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Sind Futterständer gefährlich?

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    #16
    Also mein Hund hat die Nase beim Spaziergehen ständig am Boden um ja keine Spur zu verpassen, darum wüßte ich nicht warum gerade beim Fressen das Ganze erhöht sein sollte. Gut, wenn geschenkt und es sieht auch noch hübsch in der Landschaft aus und schadet nichts ....denke mal würde ich einsetzen wenn ich nichts Gefährliches gesagt bekäme.
    Schöne Grüße aus dem immer noch verschneiten Harzvorand Gesine & Hugo

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      #17
      Futterständer sind definitiv gefährlich!






      Nachdem ich dauernd darüber gestolpert bin und mir auch noch eine Zehe blutig geschlagen habe, wurde unserer entsorgt ...

      Grüßle, Edith
      "Ein Kind zu lehren, nicht auf eine Raupe zu treten, ist ebenso wichtig für das Kind wie für die Raupe." - Bradley Miller

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        #18
        LG Claudia & die Fleckenzwerge

        Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst..

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          #19
          bei uns würde sich die frage nie stellen,
          denn es gibt häufig fleisch am stück und das zerrt hund ja eh aus dem napf auf den boden -finde so ist auch direkt geklärt was für den hund am natürlichsten ist
          Gruß Tina

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            #20
            Zitat von Vorstehmonster Beitrag anzeigen
            Ich sag immer gerne, ein Wolf zerrt sich seine Beute ja auch nicht auf den nächsten Stein um zu Fressen.
            Das stimmt schon, aber bei Wölfen wurde auch noch nie eine Magendrehung beobachtet.

            Ich glaube nicht, dass eine MD durch die Höhe des Napfes beeinflusst wird, darum ist der Futternapfständer letztes Jahr ausgezogen.
            Liebe Grüße
            Sabrina

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              #21
              Frage ist auch, kann man das überhaupt irgendwie beeinflussen?

              Wenn es wirklich so ist, daß Wölfe keine Magendrehungen haben, also wirklich keine haben (nicht beobachtet heißt ja eigentlich nicht so ganz genau, daß es keine gibt) ... dann wären alle guten Ratschläge, die es so für die Haushunde gibt, eigentlich konträr.

              Nicht unter Stress oder nach Stress füttern, mindestens zweimal am Tag (zumindest die Großen) füttern ... all das ist ja beim Wolf nicht so. Er hat vor dem Futtern bei der Jagd das Erlebnis des Tages mit allerhöchster Verausgabung ... hat noch das Gechecke mit den Rudelgenossen ... wer wie was wo frisst ... legt was weiß ich für km zurück und frisst sich den Bauch direkt nach dem positiven Stress so voll, daß die Bänder, an denen der Magen aufgehängt ist, länger nicht gezogen werden können und der Magen praller nicht sein kann, wenn die Beute das hergibt. Das Futter soll für unsere Haushunde hygienisch unbedenklich sein, damit es keine bakterielle Fehlbesetzung gibt, die ein Aufgasen auslösen könnte ... der Wolf haut sich aber auch Aas und alles Mögliche rein.

              Es gibt bestimmt noch mehr Beispiele dafür.

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                #22
                Also bei uns stehen die Futternäpfe ein bischen erhöht auf einem Holzklotz, aus dem Grund, damit keiner den am Boden stehenden Napf durch die Gegend schiebt. Das ist nämlich lästig, wenn die dann unter einem Stuhl oder womöglich unter einem Schrank landen und die Hunde ständig hinter ihrem Napf her laufen müssen.
                Außerdem tun sie sich leichter mit dem Auslecken und drum herum lecken um auch ja jeden Krümel zu erwischen.

                LG
                Gabi
                Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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                  #23
                  Sandra,
                  die überlegungen von Mogens Eliasen gehen soweit ich das hier immer recht verstanden habe in ähnliche richtung.

                  er vertritt ja auch All you can eat beim hund,
                  weil dies (klar, nicht den hund schlagartig umstellen) die magenmuskeln stärkt (ganz flapsch ausgedrückt) und dadurch magendrehungen minimiert würden.
                  also auch mal wirklich große portionen füttern -und fasten lassen.

                  müsstest mal den thread suchen wenn es dich interessiert
                  Gruß Tina

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                    #24
                    Ein Grund für Magendrehung kann runter geschlungenes Essen und dabei zu viel Luft mit aufgenommen sein. Lösung, man hört wie der Hund im Schlaf rülpst (genau wie kleine Kinder). Wenn dies bei meiner Dogge geschieht, gibt es einen Löffel von einem Babymittel gegen Magenblähung. Bei uns nennt sich dies Espumisan. Da man es Babys ab Tag 1 auf dieser Erde geben kann, vertragen es auch große Hunde.
                    Übrigens, einen gebarften Hund mit Magendrehung ist mir noch nicht unter gekommen. Alle Hunde die ich kenne, bekamen vor der Drehung Industriefutter. Aber, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, deswegen, bei rülpsen nach einiger Zeit nach dem essen, eben etwas Babymittel...
                    SilviaRuth deutsche Dogge gestorben mit 7,5 am 18.1.2014 Neuzugang Notdogge Lanzi 3 und Weda 2,5 bewundern kann man sie auf facebook.com/doggelanzelot

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                      #25
                      Hallo Tina,

                      ja ich las bereits auch von dieser Fütterungsmethode. Es ist auch irgendwo einleuchtend, aber für uns in Extremform nicht umsetzbar.

                      Ich denke aber auch, der Magen faltet sich bei Frischfütterung bereits nach ein paar Stunden wieder zusammen, weil das Futter doch schon nach ein paar Stunden durch ist. Daß es 24 Stunden dauern könnte, wäre mir neu. Gerade kleinere Mengen werden doch schneller verarbeitet. Also müsste die Auszeit für die Verdauungsorgane (und damit Pause für den Magen) eigentlich bereits bei einer Mahlzeit am Tag erreicht sein.

                      Was ich richtig sinnvoll finde und so für mich auch unbewusst übernommen habe, ist, die Hunde von den Zeiten her unberechenbar zu füttern. Wieviele Hunde sind auf feste Zeiten konditioniert und reagieren bei jeder kleinen Unregelmäßigkeit mit einem Erbrechen von Magensäure? Ich denke, die Magensaftproduktion sollte dann gestartet werden, wenn der Schlüsselreiz „Fleisch“ da ist und nicht von einer inneren Uhr. Das kann ich mir auf Dauer nicht gesund vorstellen.

                      Die Überladung des Magens (also doppelte bis dreifache Portion auf einmal) und dann Fastentage … ich glaube schon, daß ein daran gewöhnter Canide damit keine Probleme hat (ist ja auch normal für ihn), aber unsere Welpen wachsen anders auf und lernen das von Anfang an so nicht kennen, um eben auch aufgrund von großen Futtermengen, die zarte Verdauung nicht überzustrapazieren und Durchfall zu riskieren. Man kann auch gar nicht genau einschätzen, wie das in der Natur bei den Kleinen so ist ... sie bekommen ja Hervorgewürgtes und Mitgebrachtes, gehen ja erst halbjährig mit zur Jagd.



                      Von der körperlichen Verfassung her müssen die Haushunde oftmals auch flexibel sein (ist zumindest bei uns so) … mit vollem Bauch trainiert und wandert es sich nicht gut. Deshalb finde ich es ja so praktisch, unregelmäßig morgens, mittags oder abends zu füttern (nach Hauptaktivität oder an Hundeplatztagen eben abends). Ich füttere also im Ansatz auch nach dieser Methode, weil es für uns praktisch ist. Der Füllungsdruck im Magen ist eigentlich auch selten immer gleich. Wenn ich Fett zufüttere, kommt eine andere Futtermenge zusammen als wenn ich Nudeln vom Mittagtisch z.B. mit reingebe, was von der Menge her auch meist variiert. Allerdings läuft es doch immer auf eine einzige Tagesration (ob nach 24 Stunden, 30 Stunden oder 36 Stunden) raus, was aber auch den Vorteil hat, daß die Verdauung ziemlich berechenbar ist. Ich kann mir vorstellen, daß bei der Fütterung von zwei oder drei Mahlzeiten auf einmal der Output etwas quälen könnte, vor allen Dingen dann, wenn der Hund noch selektiert (nur Fleisch frisst und weil satt, keine Rohfaser mehr zu sich nimmt). Ich füttere deshalb gerne auch alles zusammen … also Fleisch mit Pflanzenanteil … eben wegen der Verdauung. Wenn man den Pflanzenanteil extra bietet, löst das so eigentlich nicht die Magensaftproduktion aus wie der Schlüsselreiz „Fleisch“ … deshalb funktionieren ja auch Knochengaben MIT Fleisch immer besser als pur. Und ich mach mir die Arbeit mit dem Pflanzenteil ja auch nicht für den direkten „Durchmarsch“, möchte doch schon, daß die Hunde davon einen größtmöglichen Teil auch verwerten.

                      Alles in allem habe ich unwissentlich zum Teil Ansätze von dieser Fütterungsweise übernommen und wir haben auch kein Magensäureproblem wie Nüchternerbrechen, weil die Hunde (mittlerweile) einfach nicht wissen können, wann es was gibt. Ob es aber zur Vorbeugung von MD nützt? Dieses extreme Dehnen und Zusammenziehen haben wir dabei ja nicht … nur im Ansatz, aber doch schon mehr als bei z.B. zweimaliger Fütterung am Tag.

                      Mein erster Schäferhund übrigens, den ich wegen MD verloren habe, hat kein Trofu gekannt (er wurde mit Fleischabfällen und auch Dosenfutter ernährt). Er hat allerdings ein Mineralstoffgemisch bekommen und damals noch in der üblichen falschen Dosierung. Zuviel Kalzium soll ja auch eine Rolle spielen bei MD (zumindest wurde bei Hunden mit MD erhöhte Konzentrationen davon gefunden … ebenso wie erhöhte Konzentrationen an Milchsäurebakterien). Vielleicht war es aber auch eben ein echter Unfall (die Uferböschung war sehr steil) in Verbindung mit zuviel Wasser aus dem See (es war Sommer) und anatomischen Begünstigungen (extrem tiefer Brustkorb). Ich weiß es nicht.

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                        #26
                        Gelegentlich gibt es auch einen Wechsel von abends auf morgens. Ist mir oben durchgegangen, aber ich denke, auch nach 12 Stunden ist der Magen bei Frischfütterung bereits leer.

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                          #27
                          Zitat von SilviaRuth Beitrag anzeigen
                          Übrigens, einen gebarften Hund mit Magendrehung ist mir noch nicht unter gekommen. Alle Hunde die ich kenne, bekamen vor der Drehung Industriefutter.
                          Ich denke,"BARF" verringert günstigenfalls das Risiko,schließt Magendrehungen aber keinesfalls aus.

                          Ich kenne durchaus Fälle.
                          Gruß, Andrea

                          Es ist ja, wie es ist...

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                            #28
                            HAllo Sandra,

                            es geht ja beim fasten nicht nur um den magen sondern den gesamtem verdauungsapparat.

                            was du bezüglich der welpen angesprochen hast:
                            wäre vielleicht eine überlegung wert ob man wenn man naturnah aufziehen möchte nicht auch mal die fütterungszeiten stärker variiert -aber das nur als OT am rande.
                            aber was spricht dagegen zumindest einen junghund solangsam an sowas ran zu führen? futterabstände dehnen und fastentage einführen. ich würds so machen wenn ich einen junghund hätte.
                            weil ich das für richtig erachte -einen hund nicht regelmäßig zu füttern.

                            aber da ich hunde aus dem tierschutz habe gehe ich eh davon aus, dass diese unregelmäßiges futter + stark variierende mengen gewohnt sind.

                            man muss eben schauen ob hund es verträgt.

                            oft ist es aber, wenn ich davon erzähle, dass die menschen ein großes problem damit haben
                            Gruß Tina

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                              #29
                              Sind Futterständer gefährlich...

                              ja, wenn der umkippt und mein schiwawa-mix drunter steht

                              sorry für ot
                              grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                              und till, jini+lucy als sterne über uns
                              -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                                #30
                                Für deine Idee Tina spricht, Wölfe bekommen auch kein Frühstück, Abendbrot und 5 o'clock. Ich denke es kommt auch noch darauf an, wie viel bewegt sich der Hund. Meine rennt uns immer und überall im Haus und Garten nach, kurz, sie würde zu dünn werden, wenn ich die plötzlich auf einen Hungertag setzen würde. Zudem würde sie sicherlich aufgeregt fragen "und wo ist mein Abendbrot"
                                SilviaRuth deutsche Dogge gestorben mit 7,5 am 18.1.2014 Neuzugang Notdogge Lanzi 3 und Weda 2,5 bewundern kann man sie auf facebook.com/doggelanzelot

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