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ich dachte immer das gibt man oral.
echt ? auf dem kopf zerreiben ?
wann soll man es anwenden, bevor der hund angst bekommt (wenn man es weiß)....oder währendessen ?
Hallo Unbekannt (nenn bitte deinen Namen),
meine beiden haben auch Probleme bei Gewitter und bekommen die Tropfen (ca 3 - 5) ins Maul. Mußten wir hier die letzten 3 Tage jede Nacht anwenden.
LG Birgit
Original geschrieben von Unregistered ich dachte immer das gibt man oral.
echt ? auf dem kopf zerreiben ?
wann soll man es anwenden, bevor der hund angst bekommt (wenn man es weiß)....oder währendessen ?
Nein das ist nicht nötig , es reicht sie auf dem Kopf zu vereiben.Ich habe diesen Tipp bekommen von der TA, die auch das Buch über Bachblüten bei Tieren geschrieben hat Mir kam es sehr gelegen ,weil ich ungern meinen Hunden irgendwas mit Alkohol oral verabreichen wollte, deswegen immer sehr verdünnt im Wassernapf das sich Hundi selbst bedienen kann oder eben einreiben....und das half bisher auch immer bestens .
Die Tropfen heissen Rescuetropfen, weil es Notfalltropfen sind, also würde ich sie erst geben wenn der Hund sie braucht ,weil er aufgeregt ist ( das kann natürlich schon vorher sein ) und echten Stress hat. Es gibt einige Hunde da muss man diese Gabe alle 15 Minuten wiederholen, eben solange bis sich eine spürbare Besserung zeigt.
Hallo
wenn du BB geben willst, dann würde ich an deiner Stelle eine THP oder einen Tierarzt mit dem Wissen aufsuchen
es gibt sicherlich wirksamerere BB bei solchen Zuständen als rescue.Aber dazu muß man deinen Hund individuell anschauen
alles GUte MOnika
Ah, Bachblüten---danke für die Info.
Es wurde uns geraten Arnika C30 zuhaus zu haben, für evtl. Schockzustand, wie es beim Angriff des Rottweilers war.
Da dachte ich einfach, dass es diese Notfalltropfen sind und ich die auch bei Angst geben kann.
Wenn ich in die Apo gehe und Notfalltropfen verlange, bekomm ich dann auch das richtige, oder brauch ich noch andere Angaben?
Arnika wird oftmals als Akutmittel bei Verletzungen und Prellungen gehandelt. Sinnvoller ist es aber, solche Voratshaltung mit dem klassischen Homöopathen Deines Vertrauens abzuklären
Für aktue Schockzustände ist es mir bisher nicht bekannt... und ganz ehrlich, das ist mit ein Grund, warum wir hier auf Fernverordnung per Forum verzichten und im Zweifel eine individuelle Anamnese bei einem klassisch arbeitenden Homöopathen anraten.
Gruss
Petra
Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen
Der Rat kam von unserer Hom., nach der Beißerei bekam er zwei Spritzen, die man dadurch hätte vermeiden können.
Nur hab ich das durcheinander gebracht, weil ich dachte das seien diese Tropfen, die ich auch bei Angstzuständen geben könnte-----jetzt weiß ichs ja.
Original geschrieben von Doggy EH Der Rat kam von unserer Hom., nach der Beißerei bekam er zwei Spritzen, die man dadurch hätte vermeiden können.
Nur hab ich das durcheinander gebracht, weil ich dachte das seien diese Tropfen, die ich auch bei Angstzuständen geben könnte-----jetzt weiß ichs ja.
Hallo Doggy
in deinem Fall ist beides "richtig".
Arnica gibt man generell gegen Zerrungen, Prellungen, blutende Verletzungen u.ä. Zum Beispiel auch unverdünnt als Umschläge o.ä.
Die Potenz c30, die deine Homöopathin gegeben hat, ist bereits eine sogenannte Hochpotenz. Hochpotenzen wirken nicht nur auf der somatischen (körperlichen) Ebene, sondern auch auf seelischer Ebene. Arnica als Hochpotenz dient deshalb zusätzlich auch als Mittel für AKUTE Schockzustände, wie eben beispielsweise nach einer Beisserei.
Mit einer Arnica C6-Potenz oder auch einer D30 behandelt man nur die köperliche Ebene.
Die Rescuetropfen sind ebenfalls für AKUTE Schocks geeignet.
Man kann sie auch bedenkenlos zusammengeben, der Wirkungsansatz ist völlig unterschiedlich und kann deshalb gut zusammenwirken. Rescue wirkt dabei schneller als Arnica C30, flaut aber auch schneller wieder ab. Die Kombination macht deshalb wirklich Sinn.
Rescue kann man bedenkenlos immer wieder nachgeben, bis der der ganz akute Schockzustand abgeklungen ist. Danach wirken sie ohnehin nicht mehr. Von der Arnica c30 reicht eine Gabe (5 Globuli oder 1 Tablette) 3 mal täglich bis die Verletzungen abgeheilt sind.
Für eine weitere längere Therapie gegen den Schockzustand sind beide Mittel nicht die Mittel der Wahl. Ab da wirds dann individuell, je nach Hund, je nach zugrundeliegendem Ereignis.
Für akute Schockzustände, die nicht im Zusammenhang mit Verletzungen stehen (zB nach einer Sylversterknallerei) würde ich persönlich auch eher kein Arnica einsetzen. Ein Versuch mit einer Einmalgabe kann aber nicht schaden.
Rescuetropfen dagegen kann man gegen alle Arten von Schockzuständen geben.
Alle Bachblüten kann man wirklich sehr gut auch einreiben. Ich persönlich ziehe Lefzen oder Nasenspiegel befellten Arealen vor. Im Falle eines Schocks ist das sogar der direkten Gabe ins Maul eindeutig vorzuziehen, weil es für den Hund wesentlich stressfreier ist.
In aller Regel tropfe ich die BB auf kleine Leckerlis, die ich wegen des Alkoholgeruchs vorher antrocknen lasse. Häufig ist allerdings zu beobachten, dass Hunde die BB auch zB von der Handinnenfläche freiwillig abschlecken - trotz Alkoholgeruchs. Dies ist insbesondere dann zu beobachten, wenn sie vorher schon mal mit BB behandelt worden sind.
Von einer prophylaktischen Gabe der Rescuetropfen vor Gewittern oder Sylvester gibt es zahlreiche Erfolgsmeldungen. Vorzuziehen wäre dennoch eine individuelle Zusammenstellung, die konkret auf die genaue Problematik des Hundes abstellt.
Original geschrieben von Unregistered
[ Von der Arnica c30 reicht eine Gabe (5 Globuli oder 1 Tablette) 3 mal täglich bis die Verletzungen abgeheilt sind.
[/B]
Hallo Gabi,
eine Gabe ja, aber 3 mal tgl eine C30 ist hoffentlich ein Schreibfehler.
Gruß, Petra
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