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Gewichtsverlust Pankreas und Dünndarm betroffen :-(

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  • Barack
    antwortet
    Zitat von Selkie Beitrag anzeigen



    DAS geht auf Dauer wirklich nicht.
    Da hast du recht...

    Nur Muskelfleisch geht nicht.

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Zumindest bei Antons Ausschlussdiät wurde nicht nur Muskelfleisch gefüttert. Ich durfte alles vom Pferd geben, also auch Knochen und Innereien.

    Wenn hier voraussichtlich erstmal fast nur Muskelfleisch geht, würde ich über ein Ergänzungspräparat nachdenken.

    Wenn Kokosöl als Fettquelle geht, ist das super. Ich würde nur nicht zu weit erhöhen, da zuviel Kokosöl auch Übelkeit und Durchfall machen kann. Aber bei einem Mokka-Löffel davon hast du die kritische Menge ja noch nicht erreicht.

    Zum Gemüse/-saft: Ich glaub, Saft macht nicht so viel Sinn, zumindest von den Ballaststoffen her. Der Saft wird ja gepresst, sind also statt Ballaststoffe hauptsächlich die Kohlenhydrate im Saft. Dann würde ich es eher mit Gläschen probieren.

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  • Anne410
    antwortet
    Nein, auf Dauer gehen diese Beispiele nicht.
    Aber wenn es jetzt das ist, was der Hund verträgt, dann ist es halt nur das.
    Bei einer AD wird ja über Wochen auch nur Muskelfleisch gefüttert und dann erst langsam aufgebaut.

    Hier in dem Fall weiß ich aber gerade nicht, ob Innereien gehen oder Pansen, was als Ca-Quelle dient.......
    Dann hätte man ja schon mehr als nur Muskelfleisch und das geht problemlos, auch auf Dauer.

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  • Selkie
    antwortet
    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
    ...und auf Dauer geht Fleisch pur nun wirklich nicht.
    Fleisch pur geht auf Dauer problemlos. ...
    Ich muss hier mal Bedenken anmelden, weil ich gefährliche Missverständnisse befürchte. Auch wenn oben alles schon erklärt ist...

    Ich bin ziemlich sicher, dass ihr beiden an sehr verschiedene Dinge denkt, wenn ihr "Fleisch pur" schreibt.

    Wenn Angelika von "Fleisch pur" schreibt, dann heißt das vermutlich:
    Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
    ... Rindermuskelfleisch (5% Fett) ...
    Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
    ... mageres Kopffleisch vom Rind (ca. 2,xy % Fett)...
    Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
    .... alles (weit) unter 5% Fett ...
    DAS geht auf Dauer wirklich nicht.

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  • Barack
    antwortet
    Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
    Im Ernährungsbuch steht, dass Breikot auch von fehlenden Rohfasern im Futter und Proteinüberschuss im Verdauungsapparat kommen kann...und auf Dauer geht Fleisch pur nun wirklich nicht.
    Fleisch pur geht auf Dauer problemlos. Dein Hund hat Probleme mit der Pankreas. Da ist das ganz normal, dass er Breikot absetzt. Vor allem, da du immer wieder die Futtermittel wechselst. Da kann der Verdauungsapparat nicht zur Ruhe kommen.

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  • Anne410
    antwortet
    Noch mal, um evtl. Mißverständnisse auszuräumen:

    Man kann einen Hund nur von tierischen Komponenten ernähren, völlig problemlos, das machen sehr viele.
    Dieser geringe Gemüseanteil, der im "normalen" Barfplan vorgesehen ist, dient hauptsächlich als Ballaststofflieferant. Es soll den Hund weder mit Energie, noch großartig mt Vitaminen o.ä. versorgen. Beutegreifer in der Natur frssen auch kein Gemüse. Aber sie fressen mal Gras, Kot von Pflanzenfressern, Fell, ein paar Beeren etc. Das müsste man seinem Hund auch zugestehen, wenn man den pflanzlichen Anteil wegläßt und der Hund Verlangen nach diesen Dingen hat.
    Mein Hund kommt, obwohl er schon 13 ist, hervorragend ohne Gemüse klar. Er bekommt es eigentlich nur, damit ein Löffel mehr im Napf ist und er es gerne mag. Er frisst aber auch kein Gras oder Pferdeäpfel, lediglich die Hinterlassenschaften unserer eigenen Kaninchen und das darf er auch.

    Wichtig, egal ob man Gemüse füttert oder nicht, ist die Energiebilanz: Der Energiebedarf sollte nicht dauerhauft zum größten Teil durch Proteine gedeckt werden, das wird dann schädlich. Also sollte das Fleisch einen gewissen Fettanteil haben oder man füttert Kohlenhydrate dazu (ausreichend, um den Energiebedarf zu decken).

    Kohlenhydrate sind die unnatürliche Variante der Fütterung, die man eher in Ausnahmefällen nimmt, wenn Fett nicht vertragen wird oder der Hund einfach KH braucht...... Man nimmt an, dass viele Pankreaserkrankungen durch einen hohen KH-Anteil ausgelöst werden.

    Der natürliche Energielieferant ist Fett, tierisches unbehandeltes Fett. Gesunde Hunde vertragen recht viel davon, ohne, dass gesundheitliche Probleme zu befürchten sind.


    Kohlenhydrate werden in euerem Fall nicht vertragen und sind ja eh nur "2. Wahl", so dass ich da auch keine Experimente mehr machen würde.
    Also musst du sehen, inwieweit Fett "geht"......

    Wenn der Hund jetzt eine Zeit lang mit geringeren Fettmengen leben muss als empfohlen wird, dann ist das eben so, man kann es ja nicht ändern...... KH werden ja nicht vertragen. Und da bringt es nichts, wenn es dem Hund dabei nicht gut geht oder er Durchfall bekommt, dann geht mehr wieder verloren, als man reingegeben hat..... die Verdauung muss ja erst mal zur Ruhe kommen und das geht nur mit Dingen, die sicher vertragen werden.
    Wenn alles stabil ist, muss man dann sehen, in welche Richtung man sich weiter orientieren kann.

    Also, man kann einen Hund sehr gut nur mit tierischen Komponenten ernähren, wenn man den Energiebedarf über Fett abdecken kann und der Hund Zugang zu Ballaststoffen hat, wenn er das Bedürfnis hat und diese verträgt, bzw. Pansen/Blättermagen füttert.
    Und für die Zeit einer Diät im Moment etwas einseitig gefüttert werden muss, dann ist das erstmal so. Hauptsache, die Verdauung kommt wieder zur Ruhe und erholt sich.


    Jetzt ein Dosenmenü zu füttern, weil der Hund abnimmt, ist etwas panisch 1. scheint er die pflanzlichen Komponenten nicht zu vertragen, 2. sind Dosen nie so hochwertig wie frisches, bzw. selbstgekochtes Fleisch. Da kann viel schwerverdauliches Bindegewebe drin sein, was bei so einem empfindlichen Hund gar nicht gut ist. Und 3. sind die Dosen in der Regel sehr energiearm und wasserhaltig. Damit hast du dann nichts gewonnen.

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  • Ari2009
    antwortet
    Ich würde unbedingt aufhören, andauernd die Futtermittel-, bzw. Fleischsorte zu wechseln.

    Gibt ihm doch mal konsequent nur das, was er verträgt.

    Aus deinen Beiträgen lese ich, dass das gek. Fleisch ist. Plus eine Gemüsesorte. Fertig. (kann sein, dass ich alles falsch interpretiere, dann nat. nicht)

    auch Slippery Elm würde ich nicht geben. Kokosöl auch nicht.

    Einfach nix.

    Wenn der Darm so geschädigt ist, braucht der sehr lange um wieder zu funktionieren.

    Ich habe anfangs auch täglich aufgeschrieben, was er bekommen hat und wie es ihm ging.

    Ari hat gestern z.B. unterwegs irgendwas gefressen... und promt bekommt er heute die Quittung (jede Menge Schleim und ein Teil des Stuhl in Schleim gehüllt)

    Auch wenn ich nur die Fleischsorte wechsle, merkt man ihm das an.

    Ich wünsche euch wirklich, dass es besser wird.

    (über Breikot rege ich mich übrigens auch absolut nicht mehr auf. Wenn es hier zu Erbrechen oder Schmerzen oder Sodbrennen und/oder hektischem Grasfressen kommt wird's kritisch.)

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  • Selkie
    antwortet
    Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
    Es ist wirklich so nervtötend, dass er ohne Dose kein Bauchgurgeln, keine Bauchschmerzen und kein Aufstoßen zeigt und der Kot aber dermaßen mies ist und ich kein Gemüse in ihn rein bekomme.
    Ein vielleicht ketzerischer Gedanke: von Breikot stirbt kein Hund. So lange keine anderen Symptome dazu kommen, ist das vielleicht ein unangenehmer aber erträglicher Zustand.

    Aber wenn das Löffelchen Sellerie schon so viel ausmacht, ist die Chance hoch, dass der nächste Haufen viel schöner aussieht.

    ich hoffe so sehr, dass ich ihm mit dieser Futterumstellerei nicht mehr schade als nütze :-(
    Ohne Umstellerei findest du nicht heraus was geht. Du darfst nur nicht zu schnell hintereinander zu viele verschiedene Sachen probieren. DAS könnte wirklich schaden.
    Deshalb würde ich an deiner Stelle jetzt erst mal ein paar Tage lang beim Sellerie bleiben. Die Babygläschen kannst du natürlich trotzdem kaufen, wenn das dein nächster Test-Schritt werden soll.

    Mir hilft es in den "Ausprobierphasen" immer, wenn ich mir das aufschreibe. Ich führe dann Futtertagebuch bis ins letzte winzige Detail und fasse an besonders wichtigen Punkten (für mich) immer wieder zusammen, was ich gerne ändern möchte und wie ich das versuchen will. So sortiere ich die kreisenden Gedanken und außerdem habe ich die Möglichkeit, hinterher nachzulesen, wenn ich mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe.

    Alles Gute für deinen Hund!

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  • guterhund
    antwortet
    Hi!

    Außer Breikot keine Symptome. Gestern habe ich einen kleinen EL gekochten und gemixten Sellerie zum Huhn zugefüttert, kein Bauchgurgeln, jedoch heute in der Früh keinen Kot abgesetzt d.h. irgendwo im Darm kugelt der Sellerie noch herum oder das Huhn hat sichs gemütlich gemacht. Der Abendkot war breiig und überhaupt nicht zufriedenstellend.

    Heute gabs in der Früh Rindermuskelfleisch (5% Fett) und einen kleinen EL Sellerie. Ich will den Output davon sehen. Im Ernährungsbuch steht, dass Breikot auch von fehlenden Rohfasern im Futter und Proteinüberschuss im Verdauungsapparat kommen kann...und auf Dauer geht Fleisch pur nun wirklich nicht.

    @Anne: In der Dose ist ja von allem etwas drin (zumindest nicht nur Fleisch) also auch Fasern und Schnickschnack, der den Darm auf Trab hält/nicht zu einem Proteinüberschuss führt. Sonst könnten wir ja immer alle Hunde nur mit purem Fleisch füttern und alles wäre paletti. Denke ich.

    Es ist wirklich so nervtötend, dass er ohne Dose kein Bauchgurgeln, keine Bauchschmerzen und kein Aufstoßen zeigt und der Kot aber dermaßen mies ist und ich kein Gemüse in ihn rein bekomme. Ich schau, dass ich heute im Supermarkt einen Gemüsesaft checken kann. Es ist wie verhext. ich hoffe so sehr, dass ich ihm mit dieser Futterumstellerei nicht mehr schade als nütze :-(

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  • Anne410
    antwortet
    Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
    Hi!

    Da er jetzt immer gatschigen Kot hatte und durch die Kälte ein bisschen was an Gewicht verlor (optisch, nicht gewogen) habe ich 2 tage 1/2 dose pro Mahlzeit zugefüttert. Hätte sonst sicher 1kg Fleisch füttern müssen und das ist mir doch ohne Gemüse und ohne KH zu ungesund. Folgen waren Bauchgurgeln, Aufstoßen.
    Ist die Dose denn gehaltvoller als Fleisch? Das kann ich mir gar nicht vorstellen.....

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  • Ari2009
    antwortet
    Hat er denn aktuell noch andere Symptome außer Brei-Stuhl?

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  • guterhund
    antwortet
    Hi!

    Da er jetzt immer gatschigen Kot hatte und durch die Kälte ein bisschen was an Gewicht verlor (optisch, nicht gewogen) habe ich 2 tage 1/2 dose pro Mahlzeit zugefüttert. Hätte sonst sicher 1kg Fleisch füttern müssen und das ist mir doch ohne Gemüse und ohne KH zu ungesund. Folgen waren Bauchgurgeln, Aufstoßen.

    Slippery Elm tut ihm gut, da gebe ich ihm auch eine Portion direkt vor dem Schlafengehen. Folgen sind hier: das erste Stück der Kotwurst ist schön fest und ploppt in harten Stücken raus, der Rest der Wurst leider nach wie vor gatschig.

    Würdest du zusätzlich so ein Darmpräparat zufüttern? Symbiopet oder Dr. Wolters oder so?

    Ich gebe ihm auch seit 2 Tagen über die 3 Mahlzeiten verteilt 1 Mokkalöffelchen Kokosfett. Bisher sehe ich keine Verschlechterung des Gatschkotes ;-) wenigstens kein Durchfall.

    Ich muss auf jeden Fall den Kot ein bisschen fester bekommen, nicht, dass er auch noch Probleme mit den Analdrüsen bekommt.

    Gemüsesaft aus dem Supermarkt/Drogerie wäre ok? Da steht wie gesagt überall was mit Milchgärung drauf.

    LG

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  • Selkie
    antwortet
    Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
    mein gedanke war, dass ich nicht zu viel fett füttere sondern die energiezufuhr über fett und KH abdecke. und als sattmacher.
    Verstehe ich sehr gut, so ähnlich würde ich auch denken.

    Da aber dein Hund bisher auf alle KH mit Matschkot reagierte, würde ich umdenken.

    ist aber wohl besser, die KH wegzulassen. kann/soll ich ihm ins nächste futter einen moccalöffel kokosöl geben? habe das von alnatura daheim, bio, unraffiniert oder so.
    Ich würde es versuchen.

    Wenn du sicher weißt, dass er Möhren verträgt, dann kannst du welche zugeben. Sonst würde ich erst mal nur eins testen: entweder Fett oder Möhren. Das andere dann erst im nächsten Schritt.

    Ich weiß wie das ist, wenn man so gar nicht vernünftig füttern kann, weil irgendwie nichts funktioniert. Ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass du bald einen halbwegs ausgewogenen Plan findest, der für deinen Hund passt.
    Also: Mut zum Testen! Aber immer eins nach dem anderen. :

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  • guterhund
    antwortet
    mein gedanke war, dass ich nicht zu viel fett füttere sondern die energiezufuhr über fett und KH abdecke. und als sattmacher.

    ist aber wohl besser, die KH wegzulassen. kann/soll ich ihm ins nächste futter einen moccalöffel kokosöl geben? habe das von alnatura daheim, bio, unraffiniert oder so.

    bei der nächsten fleischbestellung könnte ich dann ja nicht ganz so fettarmes fleisch füttern. derzeit füttere ich 1,9-5% (huhn, rinderwangen und mageres rinderkopffleisch jeweils sortenrein).

    soll ich karotten wieder gekocht und gemixt wieder probieren? habe im supermarkt wegen gemüsesäften geschaut. da steht überall milchsäuregärung oben. ist das ok? sonst gebe ich mal babygläschen.

    lg, angelika

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  • Selkie
    antwortet
    Ich verstehe dein Problem, es ist zum Wände hoch gehen.

    Aber ich dachte, dass die Kohlehydratfrage längst geklärt war:
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Wenn Hafer nicht geht, Katroffeln und Reis auch nicht, würde ICH erstmal davon ausghen, dass die Kohlenhydrate Probleme machen und sie weglassen.
    Gibt es einen Grund, warum du es trotzdem wieder versucht hast?
    Hast du schon versucht, ob Fett (erstmal in kleinen Mengen) funktioniert?

    So viel Zusatzzeug würde ich auch nicht geben. Erst mal nur wenige, gut verdauliche Komponenten. Wichtig ist, dass du erst mal eine passende Grundlage findest. Alles andere kommt später.

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