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Ratlos - Hund leckt sich wund

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    #16
    Bei uns hat der von Sarcoptesmilben befallene Hund nicht gerochen.
    Liebe Grüße,
    Feline mit Greta und der Katze

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      #17
      auch wir hatten gerade aktuell mit Sacroptes Milben zu tun.
      Über Hautgeschabsel sind diese Art von Milben nicht immer nachweisbar, da sie Gänge in die Haut bohren, muss man schon ordentlich schaben. Bei uns wurden die Milben übers Blut nachgewiesen, den genauen Titer habe ich mir leider nicht behalten, er war aber eher hoch.Befallen war sie hauptsächlich am Kopf und auf der Schnauze, überall kleine schorfige Stellen. Gerochen hat sie nicht.
      Behandelt wurde Lotta zuerst mit Stronghold spot on. Dieses brachte aber keinen wirklichen Erfolg. Nachdem der MDR 1 Deffekt ausgeschlossen wurde, bekam sie Ivermectin 3 Wochen lang täglich oral verabreicht. Nach 2 Wochen waren alle Stellen verheilt und der Juckreiz war wesentlich besser. Wir haben die Behandlung jetzt erst einmal beendet.
      Ansonsten hat Lotta vielfältige Allergien die sich auch durch vermehrtes Kratzen äußert, von daher sind wir auch nicht direkt auf die Sacroptes Milben gekommen. Die Allergieen wurden bei Ihr übers Blut festgestellt und zusätzlich über Bioresonanz übers Fell. Die Baustelle Milben haben wir jetzt hoffentlich abgehakt. Fakt ist aber dass hauptsächlich Hunde mit einem angegriffenen oder schlechtem Immunsystem die Milben mitnehmen. Bei weiteren Fragen kannst Du dich gerne melden
      Herzliche Grüße
      Dorothee & Lotta

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        #18
        Also Anouk riecht ganz normal wie immer, da ist nichts auffällig
        Bisher ist nur der hintere Bauch und die Innenschenkel der Hinterbeine betroffen.

        Einen THP habe ich auch schon überlegt mal zu rate zu ziehen, aber da bin ich noch auf der Suche nach einem guten! Mein Vertrauen bezüglich der TA ist ein wenig erschüttert worden.
        LG Anja

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          #19
          Zitat von Lotta2011 Beitrag anzeigen
          Die Allergieen wurden bei Ihr übers Blut festgestellt und zusätzlich über Bioresonanz übers Fell.
          Hast du den Allergietest vor oder nach der Sarcoptesbehandlung machen lassen? Wo hast du die Bioresonanz denn machen lassen? Waren die Ergebnisse identisch mit dem Bluttest?
          LG Anja

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            #20
            Wurde denn das Hautgeschabsel schon mal gemacht? Mit dem Titer kenne ich mich leider nicht aus, aber es sollten doch die Viecher erstmal gefunden werden bevor darauf behandelt wird. Dazu sollte deine Hündin ja dann auch vorher Kontakt zu einem befallenem Tier gehabt haben..

            Viel wahrscheinlicher finde ich da, dass es sich bei deiner Maus um eine Welpendermatitis handelt. Diese beginnt und verläuft genau so, wie von dir beschrieben. Diese befällt gerne junge Hunde bis zu zwei Jahren und das dazugehörige Bakterium ist dann eben auch Staphyloccocus.

            Die betroffenen Stellen kannst du zur Beruhigung der Haut, wie schon geschrieben, mit Kernseife oder Eucerin Ph 5 waschen. Danach sollten spezielle Salben aufgebracht werden (z.B. Zink, Retinol Salben, Lebertran etc.)

            Das Immunsystem kannst du mit Shitake Pilzen anregen (trockene Pilze wässern und ins Futter geben).

            Wenn die bisherigen AB´s keinen Erfolg hatten, kannst du über die Anwendung von Kapuzinerkresse nachdenken bzw. deine Tierheilpraktikerin, sofern du eine gefunden hast. Die gesamte Anwendung sollte nach einem festen Plan laufen und nicht mal eben das und dann dieses angewendet werden. Ziel sollte es ersteinmal sein, das Hautbild zu beruhigen.

            Zur Bioresonanz habe ich schon viele positive Erfahrungen gehört um das eigentliche und eventuelle Allergen herauszufinden, sofern vorhanden.
            Liebe Grüße von Franzi mit Cimba und Luna sowie der restlichen Bande

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              #21
              Zitat von Eurasi Beitrag anzeigen
              Hast du den Allergietest vor oder nach der Sarcoptesbehandlung machen lassen? Wo hast du die Bioresonanz denn machen lassen? Waren die Ergebnisse identisch mit dem Bluttest?
              Wir haben den Test vor der Milbenbehandlung machen lassen, leider.
              Sinnvoller wäre es gewesen den Allergietest danach durchzuführen. Ein Sacroptesbefall kann nämlich den Allergietest verfälschen. Leider hat das unsere TA versäumt. Da der Juckreiz auch nach der Milbenbehandlung nicht ganz weg ist, scheint dasThema Allergie aber leider nicht vom Tisch zu sein. Ich hatte nach dervDiagnose sacroptes gehofft, dass der Juckreiz ausschließlich daher kommt.
              Natürlich ist er bei weitem nicht mehr so schlimm.
              Bioresonanz haben wir bei der Tierheilpraktikerin machen lassen. Die Auswertung war nicht in allen Berreichen identisch. Von daher hat er mich auch ein Stück weit verunsichert. Ich füttere jetzt einfach nur dass wo Blut und bioresonanztest übereinstimmten. Letztendlich werde ich aber bei Lotta sowieso das Gefühl nicht los, dass es bei ihr weniger die Nahrungsmittel sind die Probleme machen. Ich denke bei ihr sind es hauptsächlich die Hausstaubmilben.
              Herzliche Grüße
              Dorothee & Lotta

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                #22
                Sarcoptes ist gesichert? Weil so wie beschrieben glaube ich eher an Demodex Milben. Ich würde damit, bevor ich da jetzt die ultra Chemie Keule schwingen würde, auch eher zu ner klassisch arbeitenden Homöopathin gehen. Wie hieß die Frau in Moers doch noch mal gleich? Kann da einer aushelfen? Irgendwas mit K? Ach ne Hönig, Ingrid Hönig wars....

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                  #23
                  Wie bereits geschrieben, haben wir einen Bluttest gemacht und Antikörper für Sarcoptes nachgewiesen.
                  Wo ist der Unterschied zwischen Sarcoptes und Demodex? Wie sieht das Krankheitsbild denn bei Demodex aus? Wie stellt man das denn fest?

                  Hast du persönliche Erfahrungen mit der genannten Heilpraktikerin?

                  Ich wohne in Solingen.
                  Kennt vielleicht jemand eine THP in meiner Nähe?
                  LG Anja

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                    #24
                    So, war gestern wieder beim TA.

                    Da sich auch mit 3x Gabe von Advocat keine Besserung eingestellt hat, wurde meiner Hündin gestern Blut für einen Allergietest abgenommen. Nun heißt es wieder eine Woche warten.
                    Bei positivem Befund soll dann eine Desensibilisierung gemacht werden.

                    Hat schon jemand positive Erfahrungen damit gemacht? Wie lange dauert so was denn?
                    LG Anja

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                      #25
                      Hallo Namens und Wohnort"vetterin"

                      Linus ist auch Allergiker, wir haben mit Bioresonanz gute Erfahrungen gemacht, die Therapie hat gegriffen.
                      Momentan sind wir aber wieder im Thema weil sich was neues eingeschlichen hat oder ich mit irgendwas geschludert habe.

                      Vielleicht magst du dich mal über THP und TA mit mir austauschen, per PN

                      hab jetzt nicht gesehen ob du schon PN schreiben kannst (Mitglied)

                      sag einfach Bescheid
                      Liebe Grüße von Anja mit Theo, Mina und Linus †
                      Toby&Gotama im Herzen
                      BP-Patenhund HENRIETTA

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                        #26
                        Hallo Anja,
                        ja gern würde ich mehr über THP von dir erfahren. Leider bin ich nur Gastmitglied und ich weis leider nicht ob und wie ich PN´s schicken kann.

                        Aber vielleicht magst du es ja auch einfach erstmal hier reinschreiben. Wen kannst du denn empfehlen? Wie sah eure Therapie denn genau aus.

                        Freue mich über Infos!
                        LG Anja

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                          #27
                          Hallo,

                          also die Kratzerei hörte über Monate nicht auf, irgendwann dachte ich halt nicht mehr, daß es "nur" Wolwechsel" ist
                          bei einer TÄ in Haan hab ich nach einer Therapie gefragt, diese wollte Desensibilisieren.
                          Nun bin ich selbst seit meinem 7. Lebensjahr Pollenallergiker, hab lange Zeit Medikamente und Cortison genommen und mir dann ein Herz gefasst und habe beim Heilpraktiker eine Immuntherapie gemacht und nach wenigen Wochen konnte ich den ersten Sommer seit Jahrzehnten geniessen.

                          Das hat mich ermutigt, es mit Linus genau so an zu gehen.

                          Ganz überrascht war ich, daß ich in der Stadt eine TÄ fand, die Bioreonanz anbietet (Praxis Pauly). Dort wurde Blut abgenommen, welches ausgwertet wurde und mir Auskunft über die Auslöser brachte, das, was ging habe ich weggelassen (Huhn, Pferd, Kalb), die Beschwerden gingen innerhalb weniger Tage zurück, für die anderen Auslöser (Zecken-, Flohspeichel und Wespen, Hausstaub) haben wir die Bioresonanztherapie in Angriff genommen.

                          In der Praxis wurde Linus eine Manschette umgelegt, das Gerät auf "Schwingung" eingestellt (kann das schwer erklären, wie genau das geht) und Linus lag entspannt 15-20 min da und dann konnten wir wieder gehen.

                          Das haben wir etwa 8x gemacht
                          früher hat er mir jede neue Zecke sofort durch Kratzen angezeigt (war eigentlich ziemlich praktisch), heute muss ich ihn absuchen, weil er nicht mehr anzeigt.

                          Für uns war die BRT und BRA ein Segen
                          ich weiss auch, daß es Halter gibt, die weniger Hilfreiches erlebt haben

                          du kannst dich auch gerne mal melden, so viel wie ich reden möchte, will ich aber nicht tippen anja.mentzel ät gmx.net
                          und wenn du noch ein paar Beiträge schreibst, dann kann du um Freischaltung bitten und bekommt noch mehr Infos (reich schon mal Urlaub ein) und auch die Möglichkeit PNs zu schreiben

                          ich hoffe, ihr findet etwas, was euch hilft
                          die Kratzerei macht alle bekloppt
                          Liebe Grüße von Anja mit Theo, Mina und Linus †
                          Toby&Gotama im Herzen
                          BP-Patenhund HENRIETTA

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                            #28
                            Hat bisher keiner Erfahrungen mit Desensibilisierung gemacht?
                            LG Anja

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                              #29
                              Allergie

                              So, hab´gestern das Ergebnis des Allergietests bekommen.

                              Allergisch ist sie danach gegen diverse Gräser (Wiesenschwingel, Wiesenknäulgras, Engl. Raygras, Wiesenlieschgras, Wiesenrispengras), Speisemilbe, Heumilbe, Mehlmilbe, Amerikanische und Europäische Hausstaubmilbe.

                              Gibt es jemanden dessen Hund auch auf einige dieser Allergene reagiert?
                              Was habt ihr dagegen unternommen?

                              Wir sollen lt. TA ja jetzt desensibilisieren. D.h. es würde für uns eine Mischung aus 8 der o.g. Allergene erstellt und diese wird dann 1x wöchentlich in aufsteigender Dosis dem Hund gespritzt. Später soll es dann nur noch monatlich sein, aber ein Leben lang!!!!!

                              Ich weiss nicht, ob das der richtig Weg ist.
                              Wäre schön, wenn jemand der Erfahrungen zum Thema Gräser- und Milbenallergie gemacht hat, mal darüber berichtet.
                              LG Anja

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                                #30
                                Hi, ich kenn das nur von Menschen mit der Desensibilisierung und hab da die unterschiedlichsten Meinungen zu gehört
                                aber daß man ein Leben lang spritzen muss find ich ja schon heftig und hab ich noch nie gehört

                                Kratzt sie sich denn auch aktuell?
                                Drinnen und draussen oder nur wenn sie nicht abgelenkt ist?
                                Liebe Grüße von Anja mit Theo, Mina und Linus †
                                Toby&Gotama im Herzen
                                BP-Patenhund HENRIETTA

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