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  • Sakomo
    antwortet
    Auch für Frankreich wird von Tierschützern zum Boykott aufgerufen.

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  • ClaudiaElliot
    antwortet
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Die Tötung steht aber am Ende von mehreren Möglichkeiten....... erst werden die anderen ausgeschöpft.
    Da hat er Hund (und der Mensch) Chancen, sich zu beweisen, zu lernen und rehabilitiert zu werden.
    So isses, da wird erstmal genauestens untersucht, wie es zu einem Vorfall kam. Und es wird schon gar nicht getötet, wenn ein Hund einen anderen Hund tackert (was ich natürlich nicht verharmlosen möchte).

    Insgesamt macht es mich aber hier schon nachdenklich, wie teilweise versucht wird, das Gesetz bzw. die Umsetzung des Gesetzes in Dänemark als nichts Besonderes hinzustellen (weil es angeblich ja auch andere Länder so handhaben). In dieser laienhaften Konsequenz, wie es Dänemark umsetzt, kenn ich kein anderes Land.

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  • Sakomo
    antwortet
    Das dänische Hundegesetz gibt vor:

    "Die dänische Polizei ist dem verwaltungsrechtlichen Proportionalitätsprinzip unterlegen. Dies bedeutet, dass die Entscheidungen der Polizei nicht drastischer ausfallen dürfen als notwendig. Somit kann die Polizei nach geltendem Hundegesetz keinen Hund einschläfern lassen, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass das Risiko eines aggressiven Auftretens begrenzt werden kann, indem z.B. dem Hundebesitzer auferlegt wird, das der Hund einen verantwortbaren Maulkorb und eine Leine im öffentlichen Raum tragen muss."

    Im Übrigen stehen auch in Deutschland Personen hinter den Entscheidungen. Und Personen sind Menschen und die neigen zu Fehlern. Oft genug kann man bei Entscheidungen von Amtsveterinären den Kopf schütteln ... ich zumindest.

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  • Anne410
    antwortet
    Die Tötung steht aber am Ende von mehreren Möglichkeiten....... erst werden die anderen ausgeschöpft.
    Da hat er Hund (und der Mensch) Chancen, sich zu beweisen, zu lernen und rehabilitiert zu werden.

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  • Sakomo
    antwortet
    "1) Bei Auffälligkeit eines Hundes durch aggressives Verhalten gegenüber Menschen oder Tieren im Sinne des § 4 Abs. 1 hat die zuständige Behörde die notwendigen Maßnahmen zu treffen, um eine weitere Gefährdung von Menschen und Tieren abzuwehren. Sie kann insbesondere eine Leinenpflicht und die Sicherstellung des Hundes anordnen, die Haltung von Hunden untersagen und die Tötung des Hundes anordnen"

    Dieses ist übrigens ein Zitat aus der Berliner Verordnung.

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  • Sakomo
    antwortet
    In Deutschland handhaben die Bundesländer es "individuell":

    http://www.dogsguard.de/gesetzliche-...undg/index.php

    Darüber hinaus ist aber die Einfuhr von Pitbull, American Staff, Staff, Bullterrier sowie Kreuzungen daraus oder mit anderen Rassen verboten. Es drohen Freiheits- und Geldstrafe und die Hunde können auch "eingezogen" werden.

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  • lush-addict
    antwortet
    Zitat von Shariava Beitrag anzeigen
    Gut, das wäre dann in dem Fall an mir vorbei gezogen. Ende OT
    Zumal es sich doch hier im Forum um Mini-Bullterrier handelt und meiner Meinung gab es für diese Rasse nie ein Zuchtverbot.

    Und zu dem Punkt: in D gelten dieselben Rechte/Gesetze, da muss ich widersprechen, denn fällt hier ein Kind auf die Knie, weil mein Hund es anspringt, dann wird dieser hier nicht getötet. Vermutlich wird meine Versicherung die Pflaster, Tetanus-Behandlung zahlen. Aber solange hier kein Biss vorhanden ist, hat mein Hund hier nichts zu befürchten.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Gut, das wäre dann in dem Fall an mir vorbei gezogen. Ende OT

    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Soweit ich weiß, ist das Zuchtverbot in D schon lange wieder aufgehoben worden.

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  • Anne410
    antwortet
    Zitat von Chaot Beitrag anzeigen
    Das kann genau so sein wie in Deutschland und hier ist Zucht und Import schon länger als 3 Jahre verboten. Aber schau mal alleine hier im GH nach, wie oft nach Züchtern von Pit Bull gefragt wird und auch "Züchter" genannt werden

    Soweit ich weiß, ist das Zuchtverbot in D schon lange wieder aufgehoben worden.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ist zwar komplett OT, aber das fiel mir hier auch schon auf (gibt ja gerade aktuelle Welpen hier, wenn ich nicht irre). Da muss ich mich wirklich immer komplett auf die Finger setzen und frage mich auch, wieso da bestehende Gesetze munter ignoriert werden und wo das irgendwann unter Umständen gesetzestechnisch auch hier in D mal enden wird.

    Zitat von Chaot Beitrag anzeigen
    Aber schau mal alleine hier im GH nach, wie oft nach Züchtern von Pit Bull gefragt wird und auch "Züchter" genannt werden

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  • Chaot
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Wie kann es überhaupt dazu kommen, daß Welpen einer im Land bereits seit drei Jahren verbotenen Rasse (und darüber brauchen wir nicht streiten, daß es hirnrissig ist, Rassen generell zu verbieten) dort trotzdem noch geboren werden?
    Das kann genau so sein wie in Deutschland und hier ist Zucht und Import schon länger als 3 Jahre verboten. Aber schau mal alleine hier im GH nach, wie oft nach Züchtern von Pit Bull gefragt wird und auch "Züchter" genannt werden

    Ich war noch nie in DK und werde dort auch nie hinkommen, aber ich ünterstütze ALLES was GEGEN dieses Gesetz gemacht wird. DK ist sonst nur Vorreiter und der Rest der Welt folgt!

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  • Fusselmonster
    antwortet
    Zitat von bibre Beitrag anzeigen
    Auch wenn Du raus bist , schreibe ich mal dazu.
    Also mir war das Alles bis jetzt nicht bekannt und ich bin durch diesen Thread erst auf die Situation in DK bzw. Gesetzeslage aufmerksam geworden. Ich habe zwar in naher Zukunft nicht vor dort hinzufahren, bin aber froh über die Information. (...)
    Hallo Helga,

    weitere Informationen gab es z.B. im März in TseZ im WDR (der Hund im Beitrag ist nicht! Thor)

    und weiteres zu dem im Beitrag benannten dänischen Polizisten

    Dass Leute mit ihren Hunden in DK urlauben finde ich eher mutig...



    .



    .

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Die Fellnasen Beitrag anzeigen
    Wem DK nicht gefällt, es ihm suspekt ist oder es solidarisch meidet ... das ist jedem selber überlassen, doch diese Gerede, das fast jeder Hund verfolgt und dem Tode nahe ist, geht mir auf den Geist!

    Somit bin ich hier raus.

    Auch wenn Du raus bist , schreibe ich mal dazu.
    Also mir war das Alles bis jetzt nicht bekannt und ich bin durch diesen Thread erst auf die Situation in DK bzw. Gesetzeslage aufmerksam geworden. Ich habe zwar in naher Zukunft nicht vor dort hinzufahren, bin aber froh über die Information. Was nun übertrieben wurde, kann ich nicht beurteilen, aber alles wird ja (habe mal gegoogelt) nicht erfunden sein. Letztendlich ist es so, wie Du schreibst, jeder muß es für sich selbst entscheiden. Den Eindruck, hier im Thread wurde fast "jeder Hund verfolgt", habe ich nicht. Natürlich sind bei solchen Themen Emotionen im Spiel und die Vorstellung "Hund wird einem weggenommen und eventuell sogar getötet" ruft davon einige hervor.

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  • Sakomo
    antwortet
    Ich stimme Dir zu, Fellnasen-Sabine.

    Im Grunde ist da nur ein großer Frust, keine Sachlichkeit und auch keine Objektivität. Und das Ende vom Lied könnte wahrscheinlich sein, daß Dänemark-Reisende MIT Hund von Nichtreisenden diskriminiert werden und als Sündenbock für dieses bestehende Gesetz herhalten. So einfach ist das alles nicht - nicht da und nirgendwo anders. Macht so keinen Sinn.

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  • ClaudiaElliot
    antwortet
    Zitat von Die Fellnasen Beitrag anzeigen
    Ich glaube, das manche hier vergessen, das es auch so in Deutschland passieren kann und wenn die Mutter deshalb Anzeige erstattet, bist du auch die Angea....., schau mal in die Gerichtsurteile.
    Nur wartet man hier, soviel ich weiß, die Gerichtsurteile ab und im Fall, dass der Hund freigesprochen wird, ist er dann noch am Leben. Oder täusch ich mich da?

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