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Kreuzbandriss beim 8-jährigen Leonberger

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    #16
    Ich muss zugeben es ist eine ganz schwere Entscheidung ob man es ohne OP riskiert. Bei Racy wurde ich auch angesprochen "WARUM " und bringt nichts ohne OP.
    Was jetzt für mich auch eine Problem darstellte, meine Hund konnte mir nicht sagen was schmerzhafter ist, eine OP oder der Versuch ohne OP.
    Langwieriger ist der Versuch ohne OP.
    Man kann auch nicht sagen ohne OP reist das andere KB auch.
    Bei Ria wurde ein Fuss operiert und zimlich schnell in Folge riss das andere KB.
    Bei Racy passiert durch einen Unfall in Folge keine OP riss bis heute 7 Monate später das 2. KB nicht.
    Mit einer Bandage war bei Racy auch die Überlegung
    War bei uns so das wir sagten , das ist nicht wie bei uns Menschen, die Bandage hält nicht richtig beim Hund . Ich hab mich da auch informiert.
    Was das Gewicht betrifft Racy hatte 50kg, denke inzwischen 55kg.
    Ich weis es ist eine schwere Entscheidung und ich wünsche dir die richtige Wahl.
    Racy ist für mich ein sehr wertvoller Hund, Ausstellungshund Zuchthund, noch sehr jung und trotzdem hab ich es versucht. Für mich war die Entscheidung für die Racy o.k, beim nächsten Fall würde ich wieder von Fall zu Fall entscheiden.
    Ich denke jetzt das dein Hund mit 8 Jahre nicht mehr dieses Energiebündel ist wie Racy mit 3 Jahre. Racy war kaum zu halten. Diese Energie steckt auch weiter in ihr.
    Wenn dein TA sagt nicht operieren, sprech mit ihm wie lange es man hinauszögern kann falls es doch zu einer Op kommen muss und diese Zeit würde ich abwarten und dann neu entscheiden. Man braucht Geduld , es geht
    Viel Glück wünscht dir Ulrike und Racy
    Liebe Grüße Ulrike

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      #17
      Zitat von Sille Beitrag anzeigen
      Ich würde gleichmit Physio beginnen, aber aus Erfahrung - es gibt keine Garantie bei einem großen und schweren Hund ... meist kommt man um eine OP nicht umhing. Oder es reißt die andere Seite ...
      Nur leider ist es ja auch häufig so, daß die Operation nicht wirklich erfolgreich ist oder sich Komplikationen einstellen.
      Und auch vor dem Reissen des zweiten Bandes schützt eine OP nicht wirklich.

      Wirklich nicht einfach zu entscheiden bei einem an sich gesunden Hund. Bei Levi gab es ja einen triftigen Grund nicht zu operieren und ich bin froh drüber an einen Chirurgen geraten zu sein, der eben abriet. Ich glaube nicht, daß er sonst so gut laufen würde.

      Aber man weiss natürlich immer erst später, ob man sich richtig entschieden hat.
      Gruß aus dem Norden
      Wilma mit der Rumänenhyäne Levi (immer begleitet von Fellow und dem Dr. Dr. Arno)

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        #18
        Zitat von coyote Beitrag anzeigen
        Nur leider ist es ja auch häufig so, daß die Operation nicht wirklich erfolgreich ist oder sich Komplikationen einstellen.
        Und auch vor dem Reissen des zweiten Bandes schützt eine OP nicht wirklich.

        Wirklich nicht einfach zu entscheiden bei einem an sich gesunden Hund. Bei Levi gab es ja einen triftigen Grund nicht zu operieren und ich bin froh drüber an einen Chirurgen geraten zu sein, der eben abriet. Ich glaube nicht, daß er sonst so gut laufen würde.

        Aber man weiss natürlich immer erst später, ob man sich richtig entschieden hat.
        Wilma
        Ja, dem stimme ich auch zu.

        Ich bin damals auch an einen TA geraten der erst mal abwartete. Auf der anderen Seite kann man auch an einen Chirurgen mit der Überzeugung OP geraten. Deshalb würde ich erst mal fragen wie lange kann man warten und eine 2. TA Meinung dazu einholen. Eventuell auch Meinung eines Therapeuten
        und was für mich halt wichtig war ein Ansprechpartner.
        Liebe Grüße Ulrike

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          #19
          Der Tierarzt, der uns in die Klinik überwiesen hat, war ein sehr erfahrener Praktiker. Der hat mir als ich dann die Diagnose und die Empfehlung hatte gesagt, er würde mir auch abraten.
          Seine Aussage: Bei einem Hund, der nicht vorgeschädigt ist, liegt die Erfolgschance einer Operation bei 70 zu 30, das er danach wirklich wieder gut läuft.
          Bei Levi wären die Chancen umgekehrt.

          Ist aber wirklich nicht einfach. Wir waren in einer Klinik, die grundsätzlich bei sowas nur Doppeltermine vergeben. D. h. wenn in der Narkose ein KBR festgestellt wird, wird auch gleich operiert (natürlich nach einem Gespräch mit dem Besitzer). Darauf war ich auch eingestellt und hätte mir somit auch keine zweite Meinung eingeholt.

          Umso deutlicher fand ich dann eben die Tatsache, daß man mir abriet. Wir haben danach aber auch noch ein langes Gespräch geführt in dem alle Fragen geklärt wurden. Solche Ärzte braucht man imho, aber leider weiss man auch das ja meist erst hinterher. Es sei denn man hat die Möglichkeit auch lange Strecken zu fahren und vorher x Erfahrungen abzufragen.

          Sieht man bei diesem Thread ja auch wieder, im "richtigen" Forum könnte die TE stundenlang entsprechende Themen lesen, hier ist sie erstmal auf wenige Meinungen angewiesen.

          Wobei man natürlich drüber streiten kann was besser ist.
          Gruß aus dem Norden
          Wilma mit der Rumänenhyäne Levi (immer begleitet von Fellow und dem Dr. Dr. Arno)

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            #20
            Zitat von coyote Beitrag anzeigen
            Nur leider ist es ja auch häufig so, daß die Operation nicht wirklich erfolgreich ist oder sich Komplikationen einstellen.
            Und auch vor dem Reissen des zweiten Bandes schützt eine OP nicht wirklich.

            Wirklich nicht einfach zu entscheiden bei einem an sich gesunden Hund. Bei Levi gab es ja einen triftigen Grund nicht zu operieren und ich bin froh drüber an einen Chirurgen geraten zu sein, der eben abriet. Ich glaube nicht, daß er sonst so gut laufen würde.

            Aber man weiss natürlich immer erst später, ob man sich richtig entschieden hat.
            Klar, das zweite Band schützt man da sicher nicht mit

            Stimmt schon, wenn man nicht operieren kann, dann würde ich Physio machen
            Wollte nur ein wenig die Erwartungen dämpfen ...
            Liebe Grüße von Sille mit dem Terrorzwerg - wir vermissen unseren Vicco.

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              #21
              Ist doch ok, ich finde ja auch man sollte beide Seiten beleuchten. Und eben realistisch.

              Du hast ja auch nochmal einen anderen Blick auf die Sache.
              Gruß aus dem Norden
              Wilma mit der Rumänenhyäne Levi (immer begleitet von Fellow und dem Dr. Dr. Arno)

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                #22
                Hallo Eowin,<br /> also mein Schwarzre Terrier (75cm, 52kg, dünn!) wurde mittels TPLO operiert und ich kann nur sagen: ich würde nie !!!! wieder einen Hund so opereiren lassen. Vor der OP konnte sie noch laufen- hat nur nach dem Liegen die ersten 3 SChritte gelahmt. Danach konnte sie gar nicht mehr laufen. Die PAtellasehne rieß schließlich aufgrund der TPLO und ein Tierarzt wollte das BEin ampuiteren ein anderer gleich einschläfern.<br /> NAch weiteren OPs und einem langen LEidensweg konnte sie wieder laufen. Aber ich persönlich werd keinen HUnd zu irgendeiner Osteotomie OP schicken.Das war mir eine Lehre...<br /> HAlte Euch die Daumen...

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                  #23
                  Mein Frimel(weißer Schäferhund) hat an beiden Knien eine TPLO bekommen und läuft total super damit ..

                  Ich würde mir einen Fachmann suchen ..

                  Wir waren in der Tierklinik Ahlen und waren sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Op

                  Allerdings gibt es die ersten drei Monate strickte Regeln an die man sich möglichst genau

                  halten sollte !!

                  Gabi und Bertchen
                  Zuletzt geändert von hakoberti; 17.06.2013, 19:42.

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                    #24
                    Tplo

                    Hallo,
                    also ich hatte mir eine sehr rennomierte Klinik und einen erfahrenen Operateur gesucht.Minnie konnte vom ersten Tag der OP gar nicht mehr laufen- die 3 Monate die man einhalten muß klar...so weit sind wir gar nicht gekommen.
                    Ich will nur darauf hinweisen, daß eine Knochenumstellung in keinem Fall rückgängig gemacht werden kann und das die TPLO zu gravierenden Problemen führen kann und ich sag- Hände weg...Vielleicht ist es die letzte Option aber nie, nie nie darf so eine OP die erste Wahl sein. minnie ist nicht der einzige HUnd bei dem das so schief gegangen ist und von den Tierärzten wird man eben oft nicht richtig aufgeklärt...Gerade bei Hunden mit einer geraden Hinterhandwinkelung wie z.B.bei Terriern kommt es sehr häufig zu Komplikationen. Da ich das erst alles hinterher erfahren hab möcht ich anderen die Erfahrung erspraren und einfach warnen....den Hunden die darunter leiden müssen zuliebe. Denn laut dem Tierarzt ist das eine tolle Methode, die Hunde können gleich wieder laufen und er hat noch nie Probleme damit gehabt....erzählt er wahrscheinlich heut auch noch!
                    Und wenn die Natur gewollt hätte das das Knie eine andere Stellung hat bräuchten wir keine Umstellungsosteotomie.
                    So seh ich das heut. Aber schön wenn es bei anderen geklappt hat. Wär es bei allen schief gegangen wär die MEthode auch nicht mehr aktuell.

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                      #25
                      Hallo Chipie

                      Wie wurde Dein Hund denn weiter behandelt :-))

                      Gabi und Bertchen

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                        #26
                        Tplo

                        Hallo Gabi,<br /> nun erst war die URsache nicht ersichtlich oder sagen wir nicht offensichtlich genug. Das KNie war dick, also von Blutegeln, Kortisonspritzen ins Gelenk bis Antibioteka probierte man sich so durch nach der 2. Kortisonspritze riss die Patellasehne komplett und dann war es wohl langsam deutlich...Wie gesagt Minnie konnte ja gar nicht mehr laufen, ich war mehrfach jede Woche in der tollen Tierklinik und zum Schluß schoben die uns immer weiter nach hinten- 'so kommen SIe doch Ende nächster Woche usw...'Es gibt eben Leute (oft sind es wohl auch die bei denen nicht so oft was schief geht , die mit Problemen eben nicht umgehen können :-( NAja CT, dann wurde die PAtellasehne durch ein künstliches BAnd ersetzt und Minnie hoppelte ca 5Wochen mit einem Fixateur extern durch die GEgen vom Pfötchen bis zur Hüfte. Da hatten eingie Zweifel ob die Splinte das überhaupt aushalten bei so einem großen schweren Hund. Dann kam der Kram raus (inzwischen mußte ich den TA wechseln) und es sah erst so aus als würde das Knie steif bleiben. Aber während der ganzen Zeit waren wir bei der Osteopathie und zur Physiotherapie, dann als alles geheilt war Unterwasserlaufband,....In Minnie steckt ein guter, gebrauchter Mittelklassewagen....Aber ich habe meine MAus noch- auch wenn sie ihr Knie nicht wieder so richtig anwinkeln konnte. Das führte später im OBedience wo ich mit ihr startete immer zu Punktabzug weil der HUnd ja schief saß- nur ging es eben nicht mehr anders.<br /> Aber ich werd nie ihre Augen zwischendrin vergessen- es war als hätte sie sich selbst aufgegeben... und sie ist immernoch ein braver und lieber Hund und würde bei Tierarzt immernoch auf den Tisch springen, wenn das Alter und ihre Arthrose sie nicht daran hindern würde.<br /> Ich habe das ganze so bereut und mir fürchterliche Vorwürfe gemacht.<br /> Das KReuzband im anderen Knie ist bis heute (fast 10 jahre dananch) nicht gerissen...<br /> Liebe GRüße...Anja

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                          #27
                          PS

                          Ach ja das GAnze zog sich über weit mehr als 6Monate bis es etwas und sehr langsam bergauf ging...
                          Und bei Schäferhunden, speziell bei Deutschen ist die Methode angeblich mit weit weniger Komplikationen belastet. Die Hinterhandwinkelung (will jetzt mal nicht schreiben 'natürliche') scheint da entscheidend zu sein...
                          Grüße Anja

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                            #28
                            Könnt ihr mir bitte kurz erklären, wie sich ein Kreuzbandriss akut bei einem Hund bemerkbar macht?

                            *edit*hat sich erledigt.

                            LG
                            Anett
                            Das Licht unserer Gedanken ist nur ein winziger Tunnel im Meer unseres Geistes.
                            Ona, Merci, Elly sowie Unique, Milo, Merlin und Andra im Herzen

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                              #29
                              Entschuldigung, dass ich hier so lange nicht geschrieben habe. In den letzten Wochen gab es jede Menge Höhen und Tiefen. Einige Zeit war lief Lucies Zustand so schlimm, dass sie kaum aufstehen konnte. Das Laufen fiel ihr sehr schwer und ich hab wirklich mit dem Gedanken gespielt sie von diesen Qualen zu erlösen. Abgehalten davon hat mich die Lebenslust, die sie trotz allem hat.
                              Seit ca. 2 Wochen sieht es so aus als ob es ganz langsamt bergauf geht. Täglich machen wir Übungen um die Beweglichkeit zu erhalten, Massagen, Hömoopathische Mittel und einige Änderungen im Futterplan.
                              Das kranke Bein wird sogar schon ein wenig belastet und wir können auch schon kleine Spaziergänge machen. Natürlich weiß ich, dass Lucie ein Hund mit Handicap bleiben wird, doch wenn die Fortschritte so weitergehen denke ich dass Lucie noch ein lebenswertes Leben führen kann.
                              Liebe Gruesse

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