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Darmaufbau/Immunabwehr stärken, mit was?

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    Darmaufbau/Immunabwehr stärken, mit was?

    Liebe Fories,

    ich brauche eure Hilfe.
    Immer wieder lese ich positives beim Allergiehund bezüglich Darmaufbau und Immunabwehr stärken.

    Nun stell ich mir die Frage mit was?
    Ist ja beim Allergiehund nicht so einfach.

    Wie macht ihr das?


    #2


    Hallo MajaB, wie heißt Du denn?
    Hier ist es üblich, sich mit Namen anzureden


    Wie macht ihr das?
    Ich schwöre auf Kanne Brottrunk und Fermentgetreide.
    Liebe Grüße, Ines mit Sir Cooper ♥ an meiner Seite
    und meine Sternenmädchen Bonny & Roxy für immer im Herzen ♥

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      #3
      Das Thema interessiert mich auch sehr. Spontan würde mir jetzt Symbiopet einfallen.

      Eine Frage zum Brottrunk, würde der auch nach Antibiotika- Behandlung ausreichen?

      LG
      Claudia
      LG - Claudia und das Lottchen

      “Ein Hund im Bett beschmutzt und zerknittert das Laken, aber er reinigt die Seele“

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        #4
        Ich bin momentan sher vom MSM begeistert. Habe auch einen Allergiehund, der sehr empfindlich ist und auch noch Pankreasschwäche hat.

        Die anderen genannten Sachen sind natürlich auch prima ! Und Kefir (wenn der Hund es verträgt) - am besten mit Fermentgetreide.


        LG

        nadine
        Liebe Grüße von nadine
        "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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          #5
          Hier gibt es auch selbst gemachten Kefir und Kanne Fermentgetreide zum Darmaufbau.
          LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
          und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
          Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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            #6
            Hallo Maja,

            es ist ein großer Irrtum, daß ein Allergiker eine Stärkung des Immunsystems braucht.
            Ein Allergiker hat leider ein Immunsystem, das auf Hochtouren arbeitet und viel zu viel leistet.
            Das noch weiter zu stärken, hieße, noch mehr allergische Reaktionen zu provozieren.
            Das Immunsystem im Gleichgewicht zu halten sollte das Ziel sein.
            Dazu würde ich eine gute THP/TH befragen.
            Hier kann man z.B. viel über den Einsatz von Atopica lesen, welches bei Hunden eingesetzt wird, die massiv unter allergisch bedingtem Juckreiz leiden.
            Atopica ist ein Immunsuppressivum.
            Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, Symbiopet würde ich eher nicht empfehlen, es kommt davon viel zu wenig lebend im Darm an.
            Weshalb möchtest Du den Darm sanieren?
            Einer meiner Hunde nimmt seit Jahren Medikamente und hat zig Antibiotika-Behandlungen hinter sich, da hab`ich nie irgendwas für den Darm gegeben.
            Und es hat auch nie irgendwelche Probleme gegeben.
            Wirklich NIE.
            Ich weiß wohl, daß das en vogue ist, aber die Frage ist immer, ob das wirklich nötig ist.
            Hunde haben einen sehr kurzen Darm, der erholt sich idR enorm schnell.
            Es sei denn, man hat einen Hund mit IBD o.ä., dann sieht die Sache anders aus.
            Hund braucht nicht zwingend nach einer Antibiose einen Darmaufbau; wenn ich selber einmal, was selten vorkommmt, Antibiotika nehmen muß, dann nehme ich hinterher auch nix zum Darmaufbau.
            Grundsätzlich finde ich die genannten Tipps sehr gut und völlig ausreichend.
            Wobei auch zum Einsatz von Kefir und den ganzen probiotischen Geschichten gesagt sein muß, daß diese Kulturen wegen des extrem sauren Magensaftes des Hundes seltenst in auch nur annähernd ausreichender Menge im Darm ankommen.
            Die gängigen Antibiotika, so man sie denn einsetzen muß, sind mittlerweile so, daß sie dem Darm nicht sehr viel tun.
            Ich spreche jetzt nicht von Hochdosierungen oder Dauergaben, das muß man sehr differenziert betrachten.
            Aber eine AB-Gabe von z.B. fünf Tagen induziert nicht zwingend einen Darmaufbau.
            Leider schreibst Du nicht sehr viel, vielleicht magst Du ein wenig mehr erzählen, was genau das Problem ist?

            LG, Susanne

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              #7
              Zitat von Pipilo Beitrag anzeigen
              Eine Frage zum Brottrunk, würde der auch nach Antibiotika- Behandlung ausreichen?

              LG
              Claudia
              Meiner Erfahrung nach ja.
              Habe früher teures Geld für Symbiopet etc. ausgegeben, seitdem ich die Kanne-Bücher gelesen habe, gibts für mich und meine Hunde nur noch Brottrunk und Fermentgetreide.
              Ich hatte für mich leider eine längere Pause gemacht und gerade wieder angefangen.
              Liebe Grüße, Ines mit Sir Cooper ♥ an meiner Seite
              und meine Sternenmädchen Bonny & Roxy für immer im Herzen ♥

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                #8
                Hunde haben einen sehr kurzen Darm, der erholt sich idR enorm schnell.
                Wie kommst Du darauf?
                Das sehe ich anders.
                Das hat nichts mit der Länge des Darms zu tun sondern mit dem Darmmilieu.
                Nach einer Antibiose ist es immer sinnvoll, den Darm zu untersützen.
                Liebe Grüße, Ines mit Sir Cooper ♥ an meiner Seite
                und meine Sternenmädchen Bonny & Roxy für immer im Herzen ♥

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                  #9
                  Zitat von Sugarboys Beitrag anzeigen
                  Hallo Maja,

                  es ist ein großer Irrtum, daß ein Allergiker eine Stärkung des Immunsystems braucht.
                  Ein Allergiker hat leider ein Immunsystem, das auf Hochtouren arbeitet und viel zu viel leistet.
                  Das noch weiter zu stärken, hieße, noch mehr allergische Reaktionen zu provozieren.
                  Das Immunsystem im Gleichgewicht zu halten sollte das Ziel sein.
                  Dazu würde ich eine gute THP/TH befragen.
                  Hier kann man z.B. viel über den Einsatz von Atopica lesen, welches bei Hunden eingesetzt wird, die massiv unter allergisch bedingtem Juckreiz leiden.
                  Atopica ist ein Immunsuppressivum.
                  Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, Symbiopet würde ich eher nicht empfehlen, es kommt davon viel zu wenig lebend im Darm an.
                  Weshalb möchtest Du den Darm sanieren?
                  Einer meiner Hunde nimmt seit Jahren Medikamente und hat zig Antibiotika-Behandlungen hinter sich, da hab`ich nie irgendwas für den Darm gegeben.
                  Und es hat auch nie irgendwelche Probleme gegeben.
                  Wirklich NIE.
                  Ich weiß wohl, daß das en vogue ist, aber die Frage ist immer, ob das wirklich nötig ist.
                  Hunde haben einen sehr kurzen Darm, der erholt sich idR enorm schnell.
                  Es sei denn, man hat einen Hund mit IBD o.ä., dann sieht die Sache anders aus.
                  Hund braucht nicht zwingend nach einer Antibiose einen Darmaufbau; wenn ich selber einmal, was selten vorkommmt, Antibiotika nehmen muß, dann nehme ich hinterher auch nix zum Darmaufbau.
                  Grundsätzlich finde ich die genannten Tipps sehr gut und völlig ausreichend.
                  Wobei auch zum Einsatz von Kefir und den ganzen probiotischen Geschichten gesagt sein muß, daß diese Kulturen wegen des extrem sauren Magensaftes des Hundes seltenst in auch nur annähernd ausreichender Menge im Darm ankommen.
                  Die gängigen Antibiotika, so man sie denn einsetzen muß, sind mittlerweile so, daß sie dem Darm nicht sehr viel tun.
                  Ich spreche jetzt nicht von Hochdosierungen oder Dauergaben, das muß man sehr differenziert betrachten.
                  Aber eine AB-Gabe von z.B. fünf Tagen induziert nicht zwingend einen Darmaufbau.
                  Leider schreibst Du nicht sehr viel, vielleicht magst Du ein wenig mehr erzählen, was genau das Problem ist?

                  LG, Susanne
                  Du hast noch nie einen Hund nach und vor einem Darmaufbau gesehen, oder?
                  Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                  In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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                    #10
                    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                    Du hast noch nie einen Hund nach und vor einem Darmaufbau gesehen, oder?
                    Und die Funktion des Immunsystems ist auch nicht ganz so einfach .
                    Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                    Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                      #11
                      Ich weiß seit Dezember das ich einen Allergiehund habe. Für ihn sind Weizen, Mais, Lamm, Wild, Ei, Karotte und Kartoffel nicht mehr möglich.
                      So nun sind wir in der Ausschlussdiät, ich mache mich in diesem Forum etwas schlau.
                      Hatte bis jetzt keine Erfahrung was ein Allergiehund für Bedürfnisse hat (natürlich die unverträglichen Sachen weglassen ).
                      So nun streife ich das Internet auf und ab und dann ergeben sich Fragen.
                      Hab dann eben gelesen bez. Darmaufbau und Immunsystem...

                      Im Moment finde ich unsere Ausschlussdiät auch etwas mühsam. Er ist schon zweimal an Futter herangekommen das für ihn nicht verträglich ist. Er war wie ein ausgehungerter Geier, einmal sind mir beim Schneiden Karottenscheiben heruntergefallen. Früher wäre er dafür nicht aufgestanden, diese Karottenscheibe hat er eingesaugt.
                      Er ist Allergiker der die Symptome zwei bis drei Tage später zeigt. Natürlich hat er die ganze Zeit über Bauchschmerzen. Wenn ich in der Küche Essen zubereite muss er jetzt halt draußen bleiben.

                      Vor ein paar Tagen sind wir im Feld laufen gewesen, da ist ein Misthaufen - er hat sich ein Bissen wie ein Irrer runtergefressen - die letzten Wochen sind wir daran so ca. 4-5 mal wöchentlich vorbeigelaufen. Nichts ist passiert. Jetzt leine ich ihn an oder mache einen weitläufigen Bogen. Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet. Bauchschmerzen vorprogrammiert
                      Dann stellt sich die Frage wann am besten "neue" Futtermittel hinzufügen. Wir sind ja aktuell bei Pferd mit Pastinake. Hab aber das Gefühl das ihm langsam vielleicht die Kohlenhydrate fehlen.

                      So suche ich nach dem besten Weg.

                      Vielen Dank für die Antworten!

                      Liebe Grüße, Bettina

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                        #12
                        Shern, wie hat sich das MSM bei euch ausgewirkt? Ich habe mir nämlich eines bestellt...wie dosiert du es?

                        Die THP/TH habe ich noch nicht gefunden....

                        Weiß hier jemand ob im Bodenseeraum eine THP oder TH ansässig ist?

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                          #13
                          Den Brottrunk oder das Fermentgetreide kenne ich nicht...
                          Hab ein Weizen/Mais Allergiker, ist das geeignet??????

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                            #14
                            Zitat von MajaB Beitrag anzeigen
                            Hab aber das Gefühl das ihm langsam vielleicht die Kohlenhydrate fehlen.
                            Guck, dass du Pferdefett bekommst.

                            Zitat von MajaB Beitrag anzeigen
                            Den Brottrunk oder das Fermentgetreide kenne ich nicht...
                            Hab ein Weizen/Mais Allergiker, ist das geeignet??????
                            Würde ich dann nicht geben. Gib mal Sobamin.
                            Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                            In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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                              #15
                              @ Bettina: Erstmal: dieses Verhalten (Fresssucht nach unbekömmlichen Dingen) ist typisch für einen Allergiker. Lese mal das Buch von Dr. vet. Vera Biber "Futterprobleme beim Hund" (glaube ich ). Da beschreibt sie, dass das Essen (auch beim Menschen) von Unverträglichem im Gehirn so eine Art "Kick" verursacht, wie eine Droge/ein kleinen "Rausch". Das hat also nichts damit zu tun, dass der Hund es braucht, sondern, dass er auf "Entzug" ist. Es braucht eine ganze Weile, bis die Allergene aus dem Körper raus sind.

                              Mein Hund vertrug kein Mais, Reis, Weizen, Huhn, Schwein, Milcheiweiß, etc.. Dazu kam eine schwache Pankreas, so dass auch Kohlenhydrate und Faserstoffe (Obst/Gemüse) nicht gingen (er hatte einen Amylasemangel). Die Enzyme, die für Hunde in dem Fall gegben werden sind aber alle aus Schweinepankreas hergestellt, oft mit Füllstoffen aus Maisstärke oder Reisstärke... Es war anfangs wirklich schwierig, aber wir haben dann ein vegetarischen Enzympulver gefunden, dass auch generell besser half als so manches, das für Tiere ist (da es säureresistenter war und damit hundegeeigneter).

                              Die Unverträglichkeiten/Allergien konnten wir nur auf einem Weg angehen: strikte Vermeidung und das über einen LANGEN Zeitraum (er bekommt vieles bis heute nicht, obwohl er vieles wieder in geringer Menge verträgt, inkl. Kohlenhydrate + Faserstoffe).

                              Ansonsten ist das Wort "Immunsystemstärkung" vllt. auch schlecht gewählt. Ich würde eher sagen, dass man den Darm stärken muss, denn wenn der gesund ist und ein gutes Milieu hat, dann ist man und hund einfach weniger anfällig für Störungen und Krankheiten. Oft ist der Darm von allergiscvhen /darmsensiblem Hunden auch nicht "ganz dicht" (wegen all der "Turbulenzen"), so dass Allergene direkt in den Blutkreislauf können und so bilden sich schnell Allergien (gehört da nicht hin und wird bekämpft, später dann auch generell).

                              Nun zum MSM: das leitet zum einen Gifstoffe erstmal aus (deshalb immer langsam beginnen, also mit kleinen Mengen). Zum anderen reduziert es eben Allergiereaktionen. Ich weiß das nicht genau, aber da es sich u.a. auch an die Darmschleimhaut legt, könnte ich mir vorstellen, dass es dort regulierend wirkt (wie eine zusätzliche Schutzhaut). Das würde erklären, weshalb es gerade bei Allergien so gut hilft, weil eben allergiegeplagte Hunde oft einen angegriffenen Darm haben (beschädigte Darmschleimhaut, die nicht ganz dicht ist (winzige Löcher)). es wirkt aber sicherlich auch "außerhalb" der Darmschleimhaut.

                              Wie es sich bei meinem Hund äußert: anfangs mit leichtem Durchfall... Dann aber wurde es immer besser udn wir hatten schon lange keine Durchfallphase mehr (hatte er Pankreasbedingt immer wieder mal)...toi, toi, toi... Weiterhin verträgt er vieles wieder, was früher nicht ging (getrocknete Dinge, Getreide, Gemüse - bestimmte Sorten bekommt er da aber natürlich trotzdem nicht (Allergene)). Er wirkt einfach stabiler. Momentan röchelt er aber auch ziemlich. Vermutlich baut er festsitzenden Schleim aus den Bronchien ab. Das war bei mir anfangs auch so (habe Heuschnupfen), ich nehme es nämlich auch...


                              Ich gebe meinem knapp 17 kg-Hund 2xtägl. einen TL, habe aber auch schon 3xtägl. einen Tl gegeben. Einem gesunden Hund würde ich sicherlich weniger geben. Wichtig ist aber es langsam anzugehen, denn die Entgiftung kann intensiv sein und das muss man nicht haben...dann lieber langsam aber sanft...


                              LG

                              nadine
                              Liebe Grüße von nadine
                              "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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