Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Vegane Hundeernährung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #91
    Zitat von November Beitrag anzeigen
    Nadine, hat Sheru nur Galle erbrochen morgens oder auch das Trockenzeug?

    Und wie ist es bei Emma - nur Galle oder auch Nahrung, die erbrochen wird?
    Sowohl als auch. Seit er genug Salz im Futter hat, erbricht er morgens auch nicht, wenn er abends keinen Fischkeks bekommen hat. Scheinbar scheint er im Gleichgewicht zu sein. Das war früher nicht so.

    Ganz auffällig ist es mit Knochen: MIT Salz verträgt er die nun wieder wirklich gut (wenn sie nicht zu hart sind).

    Und mit gekochtem bei Magenproblemen dachte ich eher daran, dass gekochtes keine so starke Magensäure "aufruft", wie rohes. Daher verträgt Sheru scheinbar auch gekochtes so schlecht: das verdaut er dann nicht gut. Hatte mich immer gewundert, da das eben gar nicht zum Krankheitsbild passte.

    LG

    nadine
    Liebe Grüße von nadine
    "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

    Kommentar


      #92
      Das geht zwar nicht um vegane Hundeernährung, ist aber vielleicht in diesem Zusammenhang auch nicht ganz uninteressant.

      Kohlenhydrate sind Nervennahrung auch für Hunde
      Grüße, Katja mit Chica, Sina, Pollux, Gimli, Maila, Lui und immer dabei, Lucy.
      Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst." (Albert Schweitzer)

      Kommentar


        #93
        Unsere Hündin ist auch irgendwie lockerer seit sie Instant Hafer zum Fleisch dazu bekommt. Bestell ich immer bei myprotein. Scheint wirklich gut verträglich zu sein.

        Kommentar


          #94
          Dazu fällt mir ein, das meine Oma Wauki ja ihr Leben lang ein Nudeljunkie war, mit ca. 9 Jahren honigsüchtig (jeden morgen eine dicke Messerspitze zum Futer, gabs das nicht, machte sie Terror)wurde, und mit 12 Jahren der Cushing endlich entdeckt wurde. Als sie mit Vetoryl eingestellt war, hat sie den Honig von einem Tag auf den anderen angesehen, als wenn das Gift sei, von Stund an mochte (brauchte?) sie ihn nicht mehr, auch Nudeln schmeckten dann nicht mehr so dolle. Interessant.

          LG
          Silke
          Viele Grüße Silke
          Hindernisse sind die schrecklichen Dinge, die Du siehst, wenn Du das Ziel vor Augen verloren hast!

          Kommentar


            #95
            Also koche ich meiner kleinen Verrückten morgen einen großen Topf Grünkern- oder Hirsebrei, wegen der Impulskontrolle! Danke für den link!

            Kommentar


              #96
              Zitat von November Beitrag anzeigen
              Markiere doch mal alle für dich relevanten Postings hier und kopiere sie in einen neuen Fred rein. Nicht, weil du den Fred sprengst, sondern damit du deinen eigenen hast und sich andere auch daran beteiligen können, die vlt. aufgrund der Überschrift hier eh nicht reingucken.

              Unten rechts auf das Notizbuch/plus-Zeichen-Kästchen klicken und beim letzten Post, den du zitieren willst, auf zitieren klicken und dann alles mit copy und paste in den neuen Fred.

              Wenn das nicht klappt, packe ich`s für dich im neuen Fred (den du eröffnet hast).

              Dankeschön!

              Kommentar


                #97
                Zitat von Tamihund Beitrag anzeigen
                Das geht zwar nicht um vegane Hundeernährung, ist aber vielleicht in diesem Zusammenhang auch nicht ganz uninteressant.

                Kohlenhydrate sind Nervennahrung auch für Hunde
                Leider wird hier die Studie über Stärke von 2014 mal wieder mit keinem Wort erwähnt. So einfach ist das nämlich nicht. Die Fähigkeit Stärke zu verdauen variiert von Hund zu Hund.

                https://lobitoazul.wordpress.com/2014/11/07/6618/

                Der Link enthält auch den Link zur Originalstudie von 2014.

                Viele scheinen auch zu vergessen, dass die Verdaulichkeit der organischen Substanz um 1,6 % zurückgeht, wenn der Rohfasergehalt in der Ration um 1 % in der Trockensubstanz erhöht wird.
                Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

                Kommentar


                  #98
                  Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                  Viele scheinen auch zu vergessen, dass die Verdaulichkeit der organischen Substanz um 1,6 % zurückgeht, wenn der Rohfasergehalt in der Ration um 1 % in der Trockensubstanz erhöht wird.
                  Der empfohlene Rohfaser-Gehalt liegt bei ca. 2%. Da fällt eine etwaige verminderte Verdaulichkeit überhaupt nicht ins Gewicht. Bei 100 g Protein werden dann gerade mal 3.2 g nicht verdaut - da entwickelt kein Hund einen Mangel von (und wenn ja, füttert man sowieso schon unterm Limit).

                  Kommentar


                    #99
                    Zitat von November Beitrag anzeigen
                    Der empfohlene Rohfaser-Gehalt liegt bei ca. 2%. Da fällt eine etwaige verminderte Verdaulichkeit überhaupt nicht ins Gewicht. Bei 100 g Protein werden dann gerade mal 3.2 g nicht verdaut - da entwickelt kein Hund einen Mangel von (und wenn ja, füttert man sowieso schon unterm Limit).
                    Es geht nicht darum, dass ein Proteinmangel entsteht, sondern darum, dass die Verdauung in den Dickdarm verlagert wird. Das führt auf Dauer zu Problemen im Magen-Darmtrakt.

                    Zumal ich bezweifle, dass man bei hohen Gemüseanteilen im Futter bei den 2% Rohfaser bleibt
                    Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                    In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

                    Kommentar


                      Ich zitiere mich mal selber...

                      Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                      Es gab ja eine Studie in Schweden bei der man die DNA von Wölfen mit denen unterschiedlicher Hunderassen verglichen hat und dabei ist rausgekommen, dass die meisten Hunden mehr Amylase (Enzym zur Stärkeverdauung) produzieren können als Wölfe. Es wird beschrieben von etwa 5 mal so viel.

                      Diese Studienergebnisse werden immer als Beweis genommen, dass Hunde auch stärkehaltiges brauchen, was ja nicht ganz richtig ist.

                      Der Wolf bildet so gut wie keine Amylase. Und ca 5 mal (dieser Wert ist auch immer individuell verschieden) "so gut wie nichts" ist immer noch nicht viel......

                      Heißt also, die meisten Hunde können kleine Mengen Stärke verdauen, von brauchen kann keine Rede sein. Und das heißt auch nicht, dass ihr Futter zur Hälfte aus Getreide bestehen sollte....

                      Und es geht dabei nur darum, dass sie die Stärke verdauen können, nicht darum, welchen Einfluß Stärke auf die Verdauung und den Körper hat.


                      Wenn man dem Artikel glauben schenken darf, hätten alle Hunde, die TroFu bekommen, keinerlei Verhaltensprobleme...... das wär ja einfach......


                      Und ist der Darm eines Wolfes wirklich kürzer als der eines größentechnisch vergleichbaren Hundes? Ich wag es zu bezweifeln......
                      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

                      Kommentar


                        Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                        Zumal ich bezweifle, dass man bei hohen Gemüseanteilen im Futter bei den 2% Rohfaser bleibt
                        Das müsste man ausrechnen - so pauschal kann man das nicht sagen.

                        Manche Hunde brauchen mehr Rohfaser, damit die Verdauung richtig funzt, manche weniger.

                        Kommentar


                          Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                          Die Fähigkeit Stärke zu verdauen variiert von Hund zu Hund.
                          Ich hatte den Artikel jetzt auch nicht so verstanden, dass man jeden Hund mit Kohlenhydraten füttern muss, aber manche davon sehr wohl profitieren könnten. Vielleicht sind ja gerade die, denen Impulskontrolle schwer fällt, diejenigen, die Stärke gut verwerten können und dann eben profitieren?
                          Evolution findet ja immer satt, nichts ist festgeschrieben.


                          Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen

                          Wenn man dem Artikel glauben schenken darf, hätten alle Hunde, die TroFu bekommen, keinerlei Verhaltensprobleme...... das wär ja einfach......

                          Auch hier habe ich nicht gelesen: "Man muss nur dies und das füttern, dann klappt's." Aber man kann den (entsprechenden?) Hunden vielleicht helfen, besser/leichter zu lernen.

                          Gimli bekam/bekommt Lamm/Reis-Dose, weil er sich immer die Pfoten und den Bauch leckte. (ohne Parasiten/Pilze...) Weil seine Haufen davon zu weich waren, habe ich versuchsweise noch Reis dazu gegeben. Mir kam es in erster Linie darauf an, den Juckreiz(?) wegzubekommen und die Verdauung zu regeln.
                          Das hat auch geklappt, aber zugleich haben wir Riesenschritte vorwärts bei seinen Problemen mit anderen Hunden/einzelnen Menschen gemacht.
                          Grüße, Katja mit Chica, Sina, Pollux, Gimli, Maila, Lui und immer dabei, Lucy.
                          Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst." (Albert Schweitzer)

                          Kommentar


                            Zitat von Tamihund Beitrag anzeigen

                            Auch hier habe ich nicht gelesen: "Man muss nur dies und das füttern, dann klappt's." Aber man kann den (entsprechenden?) Hunden vielleicht helfen, besser/leichter zu lernen.
                            Es zieht sich schon wie ein roter Faden durch den Text: fehlt dem Hund Energie, wird er auffällig und kann nicht lernen und Energie wird immer mit KH gleichgesetzt, Fett wird überhaupt nicht erwähnt, welches die Haupternergiequelle für einen Hund ist...... und die Fähigkeit der Gluconeogenese wird auch unter den Tisch fallen gelassen.....


                            Da werden halt 2 Tatsachen, nämlich "Hund braucht Energie" und "Hund kann Stärke (etwas) besser verdauen als ein Wolf" so dargestellt, dass sie Getreidefütterung scheinbar rechtfertigen......
                            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

                            Kommentar


                              Da hast du irgendwie recht. Aber ist Glucose aus KH nicht schneller verwertbar, als aus Fetten?
                              Grüße, Katja mit Chica, Sina, Pollux, Gimli, Maila, Lui und immer dabei, Lucy.
                              Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst." (Albert Schweitzer)

                              Kommentar


                                Ach, Anne, es ist aber auch wirklich schwierig, sich mit den vielen und z.T. widersprüchlichen Informationen zurecht zu finden!
                                Als Jana so mäkelig wurde und ich die HP konsultierte, benannte diese als Ursache die BSD - weil ich nämlich, zu dieser Zeit noch überwiegend selbst kochend, immer noch einen EL fettes Rindfleisch an mageres Muskelfleisch getan hatte. Damit, so hieß es, hätte ich die BSD verstimmt.
                                Also habe ich als eifrig bemühte Hundemama brav die Fettzufuhr reduziert - kein fettes Hack mehr zusätzlich, keinen Klacks Schweineschmalz zur Nacht, kein Kokosöl von der Hand schlecken beim morgendlichen Einreiben.

                                Und nun? Kein Grünkern- oder Hirsebrei, kein zusätzliches Fett.
                                Aber Achtung - Der Energiebedarf darf ja nicht überwiegend aus den Proteinen gedeckt werden ....

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X