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Sorry-bin neu hier! Welches Trockenfutter ist am besten?

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    #46
    Wir hatten vor kurzem das Orijen Adult als Urlaubsfutter.

    Wurde sehr gut vertragen, schönes Fell, kein Geruch aus diversen Öffnungen, nur die Häufchenanzahl störte mich: 3 - 4 pro Tag. Bin durchs Barfen verwöhnt, meine Hündin produziert manchmal nur 1 Häufchen am Tag... Allerdings sind 3 Häufchen für viele TroFu- Fütterer wahrscheinlich normal, oder?

    Finde die Zusammensetzung recht gut, eben auch, weil (mittlerweile) Vit. K1 enthalten ist. Ebenso finde ich Fisch sehr wichtig bei der Hundeernährung. Und, es ist kaltgepresst.
    Liebe Grüße von Steffi mit Shila-Lila.

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      #47
      Guten Morgen,
      beim "besten Futter" - heißt wirklich so!!! - stört mich z. B., dass es in GB produziert wird, grad in Bezug auf Fleisch hab ich da einfach Vorurteile. Eine Mitarbeiterin des deutschen Importeurs hat mir mal erklärt, in GB gäbe es eben die besten Zutaten und Produktionsmöglichkeiten ...
      Wir füttern ja seit fast einem Jahr gemischt, also mittags eine Fleischmahlzeit (in der Regel reine Fleischdose, im Winter häufiger TK-Fleisch) + Gemüse (entweder selbst zubereitet oder in Form von Flocken aus dem Lunderland) + abwechselnde Kräuterzusätze (z. B. für's Fell, für den Stoffwechsel, für die Atemwege) - abends gibt's dann TroFu.

      Da füttere ich jetzt schon fast ein Jahr Josera Solido (das kommt mit nur 9 % RF, aber 24 % RP meinem Hund sehr entgegen), je nach Aktivität bekommt er das gemischt mit Josera Fitness, beim Bergwandern z. B. dann nur das Fitness. Er verträgt das sehr gut, frisst es auch sehr gern. Für mich ist es sehr angenehm, dass es zusätzlich die Haushaltskasse schont - der Trockenfleischanteil liegt da übrigens bei über 25 %, und das finde ich schon sehr ordentlich, für allem bei dem günstigen Preis. Dann ist es ein Futter, das in Deutschland (sogar in unserer Region) hergestellt wird, die Zutatenliste ist überschaubar und man bekommt beim Hersteller auf Nachfragen schnell und - wie ich finde - auch ehrliche Antwort.

      Grundsätzlich halte ich kaltgepresste Futter schon für besser - allerdings habe ich da keins gefunden, dass für Sarge so richtig vom Fett- und Proteingehalt passt. Empfehlen würde ich da Yomis, da es getreidefrei und als Geflügel, Ziege und Rind erhältlich ist.

      Was mich bei Futtern grundsätzlich stört, ist, dass vieles, was nicht deklariert werden muss, gern verschwiegen wird. Es gibt ja die Diskussion um Vit. K3, das eben in Deutschland - im Unterschied zu den oft gescholtenen US-Futtern - NICHT deklarationspflichtig ist. Also lässt z. B. Happy Dog es bei der Zusammensetzung einfach weg, um (Zitat der dortigen TÄ) "unnützen Diskussionen vorzubeugen" .... Das ist jetzt etwas, von dem ich weiß - aber was weiß denn ich, was vielleicht in Futtern noch alles unterschlagen wird ...
      Bei mir klingeln schon immer die Alarmglocken, wenn ich irgendwo "EU- oder EG-Zusatzstoffe" lese, weil das von naturidentischem Vit. E bis hin zu Etoxiquin alles bedeuten kann. Da ist mir ein Futterhersteller oder zumindest Importeur wichtig, der entweder ALLES angibt oder zumindest auf Nachfrage Auskunft gibt.

      Aber das wirklich BESTE Futter ist immer das, was der Hund verträgt, gern frisst. Das hochwertigste nützt nichts, wenn es der Hund z. B. nicht verwerten kann - diese Erfahrung haben wir bei unserem Mini-Welpen damals gemacht, selbst der Vertreiber von Nutro (unserem damals letzten Versuch) riet mir dann dringend zum Wechseln, wenn mein Welpe nicht zunehmen würde. DAS fand ich dann auch absolut empfehlenswert - jemand, dem das Wohl des Tieres über den Gewinn seiner Firma geht! Wir sind dann über unsere HuSchu an eins der häufig geschmähten US-Futter (blackwood) gekommen, und siehe da, trotz Vit. K3 (Menadione) wuchs und gedieh unser Kleiner endlich ...

      Und ich denke auch, dass nicht jeder Hund diese extrem hochwertigen, hochpreisigen und / oder exotischen Zutaten braucht - für mich wäre das so, als gäbe es bei uns jeden Tag nur haute cuisine und nicht hin und wieder mal preiswerte Hausmannskost.

      Häufig hilft wirklich nur ausprobieren - ich hab letzt gelesen, dass eine Hundehalterin nach endloser Odyssee beim REWE TroFu hängengeblieben ist - dem ersten Futter, das ihr Hund wirklich verträgt ... Wobei mir dann eingefallen ist, dass es das einzige war, dass bei ökotest vor einigen Jahren uneingeschränkt mit "sehr gut" abgeschnitten hat, da wurden u. a. auch Vitamingehalt, Verhältnis Ca/P, Schadstofffreiheit untersucht ...

      LG, Karin

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