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erst Würmer, dann Giardien und mehr
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also wir haben das prima mit Panakur und ganzen Enten hin bekommen und die Maus war frei von Giardien
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Bei Giardien wird Panacur hochdosierter eingesetzt, meine ich in Erinnerung zu haben. Aber ich kann´s mir schon vorstellen, daß es nicht mehr effizient wirkt, wenn Panacur in Form einer normalen Wurmkur nur ein bißchen mit den Giardien "spielt" und sich immer wieder bekannt macht mit ihnen.
Wie gesagt, Simone, ich tät´s mit Aushungern probieren. Barf getreidefrei z.B. ... in dem jetztigen Zustand Deines Hundes aber nicht roh. Lies Dich mal ein in Barf... wenn die Giardien nichts mehr zu fressen haben, halten sie sich nicht. Ansonsten tät ich ein Dosenfutter nehmen, welches keine (oder zumindest wenig) direkten KH enthält.
Sieh´es nicht zu adhoc ... Dein Hund hat zugenommen und sein Fell glänzt, Verdauung geht z.Zt. auch ... positiv denken. Eine Reinfektion ist immer möglich ... mit Barf getreidefrei oder getreidefreier Dose wird sie es aber schwer haben, Überhand zu nehmen und zu halten. Guck´mal ... das ist z.B. wieder ein Riesenvorteil von Barf oder auch entsprechend Gekochtem ... das Giardienproblem trifft eher Hunde, die viel KH-reiches Fertigfutter bekommen (und das meiste Trofu ist so gestrickt schon allein aus Herstellungsgründen, da Stärke die Masse bindet).
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Ein Gast antworteteLaut meiner TÄ ihrer Aussage, haut das Metrodinazol den ganzen Darm kaputt, da auch alle nützlichen Bakterien mit abgetötet werden.
Sie meinte, auf Panacur sind so viel Resistenzen und sie hat keinen Fall gehabt, wo Panacur zum Erfolg geführt hat. Es kommt auch daher, das Panacur als Wurmkur eingesetzt wird, auch wenn keine Giardien da sind.
Das würde mit eine Rolle spielen, das es kaum noch wirkt.
Dann hemmt Metrodinazol nur das weiter vermehren, es tötet nicht ab.
Das widerspricht sich aber im Netz damit, das tote Giardien ein falsches Testergebnis liefern. Das sei dann auch positiv.
Steht auch bei Metrodinazol. Das würde aber eher auf Panacur zu treffen, da werden sie abgetötet.
Wenn ich nach 10 Tage aufhöre, und sie sind noch da, was mache ich dann. Meistens wird dann eine 2. Behandlung gemacht. Dann über 14 Tage. Das ist doch Wahnsinn. Und werde mir immer die Frage stellen, wenn ich 12 Tage gegeben hätte, wie die TÄ sagte, ob sie dann weg wären.
Gerade weil sie die Erfahrung über Jahre gemacht hat, das 10 Tage nicht gereicht haben, aber 12.
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Ich persönlich finde die Gaben von Metronidzazol ... es ist ja auch ein Antibiotkum ... bei einem Hund über diesen langen Zeitraum ganz schön wagemutig. Zugelassen beim Hund sind bei Giardien lediglich Panacur und Drontal Plus ... Metronidazol ist bei Giardien nicht zugelassen beim Hund ... es kann aber bei "Therapienotstand" eingesetzt werden ... in der Regel 5-7 Tage, manchmal auch bis zu 10 Tagen. Die Nebenwirkungen sind wirklich nicht ohne.
Mir persönlich wäre das zu mutig ... gerade auch weil es ein Antibiotikum ist und die Nebenwirkungen sich wirklich nicht gut lesen... ich würde, nachdem die Chemie nun bereits gut gewirkt haben sollte - fürs Grobe auf jeden Fall - aufs langfristige Aushungern der Giardien setzen (am besten keine, notfalls ein verträgliches Futter mit wenig Kohlenhydraten). Ich weiß jetzt auch nicht, ob dieses Antibiotikum nur "schädliche" Bakterien tötet, meist ist es ja nicht so und auch die nützlichen geraten aus dem Gleichgewicht. Heißt dann wohl längere Zeit hygienisch unbedenkliche Kost ... erstmal gekocht und erneuter Aufbau der Darmflora.
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Ein Gast antworteteDanke für eure Antworten.
Wann habt ihr nach einer Behandlung der Giardien, den Kot erneut testen lassen ?
Heute sind 8 Tage um. Ich habe gestern im Netz von einem TA gelesen, das man Metrodinazol erst mal nicht länger als 10 Tage geben soll. Selbst der Hersteller schreibt 5 Tage.
Da es nicht nur um die Giardien geht, sondern auch um die Leber, die extrem belastet wird.
Ihr glaubt gar nicht, was ich mir für Gedanken mache. Meine TÄ sagte sie hat oft Welpen mit Giardien und am Anfang hat sie 10 Tage gemacht. Und meist waren die Giardien noch da. Nach 12 Tagen waren sie immer weg. Das Problem ist aber, das wenn man zu früh testet, das auch die abgestorbenen Giardien einen Test falsch positiv ausfallen lassen können.
Denn sie meinte, ich solle direkt danach, Kot vorbei bringen. Im Netz steht mal wieder alles ganz anders.
Ich hader mit mir. Trixi ist so viel müde. Sie ist zwischendrin auch mal der Wirbelwind der sie war. Aber trotzdem. 10 oder 12 Tage.
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Kritik am Barfen ist ja nichts Schlimmes, wenn es denn berechtigte Kritik ist.
Nur vieles ist einfach falsch von dem, was Herr Klever da behauptet hat ... so wird bindegewebsreiches Fleisch z.B. durch das Kochen nicht verdaulicher. Rohes Schwein oder Wildschwein steht eh nicht auf dem Speiseplan, höchstens gekocht. Die Menge an Knochen, Innereien und Fleisch und der Pflanzenanteil ist gut ausgetüftelt und bekommt den gebarften (oder auch bekochten) Hunden ganz gut. Nierensteine und Ekzeme sind eher Folgen von Trofu-Fütterung (fehlende Flüssigkeitszufuhr und Futtermittelallergien). Einen reinen Fleischfresser sieht kein kundiger Barfer in seinem Hund u.s.w., u.s.w., u.s.w.
Ich würde jetzt erstmal dabei bleiben, womit Ihr derzeit klar kommt und dann schauen, wo es hingehen soll. Ich denke, es ist auch wirklich eine Frage des Immunsystems, ob Giardien z.B. ein Problem machen oder nicht. Giardien sind auch in Pfützen ... sie sind an vielen Orten. Salmonellen befinden sich regelmäßig in Deiner Küche, wenn Du das Hähnchen für Deinen Hund oder auch Euch zubereitest ... sie sind in Trockenkauartikeln für Hunde ... sogar teilweise im Trockenfutter. Auch sie gehören zum Leben dazu. Mit etwas Hygienemaßnahmen und einem guten Immunsystem ist das alles kein Problem normalerweise. Ein geschwächtes Tier würde ich aber zunächst auch bekochen (zunächst Schonkost, dann "mit System" angelehnt an Barf (Knochen aber roh oder Knochenmehl)).
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Je mehr man sich damit befasst, desto mehr gewinnt man den Eindruck, dass die Welpen alle verdorben werden durch falsche Entwurmung, verfrühte und zu viel Impfungen etc. Ein echter Jammer.
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Ein Gast antworteteVersteht es nicht falsch. Das war keine Kritik am barfen. Trockenfutter kommt bei mir auch nicht mehr in Betracht. Obwohl ja viele drauf schwören.
Unser Benny damals, bekam Nassfutter, teils mit Flocken, oft gekocht wie Hühnchen und Reis, Kartoffeln. Kein Trockenfutter. Der hatte fast 18 Jahre keine Würmer, geschweige denn Giardien. Der hatte auch nie Probleme mit breiigem Kot oder Durchfall.
Ich denke auch, das Trixi nach alldem empfindlich sein wird. Ich habe jetzt gehört, das Welpen die so chemisch behandelt wurden, für Ewigkeiten Probleme haben bis hin zu Problemen mit der Bauchspeicheldrüse.
Angeblich war sie ja 3-fach mit Milbemax entwurmt. Trotzdem hatte sie 30 cm lange Spülwürmer in Mengen. Da geht nur noch Chemie. Schon vom 1. Tag an hat sie nichts vertragen an Welpen Nassfutter egal welches. Oder Trockenfutter. Schonkost war sofort alles in Ordnung. 1 Teelöffel Nassfutter dazu hat gereicht, das es vorne rein ging und 15 Minuten später wieder raus.
Das Futter vom TA verträgt sie gut und es gibt jeden Tag Hühnchen oder Pute, Kräuterbuttermilch, ab und an ein bisschen Petersilie. Ich denke schon, das wir z.b. auf barfen gehen müssen, da sie nichts verträgt.
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Und das hat jemand gesagt, der auch ein Steak"koch"buch geschrieben hat. Soso.Zitat von Simone68 Beitrag anzeigenIch habe gerade mal was aus dem Netz kopiert.
Von einem Autor von Hundebüchern.
...
Zum Teil verfüttern sie das Fleisch auch noch roh und riskieren, dass sich der Hund mit Salmonellen infiziert oder an der Aujeszkyschen Krankheit (einer Virusinfektion, die durch rohes Schweine- und neuerdings auch Rindfleisch übertragen wird) stirbt.
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Das Barfen stoßt halt bei vielen Schreiberlingen auf Mißfallen. Teils steckt auch die Futtermittelindustrie dahinter. Viele dieser Behauptungen sind ja längst widerlegt, geistern aber weiter herum, zB die Eiweißüberladung bei Fleischfütterung, das Salmonellenmärchen...
Wieviele ihre Leben lang trockenfuttergefütterten Hunde sterben nicht auch früh, haben Gelenksprobleme, Verdauungsprobleme etc?
Wir hatten bisher drei Hunde, die jahrelang mit TroFu (und teils auch Dose, vermutlich) gefüttert wurden. Sobald sie gebarft wurden, hat sich zB nach wenigen Monaten ihr Fell stark verändert, wurde viel dichter und glänzender ...
Jedenfalls hatten wir zwei Schäferhunde, die wegen oder im Sinne obigen Buch-Autors verwunderlicherweise trotz Barfen 14 Jahre alt wurden.
Für mich persönlich ist Trockenfutter als Alleinfuttermittel einfach ein Dreck, tut mir leid, das so hart zu sagen. Wie wenn ein Mensch sein Leben lang denaturierte Instantsuppe und andere Instantnahrung, künstlich aufvitaminiert und mineralisiert, zu sich nehmen müßte. Wer will so leben? Ich würde das keinem Hund mehr zumuten wollen.
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Ein Gast antworteteUnd was bekam der zu fressen?Zitat von Simone68 Beitrag anzeigenIch habe mich mit dem barfen vorher noch nie befasst. Deshalb bin ich verunsichert.
Unser vorheriger Hund, war fast 18 und wurde nicht gebarft. Das war allerdings von Anfang 1988 bis Ende 2005.
Da hatten wir kein Internet und vor 25 Jahren war das vielleicht noch nicht so aktuell.
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Ein Gast antworteteDa kann ich dir nur schon mal sagen, dass Aujetzky beim Rind genauso tödlich ist wie für Hund oder Katze... ein Aujetzky-Rind wird sich eher nicht in den Handel verirren... neu ist das beim Rind auch nicht, dass sie daran erkranken können...Zitat von Simone68 Beitrag anzeigenIch habe gerade mal was aus dem Netz kopiert.
Von einem Autor von Hundebüchern.
Hundebesitzer die in ihrem Hund den reinen Fleischfresser sehen. Sie geben ihm reichlich Innereien und Muskelfleisch oder Knochen und machen ihn damit langsam und sicher krank(wenig Stuhlgang, Nierensteine und Ekzeme). Zum Teil verfüttern sie das Fleisch auch noch roh und riskieren, dass sich der Hund mit Salmonellen infiziert oder an der Aujeszkyschen Krankheit (einer Virusinfektion, die durch rohes Schweine- und neuerdings auch Rindfleisch übertragen wird) stirbt.
Rohes Fleisch ist nicht nährwertreicher als gekochtes. Bindegewebshaltiges Fleisch ist in gekochtem Zustand sogar besser verdaulich. Rohes Wild ist zudem gesundheitsgefährdend, rohes Schweine- und Rindfleisch kann tödlich sein.
Da komm ich ins grübeln. So stand es dort. Und habe auch andere
Artikel gesehen, wo das barfen nicht das Allheilmittel ist.
Trockenfutterhunde können genauso Salmonellenausscheider sein wie roh gefütterte Hunde... nur ist die Chance, dass so ein Salmonellen-Bakterium die extrem saure Magensäure eines roh gefütterten Hundes überlebt sehr gering...
Viele Vitamine sind nicht hitzestabil (Vitamin B1, Folsäure, Vitamin B12)... so viel zu dem Thema rohes Fleisch ist nicht nährwertreicher
Meine Hunde haben auch nach 5 Jahren ausschließlicher Rohfütterung keine Nierensteine und keine Ekzeme... wenig Kot... okay, das schon... was aber auch bei hochverdaulichen Lebensmitteln normal ist...
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Ein Gast antworteteIch habe mich mit dem barfen vorher noch nie befasst. Deshalb bin ich verunsichert.
Unser vorheriger Hund, war fast 18 und wurde nicht gebarft. Das war allerdings von Anfang 1988 bis Ende 2005.
Da hatten wir kein Internet und vor 25 Jahren war das vielleicht noch nicht so aktuell.
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Ein Gast antworteteIch habe gerade mal was aus dem Netz kopiert.
Von einem Autor von Hundebüchern.
Hundebesitzer die in ihrem Hund den reinen Fleischfresser sehen. Sie geben ihm reichlich Innereien und Muskelfleisch oder Knochen und machen ihn damit langsam und sicher krank(wenig Stuhlgang, Nierensteine und Ekzeme). Zum Teil verfüttern sie das Fleisch auch noch roh und riskieren, dass sich der Hund mit Salmonellen infiziert oder an der Aujeszkyschen Krankheit (einer Virusinfektion, die durch rohes Schweine- und neuerdings auch Rindfleisch übertragen wird) stirbt.
Rohes Fleisch ist nicht nährwertreicher als gekochtes. Bindegewebshaltiges Fleisch ist in gekochtem Zustand sogar besser verdaulich. Rohes Wild ist zudem gesundheitsgefährdend, rohes Schweine- und Rindfleisch kann tödlich sein.
Da komm ich ins grübeln. So stand es dort. Und habe auch andere
Artikel gesehen, wo das barfen nicht das Allheilmittel ist.
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Ein Gast antworteteIch würde Lamm kaufen... und Karotten dazugeben...
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