Verstopfung

[Gast]

@Friaul
ich möchte hier nicht über die Fütterung per se diskutieren, mir geht der Hund nicht aus dem Kopf und ich hätte nur gerne gewusst, ob sich alles in Wohlgefallen aufgelöst hat, will sagen, der Hund sich problemlos lösen kann.
Ulrike

[joshi]

Hallo @ll,


ich wollte mich schon früher melden hatte aber stress ( aber nicht wegen Luis).
Luis geht es gut, der gang zum Tierartz war erschrecken einfach, Luis hatte zwar ein festen Kot aber für die barfer umstellung noch normal ( wo ich mich auch noch mit anfreunden muss es ist ja auch soooooo wenig was da noch raus kommt). Die TA meinte da muss er auch erstmal durch, da der kotabsatz so bleiben wird. Für den Hund ist das auch eine umstellung und vieleicht ist er da ein wenig schmerzempfindlich ( Männer ebend, lach).
Beim abtasten zeigt er keine Schmerzen, ich soll das noch eine Woche beobachten und dan noch mal vorbeikommen.
Buscopan war aber schon o.k sie hat mir auch noch welche mitgegeben, das entkrampft und nimmt ihn dann vieleicht die Angst zu drücken.
Und siehe da meine TA ist generell nicht gegen barfen aber sie bleibt dabei das sie nichts davon hält einen Hund knochen zu geben. Hat aber auch gesagt das ihre barfer - Kunden ihre seltesten sind.

Danke für eure tip und teilnahme.


gruß heike nrw

[Gast]

Hallo Heike,

ich denke, der Kot muss nicht fest sein...

Einfach weniger Knochen und mehr "lockerndes" (z.B. mehr Öl) geben.

Hat der Hund zu festen Kot, ist es wichtig, die Ernährung anpassen.

[Gast]

Original geschrieben von Gästchen
Hallo Heike,

ich denke, der Kot muss nicht fest sein...

Einfach weniger Knochen und mehr "lockerndes" (z.B. mehr Öl) geben.

Hat der Hund zu festen Kot, einfach die Ernährung anpassen.

Sandy, siehst du Heike´s Kommentar, das meine ich, " Männer eben " lach, nach dem Motto: Stell dich nicht so an Hund, du wirst doch gesund ernährt. Augen zu und durch.

Einfach schrecklich, solche Meldungen tagtäglich zu lesen.

Viel Spass weiterhin !

Mfg.

[Gast]

Wir füttern jetzt 13 Monate frisch - anfangs noch leicht gekocht.
Seit 8 Monaten bekommt Lexi "roh" und seit ca. 7 Monaten bekommt sie Knochen (zu 99% HüHä)

Lexi bekommt nur zwischn 30 und 50 g HüHä und auch nach 7 Monaten habe ich noch richtig Angst, wenn Lexi nicht innerhalb 24 Stunden ein Häufchen macht...

Heike, unterschätz das bitte wirklich nicht.

Und sooo viele Knochen braucht man ja eh nicht, um den Ca-Bedarf zu decken...

[Gast]

Also nem Hund Buscopan zu geben, dass er mit den Knochen klar kommt, damit komme ich nicht zurecht. Wenn ich Medikamente wie Buscopan geben muss, dass der Hund sich ohne Schmerzen lösen kann, stimmt m.E. mit dem Fütterungskonzept was nicht. Damit meine ich jetzt nicht, dass der Hund Trofu oder Fefu kriegen soll. Aber das kann es nicht sein.

Ulrike

[Gast]

Original geschrieben von Unregistered
Also nem Hund Buscopan zu geben, dass er mit den Knochen klar kommt, damit komme ich nicht zurecht. Wenn ich Medikamente wie Buscopan geben muss, dass der Hund sich ohne Schmerzen lösen kann, stimmt m.E. mit dem Fütterungskonzept was nicht. Damit meine ich jetzt nicht, dass der Hund Trofu oder Fefu kriegen soll. Aber das kann es nicht sein.

Ulrike

Das Fütterungskonzept BARF stimmt hinten und vorne nicht, weil Barf mehrere Schwachstellen hat, wie man in den letzten Tagen gesehen hat.

Mfg.

[joshi]

Hey,

nein ich unterschätze das nicht, aber Luis hatte immer bei trofu ein mehr oder weniger dünnen bis breiigen kotabsatz. Ich habe seinen jetztigen kot aufgenommen mit tüt versteht sich ich konnte es zusammen drücken ohne kraftaufwand und habe es auch mit zur TA genommen, sie hat es als gut befunden .
Die menge die er absetzt macht uns mehr gedanken.
Ich kann es nicht unterscheiden ob das normal ist oder ob er einfach nicht ausreichen oder zu wenig drückt???
Knochen werde ich ihn jetzt erstmal nicht mehr geben, Buscopan habe ich ihn seit Samstag Morgen keinen mehr geben müssen.
Aber wie gesagt das verhältnies ist zu groß, Trofu Kot zu barfer kot.
Vergleiche; Trofu-kot ein Apfel. Barfer Kot eine Pflaume.
Auch die häufigkeit ist anders wärend er bei Trofu. 2-4 mal gekotet hat macht er jetzt 1-2.

Ich frage mich ist das normal ?
Wenn nicht kann ich immer noch mit schwierigkeiten rechnen.

gruß heike

[kim17]

hallo heike,
das mit der verringerten kotmenge/-häufigkeit kann durchaus normal sein, die hunde verwerten halt besser und haben nicht mehr so viele füllstoffe auszuscheiden. lola macht auch nur ganz kleine häufchen und auch nicht sehr oft.
gehe doch mal über die suchfunktion (kotmenge, kothaufen etc.), ganz sicher findest du da einiges. vielleicht wirst du auch hier fündig (ich habe jetzt nicht alles gelesen):
http://www.gesundehunde.com/forum/sh...light=kotmenge
grüssle

[Gast]

Also ich möchte hier nicht in eine Grundsatzdebatte einsteigen, aber soviel, wenn ich mich so ernähre, dass ich Paracetamol (und das ist einer der 2 Wirkstoffe im Buscopan) nehmen muss, stimmt irgendwas mit meinem Essen nicht. Kann doch nicht sein, dass man Schmerzmittel und Krampflöser braucht, um das Essen verdauen zu können.
Generell ist der Output weniger, wenn der Hund kein Fefu kriegt und noch mal weniger, je weniger Getreide er bekommt. Jedenfalls ist das bei meinem so.
TROTZDEM:
Ich würde dem Hund erst mal keine Knochen mehr geben. Das ist ja kein Muss.
Dazu kommt, wenn ein Hund sich beim Lösen so anstrengen muss, also so pressen muss, dass er jault kann das über kurz oder lang auch zu einem Megacolon führen. Egal ob die TA den Kot für ok befindet.
Ich finde es total schlimm, dass ein Hund vor Schmerzen jault beim Lösen.
Ulrike

[Gast]

und die Aussage vom TA, dass er da durch muss... da stehen mir die Haare zu Berge.
Wenn ein Hund jault, auch wenn er ein Mann ist..., dann wäre das für mich ein Grund die Ernährung so zu ändern, dass er sich ohne jaulen lösen kann und auch ohne Buscopan.
Sorry, das hat mit biologisch artgerecht nix zu tun, wobei ich das nicht als Angriff gegen BARF verstanden haben will, sondern nur so, dass das m.E. nix mit BARF oder irgendeiner anderen, dem Hund gut tuenden Ernährungsform zu tun hat, wenn ein Hund Medikamente braucht zum Lösen und ansonsten durch muss! Jedenfalls habe ich noch nirgends den Futterzusatz Buscopan gefunden........
Ulrike, der grade die Haare zu Berge stehen

[kim17]

hallo,
wenn ich es richtig gelesen habe, gibt heike das buscopan ja nicht ständig, sondern hat es nur in ihrer verzweiflung gegeben. gegeben hat sie es ja auch nicht damit der hund mit knochenfütterung zurecht kommt sondern weil er schmerzen hatte. ganz sicher hat sie gelernt, also muss man doch jetzt nicht dauernd auf ihr rumhacken.
das anfänger knochen oft viel zu früh füttern liegt ganz sicher nicht an fehlenden warnungen sondern eher daran, dass man es selber nicht "erwarten" kann. ganz sicher ist das alles andere als gut, aber wer hat nicht auch schon "anfänger"-fehler gemacht bzw. wem passiert nicht das eine oder andere immer wieder mal - der werfe den ersten stein.
übrigens, auch trofu-fütterer geben bisweilen knochen - und die dann sogar oft gekocht oder gebraten. es ist also absolut kein "barfer-wahn"
grüssle

[Gast]

Original geschrieben von Unregistered
Das Fütterungskonzept BARF stimmt hinten und vorne nicht, weil Barf mehrere Schwachstellen hat, wie man in den letzten Tagen gesehen hat.

Mfg.

Das stimmt so nicht...

Genau so könnte ich sagen, dass Äpfel schlechter sind als Schokolade, weil ich Schokolade viel besser vertrage als Äpfel...

Das darf man nicht verallgemeinern...

[joshi]

Hallo


Ulrike, erstmal war das Buscopan NICHT für die Verdauung sondern, zum schmerzfreien abkoten.
Dazu muss ich sagen das ich als Kind oft zu festen Stuhlgang hatte und ich kann mich auch daran erinnern wie weh das getan hat und ich weiß auch noch das ich Angst davor hatte auf Klo zu gehen. Als Kind habe ich viele Tränen gelassen wenn ich aufs Klo musste, heute hab ich diese Probleme gott sei dank nicht mehr.
Warum sollte ein Hund oder irgend ein anderes Lebewesen nicht die selben empfindungen haben.
Und die TA hat es deshalb als gut befunden das sie es nicht für nötig gehalten hat einen Einlauf machen zu müssen, das wäre dauerhaft nicht gut das hat sie damit gemeind; da muss er erstmal durch. Und ich werde es auch in auge behalten, selbstverständlich auch unter Ärztliche kontrolle.
Und Knochen bekommt er erstmal auch nicht mehr, sorry ich barfe erst seid 1 Woche, ich muss auch erstal abwägen was kann er vertragen, was mag er, was nicht
Aber ich liebe meinen Hund und wenn er Schmerzen hat habe ich auch welche, wenn ihm nicht gut geht gehts mir auch nicht gut.

Mit Trofu hatte er auch Verdaunung Probleme die waren aber ehr dünnflüssig.


Jutta, leider habe ich meine Regestrierung noch nicht abgeschlossen, und kann diese seite noch nicht öffnen.
Aber danke, mache ich später.


gruß heike

[Gast]

@Kim
Buscopan war aber schon o.k sie hat mir auch noch welche mitgegeben, das entkrampft und nimmt ihn dann vieleicht die Angst zu drücken.

Ich hacke gar nicht auf jemandem rum, mir tut nur der Hund leid. Und ich kann es nicht nachvollziehen, dass man lieber Paracetamol gibt, als am Futterplan was zu ändern und so ne Aussagen vom TA, da muss er durch! Das ist doch Quark, man kann doch den BARF-Plan so ändern, dass er eben nicht durch muss.

Das mit den Knochen stimmt. Hier kriegen viele Hunde grade in der Grillsaison Knochen, darüber lässt sich trefflich streiten. Ich füttere roh, mit Knochen, meiner verträgt die aber auch toi, toi, toi super!

Ich würde aber auch jemanden der Trofu füttert und dem Hund dann im Biergarten Spareribs gibt versuchen davon abzubringen, wenn ich sehe, beobachte, höre, lese, dass der Hund beim Lösen jault.

Ulrike
die in dem Punkt Friaul sehr gut verstehen kann