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Gewichtsverlust Pankreas und Dünndarm betroffen :-(

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  • Ari2009
    antwortet
    Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
    Hi!

    ... und 5g gekochte (in Wasser ohne Salz), fein zerdrückte Kartoffel. Zu Mittag und am Abend werde ich das gleiche geben. Mal sehen was passiert.
    Frage aus Interesse: sind die 5g Kartoffel ein Tippfehler? Das wäre ja ne unglaublich geringe Menge...

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Im Hinterkopf behalten ist jedenfalls gut

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  • Anne410
    antwortet
    Ist halt die Frage, ob das Sinn macht.
    Wenn es vertragen wird, ok. Es kann aber gut sein, wenn der Anteil des selbstgemachten Futters größer wird, dass es dann zu Problemen kommt und nicht das Futter ansich Schuld ist, sondern die Mischung.

    Viele gesunde Hunde vertragen einen Mischmasch nicht......

    Das war einfach eine Bemerkung für den Hinterkopf

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Aber das Fertigfutter soll ja ganz langsam ausgeschlichen werden, oder?

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  • Anne410
    antwortet
    Ja, wenn es ohne Reis besser ist, dann streich den Reis auf jeden Fall!

    Was ich aber auch nicht auf dem Schirm hatte, war, dass du Fleisch zusammen mit Fertigfutter gibst..... es gibt sehr viele Hunde, die das nicht vertragen, auch gesunde Hunde. Sollte es also weiter Probleme geben, solltest du nicht vergessen, dass es auch daran liegen kann und nicht an deinem frischen Futter ansich.

    Und ich weiß nicht, wieviel Pflanzenanteile dein Fertigfutter hat. Die meisten Sorten haben ja eh viel davon. Dann würde ich nichts pflanzliches mehr ergänzen, damit das Pankreas nicht noch mehr belastet wird und erstmal nur Fleisch zufüttern.

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Huhu, das klingt schon mal gut. Und ich drück die Daumen, daß es so gut bleibt.

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  • guterhund
    antwortet
    Hi!

    Gestern habe ich den Reis weggelassen, Resultat: Wieder schöner Kot trotz Karotten, kein Gatsch, keine unverdauten Karotten.

    Heute gabs zur Frühstückmahlzeit Huhn, Karotten und 5g gekochte (in Wasser ohne Salz), fein zerdrückte Kartoffel. Zu Mittag und am Abend werde ich das gleiche geben. Mal sehen was passiert.

    Er ist auf jeden Fall kaum aufzuhalten seit ich frisches Futter untermische (ok es ist zerkocht also nicht wirklich frisch aber ihr wisst was ich meine). Er reißt die Augen so witzig auf, macht ein Spielgesicht und hüpft in Bocksprüngen vor der Küche auf und ab :-D der Napf wird bis auf das letzte Molekül leergeschleckt und das, wo ich gerade mal 10-15% der Zielgesamtration zufüttere :-D

    Drückt uns/ihm bitte ganz fest die Daumen, dass die langsame, vorsichtige Umstellung von Erfolg gekrönt sein wird!!

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  • guterhund
    antwortet
    Hi!

    ich glaube, dass ich einfach zu viele Karotten ins Futter getan habe. Ich stelle ja erst seit Freitag um, da sind bis zu 25h Karotten einfach zu viel.

    Laut Kotanalyse hat er hauptsächlich mit der Fettverdauung Probleme. Enzyme bekommt er.

    Ich habe mindestens 1 Monat für die Futterumstellung eingeplant und will es wirklich langsam angehen. Ich kann ihn ja schwer nur von Huhn und äääh Huhn ernähren :-/

    Hat schon mal wer von euch Topinambur gefüttert? Die Knollen hätten wir auch daheim allerdings nicht in solchen Mengen, dass ich sie konstant füttern könnte.

    Gekochte, zermatschte Kartoffel hat er damals zu Barf-Zeiten sehr gut vertragen. Dosenfutter mit Lamm und kartoffel dafür nicht. War aber auch wohl nur 4% Lamm drin und Kartoffel in großen Würfeln :-)

    An Petersilie sollte ich auch demnächst rankommen, den würde ich auch gerne überbrühen und kleinmixen. Der hat ihm damals auch gut getan und der regt ja auch die Verdauung an und hat viele gute Inhaltsstoffe.

    Ich werde echt versuchen, das 60:40 Verhältnis Fleisch:Gemüse/Kohlehydrate jetzt schon einzuführen und innerhalb dieses Verhältnisses die Komponenten test über mehrere Tage. Was haltet ihr davon?

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  • Anne410
    antwortet
    Und Fett geht nicht? Auch Kokosöl nicht?

    Gerade Kohlenhydrate sind ja in vielen Fällen eher der Grund für Pankreasprobleme.....

    Ansonsten bleibt dir wirklich nur, auszutesten, was er verträgt..... aber wenn Karotten schon zu viel Stärke und zu viel Fasern sind, fürchte ich wird es mit Getreide auch schwierig.

    Was verträgt er denn sicher? Darauf würde ich zurückfahren.... Bekommt er Enzyme? Die helfen ja, dass wieder mehr auf die Rippen kommt, weil das Futter besser verdaut werden kann....

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  • guterhund
    antwortet
    Hi!

    Den Link kenne ich schon, danke. Habe auch ihr Buch, das Buch über Futterprobleme und das veterinärmedizinische Buch "Ernährung des Hundes".

    Ich muss ihm Kohlehydrate füttern sonst fällt er mir erst recht vom Fleisch. Sein bauch gurgelt schon wieder :-/ habe heute extra keinen Resi gefüttert. Werde wohl auch die Karotten wieder etwas runterfahren, durch den Reisverzicht habe ich die Menge hier etwas hochgefahren, war wohl nicht so klug und gibt ja energietechnisch auch nicht wirklich was her. Dafür hat er heute Abend 30h Huhn gemixt, gekocht bekommen. Werde es noch langsamer angehen. Einen Zwischenfall will ich ihm unbedingt ersparen, das kann bei dieser Krankengeschichte schnell lebensbedrohlich werden.

    Polenta hätte ich auch daheim und Hirse oder ist das zu grob für den Anfang auch wenns gekocht ist? Werde am Freitag/Wochenende mal die Haferflocken probieren. Pampig gekocht und gemixt in Moccalöffelmenge.

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  • Selkie
    antwortet
    Basmatireis würde ich sowieso nicht nehmen, wenn dann Naturreis. Aber wenn er den noch nie gut vertrug dann eher Kartoffeln, Rüben, Pastinaken usw..

    Haferflocken kannst du vorsichtig testen, Gerste und Roggen gehen hier auch gut (hier geht aber auch Reis). Für den Anfang ist eventuell Mehl sogar die bessere Version (Kartoffelmehl, Maismehl, ...), weil das stärker aufgeschlossen ist und fast nur Stärke (Kohlehydrate) enthält. Wenn das nicht funktioniert, dann kannst du direkt davon ausgehen, dass die Stärkeverdauung an sich nicht gut funktioniert.

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  • Anne410
    antwortet
    Lass den Reis bloß weg, wenn er Probleme macht.

    Ich weiß auch nicht, ob ich dann unbedingt ein anderes Getreide versuchen würde. Gerade Pankreasgeschichten sind sehr individuell, aber schau mal hier, da findest du basics zur Ernährung: http://www.barfers.de/barf_pankreas.html

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  • guterhund
    antwortet
    Hi!

    So, ich bin gerade dabei auf Selbstgekochtes umzustellen. Derzeit bekommt er ca.10% der nötigen Tagesration (Ziel sind 500g Gesamtfuttermenge) zum dosenfutter dazu. Aufgeteilt auf die 3 Mahlzeiten.

    Derzeit bekommt er Karotten, Hühnerbrustfilet und Basmatireis. Alles gekocht und mit dem Stabmixer zu Brei gemixt. Ich habe mit Karotten angefangen, am 2. Tag 15g Huhn probiert, alles kein problem. Einzig der Reis macht Probleme. Resi vertrug er früher schon nicht so berauschend, ich dachte aber ich probiers in geringen Mengen, soll ja Schonkost sein. Heute hat er auf jeden Fall so stinkig gepupst igitt igitt :-) aber kein bauchgurgeln oder so. Das Einzige, was mir auffällt die Nahrung kugelt scheinbar wieder länger im magen herum, manchmal rülpst er Stunden nach dem Fressen.

    Soll ich den Reis weglassen? Am Freitag bekomme ich feine Haferflocken. diese möchte ich gerne weich kochen und gemixt in Mini-Mengen zum Futter dazu geben.

    Welche Kohlehydrate würdet ihr empfehlen für den Anfang? Haferflocken oder zuerst Kartoffel probieren? eh klar, in Kleinstmengen.

    Soll ich von Anfang an auf das richtige Mischungsverhältnis Fleisch/Gemüse bzw. Kohlehydrate achten? Denke das ist gut?

    Da er ja sehr fettarm essen muss aber Energie braucht dache ich an ein Verhältnis von 60% Fleisch zu 40% Kohlehydrate und Gemüse. zusätze möchte ich erst füttern, wenn mal die Verträglichkeit da ist und das Selbstgekochte mehr als das Dosenfutter ausmacht.

    Freue mich auf euren Input!

    LG!

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  • guterhund
    antwortet
    Hi!

    Die Befunde sind da.

    TLI Wert <50 also Pankreatitis (anscheinend haben mein TA und ich da aneinander vorbeigeredet und er hatte immer eine chronische -titis und keine -insuffizienz...deswegen bestand er auch so auf dem low fat)
    Folsäure bei 11,6
    Vitamin B12 leicht verändert aber noch ok

    Verdauung vom Futter: Habe so gut als möglich mitgeschrieben, wir haben es telefonisch besprochen und er hatte gerade einen Patienten.
    Neutralfett und ganz wenig Muskelfasern schlecht verdaut gefunden.
    Stärke etc. alles ok verdaut.
    Fettverdauung. Fett sollte <2,5 sein, er hat 1,68 also ok???
    Alles aber nicht dramatisch, meinte der TA, Nährstoffe könne er damnach ausreichend aufnehmen. Nur wäre er eben so dünn, weil er nicht mehr als 2,5 Dosen verträgt aber eigentlich 3 benötigen würde für ausreichend Energieversorgung.

    Sämtliche andere Werte waren völlig ok.

    Weiteres Vorgehen:

    Wir füttern zusätzlich Kreon, 1 Kapsel / Mahlzeit entweder darübergebröselt oder die Kapsel ganz im Futter.

    Sofern er es verträgt Umstellung von 100% Diabetic auf Indestinal Low Fat/Diabetic 50:50 oder 2/3 Diabetic und 1/3 Low fat. Eben je nachdem wie er es verträgt.
    Oder - kam sogar vom Tierarzt - eigene Rationen berechnen und schauen, ob er es mit vorsichtiger Umstellung verträgt.

    Weitere Diagnose beim Ultraschall des Magens: Magenwand verdickt, (soweit ich mir das gemerkt habe) sollte die 2-3mm dick sein, ist aber 5mm dick. Aber der Magen zieht sich noch schön zusammen wenn er leer ist (Ultraschall wurde ja nüchtern gemacht). Das nach wie vor funktionierende Zusammenziehen vom Magen sofern er leer ist fand der TA gut.

    Er meinte, dass wir noch lange nicht alles ausgeschöpft hätten und er zwar diese chronische Entzündung hätte, es aber noch genug Unterstützungsmöglichkeiten gäbe und wir noch nicht alles ausgereizt haben an Behandlungsmöglichkeiten. Wir würden jetzt mal Kreon und Futterumstellung testen und dann weitersehen. Ein weiterer Schritt wäre dann eine Minimalgabe von Kortison oder ein anderes Präparat (ich merke mir da nie den Namen, nur das "böse" Kortison ;-) ) Beim Kortison meinte er "Die Dosis macht das Gift", es gäbe aber eben auch noch andere Medikamente.

    Was sagt ihr dazu? Die Idee selbst zusammengestellter Rationen kam sogar von ihm, soll ich das annehmen oder zuerst die Indestinal Low Fat Variante ausprobieren? Selbstgemachte Rationen wären trotz Medikamenten - denke ich - wesentlich billiger. Derzeit kostet mich das Futter ja inkl. Medikamente etc. ca. 400,-/Monat. Und selbstgekochtes Futter riecht ja auch viel besser als dieser Dosenpamp. Im Büro sind sie ja sehr tolerant aber in der Gemeinschaftsküche müffelt es schon. Sofern es die Witterung zulässt füttere ich daher auf der Terrasse :-)

    Was würdet ihr tun? Selbstgekochtes hätte eben den Vorteil, dass das Volumen, dass ich in ihn reinstopfen müsste wohl geringer wäre als die 1.200g Fertigfutter/Tag. Wie gesagt, mit Barfen kam er damals mit 440g/Tag aus. Das wäre ja auch eine Entlastung für sein Verdauungssystem wenn das zu fressende Volumen geringer ist?

    Bin schon gespannt auf eure Ansichten :-)

    Danke schon mal + LG

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  • Pipilo
    antwortet
    Meine TÄ wollte auch mal einfach so entwurmen wegen erhöhter Eosinophile. Ich hab auf einer Kotprobe bestanden inkl. Giardien (Elisa-Test im Labor) und tadaaa... es waren Giardien, da wäre die Wurmkur für die Katz gewesen.
    Ich will damit jetzt nicht sagen, dass es bei euch so sein muss, aber im Kopf behalten würde ich es.
    Ich drück dich mal, das ist echt Mist, wenn man nicht richtig weiterkommt, kenn das.

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