Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

an die Hundeflüsterer da draußen....Tierpsychologen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Vega wird Ende Oktober 3 Jahre alt, also zweieinhalb. Heute sprang sie aus dem Auto, nachdem ich Tochter bei Freundin abgesetzt habe und ging mit mir. Immer 25m voraus. An einigen Stellen wollte sie nicht weiter, drehte um. Den Schlüssel tragen will sie nicht, sie kapiert nicht, dass sie den in den Mund nehmen soll. Vielleicht habe ich selber dazu beigetragen, indem ich sie immer zu frei liess. Mangelnde Konsequenz wird als häufiger Fehler betrachtet. Vielleicht sollte ich sie, auch wenn mir das widerstrebt, nur noch an der Leine führen. An ausgewählten Plätzen laufen lassen.

    Kommentar


      #17
      Was hat Schlüssel tragen damit zu tun?
      Viele Grüße
      Andrea mit der Männerfreundschaft Dexter und Jackson

      Kommentar


        #18
        Solche Sachen wie Schlüssel tragen, Suchen etc. muss man natürlich erstmal aufbauen, wenn der Hund nicht gerade die Veranlagung dazu mit bringt...
        Vielleicht bucht ihr zwei mal einen Kurs in der Hundeschule. Da gibt es nicht nur Unterordung sondern auch tolle Sachen wie Zielobjektsuche, Treibball, Agility etc. . Schaut was euch BEIDEN Spass macht (und das sollte es immer). Gemeinsam lernen schafft oft eine nachhaltige Beziehungsebene. Da sind dann auch Trainer mit Erfahrungen, die mal "rauf schauen" können, was die Ursache sein könnte, warum Vega so auf Distanz geht... Aus deiner Beschreibung her vermute ich aber, dass du erstmal lernen müsstest, wie man mit einem Hund "arbeitet" - mussten wir alle erst mal lernen ...
        Liebe Grüße von nadine
        "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

        Kommentar


          #19
          @ Ruland: Wenn ich den Anfangstext richtig verstanden habe, wird die Maus doch nicht allein von Dir betreut, sondern von Euch Erwachsenen je nachdem, was gerade anliegt, oder lebt sie jetzt komplett bei Dir? Und wo wann wie lange die Kinder?
          Wenn die Interaktion nicht einzig zwischen Dir und ihr stattfindet, erscheint mir nämlich ein Bindungstraining, wie Nadine vorschlug. jedenfalls nicht ausreichend. Die Bezüge zu allen müssen ja neu geknüpft und gestaltet werden, nicht nur die zwischen ihr und Dir..Eine Gruppe (ich bleibe weiter bei den ganz groben, schlagwortartigen Begriffen), wenn sie sich bildet, wenn sie "lebt" und auch, wenn sie aufgelöst werden muss, ist eben mehr als die Beziehungen der einzelnen zu den anderen einzelnen. Und nun geht es nicht nur einfach um eine Gruppe ---- mit der Zutat "Familiendynamik" wird die Geschichte noch diffiziler. Ähnlich stelle ich mir das bei einer Familie mit Hund vor.
          Ideal wäre deshalb, was Britta ins Gespräch brachte, jemand, der alle Beteiligten erfährt und einbezieht und Euch zu einer gemeinsamen Lösung zu verhelfen versucht.

          Die Alternative, nur die Bindung zwischen Dir und Vega zu "behandeln" hätte ich meinen Augen nur eine Chance, wen damit jeglicher Kontakt zum früheren Rudel ausgeschlossen würde. Ansonsten, fürchte ich, würde sie immer wieder mit den ja nicht mehr gültigen alten Mustern konfrontiert. Aber vielleicht ist das auch zu menschlich gedacht.
          Zuletzt geändert von neuehupsi; 03.07.2023, 13:15. Grund: Tippfehlerkorrektur, nachdem die Brille wieder da ist
          Liebe Grüße, Renate

          Kommentar


            #20
            Hi Renate, das macht absolut Sinn. Es wird so sein, dass die Kids und Hund eine Woche bei Mutter, eine Woche bei mir sind. Das wird auch komplitziert für den Hund. Meine Ex ist derzeit im Urlaub. Gestern und heute war ich zusammen mit den Mädchen mit Vega gassi. Das ging. Diese „Gruppe“ oder „Herde“ scheint für sie genug Motivation zu sein. Sie hatte zwar immer wieder diese Anwandlung, stehen bleiben zu wollen und umzudrehen, aber wir liefen einfach weiter und dann kam sie. Sie ging derweil manchmal bis 50m voraus. Fast so, also wollte sie dringend wieder nach Hause. Vielleicht ist es auch das. Angenommen, sie hat die tiefste Bindung zu meiner Frau, dann vermisst sie sie jetzt und mag deswegen nicht wirklich aus dem Haus oder eben nur wenig weit weg. Um nicht zu verpassen, wenn sie zurückkommt. Ein bisschen wie Lassie in dem schottischen Film aus den Fünfzigern.

            Denken wir den Hütehund Herdengedanken weiter und an das bald eintretende Wechselmodell, dann wird das komplitziert, es sei denn Vega lernt, dass es zwei davon gibt. Ich vermute es macht erst Sinn zum Trainer zu gehen, wenn diese Konstellation nach einer Weile ein bisschen stabil ist. Bisher war tatsächlich alles eher durcheinander. Da sie diesen menschlichen Bockmist nicht verstehen kann, was Wunder, dass sie hohl dreht?!
            Zuletzt geändert von VegaOrtega; 03.07.2023, 21:02. Grund: Wichtiges Wort vergessen

            Kommentar


              #21
              Andersrum betrachtet, halte ich einen guten Trainer und/oder Vergaltenstierarzt (m/w/d ​​​​​​) für sehr hilfreich, Vega und Euch (in Bezug auf Vega) zu helfen, mit der doch sehr schwierigen Situation zurechtzukommen.

              Dies habe ich selbst erfahren, als mein Schäferhund Fax anfing, sich selbst zu verstümmelt, das ging so weit, daß noch ein Stück seiner Rute amputiert werden musste. Ohne tierärztliche Begleitung und auch mit Hilfe dieses Forums weiß ich nicht, wie und ob wir es geschafft hätten, Fax's Problem aufschlüseln und (über Monate) wieder gradezurücken.

              Ein kompetenter Blick von außen ist da sehr viel wert. Daß Vega mit Dir grade nicht viel zu tun haben will, ist ihr Signal an die Umwelt, daß sie mit dieser Situation nicht zurechtkommt. Jedes Lebewesen ist anders, eines äußert sich in Aggression, das nächste zieht sich in sich zurück, das dritte verletzt sich selber...

              Ich wünsche Dir, Deiner Familie und Vega, daß Ihr Euren Weg durch diese schwierige Zeit findet.
              Viele Grüße, Conny mit Merlin & Willow im hier und jetzt und Joy, Floh & Fax für immer im Herzen

              Kommentar


                #22
                Zitat von VegaOrtega Beitrag anzeigen
                Wenn ich mit den Kindern zusammen gehe, wenn wir vorher Auto gefahren sind, hüpft sie, rennt durch die Wiese, spielt Stöcken, sie frisst das neue Barf mit glühendem Eifer, ausser das Gemüse…wenn ich sie zur Arbeit nehme, springt sie in Bögen durch das hohe Gras….nein, sie hat keine körperlichen Schmerzen


                lieber Roland , Du hast Dir die Antwort schon gegeben .
                Vega hat Hütehund in sich vereint , gepaart mit Sensibilität .

                Nun merkt Vega , das das Rudel auseinander geht & versucht mit ihr3m Verhalten zu zeigen , das sie das Rudel zusammen halten will .

                Ja SD zu untersuchen macht auch Sinn & Osteopath würde ich mit ins Boot nehmen .
                Bachblüten & die Vorschläge wurden hier schon genannt.

                Was mir arge Bauchschmerzen bereitet , sind die wöchentliche Wechsel ,denn das hin un her ist für Vega Gift.Vega kann den
                Wechsel nicht zuordnen .

                Spreche aus Erfahrung . Hatte aus meinem A Wurf einen sensiblen Rüden , 14 tätige Wechsel zwischen den Partnern hatte .
                Das ging bedingt 3 Monate gut & dann war’s nix mehr . Anouk stellte das Fressen & Trinken ein. Bis ich es mitbekam und ihnen nahelegte Anouk an mich
                zurückzugeben . Das wurde auch gemacht. Anouk hatte sehr gelitten & musste gepäppelt werden . Anouk war damals 19 Monate jung . Heute geht es Anouk bestens ,
                lebt bei meiner Freundin mit einem Mittelspitz & geht mit Frauchen als Reitbegleithund .

                Mit dem wöchentlichen Wechsel überlegt es Euch gut .
                ​​​​​​​Wünsche Euch eine passable Lösung & alles Gute !

                Lg Ute mit Tessy,Ismael,Banja , Mauselchen ,sowie Innimaus & Nillaken ,
                nun auch mein Seelenhund Casey Hope ganz tief im ❤️

                Kommentar


                  #23
                  Hi

                  nur so im Interesse des Hundes mitgedacht:
                  Für einen Hund ist ein Auseinanderbrechen des Rudels ein ganz tiefgreifender Einschnitt, der je nach Stabilität nicht gut verkraftet wird bzw wenn keine eindeutige und vor allem konstante Neukonstellation gegeben ist, ist es auch schwer, damit umzugehen.

                  Frage: Was wäre, wenn die Kinder zwischen Dir und Deiner Exfrau pendeln ( ich finde für Kids, wenn machbar, den Bezug zu beiden Elternteilen wichtig), aber der Hund einfach dauerhaft bei der Bezugsperson bleibt, zu der die engste Bindung besteht, also bei Deiner Frau?
                  Ich könnte mir vorstellen, dass Vega damit einfacher leben könnte und das hat für mich nichts mit Strafenwollen, Schuld am Crash und ähnlichen Gedanken zu tun, ich denke, ein Hund tickt nicht so. Er such keinen Schuldigen, sondern möchte einfach wieder ein geordnetes Leben mit den für ihn engsten Bezugspersonen herstellen.
                  Von daher denke ich auch, dass Du sie ganz gut verstehst/interpretierst, wenn Du sagst, sie geht auch mit den Kids und Dir ungern mit, weil in der Zeit ja Frauchen kommen könnte. Für mich hast Du da ein gutes Bauchgefühl für sie.
                  GHrüßchen
                  Hanna

                  Du warst als Hund der beste Mensch,
                  den man zum Freund haben konnte.

                  In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von VegaOrtega Beitrag anzeigen
                    oll. Vielleicht habe ich selber dazu beigetragen, indem ich sie immer zu frei liess. Mangelnde Konsequenz wird als häufiger Fehler betrachtet. Vielleicht sollte ich sie, auch wenn mir das widerstrebt, nur noch an der Leine führen. An ausgewählten Plätzen laufen lassen.
                    Dazu wollte ich gestern noch kurz was scheiben und hab's dann vergessen. Ich glaube, Du solltest jetzt nicht auch noch Deinen Umgang mit ihr ändern . Noch ne neue Variation Papa verstehen und in die Beziehung einbauen müssen - das überfordert sie wahrscheinlich auch noch mal-
                    Liebe Grüße, Renate

                    Kommentar


                      #25
                      Ich will bloss, dass es Vega gut geht. Egal bei wem sie wohnt. Irgenwie ist das gefühlslogisch, dass der permanente Wechsel den Hund überfordern wird, aber der Gedanke war von mir noch nicht zuende gedacht. Da bin ich froh, dass hier so viel Erfahrung zurückkommt! Hey Hupsi, du brauchst nicht in Deckung gehen, ich fühle mich kein Stückle angegriffen. WoseRechthammdahammseRecht! Ich bin mit Jagdhund mit Pokalen aufgewachsen und hab so manches mitgekriegt, aber so manches eben auch nicht. Liebe Grüsse zurück und nochmal ein tiefes Danke an euch, die ihr mitdenkt! Sonntag wohl kommt Frauchen.
                      R

                      Kommentar


                        #26
                        So, Frauchen trägt das barfen nicht mit. Das würde stinken und wir seien doch nicht im Mittelalter. Es ist ihr zu ekelig. Sie will das Wechselmodell für den Hund. Auchsie habe manchmal Probleme, gassi zu gehen.

                        was mach ich bloss….? Zum Hundetrainer, okay. Werde ihr ab und zu Pansen und Knochen dazugeben, wenn sie bei mir ist.

                        Kommentar


                          #27
                          Ich würde eine klare Entscheidung treffen. Entweder sie bleibt bei dir, oder eben bei deiner Frau. Dieses hin und her ist für alle Beteiligten purer Stress.
                          Liebe Grüße
                          Marlene

                          Das Leben ist schön, obwohl alles
                          dagegen spricht

                          Kommentar


                            #28
                            Ach, andererseits sind Hunde ja auch lern- und umstellungsfähig.. Irgendwann kommt ja bei den meinsten Trennungen der Punkt, wo die Emotionen nachlassen und die Luft zwischen den Parteien nicht mehr ganz so elektrisch geladen ist. Und inzwischen wird es ja schon eine Weile so gehandhabt, ist also nicht mehr die ganz neue Situtation. Freundlich gelassen einen neuen Alltag etablieren, das übliche Futter halt öfter mit Pansen und Hack und so etwas aufpeppen, den Rückert-Artikel über die alles bekommenden Hunde lesen und Geduld haben. Ich könnte mir vorstellen, dass sich das mit der Zeit einspielen kann . Läuft halt weder für Mensch noch Tier alles immer easy.
                            Liebe Grüße, Renate

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von VegaOrtega Beitrag anzeigen
                              Ich will bloss, dass es Vega gut geht....
                              Nein, willst du nicht!....

                              Dieses Rumgeeiere.... schlimm...


                              Hier geben Foris Tipps und nichts davon ist aus den Beiträgen herauszulesen, ob es bereits umgesetzt oder wenigstens versucht wurde.

                              Hier wird eine wohl zerbrochene Beziehung auf dem Rücken eines Hundes ausgetragen, der vom Grunde her offenbar eine riesen Portion Stabilität seines Umfeldes benötigt.


                              Es hätte schon längst eine Lösung für den Hund und dessen Wohlergehen getroffen werden müssen, auch wenn das bedeuten könnte, eine neue Familie für den Hund zu suchen.
                              Erwachsene Menschen können/wollen sich - so scheint es - nicht einigen, bei wem der Hund ausschließlich leben soll.


                              Jetzt wird sich aber lieber über BARF/NICHT BARF ausgelassen. Das macht sehr deutlich, dass es nicht um den Hund geht, sondern um das Bedienen der eigenen Eitelkeit.
                              Man kann der (Ex)Gattin trefflich 'eins auswischen', wenn ich dem Hund "ab und zu Pansen und Knochen dazugeben" werde. Okay, zugegeben, meine Interpretation. Klingt aber sehr danach.

                              Trefft Entscheidungen! Zeigt ggü den Kindern Verantwortungsbewusstsein. Damit ist allen geholfen.

                              Jm2c
                              LG

                              Kommentar


                                #30
                                Kapier ich da was nicht?
                                Sie lehnt ab, dass Vega ganz bei ihr bleibt. Sie füttert das Barf nicht.
                                Bleibt der Hund bei mir, ist er täglich von 6.15 bis 16.15h allein. Soll ich das entscheiden? Meine Ex ist Schuld an dem Gezicke.
                                LEIDER habe ich das nicht alleine in der Hand. Meine Ex versteht gar nix!
                                SIE ist eitel, will mich bestrafen usw….
                                Sage ich den Kids, dann suchen wir eine neue Familie für den armen Hund, bringen die mich um. Okay, einverstanden

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X