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Spätfolgen durch falsches Barfen ?

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    Spätfolgen durch falsches Barfen ?

    Guten Abend,

    ich habe zwei Frage ans Forum:

    Stimmt es, dass wenn ein Hund falsch gebarft wird, also entweder mit zuviel Nährstoffen oder zuwenig, der Hund im Laufe seiner Jahre an einem Leberschaden erkranken kann ?

    und stimmt es, dass der Barfer einen wöchentlichen Barfplan haben muss, damit beim Hund kein Mangel entsteht und eine Mangelernährung so ausgeschlossen wird ?
    Viele Grüße
    Birgit und ihre GSS Knutschmaus "Leni"

    #2
    Hallo,
    durch was ein Hund genau einen Leberschaden bekommen kann weis ich nicht.

    Einen Wochenplan braucht man nicht, wenn man weis was der Hund braucht. Für den Anfang ist es aber einfacher um einen Überblick zu behalten.

    Ich habe z.B. keinen festen Plan, lese mir aber immer wieder mal Pläne/ Futter Konzepte durch und passe die fütterung immer mal wieder an.

    Ich habe für mich und meine Kinder auch keine Pläne was wir in einer Woche essen müssen.

    Es sollte so gefüttert werden das der Hund alle erforderlichen Nährstoffe in einem Monat zu sich nimmt.
    Liebe Grüße
    Stephanie
    Mit Penny 2007 geb, Pantera 3/2012 geb und Katze Yalina

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      #3
      wenn ich da an die Folgeschäden vom Trofu denke...:-(

      Schäden entstehen da, wo der Körper über Jahre die Energie aus den Proteinen ziehen muss...
      lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

      www. gekreuzsiegt.de

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        #4
        Ich barfe jetzt schon seit 9 Jahren. Meine Hündin ist fast 10, top fit, gesund und munter und war noch nie krank. Meine andere fast 8 und ebenfalls gesund.

        Halte mich an die Regeln, abwechselungsreich zu füttern. Das ist auch schon.

        Ich denke mir das immer so, gesünder und besser als die meisten Trofus ist es mit Sicherheit.
        Im Anfang war ich auch unsicher, heute nehme ich es locker, da beide Hunde damit fit sind und jeden Tag mit Genuß fressen.
        Liebe Grüße Brigitte, Paula und Jolie

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          #5
          Pauschale Fragem, darauf kann es auch nur eine pauschale Antwor geben: kann sein ;-)


          Wie beim Menschen auch, kann ein Zuviel oder zu wenig jedes einzelnen Vitamins, Mineralstoffs und sonstigen Nährstoffs unter umständen akute Schäden und Langzeitschäden verursachen.

          Kennst doch sicher beim Menschen Scorbut als Krankheit aufgrund von Vitamin C Mangel und Ostheoporose aufgrund von Calziummangel wegen übermähigem Verzehr von phosphorhaltigen Fertiggerichten und Cola.

          Sicher wird es da auch den ein oder anderen Stoff geben, der bei Mangel oder starker dauerhafter Überdosierung zu Schäden an der Leber führt.



          SWarum muss ein Barfer einen wöchentlichen Barfplan haben? Hast du einen wöchentlichen Essensplan? Nein? Siehst du und du lebst trotzdem noch Gesunde Mischkost quer durchs Tier und die ein und anderen Eckpunkte hinsichtlich Knochenmenge und Innereien beachtet, ist das, was viele seit Jahren praktizieren. Genauso viele haben auch einen Monatsplan oder Wochenplan, ganz wie man selbst am besten mit dem Thema klarkommt.
          Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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            #6
            klar kann man auch beim "Barfen" Fehler machen. Wir haben ja leider verlernt, unseren Kopf zu gebrauchen, wenns ums Füttern geht, und brauchen dazu entweder die Futtermittelindustrie oder Futterpläne

            Es gibt eine ganze Reihe von Dingen, die man beim Füttern beachten sollte - aber da kommt man mit der Zeit dahinter......

            Und genauso, wie manche Hunde mit Frolic steinalt werden, gibt es Hunde, die allein mit Rinderherz und Kartoffeln uralt werden..... als optimale Fütterung würde ich beides nicht bezeichnen
            LG, Helma
            "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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              #7
              Ich habe keinen Wochenplan fürn Hund. Ich füttere nach Gefühl und ich habe ein gutes Gefühl, dass es dem Hund damit gut geht. Allerdings ist mein Hund noch nicht mal 2 und über Langzeitschäden kann ich somit nix berichten.

              Aber sollte mein Hund an einem Leberleiden versterben (Im Übrigen ist meine verstorbene Hündin an Leberkrebs verreckt, allerdings mit Fütterung über 13 Jahre Trofu, habe mich jedoch noch nie gefragt, ob das Trofu dran Schuld war, sollte ich vielleicht mal ), dann werde ich das nicht aufs barfen schieben, weils in meinen Augen und bei meiner Fütterung unsinnig wäre, das anzunehmen.

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                #8
                Stimmt es, dass wenn ein Hund falsch gebarft wird, also entweder mit zuviel Nährstoffen oder zuwenig, der Hund im Laufe seiner Jahre an einem Leberschaden erkranken kann ?
                Ich beantworte diese Frage mal ganz einfach mit ja, denn jede Fehlernährung birgt Risiken - meine persönliche Meinung!
                Es gibt Hunde, die fressen genau die Menge, die richtig für sie ist - sind eher mäkelig.
                Der Herdenschutzhund meiner Freundin ist so einer: seine Portion Pansen geht weg, manchmal noch einen Putenhals dahinter und dann kann es passieren, dass er 1-2 Tage fastet.
                Der frisst auch keinen Unrat!

                Als Gegenbeispiel mein Labrador: der frisst alles und wenn er dürfte auch Riesenmengen, die ihn zum platzen bringen! Keinerlei Maß!

                Ich denke nicht, dass Nährstoffe in der falschen Menge einen Leberschaden verursachen, dann eher Futterzusätze in der verkehrten Menge!
                Aber ich bin überzeugt, eine jahrelange Fehlernährung des Hundes setzt sein Immunsystem herab und dass kann dann zu Krankheiten führen, welche die Leber schädigen - egal ob Rohfütterung oder Fertigfutter!
                Liebe Grüße von Petra mit Dan

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                  #9
                  Ja.
                  Wenn das Futter zu energiearm ist und deswegen große Portionen Fleisch gefüttert werden müssen und der Hund seine Energie aus den Proteinen zieht, kann das auf Dauer zu Schäden an Leber und/oder Niere führen.

                  So ein paar grundsätzliche Sachen sollte man haltt schon wissen. Das ist aber kein Hexenwerk
                  LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                    #10
                    Hallo,

                    ja sicher kann man beim BARFEN auch was falsch machen und so zu einem fehlernährten Hund kommen.

                    Einen Wochenplan habe ich für mich auch, damit ich nichts vergesse. Den halten wir auch grob ein.
                    Aber es reicht, wenn Du über 2-4 Wochen alles "durchgefüttert" hast, was Dein Hund eben so braucht.

                    Mein großes Problem war z.B. das zu magere Fleisch, das man i.d.R. bekommt. Ich habe das durch zusätzliche Gabe von Fett gelöst.



                    LG nicole
                    Liebe Grüße Nicole mit all ihren durchgeknallten Lieben

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                      #11
                      Ich finde schon, daß sich jeder Hundehalter - unabhängig von der Fütterungsart - zumindest das kleine 1 x 1 der Hundeernährung aneignen sollte ... so wie es Grundschüler in der Grundschule lernen. Mit diesem Wissen findet man nämlich auch gewissenhaft zu dem Fertigfutter seiner Wahl.

                      Beim Selberzubereiten hilft ein Plan gut, gleich zu starten (wenn man noch ein bißchen Zeit fürs 1 x 1 braucht ) ... allerdings sollte man schauen, wie fachkundig der Plan ausgetüftelt wurde. Es gibt ja verschiedene Ansätze und "Denker" dahinter und nicht jeder ist meiner Meinung nach gut. Swanies Ansatz für einen Plan finde ich schon sehr enorm und hilfreich für einen zügigen Start mit Barfen (und sogar auch anderem). Mit zunehmender Routine und auch zunehmenden Kenntnissen und auch persönlichen Erfahrungswerten geht es natürlich auch ohne Plan. Da ernährt man die Hunde "selbstlaufend" unter Berücksichtigung ein paar hundespezifischer Dinge wie sich selbst mit ähnlichen Prinzipien (zumindest gesundheitsbewußte Menschen beachten sicher auch ein paar Dinge ... nicht jeden Tag Fast-Food z.B.).

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                        #12
                        Natürlich können Spätfolgen entstehen, wenn man es falsch macht. Das kann es aber auch bei Fertigfutter bzw. halte ich das Risiko von Spätfolgen bei Fertigfutter sogar für größer. Abwechslungsreich roh füttern ist nicht schwierig und man sollte natürlich im Kopf haben, was der Hund so braucht. Ich barfe seit sieben Jahren und hatte nie einen Wochenplan. Ist aber am Anfang sicher nicht verkehrt, einfach um einen Überblick zu haben.
                        Liebe Grüße von Tanja mit dem Galgo-Trio

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                          #13
                          Ich hörte von einer Ridgeback-Hündin, die Lahmheiten entwickelte, weil sie gebarft wurde, statt zumindest teilweise mit einem guten Trockenfutter ernährt zu werden.
                          Später mussten sich dann aber auch die Hundebesitzer und der Tierarzt, die vehement gegen BARF sprachen eingestehen, dass die Anaplasmose auch ihren Teil dazu beigetragen haben könnte...
                          Barf ist böse!
                          Liebe Grüße
                          Sabrina

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                            #14
                            Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
                            Barf ist böse!
                            Die Hunde werden außerdem blutrünstig dadurch, aber das ist ja normal wenn sie einmal Blut geschmeckt haben.

                            *ironie*
                            Liebe Grüße von Tanja mit dem Galgo-Trio

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                              #15
                              BARF macht Anaplasmose?!




                              LG nicole
                              Liebe Grüße Nicole mit all ihren durchgeknallten Lieben

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