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Futterverweigerung?

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    Futterverweigerung?

    Jetzt bin ich schon leicht verzweifelt! Unser Leonardo (6 Monate, 18,7kg, 49cm) bekommt am Morgen (jetzt erst vormittags, da er, wenn er morgens Futter bekam, die Mittagsportion stehen ließ) Trofu und abends Fleisch/Gemüse. Nun ist die Sachlage so, dass er das Trofu (Royal Canin Junior), das er immer gerne fraß, stehen lässt und den ganzen Tag einfach nichts frisst, weil er eben am Abend was Besseres bekommt. Wenn ihm das allerdings auch nicht unter die Nase geht (z.B. Pansen, Hühnerhälse dgl.), bleibt auch dieses Futter stehen. Ich möchte ihn aber nicht total vom Trofu entwöhnen. Wir fahren im Juni 3-4 Wochen Kroatien und da wäre es schon sehr von Vorteil, wenn er ab und zu Trofu fressen würde als Alternative. Gestern hab ich Wolfsblut probiert - ist das Gleiche. Ich weiß mir keinen Rat mehr!
    Gitti

    #2
    Ist er denn sonst gesund? Oder viel zu dünn? Wie lange geht das schon so? Hat er Pansen und Hühnerhälse, also das was er nicht so mag, vorher schonmal gefressen?

    Wenn er gesund ist, dann ist noch kein Hund vor dem gefüllten Napf verhungert. Ihm nach der Nase zu servieren, wird letztlich nur dazu führen, dass du ihn zu einem Mäkler erziehst oder besser gesagt, er dich. Auch wenn es schwer ist, würde ich da an deiner Stelle hart bleiben. Aus meiner Sicht, gibt es mehrere Variante, wie du das Problem angehen kannst. Das ist davon abhängig was du erreichen möchtest. Willst du, dass er weiter das Trofu morgens frisst? Dann darfst du eben abends nichts 'besseres' hinstellen. Das Problem ist, dass ich persönlich auf Trofu (wenn er das dann abends fressen sollte) nicht noch gleichzeitig das frische Fleisch füttern würde, wegen etwaigen Verdauungsprobleme. Also müsstest du unter Umständen dann Abends mehr Trofu füttern, so dass er das Futter das er braucht auch erhält.
    Im "schlechtesten" Fall fütterst du dann erstmal nur Trofu.

    Ist dir das mit dem Trofu nicht so wichtig, dann würde ich eben abends das Fleisch geben und ihn einige Zeit nur mit der Abendsration leben lassen. Er wird schon merken, dass ihm das eigentlich nicht reicht und er dann immer Hunger hat. Auf keinen Fall würde ich die Abendsration dann größer gestalten.

    Ich habe das Trofu füttern ganz aufgegeben, deshalb kann ich dir darüber hinaus leider keine Tipps geben. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der da mehr Erfahrung hat .
    Viele Grüße,
    Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.

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      #3
      Du hast ja schon öfter dieses Problem gepostet...
      Wenn es mein Hund wäre würde ich komplett auf roh umstellen und für den Urlaub hochwertige Dosen nehmen (Terra Canis, Herrmanns o.ä.).
      Kannst ja jetzt schon mal probieren, ob ihm die schmecken - und für die 3, 4 Wochen sind sie auch leistbar.
      Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

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        #4
        Ich fütter auch nur roh, da ich die Mischvariante nicht optimal finde.

        Vielleicht könntest Du etwas Fleischbrühe über das Trofu geben.
        Wenn Du langfristig Trofu geben möchtest, halte ich persönlich RC für keine gute Wahl.

        Liebe Grüße
        Gaby
        Liebe Grüße Gaby
        Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst. (Josh Billings)

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          #5
          Hallo khali!
          Mein Mann und ich haben gerade davon gesprochen: Leonardo ist sonst nichts anzumerken. Er ist quietschfidel, aufgeweckt und so wie immer. So extrem mit der Futterverweigerung geht jetzt ca. 2 Wochen. In gemäßigter Form angefangen hat es, als ich anfing teilzubarfen (vor 1 1/2 Monaten). Zuerst hat er die Obstportion mittags schlecht gefressen bzw. verweigert, dann ging's weiter mit dem Trofu am Morgen. Er sitzt vor seiner Schüssel, riecht mal kurz und schaut mich dann ganz arm und beleidigt an und dann gibt er den Rückwärtsgang rein. Wenn ich Glück habe, dann frisst er wenigstens ein paar Maulvoll, aber auf jeden Fall zu wenig. Jetzt bekommt er schon keine Leckerli (außer wenn wir mit ihm arbeiten), damit er anständig Hunger hat. Hilft auch nichts!
          Gitti

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            #6
            Ja, Schnellineli ich weiß, aber es hat sich nichts geändert, und ich hab keine Ahnung, was ich falsch mache. Das mit den Dosen ist auch so eine Sache: Die obengenannten gibt's bei uns in Ö nicht. Mein Sohn mit einem Magyar Viszla füttert ARAS Classic, jetzt versuch ich's mal damit.
            @ GabySt
            Deshalb möchte ich ja auf Wolfsblut umstellen. Hab eine Probe von einem Polizeihundeausbildner bekommen. Aber da er das Trofu überhaupt nicht anschaut, weiß ich natürlich auch nicht, ob er es mag. Werde das mit der Fleischbrühe probieren.

            Irgendwie hab ich das Gefühl, er testet mich. Denn wenn ich ihm das Futter mit der Hand gebe, würde er wahrscheinlich alles fressen. Ist das möglich oder ist das nur die besondere Eigenschaft der Aussies?

            Auf jeden Fall danke für eure Antworten! Gitti

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              #7
              Hi,
              im Juni ist der Hund 12 Monate.

              Barfe ihn doch bis dahin. Und stell dann einfach um.
              Bei meinen (gesunden!!!) Hunden klappt das immer perfekt.
              Selbst wenn er in Kroatien 4 Wochen mäkelt, ab und an mal einen Fisch frisst oder Essensreste....wäre es kein Problem.

              LG Heike

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                #8
                Ich glaube auch, dass er dich testet .
                Viele Grüße,
                Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.

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                  #9
                  Hallo,

                  ich glaube, er ist ein sehr kluger Hund....... er weiss, dass TroFu nicht so gut für ihn ist

                  Wenn er Fleisch (roh oder gekocht) frisst, würde ich ihm das auch füttern.
                  LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                    #10
                    Zitat von boomer52 Beitrag anzeigen
                    Das mit den Dosen ist auch so eine Sache: Die obengenannten gibt's bei uns in Ö nicht.
                    Kann man aber bestellen...

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                      #11
                      Tja, zuerst bestelle ich, dann frisst er nicht! Ich habe auch getrocknete Lammluftröhren bestellt - mag er nicht, schaut er nicht mal an! Liebe, getrocknete Öhrchen, die jeder normale Hund mit Leidenschaft knabbert, kann ich mir sparen. Hatte da auch in der HuSchu kein Problem, denn er schaute das Schweinsohr nicht mal an. Was macht man bitte mit so einem Vierbeiner? ........ aber wir lieben ihn doch!

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                        #12
                        Boomer: Ich würde mir da nicht soviel Gedanken drum machen. Kein Hund verhungert freiwillig vor einem vollen Napf.

                        Je mehr Druck du machst, ihm bestimmtes Futter aufzudrängen, desto mehr verweigert er. Auch wenn du nur innerlich unter Druck stehst und verzweifelt bist, dein Hund merkt es. Versuche deine innere Einstellung zu ändern.

                        Füttere das was du unbedingt füttern willst. Stelle es ihm hin und alles was nicht innerhalb von wenigen Minuten weg ist, ab in den Kühlschrank. Nächste Mahlzeit wieder. Das machst du solange, bis er das frisst was du willst.

                        Wenn du ihn jetzt komplett auf Barf umstellst bis zum Urlaub, kannst du im Urlaub bedenkenlos Trofu füttern. Sollte er im Urlaub dann das Futter verweigern, ist sein Pech. Was anderes gibt es nicht.

                        Ich habe damals mit meiner Ronda den Fehler gemacht. Aufgrund dessen, daß ich unbedingt wollte, daß sie frisst, hat sie immer mehr verweigert. Ich bin mit dem Napf hinter ihr hergelaufen, denn ein Welpe braucht ja Futter. Ich bin fast verzweifelt. Dann habe ich auf den Rat einer Freundin gehört. Ronda das Futter hingestellt, sie hat verweigert. Dann das Futter weggenommen und zur nächsten Mahlzeit wieder hingestellt. 5 Tage hat es gedauert, dann hat sie angefangen zu fressen. Barf kannte ich vor 15 jahren noch nicht. Ich habe damals alles mögliche an Trofu ausprobiert, ebenso das normale Dosenfutter. Sie hat aufgrund dessen, daß es mir sehr wichtig war, total verweigert.

                        Bleibe locker und entspannt, dann wird dein Hund das Fressen, was du willst.

                        Gruß

                        Sylvia

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                          #13
                          Mein Großer war auch 2,5 Jahre lang ein schlechter Fresser, bzw. Komplettverweigerer. Dank diesem Forum habe ich vom Prey-Model erfahren, ausprobiert und es funktioniert! Es lag am Obst/Gemüse. Jetzt bekommt er seit 4 Jahren nur Tierisches, frisst immer mit Genuss und es geht ihm bestens.
                          Liebe Grüße Katharina mit Bongo und Icco

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                            #14
                            Hallo,
                            ich habe zwar keinen Welpen/Junghund sondern das genaue Gegenteil. Meine Oma mag seit 3-4 Tagen auch nicht fressen. Egal ob morgens oder abends. Habe die ersten beiden Tage noch versucht das sie irgendwie frisst aber keine Chance. Gestern habe ich es dann so gemacht wie Sylvia es beschrieben hat. Ich lasse mir ja nicht von meinem Hund diktieren was und wann gefressen wird. Heute morgen wollte sie dann wieder nicht fressen. Also wieder ab damit in den Kühlschrank. Mal sehen ob sie heute Abend hunger hat - wenn nicht muss sie weiter hungern. Also ist das gar nicht so selten. Das beruhigt mich ungemein!! Dafür danke ich euch schon mal. Sie hat auch genug auf den Rippen, da schaden ein paar Tage ohne Futter auch nix.
                            @Gitti ich wünsche dir auch viel Durchhaltevermögen mit deiner Fellnase. Glaube mir es ist nicht leicht hart zu bleiben. ;(
                            Isabell & Biene

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                              #15
                              Zitat von schäfi2011 Beitrag anzeigen
                              Hallo,
                              ich habe zwar keinen Welpen/Junghund sondern das genaue Gegenteil. Meine Oma mag seit 3-4 Tagen auch nicht fressen. Egal ob morgens oder abends. Habe die ersten beiden Tage noch versucht das sie irgendwie frisst aber keine Chance. Gestern habe ich es dann so gemacht wie Sylvia es beschrieben hat. Ich lasse mir ja nicht von meinem Hund diktieren was und wann gefressen wird. Heute morgen wollte sie dann wieder nicht fressen. Also wieder ab damit in den Kühlschrank. Mal sehen ob sie heute Abend hunger hat - wenn nicht muss sie weiter hungern. Also ist das gar nicht so selten. Das beruhigt mich ungemein!! Dafür danke ich euch schon mal. Sie hat auch genug auf den Rippen, da schaden ein paar Tage ohne Futter auch nix.
                              @Gitti ich wünsche dir auch viel Durchhaltevermögen mit deiner Fellnase. Glaube mir es ist nicht leicht hart zu bleiben. ;(


                              Isabell: aber gesund ist sie? Wenn ein Hund plötzlich das Futter verweigert, dann würde ich als erstes überlegen, ob es organische Ursachen haben kann (Zähne, Schmerzen, Magenprobleme etc).
                              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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