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Kastration - Entfernung des Hodensacks?

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    Kastration - Entfernung des Hodensacks?

    hallo!!

    habe mich gerade in diesem forum hier angemeldet, warte aber noch auf die freischaltung. trotzdem schon mal ein beitrag (es geht um unseren labrador malcolm (ein jahr acht monate alt)):

    wir haben unseren hund vor nicht ganz einem jahr kastrieren lassen. bei der besprechung mit der tierärztin äußerten wir den wunsch, dass die hodensäcke mit entfernt werden sollen. - da wir uns vorher gut informiert hatten - bekamen wir von unserer hundetrainerin diesen tipp:
    der grund: es bilden sich manchmal bei rüden in den zurückgelassenen hodensäcken bakterien - was an und für sich nicht schlimm ist! aber diese bakterien sondern einen besonderen geruch ab! - wie eine hündin kurz vor der läufigkeit! darauf fahren natürlich alle unkastrierten rüden ab und besteigen dann den kastrierten hund. in england sei das üblich - in deutschland machen es nur wenige tierärzte ... ist halt ein wenig mehr aufwand

    die ärztin meinte, dass sie sowas nicht machen, denn es sei ein größerer eingriff (naht am körper) und die risiken höher (öfter blutungen, wundheilung, usw.). ausserdem würde sich der hodensack zurückbilden und das wäre kein problem.

    LEIDER haben wir uns von diesen argumenten überzeugen lassen ..... jetzt haben wir den salat!!! unser hund wird von anderen rüden belästigt! und es wird immer schlimmer!
    zunächst haben mal vereinzelt hunde sich für ihn interessiert, aber als wir heute in der huschu waren, haben ihn zunächst drei junghunde ständig beschnuppert und verfolgt. und in der freilaufrunde war es dann so extrem, dass VIER rüden auf einmal versucht haben, ihn zu besteigen .... mein armer hund war nicht in der lage sich zu wehren ... alle hunde wurden dann angeleint (bis wir alle wegbekommen haben hats gedauert ...) und ich bin lieber gegangen .... war echt ne doofe situation!
    komisch ist, dass bei unserem alltäglichen hundetreff keiner der noch "intakten" rüden versucht hat, bei malcolm aufzureiten oder an ihm großartig rumschnuppern! sie lässt das völlig kalt und scheinen ihn als rüden zu akzeptieren ...

    jetzt werden wir direkt am montag zum tierarzt gehen und nen op-termin machen! die hautlappen müssen ab! so gehts nicht weiter! denn unser hund, der sich normalerweise mit jedem anderen hund versteht wird dadurch total zickig! sobald einer nur in die nähe seines hintern kommt, verbellt er ihn! es ist für ihn und für alle anderen totaler stress.

    jetzt zur frage: wie ist das bei euren hunden? habt ihr davon schon gehört? hab im internet nix dazu gefunden - würde aber gerne irgendwas mit zum tierarzt nehmen, um argumente in der hand zu haben!
    ist halt echt doof, weil auf unseren hund nun ne zweite op mit vollnarkose zukommt! das würde ich ihm gerne ersparen - aber der zustand ist so nicht haltbar und es muss was passieren! ich könnte mich in den hintern beissen, dass wir damals nicht so standhaft waren und nachgegeben haben!

    wenn ihr infos für mich habt - dann her damit!!! vielleicht gibt's was homöopathisches, was den geruch verändert?!? (kann ja sein)

    LG! JULE

    #2
    Hallo Jule,

    ich kenne den von Dir beschriebenen Effekt bei kastrierten Rüden, aber ich muss ehrlich gestehen, den Zusammenhang mit dem zurückgelassenen Hodensack habe ich bisher noch nicht gehört. Ich dachte eigentlich, es wäre eine Hormonsache, und der kastrierte Rüde riecht deshalb anders als ein intakter Rüde, egal ob mit oder ohne Hodensack. (Aber ich bin auch kein Fachmann...)

    Sind denn die Hautlappen des Hodensacks noch stark ausgeprägt? Ich kenne das wirklich auch nur so, dass sich der Hodensack eigenlich komplett zurückbildet und sozusagen "fast nicht mehr da" ist.

    Ich hoffe ganz stark, dass sich dazu noch Experten melden! Nicht dass der Arme noch eine OP durchmacht, und es hilft eventuell gar nix...

    Andere Tricks für dieses Problem weiß ich leider auch nicht.

    Liebe Grüße
    Heike

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      #3
      Original geschrieben von Blackdog
      Ich kenne das wirklich auch nur so, dass sich der Hodensack eigenlich komplett zurückbildet und sozusagen "fast nicht mehr da" ist.
      Ja, so kenn ich das auch.

      Basti wurde ja mit 15 Monaten kastriert (ist inzwischen vier Jahre her). Ok, ein Hoden war eh nicht im Hodensack, sondern im Bauchraum (deshalb ja auch die OP), aber der Hodensack war schon wenige Wochen nach der Kastration völlig verschwunden.

      Basti ist auch nie (Ausnahme, ein kleiner Terrorterrier ) von anderen Rüden bestiegen worden ... allerdings vor der Kastration auch nicht.

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        #4
        Hallo,

        bin zwar kein Experte,aber eines ist klar,der Geruch des kastrierten Tieres hat nichts mit dem verbliebenen Hodensack zu tun,habe das beschriebene Verhalten,schon oft bei normal kastierten Rüden erlebt.Würde vor einer OP ersteinmal geruchsüberdeckende Möglichkeiten probieren.

        LG Elfi
        Gedanken sind wie Flöhe:sie springen von einem zum anderen,sie bleiben nur nicht bei jedem.

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          #5
          Hallo!
          Auch ich halte es für absoluten Quatsch! Dafür dann den Hund nochmal unters Messer legen??? Neee, das ist nur Kohle für den TA und nix mehr!
          Mein Balou hat auch noch "lose Haut" ( Hodensack kann man wohl nicht dazu sagen) wo ehemals der Hoden war (einer war im Bauchraum) und er wurde noch nienicht von anderen Rüden bestiegen!!! Ich denke auch nicht daß es allgemein an den kastrierten oder unkastrierten Rüden liegt sondern am Wesen des Hundes!
          VG
          Ariane
          Chihuahuas sind keine kleinen Hunde-sie sind Konzentrate!
          Es grüßt Ariane mit der Chaosbande...

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            #6
            Mein Rüde wiurde komplett kastriert, d.h. auch der Hodensack wurde entfernt.
            Das Argument meines TA hat mich damals auch überzeugt. In dem verbleibenden Hodensack sammelt sich oft das Wundwasser und daher kommt es dann zu Komplikationen.
            Mein Rüde hat nun auch keine "vertrocknete Rosine" zwischen den Beinen, ein weiterer ästhetischer Aspekt.

            Den von Dir angesprochenen Grund hat mein TA damals nicht erwähnt. Ihm ging es nur um das Infektionsrisiko und eben die Ästhetik.

            Die Narbe war natürlich da und ich war zuerst geschockt (fast wie bei einer kastrierten Hündin), aber es verlief alles völlig komplikationslos und es mussten noch nicht mal Fäden gezogen werden, da sich die selbst auflösten.
            Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
            und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
            Mail ->

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              #7
              danke für eure antworten!

              wie gesagt - ich habe darüber zunächst auch nix gehört und im internet hab ich auch nix gefunden. deswegen frage ich auch nach!

              bei malcolm ist es auch so, dass sich der hodensack gut zurückgebildet hat - da hat sie heute auch sofort nachgesehen. also nix abnormales!

              aber unsere tiertrainerin hat gemeint, dass die entfernung des hodensacks in england ganz normal bei einer kastration wäre ....

              sie hatte auch schon zwei fälle, wo es ähnlich war .... die kastrierten rüden wurden von ihren noch intakten artgenossen belästigt. nachdem sie operiert wurden hat sich die ganze sache sehr schnell gelegt. - ob da ein zusammenhang besteht lässt sich auch nur vermuten.

              ich werde also weiterrecherchieren - und unsere trainerin auch nochmal nach ihrer "quelle" fragen! natürlich werde ich meinen hund nicht einfach so unters messer legen! aber die situation heute war wirklich heftig .... und ich habe gemerkt, wie stressig das ganze ist! auch die anderen hundebesitzer meinten, dass es überhand genommen hat!

              so langsam kann ich nachvollziehen, wie sich besitzer läufiger hündinnen fühlen!

              nochmals danke für eure antworten - ich werde euch berichten, wenn ich neue infos habe!

              LG! JULE

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                #8
                Hallo,

                unser Jaro wurde letztes Jahr im Dezember kastriert, weil wir noch eine Hündin haben und er damals wegen einer Metallentfernungs-OP ohnhin in Narkose war. Der Hodensack ist noch da. Bisher haben wir aber noch keine Probleme mit anderen Rüden gehabt.
                Dass Rüden bei anderen Rüden aufsteigen wollen, kommt aber auch vor, wenn der bestiegene Rüde nicht kastriert ist. Das haben wir gestern Abend noch erlebt. Der betreffende Rüde hat es bei einem unkastrierten Rüden probiert, obwohl unser kastrierter Jaro auch ganz in der Nähe war. Vielleicht hat es was mit Dominanz zu tun.
                Ich würde mir die OP zuerst mal gut überlegen und vorher noch weitere Informationen einholen. Es besteht immerhin die Möglichkeit, dass man alle Risken einer OP eingeht, ohne genau zu wissen, ob es überhaupt was einbringt.
                Viele Grüße
                Günter & Walburga mit Jaro & Ferris

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                  #9
                  hallo!!

                  zum verhalten: ich denke schon, dass die das verhalten der rüden sexuell motiviert ist! sie verhalten sich malcolm gegenüber wie bei einer läufigen hündin .... sie beschnuppern ihn, umtänzeln ihn, lecken ihm die lefzen usw. - also richtiges umwerben ....
                  und wenn sie an der leine sind, dann ziehen sie ständig zu ihm hin und jammern die ganze zeit ....

                  wir haben ausserdem eben mit unserer trainerin telefoniert:

                  sie hat uns erzählt, dass nachdem ich mit malcolm aus der gruppe weggegangen bin (um nach hause zu gehen, weil es so extrem war) - sich sogar zwei hunde losgemacht haben, um uns zu folgen! sie sind in einem affenzahn hinter uns hergerannt - kein rufen und nix haben geholfen .... gott sei dank haben sie uns nicht eingeholt!

                  dann hat sie uns auch gesagt, woher sie diese theorie hat: und zwar ROGER MUGFORD - das ist derjenige, der angeblich auch die haltis erfunden hat oder so. (er ist tierarzt - schaut mal hier http://www.handundpfote.com/mugford_...geschichte.htm ) und er hat bücher wie "hundeerziehung 2000" und "Hunde auf der Couch. Verhaltenstherapie bei Hunden. Zum besseren Verständnis der Hunde und ihrer Menschen " geschrieben.

                  "Da kastrierte Rüden in ihrem (leeren) Hodensack Bakterien entwickeln, die einen ähnlichen Geruch verbreiten, den auch läufige Hündinnen ausströmen (diese Theorie stammt von Roger Mugford), reiten oft andere, intakte Rüden bei den Kastraten auf. " Quelle: http://forum.wildundhund.de/cgi-bin/...00097&go=older

                  sie hat auch gemeint, dass ihr tierarzt mindestens zwei rüden - mit den gleichen problemen - operiert hat (hodensack entfernt) - und bei beiden hätte sich das problem damit erledigt!

                  wir werden jetzt zunächst unseren tierarzt kontaktieren und uns beraten lassen! dann sehen wir weiter!

                  LG! JULE

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                    #10
                    Es können auch die Analdrüsen sein,was die anderen Hunde richen.Auch kann dein Hund vielleicht zu dominant sein anderen Hunden gegenüber,so das die anderen Hunde ihn unter drücken wollen.

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Jule,

                      bei meinem Rüden hat sich nach der Kastration Blut im Hodensack gebildet, daher musste er nochmals operiert werden. Woher dieses Blut allerdings kam, konnte leider nicht geklärt werden.

                      Diese Komplikation kommt bei größeren Hunden öfters vor.

                      Ich kenne viele kastrierte Rüden, bei denen sieht man nach eins bis zwei Jahren gar nichts mehr vom Hodensack.

                      Ich kenne auch unkastrierte Rüden, die bestiegen werden. Ich glaube, warum die Hunde dies machen und warum der eine bestiegen wird und der andere nicht, können wir als Menschen wahrscheinlich nie richtig nachvollziehen.


                      Liebe Grüße

                      Edith, Chris und Teiny

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                        #12
                        hallo,

                        ich kenne sehr viele kastrierte rüden ...
                        ... da bei uns tierheimhunde automatisch kastriert werden ...
                        bei den meisten hat sich der hodensack von ganz alleine zurückgebildet - bei meinem z. b. findest du üüüüberhaupt kein fitzelchen mehr davon, der ist weg, als hätte er nie existiert. das ist bei vielen anderen rüden die ich kenne auch so.
                        bei rüden, die sehr spät kastriert wurden und bei hunderassen, die eine überzahl an hautlappen haben, sieht man des öfteren noch einen schlaffen hodensack hängen, der sich zwar zurückgebildet hat, aber nicht ganz verschwindet.

                        zur ansammlung von wundsekret und/oder bakterien ...
                        ich kenne zwei hunde, bei denen nach der kastration sich blut und sekret im leeren hodensack gesammelt hat - einer hatte zusätzlich einen bluterguss bis in die schenkel und über den ganzen bauch hinweg ...
                        ... bei diesen beiden hunden wurde in einer zweiten op der hodensack entfernt. bei allen anderen ist es meiner meinung nach eine reine schönheitskorrektur und nicht nötig.

                        das besteigen der intakten rüden kommt vom mangelnden "rüdengeruch" beim kastraten. manche haben ausfluss und riechen deshalb für die intakten rüden interessant - meiner komischerweise nur in der kalten jahreszeit ...
                        ... mit dem verbliebenen leeren hodensack hat das nix zu tun ...

                        liebe grüße Gabi
                        der einzige leichte tag war gestern ...

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                          #13
                          also die analdrüsen sind es definitiv nicht!!! da hat er keine probleme - weder "schlitten fahren" noch schwanz beissen oder ähnliches. auch sein stuhlgang ist normal - nicht zu dünn und nciht zu fest - er macht regelmässig und auch ohne probleme (schmwerzen etc.) - ausserdem riechen hunde mit verstopften analdrüsen recht streng - und das tut er definitiv nicht! ;-)

                          und dominant ist er schon gar nicht! er hat sich gut ins rudel eingeordnet - meint auch die trainerin. er weiss wann er sich unterzuordnen hat und genauso, wann er im rang höher steht ....
                          er hat gelernt, andere nicht so anzustarren (war als welpe noch der fall) und vor ranghöheren abstand zu halten - und sie gegebenfalls passieren zu lassen.
                          er markiert zwar auch - aber bei weitem nicht so viel wie andere noch intakte rüden.
                          er zeigt den rüden, die es probieren ja auch die richtigen signale (lefzen hochziehen - zähne zeigen, knurren, umdrehen und verbellen, etc.) ... nur leider fruchten die nicht!

                          meines erachtens ist das verhalten der rüden wirklich sexuell motiviert! sie umwerben ihn regelrecht .... dominanzaufreiten würde anders aussehen!

                          ausserdem bemerken die hündinnen es auch - sie riechen halt an ihm und gehen dann aber weg 8also mit dem geruch scheint es scho irgendwie zu tun zu haben) - nur die rüden - die UNKASTRIERTEN - sind wie verrückt an ihm interessiert! - wie bereits erwähnt, sogar so stark, dass sie uns verfolgen!!! *grrrr*

                          wir haben jedenfalls morgen einen arzttermin! da werden wir malcolm gründlich durchchecken lassen - auf alle möglichen "geruchsursachen", die rüden eventuell anziehend finden könnten! ;-)

                          ach: und blasenprobleme können es eigentlich auch nicht sein (falls jemand diese these aufstellt) - mit dem wasserlassen hat er auch keine probleme ;-)

                          ich werde dann weiter berichten, was der arzt gesagt hat!

                          LG! JULE

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                            #14
                            Unsere beiden Rüden sind kastriert.
                            Bei dem einen hat sich der Hodensack total zurückgebildet, man findet überhaupt keinen Anhaltspunkt mehr dafür (das ist innerhalb von 3 Monaten nach OP so gewesen).

                            Bei dem zweiten hat sich der Hodensack noch kein bißchen zurückgebildet (wurde vor 6 Monaten kastriert), ist eben nur platt. Da er aber ein Langhaar ist, sieht man das überhaupt nicht.

                            Nun ist es so, dass alle Rüden auf unseren zweiten Hund (der mit dem platten Hodensack) abfahren und ihn besteigen wollen. Winseln und so tun, als ob eine absolut heiße Hündin vor ihnen stehen würde. Unseren ersten Hund, der keinen Hodensack mehr hat, beachten sie dagegen diesbezüglich überhaupt nicht.

                            Ob es am Hodensack hängt oder nicht kann ich nicht definitiv sagen, aber mir würde es aus meinem Erfahrenswert her schon einleuchten.

                            Seltsam finde ich es trotzdem.
                            Liebe Grüße
                            Karin mit Charly und Tommy

                            *** EIN HUND IST EIN HERZ AUF VIER BEINEN. ***

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                              #15
                              oh habe die beiden obenstehenden beiträge erst jetzt gelesen ... deswegen erst jetzt die antowrt - sorry!

                              dazu:
                              ich weiss, dass es öfters vorkommt, dass sich nach der kastration von rüden blut und gewebsflüssigkeit im hodensack ansammelt ... das hatte malcolms bester kumpel auch! er musste auch noch einmal operiert werden, da sich das ganze extrem entzündet hatte ... er musste auch antibiotika bekommen.

                              das sind komplikationen die hin und wieder vorkommen können ...
                              bei malcolm gabs das nicht. da war alles super! er hat die op gut überstanden (bis auf das ko... hinterher ;-) ), hatte keine schwellungen und konnte nach zwei tagen auch wieder normal sitzen und liegen (da wusste er anfangs nicht wie - wohl wegen der schmerzen). es hat sich nix entzündet - und er hat auch die ganze zeit KEINE tüte getragen, da er auch nicht an der wunde geleckt hat. es ist alles gut abgeheilt und wr nach dem fädenziehen schon vergessen.

                              die ärztin meinte auch, dass sich der hodensack zurückbildet ... was er ja auch getan hat - aber das war ja nicht der grund für unsere bitte, den hodensack zu entfernen! es ging uns ausdrücklich nicht um kosmetische oder ästhetische gründe .... ;-) und das wäre auch jetzt nicht der grund für das entfernen - denn bei malcolm sieht man auch kaum noch was! (wegen der haare ist es gut versteckt ;-) )

                              und wenn die anderen hunde an der leine sind und trotzdem zu malcolm hinziehen, um ihm am hintern zu riechen und an ihn ranzukommen, die ganze zeit dann rumjammern und rumfiepen, weil sie zu weit weg sind .... dann denke ich schon, dass das nicht unbedingt dominanzverhalten ist, sondern es ein anderes interesse sein muss.

                              komisch ist halt, dass sich das alles jetzt so langsam entwickelt hat .... während in den letzten monaten immer nur vereinzelt rüden sich für ihn interessiert haben, wird es jetzt immer extremer!
                              die rüden in unserer alltäglichen spielgruppe sehen malcolm auch als rüden an - da hat er keinerlei probleme - aber die kannten ihn ja von kleinauf - also auch schon vor der kastration ....

                              wie bereits gesagt, wir suchen nun unseren tierarzt auf, um uns von ihm beraten zu lassen! der termin morgen steht bereits.

                              so wie es momentan ist, kann es nicht weitergehen!!!! als besitzer einer läufigen hündin muss man sich vielleicht zweimal im jahr jeweils drei oder vier wochen mit lästigen rüden rumärgern ... aber soll ich das mit meinem rüden jetzt sein leben lang mitmachen??? - er ist doch nicht mal ganz zwei jahre alt .... irgendeine lösung muss sich finden!

                              vielleicht hat ja noch jemand eine idee?!? - danke für die bisherigen antworten! jeder hinweis kann nützlich sein - und wird von uns auch an den tierarzt weitergereicht!

                              LG! JULE

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