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    #61
    Und? Wurde diese merkwürdige Drahtgeschichte jetzt tatsächlich gemacht?
    Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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      #62
      Ja, erzähl mal, was nun ist.
      Liebe Grüße
      Petra mit Dina und Mottensternchen

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        #63
        Hallo, ich hab euch ganz vergessen. Entschuldigung

        Also am OP Tag wurde sie in Narkose gelegt und geröntgt und dann riet der Arzt doch noch von der OP ab. Alles sitzt an seinem Platz und es ist genug heil, dass alles zusammenhält. Die Gefahr, dass wir kaputt operieren ist zu groß hat er gesagt. Versteifen kam für uns beide auf keinen Fall in Betracht, dafür läuft sie viel zu gut.

        Kurz gesagt, er war ratlos.

        Nun müssen wir wohl damit leben, dass sie vorne durchtritt. Wir gehen nur mit Bandage spazieren und sind inzwischen bei 20 Minuten ohne humpeln angelangt.

        Seit zwei Tagen bekommt sie Traumeel und Zeel und scheint schmerzfrei zu sein. Die paar Tage zuvor hat sie metacam bekommen, weil uns ein Hund bedrängte und sie sich dabei das Bein vorne wieder verhunzt hatte.

        Mit einer Physiotherapeutin wird jetzt noch ein Trainingsplan erstellt, um wieder Muskeln aufzubauen. Micky hat bei sechs Wochen extremer Schonung nämlich nicht mehr viel davon.

        Mein Ziel ist schmerz- und lahmfrei halten und hoffen, dass sie trotzdem alt und glücklich wird.

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          #64
          Danke für die Rückmeldung.

          Mit den vielen Baustellen ist es nicht leicht ...

          Hast du eine gute Physio? Laß die mal den Hund komplett durchtasten - meine Physio findet jede Schwachstelle, und gerade wenn vorn und hinten Probleme sind, ist es wichtig, daß möglichst wenig Fehlbelastung da ist.

          Wegen der Durchtrittigkeit - frag die Physio, ob die Bandage reicht, oder ob eine Orthese besser wäre (die ist zwar ziemlich teuer, hat aber echte Vorteile).

          Ich drücke die Daumen, daß es aufwärts geht.

          LG Petra
          Liebe Grüße
          Petra mit Dina und Mottensternchen

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            #65
            Also ich hab ja noch keine Physioerfahrung, deswegen weiß ich nicht, ob sie gut ist. Das erste Ziel war jetzt sie schmerzfrei zu bekommen. Das hab ich jetzt geschafft hoffe ich und morgen Abend kommt die Physiofrau zu uns nach Haus. Ich hab ihr auch alle Röntgenbilder zur Verfügung gestellt.

            Die Hüfte bräuchte dringend ein paar Muskeln die sie stabilisieren, aber wie du schon sagtest nicht so einfach, weil sie ja vorne nicht so belasten darf.

            Mit der Bandage kommt sie super zurecht und die macht auch keinerlei Druckstellen. Aber über ne Orthese hab ich auch schon nachgedacht. Der Tierarzt sagte die Bandage ist super, mit der kann ich arbeiten.

            Jetzt mal gucken wie es so läuft mit der Taktik. Ich hoffe sie kann in absehbarer Zeit mal wieder fetzen. Bzw hab ich sie sogar einmal ohne Leine gelassen bei den Schwiegereltern, sie rennt freiwillig eigentlich gar nicht. Buddeln hat sie neulich versucht, aber nach dem ersten Scharren hat sie es sofort sein lassen. Schade, dass sie diese Einsicht bei Katzen nicht hat, sonst könnte sie ja durchaus auch mal offline gehen.

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              #66
              Wenn sie von selbst schont (außer im extremen Aufregungsbereich), ist das eigentlich ein sicheres Zeichen, daß sie die Einschränkung spürt. Es ist zwar gut, wenn sie sich nicht überlastet, aber es ist eben auch ein Beweis, daß es nicht OK ist.

              Ich drücke die Daumen für morgen.
              Liebe Grüße
              Petra mit Dina und Mottensternchen

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                #67
                Danke. Micky hat sich durch den Unfall total verändert. Sie ist ruhig, leinenführig, viel ruhiger bei anderen Hunden. Gestern hat sie von mindestens zehn Hunden die wir gesehen haben nur einen angebafft. Sie ist zum Rentner mutiert. Aber zumindest geht sie momentan nicht lahm. Ich werde morgen Abend dann berichten.

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                  #68
                  Schmerzen verändern einen Hund. Er setzt andere Prioritäten, setzt seine Kraft anders ein.
                  Felix mein Herz-und mein Seelenhund. Mein bester Freund (30.04.1997 - 11.10.2012). Für immer in meinem Herzen. Für immer geliebt.

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                    #69
                    Ich muss ja zugeben, es ist echt angenehm, dass ich sie jetzt eigentlich überall mit hinnehmen kann. Meistens bereitet mir mein Sohn allein schon genug Stress, da kann ich einen ziehenden keifenden Hund nicht auch noch gebrauchen. Aber der Gedanke, dass es ja an den Schmerzen liegt ist richtig traurig.

                    Ich denke wir machen jetzt das beste aus unserer Situation und wenn ihr irgendwann nix mehr gegen die Schmerzen hilft und sie unglücklich ist, dann ist es halt soweit. Sicherlich einige Zeit früher, als es eigentlich Zeit gewesen wäre.

                    Sie ist halt jetzt früher zur Oma geworden als erwartet, aber solange es ihr gut dabei geht, darf sie gerne vor sich hin rentnern

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                      #70
                      Shari hatte nach einem Unfall, mit einem von mir geschossenen Tannenzapfen mit kalten Muskeln, massive Probleme mit der rechten Schulter (ist sie drauf gefallen, war ganz dreckig), sie konnte nur auf drei Beinen laufen. Tierarzt geröngt, Diagnose: vermutlich Abriss Muskulus Barachialis (Schultersehne), dann in die Tierklinik geschickt. Haben nochmal geröngt, konnten den Abriss nicht ganz bestätigen, aber Schultergelenksarthrose in beiden Schultern feststellen. Sollte aber schon länger bestehen und hatte bis date keine Schmerzen verursacht. Dann hick und hack, hin und her. Es gab keine klare Diganose für ihre Lahmheit, keine klaren Behandlungsplan. Man wollte operieren, aber was, war nicht klar. Einfach mal aufmachen und von einem Sehnenschnitt war die Rede. Es wurde viel Druck auf mich ausgeübt, damit ich den Hund auf alle Fälle auch operieren lasse. Hatte dann einen Termin für den nächsten Tag.

                      Zuhause habe ich mich dann gefragt, wofür? Die wissen nicht was Shari hat, noch was sie "operieren" wollen. Termin am nächsten morgen abgesagt und "nur" Schmerzmittel und Röntgenbilder abgeholt. Zu einem dritten Tierarzt und Röntgenbilder mit der möglichen Diagnose Abriss der Schultersehne zur Ansicht abgegeben. Nach Untersuchung und Ansicht der Röntgenbilder dann die klare Ansage, ein Abriss der Schultersehne ist unmöglich, dann könnte der Hund nicht mehr laufen und es wäre ein riesen "Loch" in der Schulter, weil die Schultersehne ordentlich dick ist. Er meinte, es können ein oder mehrere Muskelfaserisse sein und das dauere gerne mal Monate, bis das verheilt sei. Und dem war auch so. Es hat bestimmt ein halbes Jahr gedauert, bis Shari wieder halbwegs laufen konnte. Das A und O bei solchen Verletzungen ist Schonung. Habe ich mit Shari auch nicht getan, habe die Heilung damit aber vermutlich enorm in die Länge gezogen.

                      Vielleicht ist es bei euch ja auch sowas und sehen könntest du das eh nur im CT oder MRT.

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                        #71
                        Ich weiß noch bei den Pferden war das eine monatelange bis teilweise endlose Geschichte mit solchen Sehnenschäden.

                        Wenn die Tierklinik einfach nur auf Geld ausgewesen wäre, dann hätten sie wohl angesichts meiner OP Versicherung sowohl das Kreuzband als auch vorne operiert und ich bin glücklich, dass sie beide OPs dann doch abgesagt habe, weil es für den Hund ohne OP besser ist.

                        Aber dieses hin und her und ja und nein und vielleicht und vielleicht auch doch nicht zehrt doch ganz schön an den Nerven.

                        Der Klinikleiter sagte, dass das Vorderbein nie wieder normal werden wird. Sie wird immer durchtrittig bleiben und das war auch schon kurz nach dem Unfall meine Meinung zu dem Bein. Mein Bauchgefühl hat leider meistens recht.

                        Ich bin mir sicher, dass hinten das Kreuzband irgendwann endgültig pling macht und, dass das Bein vorne nie wieder wird.

                        Ich weiß, eines Tages wird sie einfach nicht mehr aufstehen können, weil dann alle vier Beine durch Arthrose so schmerzhaft sind, dass nix mehr geht.

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                          #72
                          Mach Dir keinen Kopf. Alles ist möglich. Felix lebt seit fast zwei Jahren wunderbar mit einem nicht operierten Kreuzbandriss. Arthrose hat er auch und Spondylose. Es ist durchaus möglich, dass Du irgendwann mit Traumeel und Zeel nicht mehr klar kommst, dann müssen härtere Sachen wie Cortison etc. her. Dennoch kann Dein Hund noch älter, sogar richtig alt werden.
                          Felix mein Herz-und mein Seelenhund. Mein bester Freund (30.04.1997 - 11.10.2012). Für immer in meinem Herzen. Für immer geliebt.

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                            #73
                            Zitat von Mickerl Beitrag anzeigen

                            Ich weiß, eines Tages wird sie einfach nicht mehr aufstehen können, weil dann alle vier Beine durch Arthrose so schmerzhaft sind, dass nix mehr geht.
                            Hallo,

                            kannst du mich bitte möglichst bald einmal unter "Plackerei (at) Teleos-Web.de" kurz anmailen? Ich möchte dir etwas sehr Gutes (Natürliches) empfehlen, kann aber hier ja keine Werbung machen. Aus eigener Erfahrung kann ich von tollen Erfolgen bei unserem Hund sprechen!
                            Bin hier noch nicht freigeschaltet, deshalb geht keine PN.

                            Liebe Grüße,
                            freu mich auf deine Mail,
                            Iris

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