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Magenentzündung - häufiges Erbrechen

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    Magenentzündung - häufiges Erbrechen

    Hallo,
    Auf der Suche nach Hilfe stieß ich zufällig auf das Forum und stellte fest, wir sind wohl nicht alleine !
    Seit Dezember hat unser Idefix (Schnauzer, 7 Jahre) in unregelmäßigen Abständen Erbrechen, Stunden nach der letzten Futteraufnahme.
    1. Befund: kein Ergebnis.
    2.Befund: Herz vergrößert / Magenschleimhaut verdickt und entzündet.
    Trotz Medikamenten, Diät mit Huhn, Hills i/d, kleinen Portionen wird das Erbrechen immer häufiger. Es sieht aus, wie dicker Schleim mit Hautfetzen und / oder Blut. Der Kot war bisher normal, mittlerweile ist er mal normal, dann wieder Durchfall.
    Am Tag des Erbrechens ist er apatisch, frisst gar nichts.
    Mittlerweile ist auch vor dem Erbrechen ein leises fiepsen/stöhnen beim ausatmen zu hören.

    Impfung: Februar 2006, waere jetzt faellig gewesen, letze Wurmkur: Sommer 2006


    Hat jemand einen Tipp, wie wir unserem Hund helfen können ?

    Wir wären froh, wenn er nicht so leiden müßte !

    Gruß

    Chris, Kathy und Idefix

    #2
    Hallo Cathy
    das Erbrechen kann sooo viele Gründe haben. Die Magenschleimhautentzündung ist ja auch nur eine Folge von irgendwas. z.B. von Streß (hat sich im Dezember was verändert), von fehlenden Verdauungsenzymen (was macht die Bauchspeicheldrüse), von Allergien.
    Wann wurde er zuletzt geimpft, wann zuletzt und wie oft entwurmt?
    Was hat er zu fressen bekommen, bevor alles anfing?

    Eine Frage gestellt und als Dank dafür ein paar mehr zurückbekommen

    LG Waltraud aus der Nachbarschaft
    Waltraud
    Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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      #3
      Hi,

      Veränderungen ? eigentlich keine nennenswerte, nur meine Selbstständigkeit, bin häufig unterwegs, Hund war ab und zu alleine Zuhause (ist er eigentlich gewohnt). Kathy ist normalerweise Zuhause, Einmal in der Woche ist sie bei Ihrer Mutter, da bin ich da.

      Futter: Tagsüber etwas Frolic, Beneful, Trockenfutter von Alsa und Schecker, Schinken oder Putenbrustscheiben. Abends Schweinefleisch, gemischtes Hack, Huhn- oder Putenbrust, Hühnerherzen, Hühnermägen. Bratkartoffeln, ab und an mal Reis und Gemüse.

      Casch112

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        #4
        Hi Casch,
        habt ihr an eine Vergiftung gedacht ? Das hört sich sehr merkwürdig an....Gibt es draußen eine Stelle wo er immer trinkt oder Wiesen bzw Weiden wo er Gras frisst, wo gespritzt / gedüngt sein könnte ?
        Schweinefleisch hast Du aber nicht roh gefüttert ?
        Grüße
        Margit
        Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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          #5
          Hi Casch,
          eine „direkte“ Impf- oder Entwurmungsfolge ist es nicht. Dass Idefix im Moment mit der Impfung überfällig ist, ist nicht so schlimm. Mit 7 Jahren hat er genug Impfungen gekriegt um einen länger als ein Jahr dauernden Impfschutz aufzubauen. Außerdem sollen ja nur GESUNDE HUNDE geimpft werden.
          Um Würmer auszuschließen, reicht die Abgabe einer Kotprobe beim TA, der sie aber ins Labor schicken soll – die sind besser dafür ausgerüstet. Wenn nix ist, auch erst mal nicht entwurmen.
          Schulmedizinisch könnte man anhand der Stuhlprobe auch die Nahrungsausnutzung feststellen. Ansonsten wäre eine Blutbild sinnvoll mit Leber-, Nieren-,Bauchspeicheldrüsenwerten. Evtl. sollte noch das Ca-Ph-Verhältnis geprüft werden und Na-Cl.
          Ansonsten würde ich im Moment das Trockenfutter und alles übermäßig salzhaltige (die Wurstscheiben) erst mal weglassen. evtl. auch mal die Bratkartoffeln (die Stärke führt bei manchen Hunden zu Problemen, gebratenes auch). Die Fleischmahlzeit mit gedünstetem Gemüse und pampig gekochtem Reis oder gekochten Haferflocken (=Haferschleim) anbieten. Fleisch halt klein schneiden, damit der Magen nicht soviel arbeiten muss.
          Heilerde ist auch noch eine Möglichkeit.
          Wenn er’s nimmt Pfefferminztee (evtl. Reis oder Haferflocken damit kochen).
          Leinsamen einweichen und kochen – gibt auch so einen schönen Schleim.
          Das Fiepsen / Stöhnen vor dem Erbrechen kann davon kommen, dass mittlerweile auch die Schleimhaut der Speiseröhre angegriffen ist.

          Und schlussendlich wäre da auch noch eine klassisch homöopathische Behandlung, die ihr versuchen könntet. – Kann ich nur wärmstens empfehlen. Rödermark hat mittlerweile 3 THP, die klassisch homöopathisch behandeln.

          Noch Fragen?

          LG Waltraud
          Waltraud
          Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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            #6
            Re: Magenentzündung - häufiges Erbrechen

            Original geschrieben von Casch112
            !
            Seit Dezember hat unser Idefix (Schnauzer, 7 Jahre) in unregelmäßigen Abständen Erbrechen, Stunden nach der letzten Futteraufnahme.
            1. Befund: kein Ergebnis.
            2.Befund: Herz vergrößert / Magenschleimhaut verdickt und entzündet.
            Am Tag des Erbrechens ist er apatisch, frisst gar nichts.
            Mittlerweile ist auch vor dem Erbrechen ein leises fiepsen/stöhnen beim ausatmen zu hören.

            Impfung: Februar 2006, waere jetzt faellig gewesen, letze Wurmkur: Sommer 2006

            Hallo Chris,

            habe auch so eine Hündin, die seit letzten Oktober 2006 so extrem leidet.

            Ich würde morgens, mittags und abends auf jeden Fall Luvos-Heilerde in etwas lauwarmen Wasser auflösen und über eine Spritze ohne Nadel ins Maul geben. Und das mal über Wochen.

            Gut ist auch Kartoffelsaft oder Moorliquid aus dem Reformhaus.

            Dann würde ich Ulcogant Suspension morgens und abends vor Futter oder sonst was geben.

            An Futter, wenn Hund fressen will, würde ich nur absolut Magendiät füttern, also weiches und selbstgemachtes, siehe unten.

            Anfangen würde ich nur mit frischem rohem Eigelb OHNE Eiweiß !!!, etwas lauwarmes Wasser, Moorluquid, Heilerde ev. etwas Kartoffelsaft aus dem Reformhaus. Die Menge an Eigelb, je nach Gewicht des Hunde. Meine 30 kg Hündin hat oft dann am Tag ca. 16 Eigelb bekommen, weil sie sonst nichts vertragen hat.

            Wasseraufnahme, ganz vorsichtig und kontrolliert, nur kleine Mengen auf einmal trinken lassen und immer wieder unterbrechen und dann nach 5-10 sec. weiter trinken lassen, bis sich alles etwas reguliert hat.

            Dann, nach 1-2-3-4 Tagen, je nach Zustand, würde ich versuchen langsam auf weiches Futter = Magendiät überzugehen und da mit ganz kleinen Mengen anfangen, mehrmals über den Tag verteilt anbieten. Und dann, wenn es vertragen wird, ganz langsam die Futtermenge steigern.

            Zum Beispiel:
            Hackfleisch aus ganz magerem Fleisch je nach Hund roh oder leicht gedünstet ohne Fett nur mit etwas Wasser,
            etwas aufgeschlossene Stärke, wie Kartoffelpürre, oder zermatschte ganz weiche Nudeln
            etwas Zucker oder Honig
            Eigelb roh, ohne Eiweiß

            Keine Gewürze
            Kein rohes Gemüse
            Kein Obst
            Kein Fett
            keine Knochen oder sonst was hartes

            Das Erbrechen muss unterbrochen werden, da dies eine Magenentzündung noch verschlimmert.

            Ich habe vom TA "Paspertin 10 mg / 2 ml bekommen, rezeptfrei, und habe es meiner Hündin ins Genick über Tage selber gespritzt und es hat super gut geholfen diesen "Teufelskreislauf" des ständigen Erbrechens zu unterbrechen.

            Spreche mal diesbezüglich und auch wegen der Magenschonkost mit deinem TA und lass dir zeigen wie man dies spritzt. Ist ganz einfach und tut dem Hund absolut nicht weh, wenn man es richtig macht.

            Impfung und Entwurmung etc. würde ich alles lassen, bis der Hund wieder fit und gesund ist.


            Das Erbrechen, ist es mit Futterresten, also unverdautes Futter oder rein Schleim, Blut etc. ?


            Hinsichtlich Herz:
            Würde ich noch einen Kardiologen hinzuziehen.

            Ansonsten kann ich dir absolut nur empfehlen zu einem THP zu gehen oder TA und THP in einem, klassische Homöopathie und da keine Selbstversuche unternehmen.

            Ferner würde ich auch zu Bioresonanz raten. Hat bisher meinen Hunden super gut geholfen und meine Hündin erholt sich absolut rasch und gut.

            Auch meinem herz- und nierkranken Rüden scheint die Bioresonanz zu helfen/gut zu tun.

            Ich habe meine TÄin und gleichzeitig THP über folgende Seite gefunden www.bicom-bioresonaz.de gefunden. Einfach da mal nach jemand in deiner Nähe fragen.

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              #7
              Hallo an alle,

              vielen lieben Dank für die vielen Tips und die Anteilnahme!

              Gestern war wieder ein solcher Tag: Nachts viel geschleckt, morgens eine kleine Runde ums Haus, dann bis nachmittags keine Reaktion auf irgendwas, keine Futteraufnahme, später Nachmittag wieder erbrechen (Schleim mit Schleimhautfetzen), danach 2-3 Stunden schlaf und dann so quietschfidel, als wenn nix gewesen wäre und normale Futteraufnahme. Das seltsame ist, dass er morgens unter den Schreibtisch gelaufen ist und dann minutenlang die Wand angestarrt hat, wie bei einer Absence.

              Gerade zurück vom Tierarzt > Blutabnahme, Ergebnis kommt am Montag.

              Um Eure Fragen mal zu beantworten:

              Fleisch bekam er seit er klein ist nur gebraten oder gekocht, nie roh.

              habt ihr an eine Vergiftung gedacht ? Das hört sich sehr merkwürdig an....Gibt es draußen eine Stelle wo er immer trinkt oder Wiesen bzw Weiden wo er Gras frisst, wo gespritzt / gedüngt sein könnte ?

              Vergiftung: Auf Vergiftung hatten wir ihn beim ersten TA untersuchen lassen: kein Befund.

              Wasser darf er ausser Haus ausschließlich aus seiner Flasche nehmen.

              Gras frisst er an etwa 3 verschiedenen Stellen, da ist aber keine Landwirtschaft / Obstwiese.

              Wie gesagt: TA stellte vergrößertes Herz + verdickte Magenschleimhaut fest.

              Schmusepudel schrieb: Ansonsten würde ich im Moment das Trockenfutter und alles übermäßig salzhaltige (die Wurstscheiben) erst mal weglassen. evtl. auch mal die Bratkartoffeln (die Stärke führt bei manchen Hunden zu Problemen, gebratenes auch).

              Die Futteraufzählung bezog sich auf den gesunden Zustand, seit Januar bekommt er nur gedämpftes Geflügel, seit 4 Wochen zusätzlich Diätfutter Hills i/d (vom TA verordnet), Medikamet: Bactosil. Sonst bekommt er nichts, also auf Frolic und Co., salziges, fettes, süßes wird verzichtet.
              Gemüse werd ich testen, er ist ja sehr wählerisch, was Futter angeht, auch das Diätfutter vom TA ist nicht immer sein Ding. (Naserümpfend am Napf vorbei, wenn er keine Lust drauf hat)

              Zu den Fragen von Boxermaus:
              Erbrochenes besteht nur aus Schleim, rötlichen Schleimhautfetzen oder Blut. Futterreste nur 2 mal am Anfang gewesen. Gras ist ab und zu nach dem Fressen mit drin.

              Das mit dem Spritzen kann meine Schwiegermutter übernehmen, die hat eine Heilpraktikerausbildung. Sie meinte eventuell noch GELUSIL LAC zu geben, zusätzlich bekommt er Bachblütentherapie.

              Nun werden wir mal sehen, ob er die Futtertips annimmt und was der Bluttest ergibt.

              Chris (Casch112), Kathy, Idefix

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                #8
                Original geschrieben von Casch112
                Nachts viel geschleckt, morgens eine kleine Runde ums Haus, dann bis nachmittags keine Reaktion auf irgendwas, keine Futteraufnahme, später Nachmittag wieder erbrechen (Schleim mit Schleimhautfetzen), danach 2-3 Stunden schlaf und dann so quietschfidel, als wenn nix gewesen wäre und normale Futteraufnahme. Das seltsame ist, dass er morgens unter den Schreibtisch gelaufen ist und dann minutenlang die Wand angestarrt hat, wie bei einer Absence.

                verdickte Magenschleimhaut

                Erbrochenes besteht nur aus Schleim, rötlichen Schleimhautfetzen oder Blut. Futterreste nur 2 mal am Anfang gewesen. Gras ist ab und zu nach dem Fressen mit drin.


                Hi Chris,

                so ähnlich hat sich meine Hündin auch bei Magenentzündung verhalten. Auch das Erbrochene paßt dazu.

                Auch das nächtliche Schlecken, ist wohl die Magensäure die "hoch" kommt. Die Magensäure reizt ständig die schon entzündete Magenschleimhaut, es entsteht ein Teufelskreislauf.

                Ich gebe nachts, wenn ich das schlecken höre, eine kleine Tüte Maaloxan-Suspension. Die Maaloxan-Suspension hilft sehr schnell, der Hund wird schnell wieder ruhig und es erfolgt kein Erbrechen. Ist lt TA keine Daueranwendung aber für eine Zeit in akuten Fällen gut anzuwenden.

                Frag mal deinen TA.

                Wenn es trotz der Magendiät, Ulcogant etc. nicht besser wird, würde ich, wenn möglich, endoskopieren lassen. Wäre vielleicht sicherer. Hast du da schon mal den TA drauf angesprochen?

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                  #9
                  Hallo Chris, Kathy und Idefix,

                  ich bin heute Nacht vom Schmatzen meiner Großen wachgeworden und habe ihr als Erste Hilfe Maßnahme eine kleine Handvoll Trockenfutter gegeben, damit die Magensäure sich mit etwas anderem beschäftigen kann, als mit der Reizung des Hundemagens. Danach hat mein Hund schön ruhig weitergeschlafen.

                  Erst kürzlich habe ich hautnah miterlebt, wie eine Bekannte ihren magenkranken Westi mit ihrer “Schonkost“ beinahe zu Tode bekocht hätte. Sie hatte auch immer schön Heilerde und andere „gesunde“ Hausmittelchen gegeben......

                  Daher Vorsicht, wenn schon Blutbeimengungen im Erbrochenen sind!!! Spätestens dann sollte man das Doktorn und den Diätplan dem kompetenten! Doktor überlassen!!! Oder wenigsten das doktorliche OK einholen, bevor man Eigenverordnungen verabreicht.

                  >>> Ist bei Deinem Hund schon auf ecoli bacter pilori, oder so, untersucht worden ? <<<

                  Von Kompensan und Co. kann ich, aus eigener Erfahrung heraus, nur abraten. Das sind magensäurebindende Mittel ohne wirklichen therapeutischen Nutzen mit z.T. sehr unerwünschten Nebenwirkungen.

                  Ich habe für meinen magensensiblen (kein Blut im Erbrochenem) Hund vom TA ein Medikament bekommen, das die Magensäureproduktion hemmt. Außerdem MCP- Tropfen, (sind glaube ich wie Paspertin).
                  Wann und wie, vor allem auch wann und wie nicht!, diese Medikamente einzusetzen sind, wurde mir vom TA ausführlich erklärt.

                  Ich wünsche Dir und Deinem Hund, dass ihr in den Händen des richtigen Tierarztes bald einer erfreulichen Genesung entgegensehen dürft!

                  Liebe Grüße
                  Jutta
                  Liebe Grüße
                  Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Jutta,

                    um mal genau zu sein:

                    ... Daher Vorsicht, wenn schon Blutbeimengungen im Erbrochenen sind!!! Spätestens dann sollte man das Doktorn und den Diätplan dem kompetenten! Doktor überlassen!!! Oder wenigsten das doktorliche OK einholen, bevor man Eigenverordnungen verabreicht....


                    Die Diät ist von einem kompetenten TA verordnet !

                    Und die Bachblütentherapie von einer Kompetenten HP !

                    Eine neue Blutuntersuchung ist gerade in Arbeit !

                    das stand ja schon in den Beiträgen !

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Casch,
                      ich habe ganz das vergrößerte Herz überlesen.....
                      und Du schreibst, er hat 3 Stunden geschlafen, danach war er, als wär nix gewesen.......
                      bei einem vergrößterten Herz entsteht auf Dauer eine Herzinsuffizienz, bekommst Du da Tabletten für ? Wenn ja was ? Nicht jeder verträgt alles, meine Dackelin über 14 Jahre alt, hat nach Lanitop nachts gehustet wie verrückt....ohne Tabletten gehts ihr besser.
                      Wasser hat er nicht eingelagert ?
                      Also ich würde bei dem Erbrechen in Richtung Herz tippen....habt Ihr da auch dran gedacht ?
                      Du schreibst Stunden nach der Letzten Futteraufnahme....ist der Kreislauf dann überlastet ? Will er was "loswerden " ?
                      Das sind so die Sachen die mir dabei durch den Kopf gehen.......
                      Grüße
                      Margit

                      PS den Tipp mit der Heilerde finde ich gut ..
                      Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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                        #12
                        @Jutta
                        E coli bzw. E.coli häm (letzteres ist auch für den Hund pathogen) ist mir bekannt.... aber
                        Heliobacter pilori als Ursache beim Hund? Hast Du da Näheres dazu?
                        Ulrike
                        Gruß
                        Ulrike

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                          #13
                          @ Cash

                          Wollte Dir auch gar nichts in der Richtung unterstellen!
                          Ich habe doch nur aufgeschrieben, was ich aus dem von mir geschilderten Fall, an den ich durch Deinen Fall erinnert worden bin, "mitgenommen" habe.

                          @ Stronzo

                          Ich meinte "Deine" Bakterien. Darum habe ich aufgeschrieben "oder so". Hab mich drauf verlassen, dass meine Beiträge "kontrolliert" werden.

                          Liebe Grüße
                          Jutta
                          Liebe Grüße
                          Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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                            #14
                            Vorläufiges Untersuchungsergebnis:

                            Zu niedriege Eiweiß- und Cholesterinwerte, schlechte Nierenwerte, möglicherweise Nierenunterfunktion (könnte Auslöser für das Erbrechen sein - laut TA) oder Entzündung des Darms.

                            Nun muß eine Urinprobe ausgewertet werden !



                            Wochenende war naja, langsam ist es nicht mehr einfach mit anzusehen, wie er leidet.

                            Hoffen wir das Beste.

                            Drückt uns die Daumen.

                            Gruß

                            Chris, Kathy, Idi

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Chris,
                              das liest sich nicht so toll. Auf der anderen Seite klärt sich jetzt einiges auf, bzw. ergibt für mich ein vollständiges Bild. Ich könnte mir nur in den Hintern treten, dass ich nicht gleich drauf gekommen bin
                              Ich versuch es mal zu erklären:
                              Das vergrößerte Herz schafft es nicht mehr, den Blutdruck aufrecht zu erhalten. Organe werden nicht richtig versorgt. Bei den Nieren fehlt der Druck, um am Nierenkörperchen den sog. Primärharn aus dem Blut "herauszupressen". Das heißt, dass auch sog. harnpflichtige Substanzen nicht mehr richtig ausgeschieden werden (Harnsäure, Harnstoff). Unter Umständen schaffen es die Nieren auch nicht mehr, die Substanzen, die der Körper noch braucht, wieder zurückzugewinnen. Es fehlen wichtige Mineralstoffe. Die Harnpflichtigen Substanzen "vergiften" den Körper allmählich und verursachen Entzündungen der Schleimhäute (Magen, Darm, Maulschleimhaut). Eine Entzündung im Magen/Darmbereich führt schon allein oft zu Appetitverlust, dazu kommt dann noch die "Vergiftung" und evtl. noch das Fehlen wichtiger Mineralien (Elektrolytmangel).
                              Zur Nierenuntersuchung kann Dir Boxermaus was sagen.

                              Ansonsten könntest Du dich mal schlau machen über Nierendiät. Evtl. ist ein Herzultraschall erforderlich (Tierklinik in Frankfurt Niederrad macht sowas).
                              Wenns wirklich so ist, muß einmal die Entzündung des Magens/Darms schnellstens beseitigt werden, das Herz unterstützt werden und zum anderen die Niere entlastet werden.

                              Noch zwei Internet-Seiten zum Nachlesen für dich.
                              http://www.tierkardiologie.lmu.de/be...ankheiten.html
                              http://www.tierklinik.de/medizin.00147

                              Ich drück Idefix, Kathy und Dir die Daumen
                              Waltraud
                              Waltraud
                              Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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