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Ist Rimadyl gleich Rimadyl?

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    #16
    falls du keinen beipackzettel hast, kopiere ich es dir mal rein
    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::
    Indikationen
    Die orale Anwendung von Carprofen ist hauptsächlich indiziert bei Osteoarthritis, rheumatoider Arthritis, Spondylitis und anderen akuten oder chronischen Erkrankungen de Bewegungsapparates.
    Zudem können Rimadyl® Tabletten zur Verlängerung der postoperativen Analgesie eingesetzt werden.

    Dosierung / Anwendung
    4 mg Carprofen / kg KGW einmal täglich per os. Tritt nach 14 Tagen keine Besserung ein, ist der Fall neu zu beurteilen. Postoperativ kann die mit Rimadyl® Injektionslösung eingeleitete parenterale Behandlung zur Analgesie und Entzündungshemmung mit Rimadyl® Tabletten fortgesetzt werden. Die Dosierung beträgt 4 mg / kg KGW pro Tag über 5 Tage.

    Anwendungseinschränkungen
    Kontraindikationen
    Die Anwendung bei trächtigen Hündinnen ist nicht untersucht und nicht angezeigt. Carprofen soll nicht bei Hunden mit eingeschränkter Nieren-, Leber- oder Herzfunktion oder Hunden mit gastrointestinalen Ulcerationen oder Blutungen eingesetzt werden. Ebenso kann die Anwendung bei dehydrierten oder hypovolämischen Hunden oder bei Tieren mit tiefem Blutdruck potentiell nephrotoxisch sein. Wie bei anderen NSAIDs treten vereinzelt Leber- und Nierenstörungen auf. NSAIDs können im Zusammenhang von Entzündungen infolge bakteriellen Infektionen die Phagozytose hemmen. Eine antimikrobielle Begleittherapie ist dann angezeigt.
    Die Verwendung von Rimadyl® Tabletten bei Katzen ist kontraindiziert.

    Vorsichtsmassnahmen
    Die angegebene Dosierung sollte nicht überschritten werden.
    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::

    wenn du über die suchfunktion gehst, wirst du einiges zu dem thema finden.....
    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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      #17
      Re: Nochmal Rimadyl - Langzeiterfahrungen?

      Original geschrieben von Grinsekatze


      Hat jemand von euch "Langzeiterfahrung" mit Rimadyl???
      Wie lange bekommen eure Hunde das schon?
      Wir haben Langzeiterfahrung: Meine Hündin bekommt jetzt seit 3,5 Jahren fast durchgängig Schmerzmittel. Sie ist allerdings heute 12.5 Jahre alt und wurde vorher einige male operiert. Schmerzmittel (gerade als Dauergabe) sollten immer die letzte Möglichkeit sein... Was hat Dein Hund denn, gibt es eine genaue Diagnose? Rio wurde recht erfolgreich mit Physiotherapie und diversen Zusätzen behandelt, damit konnten wir die Schmerzmittelgabe lange hinauszögern.

      Von der Verträglichkeit her haben wir Glück: Rio vertrug erst das Rimadyl, heute Metacam relativ problemlos. Ihre Blutwerte sind nach wie vor alle im Normbereich. Auf einem Röntgenbild mit Kontrastmitteln wurde allerdings festgestellt, daß der Magenausgang angegriffen ist. Bisher bereitet ihr das keine Probleme, das muß aber natürlich nicht so bleiben.
      Grüßlis, Eva

      Everything will be ok at the End. If it's not ok, it's not the End

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        #18
        @ Eva und Claudia, ich hatte tatsächlich keinen Beipackzettel, danke...
        ich werde mal im Forum noch unter dem Stichwort Rimadyl weitersuchen...

        wir haben auch schon das Gelenkphyt von DHN probiert, leider ist unsere Hündin dagegen hochallergisch, ich denke mal gegen den Sellerie... sie hat sichnur noch gekratzt... :-(

        Sie hat Rheuma, seit Anfang des Jahres traten die ersten Symptome auf. Im Moment hat sie es "nur" in den Zehengelenken der Hinterbeine... daher kommt auch dass sie ihren Fuss nicht aufsetzen möchte ... wüßte jetzt auch nicht wie man hier physiotherapeutisch einwirken könnte...?

        Es ist einfach schwer, soll ich zusehen wie sie hinkt und leidet? Oder ihr lieber schmerzmittel geben, dann geht's ihr zwar gut, aber ich weiss dass es ihrem Magen und den Nieren schadet...
        vor allem ... mit derZeit werden ja immer mehr gelenke befallen, so ist das glaube ich bei Rheuma... dann brauchen wir ja später noch mehr schmerzmittel ... bis es irgendwann nicht mehr geht. Und das würde ich gerne so lange wie möglich rauszögern. Wenn ihr irgendwelche Erfahrungen und Tipps habt, wir würden uns sehr darüber freuen.

        LG, Meli
        Liebe Grüße, Melanie

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          #19
          wüßte jetzt auch nicht wie man hier physiotherapeutisch einwirken könnte...?
          .................................................. .........................................
          das könntest du eine/n hundephysiotherapeuten/in fragen!
          etwas lässt sich immer tun....nicht an dem rheuma an sich, aber an den begleiterscheinungen: an schonhaltung, muskelverspannungen, muskelabbau.....
          grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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            #20
            Hat jemand von euch "Langzeiterfahrung" mit Rimadyl???
            Arthus bekommt seit er 5,5 Jahre alt ist Rimadyl - also jetzt 3 Jahre.
            Blutwerte alle ok (lass ich regelmässig kontrollieren)
            Dez. 2001 wurde ich vor die Wahl gestellt: euthanasieren oder lebenslang Schmerzmittel - OP war nicht möglich.

            Anfangs hat homöopathische Therapie ausgereicht, zusätzlich Physio, pulsierende Magnetfeldmatte, etc

            Im Frühjahr hab ich zum Aufbau der hinteren Muskulatur den "Hundeexpander" ausmessen lassen und gekauft. Der Erfolg war bald zu sehen.
            Ohne ordentliche Muskulatur würde mein Hund vermutlich nicht mehr leben
            Grüssle Marga

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              #21
              Hallo Meli,
              ich hatte für meine letzte Hündin auch sowohl Metacam als auch Rimadyl. Musste ich wegen Nebenwirkungen im Magen/Darmtrakt aber nach kürzester Zeit wechseln. Wobei sie Metacam von anfang an nicht vertragen hat. Sie bekam dann von der Fa. Roche ein Mittel namens AULIN mit dem Wirkstoff Nimesulidum.
              Es ist praktisch ohne Nebenwirkungen im MAgen/Darmtrakt - ich habe die Blutwerte sowieso regelmässig prüfen lassen, da Lady schwer leberkrank war.
              Sie sind innerhalb der 3.5 Jahre, in denen sie es bekam, nie schlechter geworden. Der Hund verstarb dann leider an den Folgen eines Treppensturzes im biblischen Alter.
              Aulin sollte man nur dann nicht geben, wenn das Tier Herzprobleme hat - denn WENN es zu Nebenwirkungen kommt, dann in diesem Bereich.
              Wenn Du zum Bezug dieses Mittels Infos brauchst (in Deutschland nicht so ohne weiteres erhältlich!), mail mich an
              ladyrea0803äddyahoo.de

              Ansonsten kann ich Dir nur Krankengymnastik empfehlen: meine Hündin hat Arthrose in sämtlichen Knochen, in den Zehen leider auch recht schlimm. Dadurch wurde es besser!

              Liebe Grüsse
              REA
              Viele Grüsse
              REA
              Die Zeit heilt nicht alle Wunden - aber sie lehrt uns, mit dem Unbegreiflichen zu leben

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                #22
                Hallo @all,
                danke schonmal für eure Antworten
                Hundephysiotherapeuten... kann es sein dass die nicht gerade häufig sind... bisher hab ich noch niemanden in meiner Nähe gefunden...
                Marga, bei wem warst denn Du, Du kommst auch aus Ba.-Wü...
                Einen Homöopathen hab ich in der Nähe gefunden... Hundeexpander.. klingt gut, da die Süße auch noch eine leichtbismittlere Hüftdisplasie hat kann Muskelaufbau nur gut sein. Was hat Arthus denn?
                Rea, zu Aulin hab ich gegoogelt, scheint ein Medikament aus der Humanmedizin zu sein... habe etwas gefunden, allerdings scheint es doch die Leber auch anzugreifen ... ich hoffe ich darf den Link hier reinstellen? http://www.kompendium.ch/FrmMainMono...=de&MonType=pi

                Naja vermutlich gibt's kein Medikament ohne Nebenwirkungen...
                Liebe Grüße, Melanie

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                  #23
                  vielleicht findest du da was?
                  http://www.tierphysiotherapie.de/Liste/liste.html
                  grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                    #24
                    Hallo zusammen

                    Mein Hund leidet unter dem CES. Von einer OP möchte ich noch abstand halten.
                    Im Moment bekommt mein Hund 150mg Rimadyl und zusätzlich gehen wir zwei mal in der Woche zur Physiotherapie. Diese Kombination hilft ihm, jedoch nicht voll und ganz.

                    Mein Tierarzt hat mir das Futter von Hill empfohle J/D. Durch dieses Futter kann man nach circa drei Wochen Rimadyl reduzieren.

                    Mein Hund verträgt die Tabletten super und auch die Physio macht ihm Spass.

                    Grüessli Sara

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                      #25
                      Physio machen wir bei Herrn Wosslick, wohnt grad um die Ecke (Linkenheim)
                      wosslick de
                      und der Hundeexpander ist aus Österreich, gib bei google einfach Hundeexpander ein

                      Arthus hat ein Wobbler- und ein CE Syndrom
                      Grüssle Marga

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