Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

nach oberflächiger OP Antibiotika "vorsorglich"?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Moin Gabi,

    nur mal als Hinweis... es braucht für eine Blutvergiftung keine größere Wunden etc. Bei meiner Schwester reichte ein aufgekratzter Mückenstich und bei meinem Mann ein Insektenstich direkt in eine Lymphbahn. Und die Auswirkungen sind meist zunächst mal recht unspektakulär. Und beide waren zu den Zeitpunkten in sehr guter gesundheitlicher Verfassung. Nur (er)kannte der Körper wohl die von den Insekten mitgebrachten Bakterien nicht und konnte nicht schnell genug reagieren oder die brachten halt resistente Keime mit oder etc.

    Wenn Du jetzt das AB nicht weiter gibst, könnte Dein Hund resistente Keime entwickeln und bei der nächsten Verletzung, OP etc. könnten genau die dann großen Ärger machen.

    Grüße von Birgit
    ----------
    Grüße von Birgit mit Bella
    und Mäuschen, Timmy, Olli, Piwi und Tessa im Herzen

    Kommentar


      #17
      Wenn Vollnarkose und genäht, dann ist es kein oberflächlicher Kratzer.

      Der TA muss nach sowas ein AB geben, denn wenn er das nicht tut, dann wird der Hundehalter (auch wenn dieser eigentlich gegen AB ist) im Fall einer Infektion schnell vergessen haben, dass er kein AB wollte und den TA zur Verantwortung ziehen, denn "der hätte das doch wissen und darauf dringen müssen"
      So mal die übliche Lage.

      Wie groß der Eingriff tatsächlich war kann von hier niemand beurteilen, daher auch nicht, ob AB sinnvoll sind.
      Möchte einer von den Abratenen die Verantwortung übernehmen, wenn es eine Infektion mit Komplikationen gibt?

      Jede OP ist ein Eingriff in ein an sich geschlossenes System und noch so steril gearbeitet, KANN ein Keim in der Wunde landen/verbleiben, die ja wieder gut verschlossen wird und bei der Nachblutungen auch unerwünscht sind. Damit könnten Keime nämlich noch hinaus geschwemmt werden.
      Und dieser Keim wird sich dann im warm-feuchten Wundmillieu sehr wohl fühlen und sich gern vermehren ;-)
      Und aus dieser Sorge wird nach einem Eingriff "vorsorglich" ein Antibiotikum gegeben.

      Ich gehöre wirklich nicht zu den allgemeinen Befürwortern von vorsorglicher oder diagnostischer Ab-Gabe, aber aus der Ferne abraten, gegen die Anweisung des Tierarztes, der vor Ort ist, halte ich für ziemlich gewagt.

      Besser wäre es doch, dem Tierarzt selbst seine Bedenken mitzuteilen und das mit ihm abzusprechen.
      Eine Wundversorgung ohne diese "Absicherung AB" beinhaltet meist eine intensivere Wundbetreuung und häufigere/anfangs tägliche Betrachtung durch den Therapeuten, um rechtzeitig tätig zu werden.
      DAS aber möchten die meisten Tierbesitzer nicht bezahlen oder der Weg ist zu mühsam.....

      Kolloidales Silber oder Calendula ect. ist sicher trotzdem ratsam.
      Im Anschluss der AB-Gabe sollte dann etwas für den Darm getan werden, z.B. Propolis, wie bei Wurmprofilaxe, 8-10 Tage und der Darm hat sich bestens erholt.

      VG Petra
      Liebe Grüße, Petra
      Man kann neue Welten erst entdecken, wenn man den Mut faßte auf die Sicht des Ufers zu verzichten. - Anon

      Kommentar


        #18
        Ich würde einfach mal dem Tierarzt vertrauen, hier kann eh keiner beurteilen, was genau gemacht wurde.
        Nikki und Lucy

        Kommentar


          #19
          Zitat von shoya Beitrag anzeigen
          Wenn Vollnarkose und genäht, dann ist es kein oberflächlicher Kratzer.

          Der TA muss nach sowas ein AB geben, denn wenn er das nicht tut, dann wird der Hundehalter (auch wenn dieser eigentlich gegen AB ist) im Fall einer Infektion schnell vergessen haben, dass er kein AB wollte und den TA zur Verantwortung ziehen, denn "der hätte das doch wissen und darauf dringen müssen"
          So mal die übliche Lage.

          Jede OP ist ein Eingriff in ein an sich geschlossenes System und noch so steril gearbeitet, KANN ein Keim in der Wunde landen/verbleiben, die ja wieder gut verschlossen wird und bei der Nachblutungen auch unerwünscht sind. Damit könnten Keime nämlich noch hinaus geschwemmt werden.
          Und dieser Keim wird sich dann im warm-feuchten Wundmillieu sehr wohl fühlen und sich gern vermehren ;-)
          Und aus dieser Sorge wird nach einem Eingriff "vorsorglich" ein Antibiotikum gegeben.
          Sehe ich auch so, deswegen mein Dilemma! Der TA hat sein Bestes getan, eine mögliche Infektion zu verhindern. Wenn ich nun die Tabletten nicht gebe, ist das meine Schuld, sollte was nachkommem. Die Wunde ist unauffällig, trocken, ich habe diese Woche Urlaub genommen um aufzupassen. An der Stelle kann er natürlich gut kratzen! Also bräuchte er etwas, das Juckreiz (die Fäden) lindert und sauber hält. Nach dem Silber werde ich gleich mal googeln, kenne ich noch nicht.

          Bei dem TA (TK) sind wir noch nicht so lange, ich möchte nicht nerven oder diskutieren. Mein Bestehen auf nur T-Impfung 3 Jahre, sonst nichts! Keine Wurmkur vorsorglich, und Erwähnung daß die Hunde frisch ernährt werden war erstmal genug.

          Kommentar


            #20
            Zitat von Windkind Beitrag anzeigen
            Funeasy, entgiftet hat meiner heute enorm... gestunken im Auto durch den Atem, gepupst beim Gassi, krass!
            Und da helfe ich dem Hundekörper immer ganz gerne bei
            Liebe Grüße von Easy mit den Fellnasen Iktoomyii und Faro und Murphy

            Kommentar

            Lädt...
            X