen und angepasst. Von der Orga bekamen wir folgende Tabletten mit, die wir Cristina in der kommenden Zeit geben sollten:

    -Impromune (Immunabwehrstärkung, 1 Tablette täglich -ist immer noch nicht alle)
    -Doxicicline (halbe Tablette morgens, halbe Tablette abends - 2 Wochen lang)
    -Rilexine (halbe Tablette morgens, halbe abends, etwa 5-6 Tage lang)

    Diese Sachen bekam unsere Hündin bei uns konsequent und von Anfang an.
    Einige Tage nach Cristinas Ankunft in unserer Familie gingen wir auch gleich mal zum Tierarzt. Die Tierärztin habe ich mir nach einigen positiven Interneteintragungen über sie bewusst ausgesucht: sie hat Erfahrungen mit Mittelmeerkrankheiten, wendet auch homöopatische Mittel an und hat selbst einen Hund aus Spanien. Ich hatte gedacht, die schlimmte Krankheit, die Cristina hätte, sei die Ehrlichiose mit dem grenzwertigen Leishm.-Titer. Aber der Tierärztin machte die Demodex weitaus mehr Sorgen! Viel machen wollte sie aber erstmal auch nicht, zumal Cristina ja erstmal auch Impromune, Doxicicline und Relixine bekam. Nur einen weiteren Strongold Spot-On bekam die kleine Maus (der letzte Spot-On war 3 Wochen her). Die TA gab mir für Cristina außerdem Ecchinea als Globuli mit und ein Neem-Shampoo, mit dem ich sie alle paar Tage waschen sollte. In zwei Wochen sollten wir wieder kommen für den nächsten Spot-On.

    Die zwei Wochen vergingen, Cristinas Haare wuchsen im hinteren Bereich nach, aber vorn an der Brust und am Kopf fielen sie immer weiter aus. Nachdem die Doxicicline Einnahme beendet wurde
    (letzten Samstag) begann sie sich wieder vermehrt zu kratzen. Das führte dazu, dass sie sich bereits am Sonntag viele Stellen blutig gekratzt hat und sich überall auf der nackten Brust kleine pickelchen bildeten. Am Montag hatte sie auf allen kahlen Stellen, die etwa 50 % ihrer Haut ausmachen, eitrige pusteln, die sich nach und nach zu verkrusteten pusteln entwickelten. Die ganze Haut ist blaurot und sie wirft diese für Demodex typischen Falten. Vor allem unter dem Kinn hin zur Brust hat sie einen extremen Lappen zu hägen. Auch Cristinas Laune ist seit dem letzten Wochenende verändert. Sie frisst viel weniger, trinkt wenig, will nicht rausgehen. Zum Glück ist sie nicht apathisch.

    Naja, jedenfalls waren wir dann am Dienstag wieder beim Tierarzt. Cristina bekam wieder Strongold, irgendeinenen hömoopathischen Spot-On fürs Fell und eine Cortison-Spritze. Ich hatte zuvor gelesen, Cortison sei extrem schädlich bei Demodex, die Ärztin meinte aber, einmal wäre das nicht sooo schlimm und man müsste eben abwägen, was schädlicher wäre: das Cortison oder eine komplett aufgekratzte Haut. Antibiotika gab uns die TA keine, weil sie Cristina nicht schon wieder und weiter mit Chemie belasten wollte.

    Seit dem Wochenende mache ich mich unheimlich viel im Internet schlau, was ich zu Hause noch alles machen könnte, um Cristinas Wohlbefinden und Immunsystem zu steigern. Ich habe vor allem den Beitrag von Doreen hier aus dem Forum (http://tierfreunde-rheinland.de/verlauf.htm) mit großem Interesse gelesen, da die Demodex unserer Cristina mittlerweile ähnlich aussieht. Es macht mir großen Mut zu sehen, dass man auch so einen schweren Verlauf wieder in den Griff bekommen kann.

    Was wir momentan machen:
    -Impromune bekommt sie noch
    -Betupfen/einreiben mit Calendula-Essenz-Lösung etwa 3-5 mal täglich, je nach verfügbarer Zeit
    -eine Messerspitze Hagebuttenpulver pro Tag füttern
    -Olivenöl Zugabe ins Futter
    -alle 3 Tage ein Eigelb
    -jeden Tag/jeden zweiten Tag ein Löffel Honig
    -Propolis-Tropfen füttern (ist bestellt, wird bald begonnen)
    -täglich Kefir (der Kefirpilz ist heute angekommen, wird morgen begonnen)
    -wir waschen ihre Decken und Liegeplätze alle 3 Tage

    Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Achso, gefüttert wird hauptsächlich das Nassfutter von "Landfleisch" - zur Zeit "Geflügelherzen und Seelachs" sowie "Lamm und Kartoffeln". Wir mischen in der Regel aber noch irgendetwas dazu, z.B. gekochte Kartoffeln, Reis, gekochte Möhren, Zuchhini und sowas. Cristina frisst ja zur Zeit nicht viel, Quark nimmt sie aber noch gern an, ich mische den dann immer mit etwas Wasser, damit sie etwas mehr trinkt. Von den 400 Gramm Futter, die sie noch vor 2 Wochen zu sich nahm isst sie jetzt vielleicht noch 200, eher lustlos. Ansonsten ist sie vom Verhalten her auch eher lustlos und traurig wirkend, ein paar mal am Tag kommt sie aber dennoch zum Spielen.

    Entschuldigt, das ganze ist wirklich lang geworden...ich hoffe, jemand von euch liest es sich trotzdem bis zum Ende durch. Bitte sagt mir eure Meinung, was wir zur Zeit richtig machen oder auch falsch. Was könnten wir optimieren? Was sollten wir beachten? Wir sind mit dem Thema erst seit 2-3 Wochen vertraut und erst seit 5 Tagen intensiver - einige unter euch sind ja quasi spezialisten auf dem Gebiet! Ich würde mich sehr sehr sehr über Rückmeldungen von euch freuen, gern auch als PN. Wir sind für jeden Tipp dankbar!


    #2
    Ich denke mal da werden sich noch ein paar zu Wort melden.

    Habe da zum Glück keine Erfahrungen machen müssen, da ich aber eine Rasse habe bei der Demodex recht häufig vorkommt habe ich da auch schon viel gehört und kenne auch nur Stronghold und eben gar kein Cortison!

    Falls sich hier gar keiner auskennen sollte, was ich aber nicht glaube, kann ich gerne mal versuchen ob ich nicht den ein oder anderen ausmachen kann, der damit schon Erfahrung machen musste und man sich dann vielleicht mal austauschen kann.

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      #3
      Hallo,

      schmeisst sofort das Cortison weg, das ist das schlimmste was man machen kann... das haben wir schon durch und meine Hündin hat sehr lange gelitten sicher 18 Monate lang!
      Es drosselt das Immunsystem und die Milben freuen sich und vermehren sich wie bekloppt!

      Ebenso würde ich Chlorhexidin und Strong hold weglassen, wir versuchten Advocate doch ohne Erfolg, was UNS Schlussendlich den Erfolg brachte war Milbemycinoxime vielleicht schreibst Du noch schnell paar Beiträge damit man die ne PN senden kann?

      Nebenwirkungen hatten wir keine obwohl wir das 90 Tage lang geben mussten und es geht ganz schön ins Geld, Ivermectine steht noch in unserem Schrank rum, das würde ich meinem Hund niemals geben...




      LG
      Dani
      Liebe Grüsse
      Dani

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        #4
        Ich habe hier auch einen Hautpatienten - durch die ganzen Waschungen und Stronghold ging es irgendwann auf die Organe und jetzt 2 Jahre später habe ich die Quittung! Warst du schon mal bei einer klassisch arbeitenden Homöopathin?
        Und viel Kefir - das hilft gut!
        Viele Grüße von Annika mit Bully Nero + Peachi
        "Die kalte Schnauze eines Hundes ist erstaunlich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen"

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          #5
          Generalisierte Demodikose über Jahre. Resistent gegen alles. Kurz bevor mein Hund an Krebs verstorben ist (ich wusste nichts von ihrem Krebsleiden) hat sie von mir wegen ihres schlechten Gesundheitszustand Propolis Kapseln bekommen 3x täglich 250 mg (Gesamt 3 Kapseln). Eigentlich hätte sich ihr Körper definitiv auch mit diesen Kapseln nicht mehr gegen die Demodikose wehren können dürfen. Aber ob es Jemand glaubt, oder nicht. Die Demodikose wurde von Tag zu Tag besser. Wenn ich mir vorstelle, dass sie über Wochen wegen des Krebses so gut wie nichts mehr gefressen hat, nur noch Durchfall und Erbrechen hatte und kaum mehr Luft bekam, verwundert es mich umso mehr, dass die Propolis Kapseln, das Immunsystem so anfachen konnten, dass sich der Körper trotz seiner Krankheit noch gegen die Demodikose wehren konnte.

          Für mich absolutes Wunderzeugs und DAS Mittel zur Wahl im Kampf gegen Demodikose.

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            #6
            Wenn du magst, stell doch mal ein Blild von ihr rein, damit man sich ein besseres Bild machen kann.

            Mein Hund hatte die Junghund-Demodikose, die TÄ hatte das verrafft und hat mir herzlich zu einem Allergiker-Hund gratuliert. Er wurde mit Cortison behandelt, dieser Schuss ging gnadenlos nach hinten los, wegen, wie schon geschrieben der Immsystem drückenden wirkung.

            Komplett offene Pfoten, haarloser Bauch/Brust, ein Hund, der vorlauter jucken und Lecken nichtmehr schlafen konnte war die Reaktion.

            Ich hatte ihn dann, TagX auf den Behandlungstisch gesetzt und gesagt, ich möchte, dass der Hund sofort eine Anti-Milben-Spritze bekommt (Ivomec).
            Nach ewigem hin und her bekam er die auch und nach 3 Tagen konnte mein Hund wieder schlafen und er ließ das Lecken.

            Sein Behandlungsplan sah folgend aus:
            1. Ivomec- Injektion
            2. Injektion nach 14 Tagen
            3. Injektion nach 14 Tagen
            4. Injektion nach 4 Wochen.
            Oral bekam er zusätzlich Omega3 Fettsäuren
            Dann für 4 Jahre im Frühjahr und im Herbst eine Injektion.
            (Seine Mutter starb an der generaliesierten Form der Demodikose, er hatte es auch sehr schlimm)

            Auf Bäder habe ich verzichtet, da die Haut offen war und ich ihn nicht noch zusätzlich Schmerzen zufügen wollte.

            Zu dieser Zeit gab es noch keine Spot-On - Produkte auf dem Markt, jedoch würde ich das auf jeden Fall so wieder machen, denn was drin ist ist drin.

            Ich habe das Gefühl, je weniger man an dem Hund rumdoktert (hier und da noch was darfür) desto schneller geht alles rum.
            Haut braucht Zeit, von heute auf morgen verschwindet da leider nichts.
            Vom ständig drauf schauen wird die Haut nicht besser und die Haare wachsen auch nicht.

            Der Hund soll spielen und sein Spaß haben und das Jucken unter der Haut vergessen.
            Wenn das Jucken weg ist, fühlt der Hund sich nichtmehr krank, frägt sich dann nur, was man denn eigentlich von ihm will.
            Der Nachteil, je mehr man in den Hund reinstopft, je größer wird die Warscheinlichkeit, dass Durchfall und Erbrechen, Übelkeit (und dann logischerweise nichts fressen wollen) dazu kommen, was der Regenaration des Immunsystems sicher nicht dienlich ist.

            Ich bin mit dieser Vorgehensweise sehr gut gefahren und er wird nun 13 Jahre und hat sein Rudel voll im Griff.
            Durch das halbe Jahr Cortison im Wachstum hat er sich so wie es aussieht einen Nebennieren-Insuffizienz eingefangen.
            Vor ca. 2 Jahren hatte er den letzten Demodex-Schub bekommen.
            Spot-on hat nichts gebracht, nach der Injektion hingegen war die Sache gegessen und es geht ihm wunderbar.

            Viele werden jetzt sagen "oh nein das ist Gift pur, das geht auf die Leber,.."

            Nun ja, ohne gehts leider nicht ab einem gewissen Stadium.
            Ich gebe ihm dann lieber etwas "Gift" , was sich relativ rasch wieder abbaut und dem Hund gehts gut.
            Bevor ich ihm dann ganz viel Gift geben lassen muss, und er einen Meter unter der Erde liegt, wie seine Mutter.

            Man bekommt diese Viecher nie mehr komplett los, jedoch kann man einen Zustand über eine sehr lange Zeit erreichen, wo man nicht erkennt, dass da jemals was war.

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              #7
              Hallo an alle!

              Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Ich freue mich über jeden Hinweis, dankesehr!

              Also wenn ich richtig verstanden habe, dann sind so ziemlich alle hier gegen das Cortison (das hat sie ja zum Glück nur einmalig bekommen - dabei bleibts jetzt auch) und irgendwie auch gegen das Strongold, oder? Naja, und das Chlorhexidin, das hat sie nur in Spanien bekommen (drin gebadet), hier ja nicht mehr. Ist also auch weggelassen.

              Was ist denn Milbemycinoxime für ein Mittel? Hat es Nebenwirkungen? Wie wurde das von Deinem Hund vertragen, FoxyLady?

              Ich denke, Kefir und Propolis schaden auf KEINEN FALL und können sich eigentlich nur positiv auswirken! Wie würdet ihr beides dosieren? Kefir so viel wie möglich, z.B. frühs und abends je 200 ml? Oder wäre das zu viel?
              Und bei Propolis hat die Tierärztin gesagt 10 Tropfen am Tag. Ist das genug? Kann man das überdosieren?

              Ivomec hatte sie ja auch in Spanien schon mal bekommen, da war es dann zeitweise wieder etwas besser. Aber ist das nicht ziemlich krass das Mittel? Ich habe da relativ gespaltene Meinungen drüber gelesen...

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                #8
                Zitat von Cristina Beitrag anzeigen
                Hallo an alle!

                Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Ich freue mich über jeden Hinweis, dankesehr!

                Also wenn ich richtig verstanden habe, dann sind so ziemlich alle hier gegen das Cortison (das hat sie ja zum Glück nur einmalig bekommen - dabei bleibts jetzt auch) und irgendwie auch gegen das Strongold, oder? Naja, und das Chlorhexidin, das hat sie nur in Spanien bekommen (drin gebadet), hier ja nicht mehr. Ist also auch weggelassen.

                Was ist denn Milbemycinoxime für ein Mittel? Hat es Nebenwirkungen? Wie wurde das von Deinem Hund vertragen, FoxyLady?

                Ich denke, Kefir und Propolis schaden auf KEINEN FALL und können sich eigentlich nur positiv auswirken! Wie würdet ihr beides dosieren? Kefir so viel wie möglich, z.B. frühs und abends je 200 ml? Oder wäre das zu viel?
                Und bei Propolis hat die Tierärztin gesagt 10 Tropfen am Tag. Ist das genug? Kann man das überdosieren?

                Ivomec hatte sie ja auch in Spanien schon mal bekommen, da war es dann zeitweise wieder etwas besser. Aber ist das nicht ziemlich krass das Mittel? Ich habe da relativ gespaltene Meinungen drüber gelesen...
                achso, genau, Du sagst es ja selber, charlychicozeus, auf die Leber geht es... Das will ich nicht! Es muss doch einen anderen Weg geben!!!

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                  #9
                  Wie kann ich denn Fotos einstellen?

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                    #10
                    Wie schon erwähnt, wir hatten keine Nebenwirkung vom Milbemycin das wurde problemlos vertragen!

                    Bedenke das die Propolis Tropfen Alkohol enthalten, man sollte diese stehen lassen bis der Alkohol zum grössten Teil verfliegt






                    LG
                    Dani
                    Liebe Grüsse
                    Dani

                    Kommentar


                      #11
                      Ja, aber verursacht Milbemycin auch auf Dauer Organschäden? Oder kann das ausgeschlossen werden???
                      Unsere Propolistropfen sind ohne Alkohol!

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                        #12
                        Propolis würde ich immer als Kapseln geben. Für meine 23 Kilo Hündin wie gesagt habe ich 3xtäglich eine Kapsel mit 250 mg gegeben. Bekommst du auch bei Rossmann recht günstig 30 Stk. für 6 € glaub ich, bevor du auf die Idee kommst die für teuer im Reformhaus zu kaufen.

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                          #13
                          Propolistropfen sind extrem im Geschmack und bei Propolis in Tropfenform kann der Wirkstoff ohne Alkohol nicht extrahiert werden, soll heißen schmeckt wiederlich und hat trotzdem auf den Körper keine Wirkung. Also doppelt blöd für den Hund.

                          Zitat von Cristina Beitrag anzeigen
                          Ja, aber verursacht Milbemycin auch auf Dauer Organschäden? Oder kann das ausgeschlossen werden???
                          Unsere Propolistropfen sind ohne Alkohol!

                          Kommentar


                            #14
                            Es gibt auch Propolis OHNE Alkohol!

                            Nur um diese Angst vor "Gift" und Leber zu nehmen,..

                            Ein Hund mit einem Gewicht von ca. 7kg würde ca. 0,3?ml unter die Haut verabreicht bekommen.auf den Punkt genau möchte ich mich nicht festlegen, jedoch kann man sehen es ist sehr sehr wenig.

                            Die Milben haben einen, wie auch die Würmer, Flöhe und Zecken,.. Entwicklungszyklen.

                            Aus diesem Grund muss man alle 14 Tage mit dem Medikament nachladen um die Spitze des Eisberges zum schmelzen zu bringen.

                            Jeder von uns hat irgendwelche Medikamente im Schrank, die man nimmt.

                            Paracetamol, wird denke ich jeder in der Hausapotheke drin haben, sowie ACC oder Aspirin,....
                            Ich denke, was ich mit Paracetamol sagen will ist jedem klar:
                            - es würde heute keine Zulassung mehr bekommen (Freiverkäuflickeit)
                            - mit der entsprechenden Dosierung überlebt ein Mensch die Aktion nicht.

                            Wenn man realistisch darüber nach-denkt , wäre die Menge, die der Hund alle 2 Wochen bekäme, reine Hysterie es nicht zu geben.(wenn es die Rasse zulässt (MDR1 Defekt,...)

                            Nebenbei gesagt, kann man auch mit pflanzlichen Mitteln einen enormen Schaden anrichten (Fingerhut,...).
                            Man kann mit jedem Mittel Schaden anrichten, auch mit Kombinationen (chemie+Natur) da es auch soetwas wie Wechselwirkungen gibt, welche Wirkungen verstärken und aufheben können.

                            Zu viele Köche verderben den Brei

                            Kommentar


                              #15
                              Ah, okay, dann besorg ich Propolis-Kapseln. Gibt es die in verschiedener Dosierung? Wie viel mg am Tag wären bei meiner 7-8 kg Hündin angebracht? Bei 250mg pro Kapsel würde ja umgerechnet etwa eine Kapsel pro Tag reichen, oder?

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