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Futterverweigerung?

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    #31
    bravo!
    lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

    www. gekreuzsiegt.de

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      #32
      Futterverweigerung?

      Hallo Leute!
      Alter Threat - altes Problem Wir sind wieder mal soweit, ich hab mich zu früh gefreut!
      Irgendwo hab ich mal gelesen, wie lange Hunde ohne Fressen auskommen können. Kann mir da jemand helfen?
      Momentan seit einigen Tagen ist wieder nichts gut genug: kein Fleisch, schon gar nicht Obst/Gemüse, kein Nassfutter, kein Trockenfutter, nichts. Außer die gekauften Leckerlis vom Fressnapf (Selbstgebackene sind auch "bäääähhh"!), Käse- und Frankfurterstückchen geht nichts mehr !?!?
      ……und der Hund ist gesund und hat bei knappen 60cm 26kg (!), d.h. er hat genügend Fleisch auf den Rippen, um mal einige Zeit zu hungern. Denn ich hab mir geschworen, es gibt nichts mehr, bevor er nicht seine Schüssel mit dem Trofu leergefressen hat! Alles Andere hab ich ihm immer wieder angeboten und dann nach einigen Tagen weggeschmissen - deshalb das Trofu.
      Meine Angst ist, dass er das Fressen verlernt. Gibt's das bei Hunden oder siegt am Ende doch der Überlebenstrieb? Kann ein Tier bei vorhandener voller Futterschüssel solange das Futter verweigern, dass er dann letztendlich nichts mehr fressen kann?
      Ich weiss, ist eine "blöde" Frage, aber ich hab nun mal Angst, es zu übertreiben.

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        #33
        Mein Sammy ist auch gerade auf 0 Diät. Hier gibt es gerade wieder eine Menge läufige Hündinnen und dann hat er oft einige Tage keinen Hunger auch nicht auf das was er sonst gern frißt.
        Das spart Geld und Futter. Blöd nur das ich Gestern schon 1Kg Fleisch aufgetaut habe. In diesen Tagen ist das einzige was er dann ab und zu noch in mini Portionen frißt das "gute"TroFu von Lidl, aber das für 5€ pro 3 Kg oder Grillhähnchen. Aber das ist mir eindeutig zu teuer.
        Er wird es überleben. Ich räume übrigens kein Futter weg. Es steht hier immer zur freien Verfügung außer im Sommer.
        Gruß
        Daniela+SammyTier

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          #34
          Gitti,
          wenn er ansonsten wirklich!!! gesund und topfit ist, bleibt Dir wohl nichts anderes als absolut konsequent zu bleiben!
          Futter anbieten, bis 30 Min. höchstens, dann wegstellen und nichts mehr geben!

          Ist er wirklich gesundheitlich ok?
          Hat er vielleicht sonstigen Streß?
          Wie läuft die Fütterung ab?

          Mach doch mal erst ein Minimum des täglichen Bedarfs in den Napf. Nachfüllen kannst Du immer noch. So brauchst Du nicht Unmengen wegwerfen...

          Viel Erfolg - Astrid
          mit der Fußhupe Charly im Schlepptau und meinem Sternenschnauz Lara (7.2.95-28.3.13) ewiglich im Herzen
          Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen. Du bist Zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast.

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            #35
            Es gibt einfach Hunde die sind Mäkler und Futterverweigerer. Ich habe auch so ein Exemplar hier und bevor dieser Hund hier einzog, war ich der festen Überzeugung, Hund erzieht Mensch, wenn Hund nicht fressen will. Dann zog mein Mäkler hier ein und ich bekam den Kopf gerade gerückt, dass man einen Mäkler nicht zum ultra Fresser erziehen kann.

            Kleine Randbemerkung, Hund mit 8 Wochen und 6 Kilo abgeholt, nach 2 Wochen wog sie nur noch 5,2 Kilo und das, obwohl sie in der Zeit eher auf 8 bis 9 Kilo hätte zulegen müssen. Von wegen Hund verhungert nicht vorm vollen Napf.... ich hab schon ärger vom Tierarzt bekommen weil das Tier so dürr war und die war echt klapperdürr.

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              #36
              Zitat von boomer52 Beitrag anzeigen
              Hallo Leute!
              Alter Threat - altes Problem Wir sind wieder mal soweit, ich hab mich zu früh gefreut!
              Irgendwo hab ich mal gelesen, wie lange Hunde ohne Fressen auskommen können. Kann mir da jemand helfen?
              Momentan seit einigen Tagen ist wieder nichts gut genug: kein Fleisch, schon gar nicht Obst/Gemüse, kein Nassfutter, kein Trockenfutter, nichts. Außer die gekauften Leckerlis vom Fressnapf (Selbstgebackene sind auch "bäääähhh"!), Käse- und Frankfurterstückchen geht nichts mehr !?!?
              ……und der Hund ist gesund und hat bei knappen 60cm 26kg (!), d.h. er hat genügend Fleisch auf den Rippen, um mal einige Zeit zu hungern. Denn ich hab mir geschworen, es gibt nichts mehr, bevor er nicht seine Schüssel mit dem Trofu leergefressen hat! Alles Andere hab ich ihm immer wieder angeboten und dann nach einigen Tagen weggeschmissen - deshalb das Trofu.
              Meine Angst ist, dass er das Fressen verlernt. Gibt's das bei Hunden oder siegt am Ende doch der Überlebenstrieb? Kann ein Tier bei vorhandener voller Futterschüssel solange das Futter verweigern, dass er dann letztendlich nichts mehr fressen kann?
              Ich weiss, ist eine "blöde" Frage, aber ich hab nun mal Angst, es zu übertreiben.
              Nein, der verlernt das schon nicht.
              Wie lange war die längste Zeitspanne, in der du jetzt kein Futter oder Leckerchen gegeben hast?
              Liebe Grüße
              Sabrina

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                #37
                Moin Gitti,

                Nur mal so als Gedankengang.... Meine eine Hündin hatte als ich sie bekam immer gerne ihr Trofu gefressen, dann fing die Zeit an, das sie morgen mäkelte und nur noch abends frass. Das Ende vom Lied war, das sie ein Jahr später auf sämtliche Dinge allergisch reagierte. Nachdem wir alle Allergiedinge aus der Ernährung genommen hatten, habe ich nun seit Jahren wieder einen "ich will Futter Hund".

                Meine Nachbarin hatte zwei Jahre lang eine Hündin, die auch ständig mäkelte und Tage nichts Fraß. Nun stellte sich vor Wochen heraus, das auch sie Allergikerin ist. Kaum hatte meine Nachbarin umgestellt auf allergiefrei, frisst dieser Hund alles, was hingestellt wird sofort und ausnahmslos und fordert wieder Futter.

                Ich bin durch diese Dinge inzwischen vorsichtiger mit der Aussage sie wollen testen geworden und würde evtl. mal eine Hautstanzung machen lassen um zu sehen, ob Allergene, Hormonstörungen oder parasitäre Dinge vorliegen.
                Wenn da tatsächlich nichts zu finden ist, würde ich erst wrklich konsequent werden.

                Allergien machen sich nicht immer gleich voll bemerkbar. Meist weiß der Hund schon lange vor uns, das ihm etwas nicht gut tut, aber sie sind halt voll von uns abhängig. Wenn ich heute zurück denke, hatte meine Hündin mir schon mt vielen Kleinigkeiten wie ich jucke mir ab und an mal die Augen etc. gezeigt, das da was im kommen ist.

                Weihnachtliche Grüße von Birgit
                ----------
                Grüße von Birgit mit Bella
                und Mäuschen, Timmy, Olli, Piwi und Tessa im Herzen

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                  #38
                  Futterverweigerung?

                  für eure Antworten! Dieser Fred ist ja schon endlos lang und wie ihr daraus ersehen könnt, geht das seit Leonardo 4 Monate alt war. Einmal besser, dann wieder schlechter…..
                  Wenn ich zum TA fahre, fragt er mich immer, was ich denn wolle……Hund quietschfidel, schaut gut aus (Gewicht und Größe hab ich ja schon geschrieben) - mit einem Wort: "er ist gut beinand" wie wir in Ö sagen. Blutbild in Ordnung, kein Mangel feststellbar usw. Na, gerade dass er mich halt nicht auslacht, denn wenn man den Wauz sieht, kann man sich nicht vorstellen, dass er beim Fressen solche Schwierigkeiten macht.
                  Wenn ich die Futterschüssel am Abend in die Hand nehme, um sein Futter fertig zu machen, verzieht er sich in die letzte Ecke. Ich muss ihn mit der Futterschüssel hervorlocken, er riecht und kommt dann widerwillig mit (egal was in der Schüssel ist!), ich stelle die Schüssel in der Küche ab, er riecht am Futter - ist es genehm, dann frisst er - ist es nicht genehm, dann legt er die Ohren an und tritt er im wahrsten Sinn des Wortes den Rückzug an (beim Tricksen kann er nicht rückwärtsgehen, hier schon). Das geht jetzt 3 Tage schon - in der Schüssel: Trofu (Platinum und Beneful gemischt, weil ich die Bestellung übersehen habe) und etwas Käse (der natürlich schon sehr angetrocknet ist). Aber nicht dass ihr glaubt, er mag diese Kombination nicht, denn wenn ich das Ganze in den Futterbeutel zum Trainieren fülle oder als Leckerlis beim Spazierengehen gebe, dann wird das mit Freude genommen! Er frisst nur nicht aus der Schüssel - egal welche Schüssel!
                  Meine Angst ist eben nur, dass er dann vor lauter Verweigerung das Fressen verlernt. So ähnlich wie beim Menschen bei Magersucht. Ich hab diesmal kein Problem mit der Konsequenz, aber eben mit der obigen Angst.
                  Ich vermute, er hat mich voll im Griff! Nur, auch wenn er noch so oft verweigerte, er bekam nie was anderes! Das war schon immer so, das hab ich nie gemacht, außer nach Tagen bei Frischfutter, wenn's schon sehr grauslich war. Darum eben jetzt das Trofu!

                  Weil ich oben geschrieben habe - genehm oder nicht genehm - das was gestern schmeckte, muss er heute nicht unbedingt wieder mögen! Es ist absolut kein Muster in der Verweigerung zu erkennen! Heute gut, morgen bääähhh!
                  Zuletzt geändert von boomer52; 24.12.2013, 14:43. Grund: hinzufügen

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                    #39
                    Hallo, ich hatte ein ähnliches Problem. Unmengen von Futter weggeworfen oder verschenkt.
                    Dann habe ich von 3 x am tag auf 1x reduziert, Nur erst einmal eine kleine Portion gegeben. Wenn er nicht gefreessen hat, habe ich es weggenommen. Keine Leckerli, nichts mehr. Am nächsten Tag das selbe. Nach ein paar Tagen hat er sich auf seinen Napf gestürtzt. Und das hält seit Jahren an. Es gibt Zeiten, wo er mal vom vollen Napf weg geht, wenn halt heiße Hündinnen da sind oder er am Tag vorher zuviel bekommen hat.
                    Auch wenn es schwer fällt, wirklich mal konsequent sein. Er verhungert nicht. Meiner hat schon vier, fünf Tage nichts gefressen....
                    LG und Frohe Weihnachten!
                    Dagmar

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                      #40
                      Hi Gitti, ich kann auch aus leidvoller Erfahrung mitreden, leidvoll nur meinerseits, denn ich machte mir Sorgen, Gedanken und was weiß ich nicht alles. Und Keks ging es gut. Der zog es mitunter 6 Tage durch, dass er nicht fraß. Und war dabei quietschfidel und fit. Ich habe es von Beginn an so gemacht, Napf runter, frisst nicht, Napf weg. Anfangs zu TF Zeiten versuchte ich noch: Versteckspiele, dieses "Futter erarbeiten", alles Quatsch (für meinen Hund), er hatte keinen Bock auf das was da war, also fraß er nicht. Basta!

                      Zu Barfzeiten versuchte ich es dann mal ais der Hand, er fraß dann ein Stück und das war es dann.

                      Nein, wenn er nicht fressen will, dann frisst er nicht und es gibt auch nichts anderes. Was hier dazu führt, dass es eigentlich nie Leckerchen, was vom Tisch oder zwischendurch gibt. Eben weil er dann erst recht nicht frisst, gibt ja was Besseres.

                      In der Pubertät war es am Schlimmsten. Jetzt haben wir seit ca. einem Jahr nahezu Ruhe, es gibt immer mal nen Tag, dass er nicht frisst. Dann aber am folgenden Tag und er frisst nur, wenn er ausreichend Bewegung hatte.

                      Sind wir mal nicht die 12km gelaufen, also rund 2 1/2 h, sondern mal nur ne 1h oder bissel mehr, dann frisst er nicht oder sehr, sehr wenig.
                      Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
                      „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
                      Simone de Beauvoir (1908-86)

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                        #41
                        Achja das Verhalten ist übrigens exakt gleich wie bei dir: er riecht am Napf, Ohren zurück und Rückwärstgang, sobald die Küchentür dann auf ist, verzieht er sich in die Ecke der Couch ...

                        Und es ist sehr, sehr selten, dass er beim Zubereiten sabbernd da sitzt. Das kam in den 2 1/2 Jahren vielleicht 10 mal vor ... ansonsten liegt er auf dem Boden, wartend oder nicht und stellt sich erst, wenn der Napf runter kommt.

                        Wir haben es hier so geregelt, dass es immer nach den 12km fressen gibt, also der letzten Tagesrunde und dann geht es direkt in die Küche, Tür zu, weil sonst käme der Kater gucken und dann ist es eh aus mit dem Fressen, weil viel Spannender.
                        Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
                        „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
                        Simone de Beauvoir (1908-86)

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                          #42
                          Hallo,

                          ich habe auch so ein Exemplar wie Janet es beschreibt (*zwinker @Janet),
                          bei uns läuft es besser wenn ich ihm was koche ( Hirsch, Pute, Ente sowas halt Rind und Huhn scheint er nicht zu vertragen wie wir festgestellt haben obwohl er das gekocht auch fressen würde).
                          Nassfutter ist immer Entscheidungssache und läuft dann auch genauso wie ihr es beschrieben habt. Trockenfutter geht nur unterwegs und aus der Hand was mich eher nervt da wir dann immer stehen bleiben müssen. Manchmal frisst er das aber auch nicht, je nachdem wie spannend die Gegend ist.
                          Wenn viele läufige Hündinnen unterwegs sind ist es ganz schlimm. Er leckt quasi permanent ,da man den Dingen nicht aus dem Weg gehen kann , dann müsste ich auf einer Betonplatte spazieren gehen.

                          Gerade quält er sich mal wieder mit Magen-/Bauchschmerzen und Durchfall , ich könnte ko..... an Weihnachten. Erst die Bude vollge...in der Nacht zu Heiligabend und heute nacht vollgesch.... und nur weil er nicht vernünftig fressen will bzw. weil er vor ein paar Wochen eine Folie !! gefressen hat ( kam vor ein paar Tagen raus da guckt man ganz schon blöd sag ich Euch wenn man davon nichts weiß !)
                          Wenigstens ist das bißchen gekochte Pute mit Möhren und das TroFu drin geblieben. Hunger hat er und spielen /spazieren gehen wollte er auch

                          JA ich kann Dich verstehen man bzw. frau braucht Nerven wie Drahtseile bei solchen Hunden.
                          Aber was ist die Alternative ? Immer wieder zum TA ? Haben wir am Anfang gemacht, Resultat AB rein, Schmerzspritze und Omep. Gebracht hat das nichts auf Dauer. Blutproben sind Momentaufnahmen, immer wieder welche machen ? Kotproben ebenfalls. Wenn heute keine Würmer/Giardien weiß der Teufel drin sind , muss das morgen nicht der Fall sein.
                          Der Hund ist fit ( wenn er nicht gerade schläft), will spielen und geht gut und gerne seine zei bis zweieinhalb Stunden am Tag spazieren.
                          Ich weiß leider auch nicht mehr weiter

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                            #43
                            Ich glaube nicht, dass wir ähnliche Exemplare haben. Zumindest unsere Herangehensweise unterscheidet sich grundsätzlich. Im Leben würde mir nicht einfallen derart nach der Nase eines Hundes zu tanzen, wie du es machst. Ich denke, du hast es wirklich geschafft dir einen Mäkler der Deluxe Klasse heranzuziehen, leider mit der Nebenwirkung, dass durch die 1000 Futterwechsel sein Magen und Darmtrakt vollkommen hinüber ist
                            Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
                            „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
                            Simone de Beauvoir (1908-86)

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                              #44
                              Zitat von lush-addict Beitrag anzeigen
                              Ich glaube nicht, dass wir ähnliche Exemplare haben. Zumindest unsere Herangehensweise unterscheidet sich grundsätzlich. Im Leben würde mir nicht einfallen derart nach der Nase eines Hundes zu tanzen, wie du es machst. Ich denke, du hast es wirklich geschafft dir einen Mäkler der Deluxe Klasse heranzuziehen, leider mit der Nebenwirkung, dass durch die 1000 Futterwechsel sein Magen und Darmtrakt vollkommen hinüber ist
                              So wird es wohl sein. Leider haben weder ich noch die zehn Tierärzte die in den ersten zwei Lebensjahren an meinem Hund waren die Maisallergie nicht erkannt- bis dahin hatten wir die ersten 500 Futterwechsel aber auch schon - teils auf ärztliche Anweisung - durch. Danach wurde es dann ein Selbstläufer was die Mäkelei anging , zudem waren die Folgeprobleme der Maisallergie nämlich der chronisch entzündete Magen/DarmTrakt nicht wirklich behoben.
                              Hilft mir und meinem Hund jetzt nicht wirklich müssen wir das Beste draus machen

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                                #45
                                Zitat von boomer52 Beitrag anzeigen
                                für eure Antworten! Dieser Fred ist ja schon endlos lang und wie ihr daraus ersehen könnt, geht das seit Leonardo 4 Monate alt war. Einmal besser, dann wieder schlechter…..
                                Wenn ich zum TA fahre, fragt er mich immer, was ich denn wolle……Hund quietschfidel, schaut gut aus (Gewicht und Größe hab ich ja schon geschrieben) - mit einem Wort: "er ist gut beinand" wie wir in Ö sagen. Blutbild in Ordnung, kein Mangel feststellbar usw. Na, gerade dass er mich halt nicht auslacht, denn wenn man den Wauz sieht, kann man sich nicht vorstellen, dass er beim Fressen solche Schwierigkeiten macht.
                                Wenn ich die Futterschüssel am Abend in die Hand nehme, um sein Futter fertig zu machen, verzieht er sich in die letzte Ecke. Ich muss ihn mit der Futterschüssel hervorlocken, er riecht und kommt dann widerwillig mit (egal was in der Schüssel ist!), ich stelle die Schüssel in der Küche ab, er riecht am Futter - ist es genehm, dann frisst er - ist es nicht genehm, dann legt er die Ohren an und tritt er im wahrsten Sinn des Wortes den Rückzug an (beim Tricksen kann er nicht rückwärtsgehen, hier schon). Das geht jetzt 3 Tage schon - in der Schüssel: Trofu (Platinum und Beneful gemischt, weil ich die Bestellung übersehen habe) und etwas Käse (der natürlich schon sehr angetrocknet ist). Aber nicht dass ihr glaubt, er mag diese Kombination nicht, denn wenn ich das Ganze in den Futterbeutel zum Trainieren fülle oder als Leckerlis beim Spazierengehen gebe, dann wird das mit Freude genommen! Er frisst nur nicht aus der Schüssel - egal welche Schüssel!
                                Meine Angst ist eben nur, dass er dann vor lauter Verweigerung das Fressen verlernt. So ähnlich wie beim Menschen bei Magersucht. Ich hab diesmal kein Problem mit der Konsequenz, aber eben mit der obigen Angst.
                                Ich vermute, er hat mich voll im Griff! Nur, auch wenn er noch so oft verweigerte, er bekam nie was anderes! Das war schon immer so, das hab ich nie gemacht, außer nach Tagen bei Frischfutter, wenn's schon sehr grauslich war. Darum eben jetzt das Trofu!

                                Weil ich oben geschrieben habe - genehm oder nicht genehm - das was gestern schmeckte, muss er heute nicht unbedingt wieder mögen! Es ist absolut kein Muster in der Verweigerung zu erkennen! Heute gut, morgen bääähhh!
                                Also der Vergleich mit Magersucht hinkt doch sehr. Dein Hund frisst doch! So wie es sich anhört ist der Hund nicht untergewichtig.
                                Macht er irgendwelche Anzeichen, dass er das Futter nicht vertragen würde (Blähungen, Magenschmerzen, laute Magengeräusche, hektisches Gras- oder Erdefressen, Erbrechen oder Durchfall/Verstopfung)?
                                Wenn dein Hund sich sein Futter erarbeiten möchte, könntest du ihn ausschließlich beim Training füttern.
                                Oder du lässt ihn erst mal fasten.
                                Liebe Grüße
                                Sabrina

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