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Gewichtsverlust Pankreas und Dünndarm betroffen :-(

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Da fällt mir ein, da wir dies kürzlich in einem anderen Fred hatten: Vit B12 Mangel und zuviel Folsäure kommt bei bakterieller Übersiedlung des Dünndarms vor. Guck mal hier: http://www.)idexx.de/pdf/de_de/small...tis_dog_de.pdf (Klammer weg). Da käme laut Idexx durchaus AB-Behandlung in Frage, wenn Diät und Enzyme nix bringen. Ich würde Vit B12 und Folsäure nochmal bestimmen lassen vor einer Cortison-Gabe. Bei Idexx steht nur Folsäure im Zusammenhang mit der Übersiedlung, aber von Vit B12 generell bei EPI ist da auch die Rede. Die Baktis verbrauchen wohl B12 und produzieren Folsäure.

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  • plüschis
    antwortet
    Warum lässt du dir immer was aufschwatzen
    Sorry aber hör halt auf deinen Bauch - Barf wieder , einen versuch
    ist das doch alle mal wert .
    Und ein anderer TA wird wohl auch zu finden sein

    alles gute Euch
    LG. Angelika

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  • guterhund
    antwortet
    Hier der Blutbefund, speziell für die Pankreas. sorry, sind erst knapp 3 Jahre, Februar 2013.

    Sorry, kenn mich mit dem posten da ned so gut aus...

    Kann ich hier Dateien anhängen bzw. Fotos einfügen? Liebe Grüße

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  • guterhund
    antwortet
    Hi!<br /> <br /> Ich hab da was gefunden aus dem Email an den anderen TA aus dem Jahr 2013: &quot;Beim großen Blutbild kam heraus, dass Folsäure erhöht und Vitamin B12 erniedrigt ist. Sonst passen alle Werte.&quot; Der sagte auch, dass ich das futter weiterverwenden kann obwohl ich auch hier meine Bedenken äußerte :-( ich hab den hohen Getreideanteil bekrittelt...&quot;nein, nein, das passt schon so...&quot;. Und statt einer Futterumstellung wird jetzt Cortison ins Auge gefasst ah ja beim vorletzten Ultraschall kam auch heraus, dass er Blasensediment hat. also keine Steine sondern Ablagerungen an der Blasenwand. Das wäre von seinem Stoffwechselproblem. Unternommen wurde nichts, auch nicht auf meine Nachfrage.

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  • guterhund
    antwortet
    Hallo Miriam!

    Es wurden spezielle Blutwerte gemessen und mein TA und die Vetmed meinten dann, es ist Pankreasins.. Ich messe keinen Blutzuckerspiegel und es ist die EPI. Mit dem Blutzucker hat er keine Probleme.

    Damals hatte er diese massiven Verdauungsprobleme und mein TA gerade das Diabetic in der Ordination. Ich hatte ja keine Ahnung und nach dem "schauen wir mal, ob er es verträgt und wie es ihm dann geht" bin ich dabei geblieben nachdem es ihm rasant besser ging und die Probleme wie weggeblasen waren. Hab dann doch recherchiert und eben angesprochen, dass eigentlich auf der Homepage steht, dass das Diabetic eben NICHT bei EPI gefüttert werden soll. Einhellige meinung TA, Vetmed und weiterer TA: "Na solange er es verträgt passt des scho."

    Wie man sieht passt es nicht. Zumindest nicht nach 3,5 Jahren. Ich hab auch immer wieder mal nachgefragt, ob nicht ein anderes Futter besser wäre, meine Schwimu füttert das Indestinal Trockenfutter, das meiner aber überhaupt nicht verträgt. Ich hatte vor Umstellungen dann immer Angst weil einem ja eingebläut wird, dass man bloß nix riskieren soll bei EPI und solange es passt ist ja gut... :-(

    Die Enzyme konnte ich nach und nach auf die jetzige Menge reduzieren. Stäube ich zu viel übers Futter bekommt er weichen kot mit Schleimüberzug, bei zu wenig Enzym detto. Es ist verhext und ich komme mir vor die das panisch erstarrte Karnickel vor der Schlange...

    Danke schon mal + Liebe Grüße!

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Hallo Angelika,

    willkommen hier im Forum.

    Wie wurde die chronische Pankreasinsuffizienz diagnostiziert?
    Ich finde nur das "Royal Canin canine Diabetic Special Low Carbohydrate" - fütterst du das? Laut Homepage von RC ist es jedoch kontraindiziert bei exokriner Pankreasinsuffizienz. Oder besteht "nur" eine endokrine Pankreasinsuffizienz (nur Blutzuckerregulation ist betroffen)? Dann wären aber die Enzyme unnötig oder sogar kontraproduktiv. Misst du Blutzuckerspiegel? Oder ist die komplette Pankreas betroffen?
    Zuletzt geändert von ; 22.11.2015, 17:04.

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  • guterhund
    hat ein Thema erstellt Gewichtsverlust Pankreas und Dünndarm betroffen :-(.

    Gewichtsverlust Pankreas und Dünndarm betroffen :-(

    Hi ihr Lieben!

    Ich heiße Angelika, bin aus Wien und bin wegen meinem Rüden Miró hier gelandet.

    Vorstellung von meinem Herrn Wauzinger:

    Rüde, unkastriert
    geb. 08.06.2005, demnach gerade knapp 10,5 Jahre
    ca. kniehoher Labradormix (sportliche, schlanke Version)
    grundsätzlich ein quietschfideler Kerl, lebensfroh und stets jünger geschätzt, kaum weißer Bart, aktiv und einfach heiß geliebt

    Erkrankungen:

    -Bewegungsapparat: hinten leichte HD, Verkürzungen beim Oberschenkel (oder so?), da ging er immer leicht in die Knie, wir machen hier Gymnastik (leichte Dehnungsübungen, steiler bergauf und flach bergabgehen, regelmäßige Chiropraktikbesuche, die ihm sehr gut tun)
    - Herz: letzte Woche diagnostizierter leichter Herzklappenfehler, er bekommt zu Unterstützung abends mit dem Futter 1/2 Tablette "Benazecere Flavour 20mg", also 10mg.
    Derzeit gab es laut Tierarzt noch keine Spätschäden wie Ödeme, Vergrößerungen von irgendwas oder so. Auch hat ihm da sein grunsätzlicher fitter Zustand, das geringe Gewicht und die Bewegung die er bekommt bisher geholfen.

    Erkrankung, die uns massiv zu schaffen macht:

    Chronische Pankreasinsuffizienz. Diagnostiziert von meinem TA und der Vetmed Wien. Er bekommt Enzyme übers Futter gestreut "Petzym" und ausschließlich Diätfutter Royal Canin Diabetic Feuchtfutterdosen.
    Letzte Woche diagnostiziert: Verdickte Dünndarmschleimhaut, scheinbar was autoimmunes, gestörte Resorption.



    Daher der Gewichtsverlust. Er hat derzeit 18,6kg und sollte 20-21kg haben. Und er nimmt langsam aber stetig ab. Erreicht er 18kg werden wir laut Tierarzt mit einer Cortisonbehandlung beginnen bzw. gibts da noch ein anderes Medikament, von dem er gesprochen hat (Namen hab ich mir nicht gemerkt).

    Fazit: Ich habe einen lebensfrohen, lustigen Hund, der mir unter der Hand verhungert. Es ist sehr schwer zu ertragen, ihn so zu sehen. Und es krampft mir das Herz zusammen, wenn er deswegen von uns gehen wird obwohl er noch länger glücklich leben könnte wenn er nicht diese Erkrankung(en) hätte.

    Mein Tierarzt ist ein Verfechter der Schulmedizin, setzt zwar da und dort auch Naturheilkunde und Akupunktur etc. ein, hält von barf aber nix. Zu risikoreich, schlechte Nährstoffversorgung, Folgeerkrankungen etc.

    Für mich ist es keine befriedigende Lösung, meinen Hund verhungern zu sehen und der Beginn einer Cortisonbehandlung klingt noch mehr nach dem Anfang vom Ende. Soll ja nur den Effekt der kurzzeitigen Verbesserung haben...in meinen Augen daher keine Dauerlösung. Mein Schnucki wurde vor Jahren gebarft, habs aber wegen dem Zeitaufwand wieder gelassen. Damals bekam er eine Gesamtfuttermenge von 440g und hatte damit ein sehr gutes Gewicht.

    Derzeit bekommt er in der Früh eine 400g Dose, zu Mittag 1/2 Dose und am Abend wieder eine 400g Dose. Eigentlich sollte er 3 400g Dosen bekommen, diese Futtermenge packt sein Darm aber nicht mehr. 3 400g dosen bekam er vor der chemischen Kastration, da nahm aber so zu, dass wir auf 2,5 Dosen reduzierten. Nach dem Verschwinden der Wirkung der chem. Kastration nahm er wieder ab, wir wollten wieder auf 3 400g Dosen aufstocken, was jedoch sein Verdauungstrackt mit schleimigem Kot und viel weichem Gatsch quittierte. Also bekommt er nach wie vor 2,5 Dosen, die er aber eben nicht mal ordentlich verwerten kann.

    Ich denke, dass Barfen/selber kochen für ihn besser sein könnte, weil er ja eine wesentlich kleinere Gesamtfuttermenge bekommen würde (ca. 440g statt 1kg!), das schon mal seinen Darm entlasten würde und ich hoffentlich seinen Darm soweit entlasten könnte, dass er sein Gewicht halten kann wenn nicht sogar wieder auf Normalgewicht zulegen. Derzeit wird er nämlich immer weniger, man sieht jede Rippe, die Wirbel, die Hüftknochen...ein Trauerspiel, das uns das Herz zerreißt. Die gesamte Familie leidet mit und immer wieder heul ich, weil es nicht ertragen kann, meinen an sich quietschfidelen Hund dabei beobachten kann wie der sich "auflöst".

    Vielleicht könnt ihr mir Ratschläge geben, Tipps, Mut machen, Erfahrungen teilen, ich weiß auch nicht. Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass er sich wieder erholt und noch ein paar schöne jahre bei uns sein kann.

    Liebe hoffnungsvolle Grüße und vielen Dank fürs Lesen :-)

    Angelika + Miró
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