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    #31
    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    Fiona (fast 9 Jahre, kastriert, 55kg) bekommt 50g Fett am Tag, Barack (fast 5 Jahre, intakt, 70kg) 100g.

    Wenn ich das hier lese kommen mir 100g doch ein bischen viel vor. Einfach mal probieren. Ich fange mal mit 50g an (hab schon 50g-Portionen eingefrohren )

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      #32
      Hallo,

      zu wenig oder falsches Fett belastet die Organe. Tierisches Fett ist einfach notwendig, damit der Körper nicht die Energie aus den Fleisch-Proteinen ziehen muss...von daher würde ich durchaus viel Fett geben, wenn der Hund sportlich aktiv ist und schon abgenommen hat.

      Ich habe immer 1kg-Pakete. Die taue ich an, halbierer sie. Eine Hälfte wird eingefroren, die andere kommt im Tupper-Döschen in den Kühlschrank. Ich mache aus dem Fettbedarf keine Wissenschaft. Hat der Hund viel getan bzw steht ihm ein aktiver Tag bevor, gibt´s ´ne ordentliche Portion. Hat er, wie heute früh zB, RFK mit gut Fett bekommen und wird es ein eher couchiger Tag, gibt es keine Extra-Portion am Abend mehr (ich füttere den Hund 2x/Tag und bei jeder Mahlzeit gibt es normalerweise Fett hinzu). Mit 500gr Fett kommen wir 5-7Tage aus.
      es grüßt Sonja
      ...aber der Wahrheit war es egal, ob die Menschen an sie glaubten; die Erde blieb entgegen aller gegenteiligen Behauptungen eine Kugel und der Spinner hatte Recht.

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        #33
        Zitat von Licht Beitrag anzeigen
        Hallo,

        zu wenig oder falsches Fett belastet die Organe. Tierisches Fett ist einfach notwendig, damit der Körper nicht die Energie aus den Fleisch-Proteinen ziehen muss...von daher würde ich durchaus viel Fett geben, wenn der Hund sportlich aktiv ist und schon abgenommen hat.

        Ich habe immer 1kg-Pakete. Die taue ich an, halbierer sie. Eine Hälfte wird eingefroren, die andere kommt im Tupper-Döschen in den Kühlschrank. Ich mache aus dem Fettbedarf keine Wissenschaft. Hat der Hund viel getan bzw steht ihm ein aktiver Tag bevor, gibt´s ´ne ordentliche Portion. Hat er, wie heute früh zB, RFK mit gut Fett bekommen und wird es ein eher couchiger Tag, gibt es keine Extra-Portion am Abend mehr (ich füttere den Hund 2x/Tag und bei jeder Mahlzeit gibt es normalerweise Fett hinzu). Mit 500gr Fett kommen wir 5-7Tage aus.
        Mit "falschem" Fett meinst du pflanzliches?

        Das mit der Organbelastung macht mir auch ein wenig Sorgen. Auf der anderen Seite frage ich mich, wie kann man aktiven Schlittenhunden ewig viel Fett füttern und sie vertragen es. Ich weiß nicht ob ich mir wieder um zu vieles Gedanken mache, was garnicht sein müsste (seit wann wird in der Natur in Gramm-Zahlen das Fett abgewogen?)

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          #34
          Hallo,

          ja, pflanzliches oder behandeltes Fett ist nicht gut. zB ist auch Öl kein geeigneter Fettlieferant. Am bestern wirklich unbehandeltes tierisches Fett nehmen, das geht _nicht_ auf die Organe.

          Und ich glaube, du hast meinen Post mißverstanden. Wenn der Hund nicht ausreichend Fett (oder eben das falsche) bekommt, belastet das die Organe. Eben, weil er Energie aus Fleisch ziehen muß (und die Abbauprodukte der hochwertigen Proteine gehen auf Niere und Leber).
          es grüßt Sonja
          ...aber der Wahrheit war es egal, ob die Menschen an sie glaubten; die Erde blieb entgegen aller gegenteiligen Behauptungen eine Kugel und der Spinner hatte Recht.

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            #35
            Zitat von Licht Beitrag anzeigen
            Hallo,

            ja, pflanzliches oder behandeltes Fett ist nicht gut. zB ist auch Öl kein geeigneter Fettlieferant. Am bestern wirklich unbehandeltes tierisches Fett nehmen, das geht _nicht_ auf die Organe.

            Und ich glaube, du hast meinen Post mißverstanden. Wenn der Hund nicht ausreichend Fett (oder eben das falsche) bekommt, belastet das die Organe. Eben, weil er Energie aus Fleisch ziehen muß (und die Abbauprodukte der hochwertigen Proteine gehen auf Niere und Leber).
            Oh, ja dann habe ich das wohl falsche verstanden. Also ist das "richtige" Fett also kein Problem. Jetzt muss ich nur noch unbehandeltes Fett finden. Das Fett, dass ich habe (Herzkranzfett vom Rind) müsste ja unbehandelt sein. Werde mir auch Schmalz zulegen.

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              #36
              Zitat von Licht Beitrag anzeigen
              Wenn der Hund nicht ausreichend Fett (oder eben das falsche) bekommt, belastet das die Organe. Eben, weil er Energie aus Fleisch ziehen muß (und die Abbauprodukte der hochwertigen Proteine gehen auf Niere und Leber).
              Ist nur die Frage, wie man das rausbekommt?
              Wenn das hier nicht zu weit geht, führe ich es mal weiter aus.
              Vorab, ich habe einen Hund mit BSD-Problematik. Es ist also klar, dass ich ganz vorsichtig angefangen habe Fett zuzufüttern. Der Hund hat zugenommen und sieht gut aus . Wie finde ich nun aber die optimale Fett:Fleischverteilung raus? Gibt es da eine Rechenformel?
              Liebe Grüße von Alex mit Nino (Straßenhund) und Sternenberner Bella

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                #37
                Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                (bei ca. 150g Fett, was ich am Tag verbrauche )...
                Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
                Mein Hund bekommt 100g Fett am Tag (bei 28kg)..
                Zitat von Windei Beitrag anzeigen
                Ich verbrauche am Tag 300 g Fett,

                Hm, jetzt bin ich etwas irritiert.
                Gebt ihr jeden Tag die gleiche Menge Fett??? Egal, wie hoch der Fettanteil im Fleisch ist??

                Ich hab hier völlig unterschiedliches Fleisch. Bei einigen Sorten steht schon mal nix drauf.

                Kaninchenfleisch ist super mager.
                Rindermuskelfleisch hab ich hier mit gut 20 % Fett
                Lammfleisch mit 32 % Fett. (Misch ich mit magerem Fleisch)


                Fettanteil ist ja auf das Muskelfleisch bezogen.
                Wie und wo berechnet ihr denn Stross, Sehnen, Ohren und sowas mit ein?
                Das ist hier schon mal einen ganze Mahlzeit. Vom Muskelfleisch abziehen??
                Grüße - Marianne mit Yukon und Lennox

                Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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                  #38
                  Ich füttere immer das gleiche Fleisch... Ich mache das aber gar nicht vom Fettgehalt abhängig, sondern Aky braucht enorm viel Energie (wer den schon hat draußen rumfetzen sehen, weiß warum) und da ist Fett einfach am besten.
                  Und wenn wir wirklich viel unterwegs waren oder am nächsten Tag sind gibt es auch durchaus mal 200g Fett.

                  Ja, der braucht das.
                  Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                  Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                    #39
                    Nimm dir doch von all den Angaben der Beitragschreiber das Mittelmaß und beginne erst mal damit und schau, wie es deinem Hund bekommt.
                    Je nach Zu- oder Abnahme des Gewichtes gehst du mit der Fettmenge hoch oder runter.
                    LG

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                      #40
                      Zitat von Tschuringa Beitrag anzeigen
                      Hm, jetzt bin ich etwas irritiert.
                      Gebt ihr jeden Tag die gleiche Menge Fett??? Egal, wie hoch der Fettanteil im Fleisch ist??
                      Meine 300 g auf drei Hunde gibt es fast täglich, außer an Tagen wo es ganze Rinderohren oder sonstige Riesensachen gibt.

                      Die Hunde wiegen 27, 22 und etwa 20 kg. Der schwerste bekommt auch am meisten Fett und braucht auch am meisten Fett. Die leichteste ist deutlich älter und bekommt am wenigsten. Genaue Menge pro Tag pro Hund kann ich schlecht sagen, das verteile ich nach Augenmaß. Ich weiß nur dass ich fast jeden Tag 300 g Fett auftaue, zusammen in einer Tüte mit dem Fleisch, ein wenig Innereien und RFK.

                      Und seit ich das tue, halten die Galgos ihr Gewicht, ich muss nicht mehr zwingend Kohlenhydrate füttern - die gibts abends nur mal wegen satt werden - und Fett gibt auch gut Energie, ohne dabei aber den Hund so hibbelig zu machen wie Getreide es tut. Ich kann bzw. muss auch weniger Fleisch füttern als zu Zeiten als es noch kein regelmäßig Fett gab.
                      Liebe Grüße von Tanja mit dem Galgo-Trio

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                        #41
                        Unsere bekommen auch den Fettkranz vom Rinderherzen zu ihrer Muskelfleisch-Ration. Ich mache das eher nach Gefühl, zum Einen hängt es vom Fettanteil des verfütterten Fleisches ab, ob die Jungs noch eine Extra-Portion Fett dazu bekommen und zum Anderen hängt es davon ab, ob sie gerade etwas dünn oder moppeliger sind.
                        Lt. Swanies Broschüre soll der Fettanteil des Muskelfleisches bei etwa 20% liegen, das heißt bei unserer Futtermenge von 70g sollte der Fettanteil 14g betragen... das wiege ich aber nicht ab, sondern mach das wie gesagt nach Auge...
                        lg von Sybille

                        jetzt mit Sheltietrio Felix, Happy und Tayo

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                          #42
                          Im übrigen habe ich jahrelang kein extra Fett zugefüttert, weil mir schlicht nicht bewusst war, dass man das tun sollte und wie wichtig das ist. Wenn ich heute so drüber nachdenke, also gut war das bestimmt nicht, denn das bestellte Fleisch war auch meist eher mager. Kein Wunder dass ich viel Fleisch und massenweise Kohlenhydrate füttern musste um die Hunde bei Gewicht zu halten.

                          Heute gibt es Kohlenhydrate nur noch in Maßen und nur abends, damit früh morgens keine Galle gekotzt wird. Manchmal gibt es abends auch nur Gemüse und dann vorm Schlafengehen für jeden einen großen Hundekeks, das wäre früher undenkbar gewesen weil die Galgos dann einem Skelett geglichen hätten.
                          Liebe Grüße von Tanja mit dem Galgo-Trio

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Windei Beitrag anzeigen
                            Im übrigen habe ich jahrelang kein extra Fett zugefüttert, weil mir schlicht nicht bewusst war, dass man das tun sollte und wie wichtig das ist. Wenn ich heute so drüber nachdenke, also gut war das bestimmt nicht, denn das bestellte Fleisch war auch meist eher mager.

                            Heute gibt es Kohlenhydrate nur noch in Maßen und nur abends, damit früh morgens keine Galle gekotzt wird. Manchmal gibt es abends auch nur Gemüse und dann vorm Schlafengehen für jeden einen großen Hundekeks, das wäre früher undenkbar gewesen weil die Galgos dann einem Skelett geglichen hätten.
                            So sieht das bei mir auch aus. Die Fettfütterei hab ich auch erst vor etwa einem Jahr angefangen.
                            Mir war auch nicht bewusst, wie wichtig das ist.

                            Abends gibt es hier ein Stück Trockenlunge vor dem Schlafengehen. Kohlenhydrate außer denen im Gemüse gibt es hier nicht zusätzlich.
                            Grüße - Marianne mit Yukon und Lennox

                            Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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                              #44
                              Ist es denn sooo wichtig, die Fettzugabe an der gefütterten Fleischsorte abhängig zu machen? Wenn es z.B an einem Tag Muskelfleisch gibt und an einem anderen Tag z.B. Huhn, soll man dann, wenn es Muskelfleisch gibt kein Fett zufüttern? Ist doch kein Beinbruch wenn man das tut, oder? Solange der Hund sein Gewicht hält und nicht zunimmt macht das doch nichts.

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                                #45
                                Das kommt auf deinen Hund an...

                                Haste so nen Hibbeltier wie ich, dann ist das vollkommen egal.
                                Nimmt dein Hund aber schnell zu, dann musst du schon auch auf die restlichen Zutaten achten.
                                Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                                Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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