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Vorstellung und erster BARF-Plan mit Fragen :)

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    Danke, Anne und Nadine für die schnellen Antworten.

    Das mit der Bioresonanz ist eine gute Idee. Meine TÄ hat eine Gemeinschaftspraxis mit einer THP, die bieten das soweit ich weiß auch an.

    Ich werde die TÄ dann anrufen und den Termin absagen. Ich denke, dass sie auch kein Problem damit hat, da sie Barf ohnehin für die optimale Fütterungsmethode hält.

    Das mit der einen Fleischsorte werde ich machen. Fange dann erstmal mit Rind an. Wenn ich vorerst keine RFK füttere (Umstellungsphase), kann ich Diego dann zwecks Ca-Bedarf einfach z. B. jeden zweiten Tag ein rohes Ei mit Schale füttern?
    Viele Grüße
    Tanja & Diego mit dem unvergessenen Hunde- Rocky im Herzen

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      Zitat von Tanja&Diego Beitrag anzeigen
      Danke, Anne und Nadine für die schnellen Antworten.

      Das mit der Bioresonanz ist eine gute Idee. Meine TÄ hat eine Gemeinschaftspraxis mit einer THP, die bieten das soweit ich weiß auch an.

      Ich werde die TÄ dann anrufen und den Termin absagen. Ich denke, dass sie auch kein Problem damit hat, da sie Barf ohnehin für die optimale Fütterungsmethode hält.

      Das mit der einen Fleischsorte werde ich machen. Fange dann erstmal mit Rind an. Wenn ich vorerst keine RFK füttere (Umstellungsphase), kann ich Diego dann zwecks Ca-Bedarf einfach z. B. jeden zweiten Tag ein rohes Ei mit Schale füttern?
      Berechne die Eierschale einfach mit der Excel, die ich gepostet hatte. Dann weißt Du genau, wie viel Eierschale Du geben musst. Bei einem großen Hund, ist die Dosierung auch leicht, weil Du mit TL arbeiten kannst
      Liebe Grüße,
      Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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        Ja, genau. Da war ja ein "Ca-Rechner" dabei. Werd ich gleich mal checken.
        Viele Grüße
        Tanja & Diego mit dem unvergessenen Hunde- Rocky im Herzen

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          Eigentlich wäre es auch besser, Knochenmehl zu füttern. Das ist natürlicher. Eierschale geht auch, vor allem, wenn es nur vorrübergehend ist. Aber Eierschale enthält wirklich fast nur Calcium. Knochenmehl hingegen auch sehr viele andere Mineralsstoffe.
          Liebe Grüße,
          Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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            Also, hab das mal schnell ausgerechnet. Das wären 6 Eier in der Woche.

            Ab wann kann ich den RFK dazugeben? So ab der 3./4. Woche?
            Viele Grüße
            Tanja & Diego mit dem unvergessenen Hunde- Rocky im Herzen

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              Ja, ich denke, das wäre OK. Das hängt halt auch vom Hund ab. Bei manchen ist die Umstellung überhaupt kein Problem, und man kann relativ schnell Knochen geben. Andere Hunde haben Probleme und dann würde ich halt warten, bis sich alles normalisiert hat.

              Beobachte ihn einfach, wenn der Kot OK ist, er sich nicht übergibt oder es arg im Bauch grummelt, dann kannst Du es auch eher versuchen.
              Liebe Grüße,
              Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                Gut, dann werde ich das mal so ausprobieren.

                Habe gerade mit meiner TÄ telefoniert. Und siehe da, sie war begeistert von meinem Plan. Bin mit ihr jetzt vorerst so verblieben, dass ich mind. 12 Wochen abwarte und wenn sich dann keine Besserung einstellt werden wir weitersehen.
                Viele Grüße
                Tanja & Diego mit dem unvergessenen Hunde- Rocky im Herzen

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                  Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
                  Das ist auch korrekt. Denn Wasser kommt in der Caniden-Nahrung anteilsmäßig am meisten vor Gefolgt von Fetten oder Proteinen... dann lange nichts... und dann folgen Rohfaser, Mineralstoffe und Vitamine.

                  Je nach Beutetier kommt Fett aber sehr wohl oftmals häufiger vor als Proteine. ern eigentlich immer weitaus mehr als der Bedarf ist und auch weitaus mehr als mit BARF, eben weil minderwertige Eiweiße enthalten sind.

                  Und wie einige Beispiele im Forum zeigen, gibt es sehr wohl Hunde, die fast ausschließlich mit magerem Fleisch gefüttert wurden. Ich erinnere mich an einen 35 kg Hund, der täglich allein 1,4 kg mageres Fleisch bekam. Der Energiebedarf wurde damit gedeckt, denn das Gewicht blieb stabil. Der Hund wurde aber krank.... kein Wunder. Ein 35 kg Hund braucht wesentlich weniger Muskelfleisch.

                  Das ist auch nicht unter BARF zu verstehen. BARF soll Fleisch mit 15-25 % Fett enthalten und es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, diese Anforderung Neulingen noch einmal klar zu machen, indem man ihnen erklärt, dass es wichtig ist, genug Energie zuzuführen und dass mageres Fleisch nicht favorisiert werden sollte, auch wenn wir Menschen das gern tun. Daher ist es auch wichtig, zu betonen, dass der natürliche Brennstoff nun einmal Fett ist.

                  Schau doch einfach mal in den alten Threads nach, wie oft hier gefragt wird, warum der Hund abnimmt (bei normaler Futtermenge) oder wie oft Leute sich wundern, dass sie 5 oder gar 10 % Futter geben müssen.... Und weil dem so ist, werden hier einige Leute nicht müde, darauf hinzuweisen, dass man genug Fett füttern soll, eben weil das die natürliche Energiequelle ist.

                  Und das ist auch gut so.
                  Zunächst eimal:
                  ein 35 kg Hund bräuchte
                  mageres Rindfleisch knappe 2 kg
                  Hühnerbrust ohne Haut sogar knappe 2,4 kg
                  das alles im normalen Erhaltungsstoffwechsel zur Deckung von Energie (Zahlen auf der Basis einer Meyer/Zentek-Tabelle auf Seite 189 der 5. Auflage; einer Tabelle über Fleischsorten, die sich schimpft: "Verhältnis von verd. Rohprotein zu ums. Energie in verschiedenen Fleischsorten und notwendige Gesamtfuttermenge zur Deckung des Energiebedarfs im Erhaltungsstoffwechsel")

                  Ansonsten: wie kommst Du darauf, daß Beutetiere (meist Fluchttiere) mehr Fett als Protein enthalten?
                  Sie leben in der Regel weder "wie die Made im Speck" noch laufen sie als Dickerchen ohne Muskeln rum.

                  Wenn man sich nun unsere Masttiere ansieht, sieht das dann allerdings anders aus. Sie enthalten in TEILEN mehr Fett als Protein. Auch bei wenigen Beutetieren könnten TEILE mehr Fett als Protein enthalten (wie der Bauch eines Wildschweins), aber die Caniden picken sich ja nicht nur die fetthaltigen Partien raus und verschmähen die Muskeln und so wird im Gesamtbeutetier doch wieder das Protein überwiegen.

                  Kleine Beutetiere enthalten, wie ich anfangs schon Mal zitiert habe,
                  Fett 25-30 g und 50-60 g Protein in der TROCKENSUBSTANZ, so ganz ohne Wasser. Es gibt hier also eindeutig 2 Energielieferanten aus dem Beutetier... Protein (über Bedarf der Caniden hinaus) UND das im Beutetier enthaltene Fett ... und so soll es ja auch sein.

                  Daß man auf den Fettgehalt im Fleisch achten sollte, das ist unbestritten und daß Barf nicht auf ausschließliche Fütterung von magerem Fleisch ausgelegt ist, auch.

                  Fett (AUS DEM FLEISCH!!!) ist natürliche Energiequelle ... keine Frage. Aber Proteine für die Caniden auch. Es gibt durchaus Muskelfleisch (nicht gerade erstklassiges Filet) mit höherem Fettanteil ... und so soll es ja nach Barf auch sein. Ich hoffe, ich habe Deine Intension damit auch nochmal unterstrichen. Wenn man davon dann an Tagen mit ausgewöhnlicher Belastung einen Schlag mehr gibt, braucht man eigentlich keine gehärteten Fette zusätzlich. Ist das Fleisch wirklich mager, dann schon.

                  Kommentar


                    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                    Fett (AUS DEM FLEISCH!!!) ist natürliche Energiequelle ... keine Frage. Aber Proteine für die Caniden auch. Es gibt durchaus Muskelfleisch (nicht gerade erstklassiges Filet) mit höherem Fettanteil ... und so soll es ja nach Barf auch sein. Ich hoffe, ich habe Deine Intension damit auch nochmal unterstrichen. Wenn man davon dann an Tagen mit ausgewöhnlicher Belastung einen Schlag mehr gibt, braucht man eigentlich keine gehärteten Fette zusätzlich. Ist das Fleisch wirklich mager, dann schon.

                    Solches Fleisch bekommt man aber kaum bis gar nicht zu kaufen.
                    Also muss man das "nachbauen", in dem man eine winzige Fleischmasse gegen die selbe Menge an Fett austauscht.
                    Und, man muss kein gehärtetes Fett nehmen, man kann ganz einfach das natürliche Fett nehmen, wie es am Tier vorkommt, wenn einem das "gehärtet" nicht nicht natürlich erscheint


                    Zu dem Rest sag ich nichts mehr, das ist mir zu müßig..... 35Kilo-Hund 2,5 kilo Fleisch am Tag....... *kopfschüttel* Hoffentlich liest das niemand, der noch unerfahren ist!
                    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                      Anne, das sind nicht meine Ernährungsempfehlungen, sondern Zahlen die auf einer Tabelle beruhen in einem Buch, welches Du vorliegen hast!

                      Im Übrigen unterstreicht es nur, daß eine solche Fütterung nicht praktikabel ist. Neulinge, die lesen können, werden das auch richtig einsortieren.

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                        Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                        Zunächst eimal:
                        ein 35 kg Hund bräuchte
                        mageres Rindfleisch knappe 2 kg
                        Hühnerbrust ohne Haut sogar knappe 2,4 kg
                        das alles im normalen Erhaltungsstoffwechsel zur Deckung von Energie (Zahlen auf der Basis einer Meyer/Zentek-Tabelle auf Seite 189 der 5. Auflage; einer Tabelle über Fleischsorten, die sich schimpft: "Verhältnis von verd. Rohprotein zu ums. Energie in verschiedenen Fleischsorten und notwendige Gesamtfuttermenge zur Deckung des Energiebedarfs im Erhaltungsstoffwechsel")

                        Ansonsten: wie kommst Du darauf, daß Beutetiere (meist Fluchttiere) mehr Fett als Protein enthalten?
                        Sie leben in der Regel weder "wie die Made im Speck" noch laufen sie als Dickerchen ohne Muskeln rum.

                        Wenn man sich nun unsere Masttiere ansieht, sieht das dann allerdings anders aus. Sie enthalten in TEILEN mehr Fett als Protein. Auch bei wenigen Beutetieren könnten TEILE mehr Fett als Protein enthalten (wie der Bauch eines Wildschweins), aber die Caniden picken sich ja nicht nur die fetthaltigen Partien raus und verschmähen die Muskeln und so wird im Gesamtbeutetier doch wieder das Protein überwiegen.

                        Kleine Beutetiere enthalten, wie ich anfangs schon Mal zitiert habe,
                        Fett 25-30 g und 50-60 g Protein in der TROCKENSUBSTANZ, so ganz ohne Wasser. Es gibt hier also eindeutig 2 Energielieferanten aus dem Beutetier... Protein (über Bedarf der Caniden hinaus) UND das im Beutetier enthaltene Fett ... und so soll es ja auch sein.

                        Daß man auf den Fettgehalt im Fleisch achten sollte, das ist unbestritten und daß Barf nicht auf ausschließliche Fütterung von magerem Fleisch ausgelegt ist, auch.

                        Fett (AUS DEM FLEISCH!!!) ist natürliche Energiequelle ... keine Frage. Aber Proteine für die Caniden auch. Es gibt durchaus Muskelfleisch (nicht gerade erstklassiges Filet) mit höherem Fettanteil ... und so soll es ja nach Barf auch sein. Ich hoffe, ich habe Deine Intension damit auch nochmal unterstrichen. Wenn man davon dann an Tagen mit ausgewöhnlicher Belastung einen Schlag mehr gibt, braucht man eigentlich keine gehärteten Fette zusätzlich. Ist das Fleisch wirklich mager, dann schon.
                        Der Hund bekam allein 1,4 kg Muskelfleisch + Pansen + Innereien + RFK. Im Gemüseanteil steckten auch noch ein paar Kartoffeln drin. Das reicht dann insgesamt, um die Energie zu decken. Auf jeden Fall ist das viel zu viel. Mein 38 kg Hund, der mehrfach wöchentlich 10 km am Rad läuft, bekommt 300 g mageres Muskelfleisch (anderes bekomme ich nicht) und dazu 50 g Schweineschmalz (oder anderes Fett).

                        Wie ich darauf komme, dass wild lebende Caniden mit dem Beutetier Fett aufnehmen? Ganz einfach, weil das so ist. In Europa steht z. B. bei Wölfen Wildschwein ganz oben auf dem Speiseplan. Auch wenn Wildschweine natürlich nicht so fett sind wie Mastschweine, so haben sie auch genug Fett. Ich hab irgendwo eine Auswertung zum Ernährungszustand von deutschen Wildschweinen gefunden und allein 60 % der Tiere haben eine Feistdicke von mind. 1-2 cm oder mehr. Da ist Bauchfett noch gar nicht eingerechnet.

                        Schon ein normalgewichtiger Haushund (letzte Rippenbögen sichtbar) hat schon 20 % Körperfett... es befindet sich halt im Bauchraum, auch wenn es von außen nicht so sichtbar ist.
                        Liebe Grüße,
                        Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                          Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                          Anne, das sind nicht meine Ernährungsempfehlungen, sondern Zahlen die auf einer Tabelle beruhen in einem Buch, welches Du vorliegen hast!

                          Im Übrigen unterstreicht es nur, daß eine solche Fütterung nicht praktikabel ist. Neulinge, die lesen können, werden das auch richtig einsortieren.
                          Ähm... die Leute, die sehr mager füttern und daher so absurde Mengen verabreichen, können alle lesen. In Swanies Broschüre steht es eindeutig drin, dennoch machen die Leute es immer wieder falsch. Man liest die Broschüre ja, aber man lernt sie nicht auswendig. Und es kommt recht häufig vor, dass diese angeblich unpraktikable Fütterung angewandt wird.

                          Ich hab sie auch mehrfach gelesen, aber glaub nicht, dass ich mich nach dem ersten Mal lesen z. B. daran erinnern konnte, dass eine Erhöhung der ungesättigten Fettsäuren im Futter auch eine Erhöhung des Vitamin E Bedarfs nach sich zieht. Es steht da, aber keiner merkt es sich, obwohl es gerade für winzige Hund eigentlich wichtig ist, denn dann kann man nicht einfach täglich 1 EL Leinöl füttern... Und genau so ist es mit der Sache mit dem Fettanteil. Es steht da, aber man überliest es schnell oder hält es nicht für wichtig.

                          Warum glaubst Du, dass die Leute oft zu mager füttern? Weil die alle nicht lesen können? Nein, man ist so beschäftigt, die Materie erst einmal grundsätzlich zu verstehen, dass man auf solche Feinheiten gar nicht achtet. Und aus diesem Grund wird das hier immer wieder erwähnt.
                          Liebe Grüße,
                          Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                            Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
                            Wie ich darauf komme, dass wild lebende Caniden mit dem Beutetier Fett aufnehmen?
                            Das habe ich doch gar nicht gefragt, sondern


                            Ansonsten: wie kommst Du darauf, daß Beutetiere (meist Fluchttiere) mehr Fett als Protein enthalten?

                            Naja, Hunde sind eigentlich keine natürlichen Beutetiere für Caniden, wenn sie auch aufgrund eines mageren Nahrungsangebotes gefressen werden. Aber vom Ernährungsphysiologischen her hast Du HIER damit Recht ... zumindest beim ausgewachsenen Hund ... mehr Fett als Protein in der Körperzusammensetzung. Welpen dagegen haben kaum Fett, fast gar keins.

                            Daß das so oft falsch gemacht wird, darüber war ich mir nicht bewußt, denn wenn man sich informiert, sollte man sich nicht nur ein paar passende Dinge rauspicken, denn Fehler lauern überall.

                            Neulich fiel mir ein Artikel in einem Ernährungs-Special in die Hände. Da hat Swanie auch einen Artikel verfasst für und einen Beispielplan eingestellt.

                            Da steht ausdrücklich in der Legende und wirklich nicht zu überlesen:

                            Fleisch = Muskelfleisch durchwachsen (70-80 Prozent), Fett (20-30 Prozent)

                            Fehler lauern überall ... ja und so auch bei der Vitamin-E-Vesorgung, wenn man "überliest". Aber dafür kann derjenige, der schreibt, ja nix, wenn das nicht der Fall ist.

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                              Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                              Das habe ich doch gar nicht gefragt, sondern


                              Ansonsten: wie kommst Du darauf, daß Beutetiere (meist Fluchttiere) mehr Fett als Protein enthalten?

                              Naja, Hunde sind eigentlich keine natürlichen Beutetiere für Caniden, wenn sie auch aufgrund eines mageren Nahrungsangebotes gefressen werden. Aber vom Ernährungsphysiologischen her hast Du HIER damit Recht ... zumindest beim ausgewachsenen Hund ... mehr Fett als Protein in der Körperzusammensetzung. Welpen dagegen haben kaum Fett, fast gar keins.

                              Daß das so oft falsch gemacht wird, darüber war ich mir nicht bewußt, denn wenn man sich informiert, sollte man sich nicht nur ein paar passende Dinge rauspicken, denn Fehler lauern überall.

                              Neulich fiel mir ein Artikel in einem Ernährungs-Special in die Hände. Da hat Swanie auch einen Artikel verfasst für und einen Beispielplan eingestellt.

                              Da steht ausdrücklich in der Legende und wirklich nicht zu überlesen:

                              Fleisch = Muskelfleisch durchwachsen (70-80 Prozent), Fett (20-30 Prozent)

                              Fehler lauern überall ... ja und so auch bei der Vitamin-E-Vesorgung, wenn man "überliest". Aber dafür kann derjenige, der schreibt, ja nix, wenn das nicht der Fall ist.
                              Ich meinte mit dem Beispiel Haushund nicht unbedingt, dass der auf dem Speiseplan steht (obwohl das natürlich auch der Fall ist), sondern dass auch Tiere, die von außen aussehen, als sei nicht viel Fett dran, schon 20 % Körperfett haben.

                              Ja, natürlich steht es in Swanie´s Broschüre, aber die Leute übersehen es wirklich ziemlich häufig. Ich denke, dass es in dem Fall daran liegt, dass man uns Menschen seit Jahren einredet, wie schlecht Fett sei (gut, wir ernähren uns i.d.R. halt auch zu energiereich). Dieses Selbstverständnis vom mageren Fleisch wird dann auch auf den Hund übertragen. Ich hab hier schon von Leuten gelesen, die die Haut vom Hühnchen noch extra abgemacht haben.

                              Und weil Anfänger oft ohnehin schon von der Flut der Infos überrollt werden, kann es nicht Schaden, sie auf diese Sache hinzuweisen...
                              Liebe Grüße,
                              Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

                              Kommentar


                                ... Und ich finde, es macht es für Anfänger nicht unbedingt leichter, wenn sie hier lesesn, dass es wichtig ist, dass das Fleisch hochwertig ist und nicht, dass der Fettgehalt wichtig ist........
                                Dann sind wir nämlich bald bei denen, die 2 kilo am Tag füttern und sich wundern, dass ihre Hunde krank werden

                                Letztendlich gibt es nicht wenige Leute, die ihren großen, erwachsenen Hunden deutlich mehr als 3% füttern, weil sie sonst abnehmen......... und das liegt in den allermeisten Fällen an der falschen Zusammensetzung des Futters, genau gesagt, am fehlenden Energieträger.
                                LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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