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    #31
    Zitat von Geli. Beitrag anzeigen
    Ich habe mal die Inhaltsstoffe des Dosenfutters gegoogelt:
    Truthahn, gemahlener Reis, Schweineleber, Schwein, Reisstärke, Trockenvollei, gemahlener Mais, Cellulose, Proteinhydrolysat, Eisenoxid, Leinsamen, Rübentrockenschnitzel, Kaliumchlorid, Karamell, Calciumcarbonat, Dicalciumphosphat, L-Threonin, L-Tryptophan, jodiertes Natriumchlorid, Taurin, Haferfaser, Vitamine und Spurenelemente.
    Das ist auch die Zusammensetzung, die ich gefunden habe... nicht ideal bei Giardien (vor allem das rot markierte)...

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      #32
      Ja genau, bei dem Link habe ich das mit der Kräuterbuttermilch gelesen.

      Da steht das Giardien im warmen Wasser monatelang überleben. Aber auf anderen steht auch das sie es feucht und kühl lieben, so das man sie nur bei 70 Grad killen kann.

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        #33
        Hallo,

        Als wir mit Giardien zu tun hatten, habe ich die allein mit der genannten Kräuterbuttermilch bzw. selbstgemachtem Kefir mit den Kräutern wegbekommen...
        Die Haufen im Garten wurden sofort entfernt und mit kochendem Wasser reichlich übergossen. Die Hygiene drum rum ist natürlich auch sehr wichtig wg. Reinfektion.... Also waschen, kochen, putzen mit Disifin usw....
        Viel Erfolg!
        LG von Dani mit Zoe im Leben Bobby und Neo im Herzen
        "Von einem, welcher Schönheit besitzt ohne Eitelkeit, Stärke ohne Übermut, Mut ohne Wildheit und alle Tugenden des Menschen ohne seine Laster..."

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          #34
          Danke für eure Antworten.

          Normalerweise würde ich sagen, die TÄ will durch den Verkauf des Futter anscheinend verdienen. Aber ich gehe schon länger hin und sie ist wirklich niemand der auf Verdienst aus ist. Ganz und gar nicht. Durch meine Meerschweinchen habe ich einige TÄ durch, denen es wirklich nur um das Geld ging. Und sie ist eine der wenigen, die nicht aufs Geld aus ist.

          Aber ich denke auch, das das Futter nicht so ideal ist. Aber warum wird jetzt ihr Fell so toll. ? Es war zwar vor dem Futter schon etwas besser, aber jetzt ist es wie Seide.

          Aber ich möchte das sie optimal ernährt wird. Trockenfutter bekommt sie seit 14 Tagen auch nicht mehr. Sie vertrug es auch nicht. Egal welches.

          Nochmal auf die Behandlung zurück zu kommen. Bei einem Tier hilft Panacur. Beim anderen nicht. Bei einem Metrodinazol-beim anderen nicht.
          Sie hat Panacur gleich abgelehnt, da sie meinte, das Giardien schon so resistent dagegen sind. Und sie hätte sehr oft mit Welpen und Giardien zu tun. Und mit Metrodinazol wären sie bei allen verschwunden. Mit Panacur wo sie vorher gab waren 80% resistent.

          Ich wage mich nicht, alleine nur durch Kraüterbuttermilch oder ähnliches zu versuchen das in den Griff zu bekommen, da Giardien erheblichen Schaden anrichten können. Vor allem an den Organen. Und weil man aus dem Laborblatt nicht erkennen kann, ob leichter Befall oder starker, lasse ich es jetzt so.

          Aber werde nach 10 Tagen aufhören, nicht nach 12.

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            #35
            Zitat von Barack Beitrag anzeigen
            Wäre es mein Hund, würde ich den heute noch auf Fleisch umstellen... Ich geb dir Brief und Siegel, dass du mit dem Futter der TÄ keine/wenig Chancen hast, die Giardien wegzubekommen.

            so sehe ich das auch

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              #36
              Ich werde sicher die Ernährung umstellen.

              Ich habe eine THP kontaktiert und habe ihr geschrieben, was Trixi alles hatte und an Medis bekommen hat. Und das momentan Metrodinazol läuft und ich dann wieder Kot abgebe. Ich versuche mal positiv zu denken, das sie weg sind. Aber ich weiss auch nicht, wie lange die Giardien schon da sind. Aber allzu lange kann es nicht sein. Sie hat weiterhin zugenommen.

              Hatte nie richtigen Durchfall oder sonstiges. Im fortgeschrittenem Stadium nehmen die Hunde dann meist sehr viel ab.

              Wenn noch welche da sind, hat mir die THP geschrieben, kann man durchaus andere Wege gehen. Ich bin unsicher. Wenn meine TÄ dann sagen würde wir machen nochmal Metrodinazol oder ca. Panacur und ich sage dann: Ne, ich gehe zur THP, wäre sicher nicht so toll.

              Aber meine TÄ meinte, mit dem Futter von ihr und 12 Tage Metrodinazol wären immer alle weg gewesen, im Gegensatz zu Panacur.

              Die TÄ Helferin sagte vorgestern, wenn sie die 12 Tage durchziehen sind sie weg. Schauen wir mal. Fest steht aber, das ich nicht nochmal chemisch da dran möchte.

              Ich wollte maximal 10 Tage geben. Ich muss gestehen, ich werde langsam echt wirr. Einmal hört man das Giardien ohne Chemie weggingen. Dann hört man es wurde ohne Chemie versucht und da ist der Hund fast gestorben. Und und und. Ich werde langsam echt irr.

              Fakt ist aber, je länger Giardien im Körper bleiben, desto höher die Gefahr ernsthafter Schäden.

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                #37
                genau darum würde ich sofort das Fertigfutter weg lassen und Fleisch füttern

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                  #38
                  Ernährungsumstellung

                  Hallo Simone,

                  Du hast ja jetzt schon allerhand erlebt mit Deiner Trixi...

                  Ich kann verstehen, dass Du nur das Beste für sie willst und Dich trotzdem nicht richtig ans selber barfen rantraust, weil man könnte ja was falsch machen,- diese Gedankengänge habe ich auch alle durch.

                  Auch die Bücher z.B. bei Fressnapf habe ich gewälzt, aber das Allerbeste ist das von Swanie Simon! Es kostet auch nur 5 €, aber einfacher, plausibler und logischer ist kein anderes!!! Kauf Dir das! Es gibt ja drei Stück: für Welpen, für Erwachsene und für Senioren.

                  Meine kleine Dolores habe ich auch erst von Trockenfutter auf Fertigbarf umgestellt und hatte da schon "einen anderen Hund". Sie hat mit Freude und Appetit gefressen. Ich hatte verschiedene Anbieter ausprobiert, weil man sucht ja immer ein noch besseres Futter. Plötzlich hat sie wieder schlechter gefressen.

                  Also habe ich es gewagt und beim Metzger alles eingekauft, abgepackt und portionsweise eingefroren. Inzwischen bekommt sie schon seit Wochen immer Rind. Für Abwechslung sorge ich beim Gemüse und Salat der püriert dazugemischt wird und siehe da: sie schleckt den Napf aus und schleckt und schleckt und schleckt...!!! Vorher kannten wir das gar nicht. 2-3 Tage hintereinander das gleiche Futter gingen nicht.

                  Probiere es, Du wirst sehen Deine kleine Trixie wird aufblühen!

                  Und vor allem: wenn der Körper alles bekommt was er braucht und das nicht bekommt was ihn belastet (Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker, Getreide, Farbstoffe usw.), dann kann er sein Immunsystem aufbauen und regenerieren. Dann ist er gesund, schlank und fit!!!

                  Herzliche Grüße

                  Liese

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                    #39
                    Danke für die Antworten.

                    Danke auch für den Tipp mit den Büchern. Da ist schon was dran, mit der Angst beim füttern was falsch zu machen. Ich weiss man darf vieles nicht glauben, was man so im Netz recherchiert.

                    Aber ich bin halt drüber gestolpert das ich einige Male gelesen habe kein barfen beim Welpen. Ich muss mich da erst mal lesen und mich auseinander setzen. Das mit dem Reinfleisch ist schon mal eine Option.

                    Aber barfen, darüber muss ich mich mal richtig informieren. Es gibt im Internet einen Shop, der fertige Menüs anbietet, z.b auch mit Pferdefleisch. ist das was ?

                    Ich hatte selbst mal Pferde. Einfach finde ich das nicht. Aber die Trainerin von der Hundeschule meinte, wenn sie fast alles nicht verträgt, mit Pferdefleisch anzufangen.?

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                      #40
                      Ich würde Lamm kaufen... und Karotten dazugeben...

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                        #41
                        Ich habe gerade mal was aus dem Netz kopiert.

                        Von einem Autor von Hundebüchern.


                        Hundebesitzer die in ihrem Hund den reinen Fleischfresser sehen. Sie geben ihm reichlich Innereien und Muskelfleisch oder Knochen und machen ihn damit langsam und sicher krank(wenig Stuhlgang, Nierensteine und Ekzeme). Zum Teil verfüttern sie das Fleisch auch noch roh und riskieren, dass sich der Hund mit Salmonellen infiziert oder an der Aujeszkyschen Krankheit (einer Virusinfektion, die durch rohes Schweine- und neuerdings auch Rindfleisch übertragen wird) stirbt.


                        Rohes Fleisch ist nicht nährwertreicher als gekochtes. Bindegewebshaltiges Fleisch ist in gekochtem Zustand sogar besser verdaulich. Rohes Wild ist zudem gesundheitsgefährdend, rohes Schweine- und Rindfleisch kann tödlich sein.

                        Da komm ich ins grübeln. So stand es dort. Und habe auch andere
                        Artikel gesehen, wo das barfen nicht das Allheilmittel ist.

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                          #42
                          Ich habe mich mit dem barfen vorher noch nie befasst. Deshalb bin ich verunsichert.

                          Unser vorheriger Hund, war fast 18 und wurde nicht gebarft. Das war allerdings von Anfang 1988 bis Ende 2005.

                          Da hatten wir kein Internet und vor 25 Jahren war das vielleicht noch nicht so aktuell.

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Simone68 Beitrag anzeigen
                            Ich habe gerade mal was aus dem Netz kopiert.

                            Von einem Autor von Hundebüchern.


                            Hundebesitzer die in ihrem Hund den reinen Fleischfresser sehen. Sie geben ihm reichlich Innereien und Muskelfleisch oder Knochen und machen ihn damit langsam und sicher krank(wenig Stuhlgang, Nierensteine und Ekzeme). Zum Teil verfüttern sie das Fleisch auch noch roh und riskieren, dass sich der Hund mit Salmonellen infiziert oder an der Aujeszkyschen Krankheit (einer Virusinfektion, die durch rohes Schweine- und neuerdings auch Rindfleisch übertragen wird) stirbt.


                            Rohes Fleisch ist nicht nährwertreicher als gekochtes. Bindegewebshaltiges Fleisch ist in gekochtem Zustand sogar besser verdaulich. Rohes Wild ist zudem gesundheitsgefährdend, rohes Schweine- und Rindfleisch kann tödlich sein.

                            Da komm ich ins grübeln. So stand es dort. Und habe auch andere
                            Artikel gesehen, wo das barfen nicht das Allheilmittel ist.
                            Da kann ich dir nur schon mal sagen, dass Aujetzky beim Rind genauso tödlich ist wie für Hund oder Katze... ein Aujetzky-Rind wird sich eher nicht in den Handel verirren... neu ist das beim Rind auch nicht, dass sie daran erkranken können...

                            Trockenfutterhunde können genauso Salmonellenausscheider sein wie roh gefütterte Hunde... nur ist die Chance, dass so ein Salmonellen-Bakterium die extrem saure Magensäure eines roh gefütterten Hundes überlebt sehr gering...

                            Viele Vitamine sind nicht hitzestabil (Vitamin B1, Folsäure, Vitamin B12)... so viel zu dem Thema rohes Fleisch ist nicht nährwertreicher

                            Meine Hunde haben auch nach 5 Jahren ausschließlicher Rohfütterung keine Nierensteine und keine Ekzeme... wenig Kot... okay, das schon... was aber auch bei hochverdaulichen Lebensmitteln normal ist...

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                              #44
                              Zitat von Simone68 Beitrag anzeigen
                              Ich habe mich mit dem barfen vorher noch nie befasst. Deshalb bin ich verunsichert.

                              Unser vorheriger Hund, war fast 18 und wurde nicht gebarft. Das war allerdings von Anfang 1988 bis Ende 2005.

                              Da hatten wir kein Internet und vor 25 Jahren war das vielleicht noch nicht so aktuell.
                              Und was bekam der zu fressen?

                              Kommentar


                                #45
                                Das Barfen stoßt halt bei vielen Schreiberlingen auf Mißfallen. Teils steckt auch die Futtermittelindustrie dahinter. Viele dieser Behauptungen sind ja längst widerlegt, geistern aber weiter herum, zB die Eiweißüberladung bei Fleischfütterung, das Salmonellenmärchen...
                                Wieviele ihre Leben lang trockenfuttergefütterten Hunde sterben nicht auch früh, haben Gelenksprobleme, Verdauungsprobleme etc?

                                Wir hatten bisher drei Hunde, die jahrelang mit TroFu (und teils auch Dose, vermutlich) gefüttert wurden. Sobald sie gebarft wurden, hat sich zB nach wenigen Monaten ihr Fell stark verändert, wurde viel dichter und glänzender ...
                                Jedenfalls hatten wir zwei Schäferhunde, die wegen oder im Sinne obigen Buch-Autors verwunderlicherweise trotz Barfen 14 Jahre alt wurden.

                                Für mich persönlich ist Trockenfutter als Alleinfuttermittel einfach ein Dreck, tut mir leid, das so hart zu sagen. Wie wenn ein Mensch sein Leben lang denaturierte Instantsuppe und andere Instantnahrung, künstlich aufvitaminiert und mineralisiert, zu sich nehmen müßte. Wer will so leben? Ich würde das keinem Hund mehr zumuten wollen.

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