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Gewichtsverlust Pankreas und Dünndarm betroffen :-(

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  • guterhund
    antwortet
    Hi!

    Danke fürs Daumen drücken :-)

    Er meinte er will mal die Tests abwarten und wenns von der Befindlichkeit kein Problem ist mit Wurmpräparat entwurmen. Selbst wenn ich mehrere Kotproben mitnehmen würde wäre es nicht zuverlässig und nur eine Momentaufnahme. Mit einer Tablette wäre das evt. vorhandene draußen. Ich hab das Problem, dass ich mittlerweile finanzielle wegen all dem krache wie eine Kaisersemmel und jede Untersuchung mich mehr ins Eck drängt. Ich mache was nötig ist und Sinn macht, bin aber um alle 20-40---und mehr € dankbar, die ich nicht zahlen muss. Meine Eltern würden mich sicher unterstgützen, sie lieben den Hund wie ich auch, "betteln" gehen will ich aber nicht... aber solange es meinem Herrn Hund gut/besser geht ist es wichtiger...muss irgendwie gehen.

    LG

    Schauen wir mal was bei den Untersuchungen rauskommt.

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Das klingt von den Untersuchungen her gut. Wenn du noch auf Würmer und Giardien untersuchen lassen willst: der Schnelltest für Giardien beim TA ist nicht ganz zuverlässig (wenn der TA vorhat, den machen zu lassen).

    Du kannst auch das low fat nehmen und Schweinebauch -oder schmalz extra zufüttern. Scheint ja vertragen zu werden. Schau erst mal, wie die Werte sind und wie gut das Futter in der nächsten Zeit vertragen wird. Und natürlich kannst du dann auch auf selber kochen umstellen, wenn das gut durchdacht ist.
    Viel Erfolg erstmal für die anstehende Diagnostik.

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  • guterhund
    antwortet
    Hi!

    So, soeben TA Termin vereinbart für kommenden Dienstag 9:00.

    Wir machen nüchtern ein großes Blutbild inkl. TLI Wert, Amylase (oder so, ich merk mir diese Namen nicht...die wegen der Pankreas halt und div. andere Parameter) etc. und Folsäure und Vitamin B12 wegen der Überwucherung vom Darm (obs einen Verdacht gibt).

    Weiters Kotproben vom Vorabend und der Früh, um zu sehen, welche Bestandteile verdaut und nicht verdaut sind etc.

    Ich bin schon sehr gespannt, was dabei rauskommt. Und nach Vorliegen der Daten besprechen wir, wie es weitergeht, passt es soweit, dass eine Futterumstellung durchgeführt werden kann, versuchen wir auf RC Intestinal umzustellen. Der TA würde lieber das low fat nehmen, damit die Verdauung nicht belastet wird. Mal schaun, vielleicht sind die Blutwerte ja so gut, dass einem "normalen" Indestinal nix im Wege steht?? Ich will mir halt nicht die nächste Baustelle aufmachen weil ich ihn mit Fett überlaste aber andererseits nicht Kalorien sparen wo er sie eh so dringend braucht. Grübel grübel.

    Was meint ihr? Ich bin auf jeden Fall schon mal heilfroh, wenn durch die Untersuchungen vielleicht ein bisschen Klarheit reinkommt.

    LG!

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  • guterhund
    antwortet
    Hi!

    Grundsätzlich denke ich schon darüber nach zu barfen. Ich warte mal den nächsten Blutbefund und die Kotprobe ab und bequatsche das mit meinem TA wie er seinen derzeitigen Gesundheitszustand sieht und wie es seiner meinung nach weiter gehen soll und was ich dazu denke.

    Macht es aber Sinn, ihn auf selber kochen umzustellen? Sollte das RC intestinal (nicht low fat) "anschlagen" und es ihm wieder besser gehen, würde ich sehr gerne umstellen auf barf/selber kochen. Oder ist es besser, es dabei zu belassen, Hauptache es geht ihm gut und er legt zu?

    Um ehrlich zu sein nicht nur seiner Gesundheit willen sondern auch bezüglich der Kosten denke ich darüber nach. €32,50,- für 12 Dosen á 420g ist schon recht happig wenn er 2,5 - 3 Dosen pro Tag bekommt/bekommen sollte. Dazu die Enzyme (ohne die es nicht geht)...

    Seine Gesundheit geht aber eindeutig absolut vor, egal welches Futter dafür notwendig wäre.

    Danke für die Links!! Den von Swanie kenne ich schon, den anderen finde ich sehr informativ. Teilweise liest man halt gegenteilige Dinge was Fett, Proteine, Fischöle anbelangt.

    Gibts was, was ich beachten muss/beim TA anprechen sollte an Bluttests/Kotprobe?

    Das letzte Mal wurde nur ein Kotabstrich direkt aus dem After genommen, mein Gackerlsackerl wanderte in den Mist. Die Felbesiedelung wurde festgestellt.

    Gibt es da unterschiedliche Tests wegen der Würmer oder gibt es da eh nichts zu beachten?

    Vitamine auch checken lassen beim Bluttest? (Ich schätze, dass das eh alles dabei ist, ich hab einfach nicht immer 5x nachgefragt was alles getestet wurde an Blutwerten, Blutzucker passte auf jeden Fall).

    Danke schon mal!

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Falls du doch mal übers Selberkochen nachdenkst: Hier sind Tips für eine EPI/Pankreas-Diät:

    http://www.barfers.de/barf_pankreas.html

    und

    http://boxermaus.forumie)ren.de/t516...reas-problemen (Klammer weg)

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass er damals das RC Diabetic auch bekam weil es in dem Moment eine Pankreatitis war? Ist ja im Grunde auch egal mittlerweile :-(
    Laut Beschreibung von RC wäre damals eigentlich Gastro Intestinal Low Fat das richtige Futter gewesen, aber das hatte der TA ja nicht vorrätig.


    Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
    Und dass ich es erneut mit Indestinal, diesmal von RC versuche? Wegen der anderen Zusammensetzung...? Es ist halt überall so viel Klumpert drin, was kein Schwein/Hund braucht...bei der Rohfütterung damals hat Miró im Vergleich zu Fertigfutter Minimengen gekackt und das wär ja für den Dünndarm jetzt auch besser, wenn die Gesamtfuttermenge, also das Volumen, das durch den Verdauungstrakt durch muss, kleiner ist.

    Fett verträgt er gut, auch Ei (meistens). Draufgekommen sind wir so, dass bei einer Bürofeier ein wohlmeinender Kollege die Fettschwarte vom Schinken dem Herrn Hund gab. Ich erwartete das Schlimmste und - nix. kein einziger Pups. Detto wenn er den Fettrand von einem Schinken bekommt (wirklich alle heiligen Zeiten, alle 2 Monate wenn überhaupt). Null problem. Ei verträgt er meistens, manchmal pupst er davon.

    Er frisst auch wann immer er die Gelegenheit hat saftiges, derbes Gras und erbricht direkt danach 2-3x Gras mit Schleim und Sabberschaum. Er liebt Apfel, bekommt ihn auch ab und an (ohne Schale, die kommt hinten nämlich wieder raus größtenteils) nur bio, ungespritzt etc. und nie einen ganzen. ca. 1/4, bei den kleinen aus dem eigenen Garten 1/2. Irgendwie muss Frauchen ja auch zu Obst kommen ;-). Manchmal tut ihm der Apfel richtig gut, manchmal nicht und er bekommt leichten Weichkot davon. Das nächste Mal wieder perfekt und null Probleme.
    Wenn du dich (vorerst) nicht an selber kochen (das Fleisch würde ich vorerst nicht roh füttern) heranwagst, würde ich das RC Gastrointestinal probieren. Da kannst du gucken, welche der beiden Versionen du nimmst. Aber anscheinend verträgt dein Hund ja Fett sehr gut, da brauchst du nicht unbedingt die low fat-Version nehmen, zumal das "normale" Gastro intestinal auch etwas mehr Kalorien hat. Und du kannst mit zusätzlich Schweinbauch (evtl. auch mit etwas Fleisch dran) päppeln.

    Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
    Er hatte auch das Problem, dass er nach dem Fressen öfter gerülpst hat und nach einiger Zeit Bauchweh bekam (Bauch lecken, Flanken beknabbern, Bauchgurgeln). Das verschwand völlig, nachdem ich auf Anraten meines TA das Futter erhöht anbot. Also halte ich ihmc seitdem brav 3x / Tag seine Schüssel hoch. Derzeit rülpst er wieder mehr...als würde das Futter viel zu lange im Magen herumkugeln...
    Ja, Hunde mit EPI/Pankreatitis profitieren von vielen kleinen Mahlzeiten. Ich schätze, der hohe Rohfaser-Anteil ist nicht bekömmlich mittlerweile und da gärt was rum.

    Ach so, an Entwurmen würde ich vorerst auch nicht denken, lieber Kot untersuchen lassen.

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  • guterhund
    antwortet
    @Schmerzen:

    Er wird jedesmal abgetastet beim TA, reagiert aber nicht drauf (unangenehm ist es ihm weil er keinen Bock mehr auf TA hat, aber er jammert nicht oder zuckt zusammen), bei der Chiropraktikerin macht sie Übungen und checkt seine Beweglichkeit. Er hat leichte Altersarthrose bekommt aber außer Gymnastik nix dagegen weil sie nur leicht ist. An manchen Tagen merkt man genau gar nix davon, er steht schön, läuft brav. An anderen Tagen (jetzt der Wetterwechsel und bei Kälte wenn er nicht in Bewegung ist) knickt er wieder leicht in den Knien ein. Seit er einen Mantel trägt (wenn wir keine Bewegung machen und zB auf den Bus warten/ins kalte Auto steigen) ist das auch wieder gut und er steht schön.

    Als er solche Bauchschmerzen hatte zuckte er in dem Bereich auf Berührung. Auch am Kreuz bevor wir die Gymnastik machten.

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  • guterhund
    antwortet
    Ich glaube, dass er damals das RC Diabetic auch bekam weil es in dem Moment eine Pankreatitis war? Ist ja im Grunde auch egal mittlerweile :-(

    Futterumstellung auf anderes Feuchtfutter habe ich auch schon probiert. War von Zooplus ein Indestinal Diätfutter. Ich habe Essläffelweise zugefüttert, immer frische dose aufgemacht damit da nix keimt...Schrittchen für Schrittchen und dann wieder...viel mehr Kot, matschig, stinkig, schleimüberzogen. Retour zu 100% RC...alles paletti. Habe damals versucht wegen den Kosten umzustelle. Die sind ja nicht ohne...

    Ja, war real nature, jetzt wo du es sagst :-)

    Und dass ich es erneut mit Indestinal, diesmal von RC versuche? Wegen der anderen Zusammensetzung...? Es ist halt überall so viel Klumpert drin, was kein Schwein/Hund braucht...bei der Rohfütterung damals hat Miró im Vergleich zu Fertigfutter Minimengen gekackt und das wär ja für den Dünndarm jetzt auch besser, wenn die Gesamtfuttermenge, also das Volumen, das durch den Verdauungstrakt durch muss, kleiner ist.

    Fett verträgt er gut, auch Ei (meistens). Draufgekommen sind wir so, dass bei einer Bürofeier ein wohlmeinender Kollege die Fettschwarte vom Schinken dem Herrn Hund gab. Ich erwartete das Schlimmste und - nix. kein einziger Pups. Detto wenn er den Fettrand von einem Schinken bekommt (wirklich alle heiligen Zeiten, alle 2 Monate wenn überhaupt). Null problem. Ei verträgt er meistens, manchmal pupst er davon.

    Er frisst auch wann immer er die Gelegenheit hat saftiges, derbes Gras und erbricht direkt danach 2-3x Gras mit Schleim und Sabberschaum. Er liebt Apfel, bekommt ihn auch ab und an (ohne Schale, die kommt hinten nämlich wieder raus größtenteils) nur bio, ungespritzt etc. und nie einen ganzen. ca. 1/4, bei den kleinen aus dem eigenen Garten 1/2. Irgendwie muss Frauchen ja auch zu Obst kommen ;-). Manchmal tut ihm der Apfel richtig gut, manchmal nicht und er bekommt leichten Weichkot davon. Das nächste Mal wieder perfekt und null Probleme.

    Er hatte auch das Problem, dass er nach dem Fressen öfter gerülpst hat und nach einiger Zeit Bauchweh bekam (Bauch lecken, Flanken beknabbern, Bauchgurgeln). Das verschwand völlig, nachdem ich auf Anraten meines TA das Futter erhöht anbot. Also halte ich ihmc seitdem brav 3x / Tag seine Schüssel hoch. Derzeit rülpst er wieder mehr...als würde das Futter viel zu lange im Magen herumkugeln...

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
    Mein Plan ist ein erneutes großes Blutbild und eine Kotuntersuchung auf Würmer und bakterien. Weil es ihm jetzt immer so mies ging (im Frühjahr hatte er trotz Zecken Spot on eine Borrelliose...) haben wir ihn schon seit einem knappen Jahr nicht entwurmt, die ABs wegen der Borrelliose bekam er gespritzt damit sie nicht auf den Darm gehen (Erklärungen TA).

    Bevor wir herumdoktern mit Cortson und sonstwas will ich eben einiges ausschließen können.

    Die neuesten Blutwerte könnte ich wieder hier onlinestellen. Macht das Sinn?

    Schmerzmittel bekommt er keine.
    Ja klar, Werte/Diagnosen kannst du dann einstellen. Ich fragte nach Schmerzmitteln, weil eine Pankreatitis (die kann ja parallel zur EPI vorliegen) ganz schön schmerzhaft sein kann. Aber Schmerzen durch Pankreas u/o Bewegungsapparat sind abgeklärt?

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Das sind auf alle Fälle nicht unviele Baustellen bei euch.

    Zum Futter: Das Diabetiker Futter von RC hat extra viel Rohfaser und diätische Fasern, außerdem ist es kalorienreduziert im Vergleich zu anderen Sorten. Ich vermute, daß der relativ hohe Fasergehalt deinem Miró Probleme bereitet. Ein Dosenfutter hat normal 0.5 bis 1 %. Wie wär`s, wenn du zunächst auf ein normales gutes Dosenfutter umstellst. Meinst du das Real nature vom Fressnapf, was du damals verfüttert hast? Da wäre vermutlich auch der Energiegehalt etwas größer.

    Ich zitiere mal:
    "Ein geeignetes Futter für Hunde mit Bauchspeicheldrüsenschwäche muss vor allem eines sein: hochverdaulich! Denn je besser verdaulich ein Futter ist, desto weniger Arbeit hat die Bauchspeicheldrüse, desto weniger Enzyme müssen Sie zusetzen und desto kleiner ist auch der Kothaufen.

    Ein gesunder Hund, der ein Futter mit 95%-iger Verdaulichkeit frisst, produziert nur halb so viel Kot wie einer, dessen Futter zu 85% verdaulich ist.

    Unglücklicherweise können Sie die Verdaulichkeit eines Futters in der Regel nicht erkennen, wenn Sie sich die Deklaration durchlesen. Bei einem durchschnittlichen Trockenfutter liegt sie in etwa bei 85%, während bei tierärztlichen Spezialdiäten deutlich über 90% erreicht werden.

    Eine hohe Verdaulichkeit lässt sich nur über eine hohe Qualität der verwendeten Zutaten erreichen. Falls Sie selbst kochen möchten, sollten Sie Ihrem Hund deshalb nur besonders hochwertige Eiweißquellen wie z.B. bindegewebsarmes Muskelfleisch, Ei und Hüttenkäse geben. Kohlenhydrate müssen gut aufgeschlossen sein, das heißt Sie müssen Kartoffeln, Nudeln oder Reis sehr weich kochen. Rohfütterung ist für Hunde mit ausgeprägter EPI weniger empfehlenswert, da sie mehr Arbeit für den Magen-Darm-Trakt bedeutet und eine erhöhte Gefahr besteht, dass Keime im Futter zu Problemen führen.

    Ein hoher Rohfaseranteil beeinträchtigt die Verdaulichkeit eines Futters. Deshalb sollte ein Futter für Hunde mit Pankreasinsuffizienz einen niedrigen Faseranteil aufweisen. Manche Tierärzte empfehlen weniger als 2% Faseranteil, andere setzen die Grenze bei 5%, da ein gewisser Faseranteil für die Darmflora wichtig ist und die Kotkonsistenz verbessert. Eine faserreiche Fütterung, wie für Diabetiker empfohlen, ist für Hunde mit EPI jedenfalls problematisch. Sollte Ihr Hund gleichzeitig unter EPI und Diabetes leiden, müssen Sie mit ihrem behandelnden Tierarzt evtl. eine individuelle Fütterungslösung finden, je nach Schweregrad der EPI und des Diabetes.

    Wenn Sie dem Futter Verdauungsenzyme zusetzen, ist es nicht nötig, ein deutlich fettreduziertes Futter zu geben. Empfohlen wird ein Fettanteil zwischen 10 und 15% (bei Hunden mit wiederkehrender Pankreatitis evtl. weniger).
    "

    (Quelle: https://www).drhoelter.de/tierarzt/t...beim-hund.html (Klammer weg))

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  • guterhund
    antwortet
    Ja, das machte mich auch stutzig. Wie das damals mit dem nüchtern ja/nein war weiß ich echt nicht mehr. Es gab mehrere Bluttests, auch erneut nach der AB Therapie des Darms etc. Nach diesen Befunden hieß es dann eben EPI. Ich hab mir die weiteren Befunde nicht mehr schicken lassen, auch weil sie auf der Vetmed das Gleiche sagten, da bekam er aber bereits Diätfutter und Enzyme.

    Es gab im Sommer einen Blutbefund, der war laut TA "perfekt", weil mein hund so gut drauf und agil ist wollte er dann zusätzlich die SD testen weil er meinte eigentlich könnte er für sein Alter schon ruhiger sein. SD war aber angbelich auch völlig im Lot.

    Im Dezember werden wir besprechen, wie er das Herzmedikament verträgt und das Gewicht erneut kontrollieren.

    Mein Plan ist ein erneutes großes Blutbild und eine Kotuntersuchung auf Würmer und bakterien. Weil es ihm jetzt immer so mies ging (im Frühjahr hatte er trotz Zecken Spot on eine Borrelliose...) haben wir ihn schon seit einem knappen Jahr nicht entwurmt, die ABs wegen der Borrelliose bekam er gespritzt damit sie nicht auf den Darm gehen (Erklärungen TA).

    Bevor wir herumdoktern mit Cortson und sonstwas will ich eben einiges ausschließen können.

    Die neuesten Blutwerte könnte ich wieder hier onlinestellen. Macht das Sinn?

    Schmerzmittel bekommt er keine.

    Ah ja...die chemische Kastration (seine Prostata war geschwollen wegen permanent "dufter Damen" in der nachbarschaft) hat zu massiver Harninkontinenz geführt. Dagegen ließ ich aber kein Mittel geben weil ich drauf bestand, dass das von der kastration kommt. Statt 6 Monate wirkte sie knapp 1 Jahr, mit Nachlassen der Wirkung ließ auch die Inkontinenz nach und verschwand wieder völlig. Das eher stumpfe, bisschen struppige Fell blieb zu einem gewissen grad, davor war er "Speckschwartenglanz"...alles zusammen ein besch... Jahr...(die Kastr. war nach Beginn der EPI therapie als es ihm wieder "gut" ging)

    LG

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Wobei der Wert auf eine Pankreatitis, nicht auf eine EPI hindeutet, wie in dem Kommentar auch steht. Aus einer Pankreatitis kann sich aber eine EPI entwickeln. Der gemessene Wert liegt ja über 50 Mikrogramm/l, also weit über 5 Mikrogramm/l und daher eine EPI unwahrscheinlich, außer es lag gerade ein akuter Pankreatitis-Schub vor. War dein Hund nüchtern? Wenn nicht, könnte der Wert auch falsch hoch ausgefallen sein und eine EPI verdecken.

    Fragen wären: Liegt immer noch/wieder eine Fehlbesiedlung des Darms vor? Wie sehen der cTLI und Elastase-Wert jetzt auch? Gibt es ein neueres geriatrisches Profil, evlt. auch mit SD-Werten? Ein Vit B12-Mangel bleibt häufig bestehen, so daß manVit B12 regelmäßig substitutieren muss.

    Bekommt er eigentlich Schmerzmittel?

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  • guterhund
    antwortet
    http://fs5.directupload.net/images/u...2/4qjz6ozh.jpg

    So?

    LG

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Du musst die Bilder woanders hochladen und hier den Link einsetzen, zB über picr.de oder directupload.

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  • guterhund
    antwortet
    Hi!

    Er bekam damals auch ABs gegen die Fehlbesiedelung (wurde auch durch Kotuntersuchung nachgewiesen) und dann Probiotika. Schlug auch flott gut an.

    Aus dem Pankreasbefund wurde ich damals auch nicht schlau, ich bekam eben die Info EPI. Ich könnte den Text abtippen?

    Ich hab ihn ja nur mal ne Zeit gebarft, war mir aber wegen Urlaub und Beschaffungsaufwand zu aufwändig. Heute sehe ich das anders, das war vor 8 Jahren. Seit dem bekam er dann mal Trockenfutter Eigenmarke vom Fressnapf, vertrug er ganz ok, zu viel Kot eigentlich (im nachhinein ist man immer schlauer). Habe ihn damals dann auf die Dosen umgestellt...irgendwas mit "Natur.." von Fressnapf wo ganzes Fleisch etc. drin ist...keine Ahnung mehr, wie das hieß. An sich gut vertragen bis auf 1-2 Sorten.

    Aufschwatzen ist gut...wenn du zu 3 Tierärzten tingelst, bisher wirklich gut von deinem "Haus und Hof"-TA jahrelang beraten wurdest, er brenzlige Situationen völlig zufriedenstellend löste, toll mit dem Hund umgeht etc....dann hörst du von allen Seiten, dass man bei EPI bloß nicht experimentieren soll etc...das zu was weiß ich was führen kann...da sagt es sich leicht "hör auf deinen Bauch" :-/ ich habe vor knapp einem halben Jahr Minimengen Pansen probiert, gewolft, sofern das Zerfuzeln möglich war ca. 1 kleinen Teelöffel als Menge zum Futter dazu. Ein paar Tage ging es gut, dann wieder weicher Kot und Pupsen. Schleimig gekochten Reis, mit dem Stabmixer zermixt und zum Futter dazu führte zu Durchfall. Menge war auch ca. 1TL pro Mahlzeit.

    Im Sommer hatte er einen Zusammenbruch bei einer Wanderung. Es war ein nicht so heißer Tag, Wanderung durch einen leicht hügeligen schattigen Nadelwald. Er wurde plötzlich langsamer, hinsetzen, hinlegen, blasse Schleimhäute, dann immer nur ein paar Schritte, wieder Pause...bis gar nichts mehr ging. Wo wir eine Passage an der prallen Sonne gehen hätten müssen gabs dann eine Rettungsaktion quer durch den Wald.

    Bei der "Urlaubs"-TÄ vor Ort hat er 8h altes Futter erbrochen. Röntgen, Kontrastmittel...alles war ok, sie meinte damals Kombi aus Sommer, seinem Alter, der EPI und einem möglichen Herzfehler hätten zum Erliegen der Verdauung geführt und das zum Kreislaufzusammenfall. Sie fand das Diabeticfutter etc. auch voll ok und empfahl ein Herzultraschall. Der klappenfehler kam erst bei diesem (2.) heraus. Das erste bei einer anderen TÄ war überhaupt der volle Reinfall. Die meinte auch, sein Darm wäre ok...

    Ich hörte auch von ihr "solange er das Getreide verträgt ist es ok. na ja er ist sehr schlank aber noch nicht dünn..."..."im auge behalten..."

    LG, Angelika

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