Kleines Problem, großes Kopfzerbrechen

[Gast]

Hallo!

Wenn es um Dominanzfestigung oder Problemhunde aus dem Tierheim oder überhaupt um besseres Verständins zwischen Mensch und Hund geht, empfehle ich wärmstens das Buch von Jan Fanell: Mit "Hunden sprechen" oder "Mit Hunden leben". Die gute Frau folgt dem Vorbild Monty Roberts (der Pferdepflüsterer) und wendet ihre Signale bei Hunden an. Klappt hervorragend! Besonders an Tierheimhunden verzeichnet sie große Erfolge! Lege ich Dir sehr ans Herz!
Viele Grüße
Aggi

[fledermaus]

Hallo Lotti,
was manchmal bei ängstlichen Hunden hilft ist lachen. Wenn Dein Hund sieht, daß Du über etwas lachst, merkt er daß Du entspannt bist und nichts schlimmes passiert.
Meine ist auch aus dem Tierheim und hatte am Anfang vor vielem Angst. Weil sie so schusslig ist, passiert ihr dauernd was. Ich habe dann immer über ihren Gesichtsausdruck lachen müssen, wenn sie wieder mal über irgendeine Kleinigkeit erschrocken ist.
Mittlereweile nimmt sie alle mögliche ruhig hin, egal, ob ihr an einer Geburtstagsfeier Messer und Gabeln auf den Kopf fallen oder sie unter Flatterbändern rumrennt.
Einfach ruhig bleiben und so tun, als ob alles in Ordnung ist.
lg
Martina

[Bouvier]

Hallo,
mach das Leinelaufen für ihn interessant und nicht das Freilaufen lassen. Meckern, Ruckeln an der Leine und sonstige negativen Dinge, verstärken seinen Unmut ja nur noch.
Als Duke klein war (Bouvier) war er erst einmal nur in unserem Garten und dann habe ich ihn vorsichtig an die Leine gewöhnt, immer mal so Tröpfchenweise.
Das ging ganz gut. Aber irgendwann sträubte er sich dann doch. Warum auch immer??
Ich hockte mich hin, so dass die Leine auf dem Boden lag, schnappte mir ein Leckerchen und lockte ihn mit zuckersüßen Stimme. Hat funktioniert. Klar hätte ich ihn auch in diesem Alter tragen können, aber was wäre passiert, wenn er dann doch seine 40 kg gehabt hätte bzw. hat???
Mittlerweile liebt er den Freilauf zwar auch, aber er weiß auch, dass Leinenlaufen auch seine Vorteile hat....
Gruß Kerstin