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frage zum calciumgehalt von knochen

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    #31
    Danke, den Thread habe ich gelesen. In dem kommt genau die Frage die ich mir damals schon bei meinen beiden Alten gestellt hatte als sie noch FeFu bekammen. Sie fraßen nie die Menge die empfohlen wurde, viel weniger. So das ich mich ständig fragte ob sie auch von allen Nährstoffen genug bekommen? Ich befragte darauf meinen damaligen Tierarzt. Seine Antwort war mir ein Ca./Vitaminpräparat zu verkaufen. Jetzt erinnere ich mich wieder daran. Und eigentlich zeigt es doch nur das Keiner so wirklich weiß wann der Bedarf eines Hundes gedeckt ist. Nicht jeder Hund frißt die empfohlene Menge FeFu, manche weniger und manche viel mehr. Was ist dann mit den ach so ausgewogenen Nährstoffen? Auch bei der frisch Fütterung dem Barfen fressen nicht alle Hunde alles gleich gern und manches sogar gar nicht und auch die Mengen variieren die ein Hund benötigt um satt zu sein oder sein Gewicht zu halten. denke ich werde wieder dazu übergehen frei Schnauze und nach Gefühl die Rationen für Sammy zu gestalten. Er futtert auch nicht jeden Tag die gleichen Mengen und manche Sachen mag er gar nicht. Niere findet er ziemlich iigitt. Allerdings könnte er wenn es nach ihm ginge nur von HH leben. Er ist schlank und super agil. Seit er keine Würmer mehr hat steckt er so voll Power und Lebenslust. Denke nicht das es bisher falsch war was ich ihm zu futtern gab. Da ein Mangel an Nährstoffen ja auch oft zu Schlappheit führt wovon ich bei Sammy nichts bemerken kann. Er ist ein kleines flinkes Teufelchen geworden vor dessen Zähnen nichts mehr sicher ist.
    Gruß danih
    Gruß
    Daniela+SammyTier

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      #32
      Original geschrieben von Boxermaus
      Wie kommst du eigentlich, hinsichtlich dem Aufsatz von Kienzle, darauf ?

      Der bezieht sich scheinbar, wie alle TÄe, auch "nur" auf M/Z und hier noch auf Ausgabe 1990 . Meinst du Kienzle "tickt" anders ;-), also weicht von den Meinungen der annerkannten wissenschafltichen Aussagen M/Z, den "Ernährungsgurus" ab und haben die Futterrationen mit rfK berechnet? ... mit dem "gefährlichen rohen Fleisch" an den Knochen, ungekochtem Fleisch ... ;-). kann ich mir nicht vorstellen :-(

      Mensch, nee, was Fragen, Gedanken :-(((
      Ich schließe das aus diesem Satz:Alle Futtermittel, die keine Knochen enthalten, sind calciumarm bzw. nicht ausreichend calciumreich, um den Bedarf eines wachsenden Welpen einer Riesenrasse zu decken.

      Ulrike
      Gruß
      Ulrike

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        #33
        Winke Kay!

        Hab eben erst wieder rein gelesen.

        Ist kein Pflegehund sondern ein spontan adoptierter. Keine Ahnung, was es mal wird, meinen 1. Hochrechnungen zufolge dürfte er mal um die 10 Kilo wiegen und Jack-Russel-Terrier-Höhe haben.
        Eindeutig hat er was unglaublich renn-und sprungstarkes in den Genen und schwitz direkt proportional zur windhundartigen Geschwindigkeit einen ausgeprägten Jagdtrieb.
        Rasse: Kobold-Mix oder abgebrochener Saluki.
        Wurde heute vor 14 Tagen aus Andalusien eingeflogen.
        Garibaldi findet ihn manchmal nervig, aber dann auch wieder lustig, kann man umkippen wie ne Schildkröte auf den Rücken, rennt einem nach, das Teil und hat ne große Klappe. Er ist sehr behutsam mit ein, einerseits, erzieht ihn andererseits.

        Ulrike
        Gruß
        Ulrike

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          #34
          hallo, danih!

          bei den hühnerhälsen ist der calciumanteil vorwiegend in den knochen, den im fleisch kann man vernachlässigen. der knochenanteil eines HH beträgt ca. 30% des gesamtgewichts (hat mir hier im forum jemand erklärt, klingt auch realistisch).
          ich rechne auch herum wie eine irre, um ja nichts falsch zu machen bei meinem wachsenden junghund.

          dennoch: ich hatte vor meiner jetzigen süßen 3 hunde. die ersten beiden wurden gefüttert, ohne dass darüber groß nachgedacht wurde (essensreste, "hundefutter", frolic sogar). bekamen im wachstum regelmäßig eine calcipot-tablette (die mit dem kakaogeschmack, bekam ich als kind auch ...). der dritte bekam fertigfutter. keiner hatte jemals probleme mit dem skelett oder den gelenken.

          wir werden halt verunsichert durch diese ganzen milligramm-genauen angaben. wie in der menschen-ernährungswissenschaft gibt es hier keine endgültige "wahrheit" - in 10 jahren können die werte ganz anders sein, wenn ich nur z.b. an die vitamin-mengenvorgaben der ernährungsgesellschaften denke oder die diskussionen um die bösen eier (cholesterin) oder die lobpreisung der mehrfach ungesättigten fettsäuren noch vor 10-15 jahren, während man heute meint, dass sie zu arteriosklerose oder gar krebs führen, die sie vor 10-15 jahren angeblich gerade verhindern hätten sollen usw.

          liebe grüße,
          mimi

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            #35
            Hallo,

            nun, ich gebe es zu, ich kann dieses ganze "Getue" mit dem genauen ausrechnen und mg genauen Füttern nicht ganz nachvollziehen.

            Ich habe eine sehr große und schwere Rasse, habe derzeit auch zwei Welpen großzuziehen, habe aber noch NIE dieses ganze Ca ausgerechnet. Woher soll ich auch wissen wieviel Ca nun genau im Knochen ist?

            Rechnerei schön und gut, ich rechne so in etwa die Futterportionen aus, sonst komm ich momentan bei vieren durcheinander. Das mach ich aber auch nur grob und dann auch nur beim portionieren und/oder einfrieren.

            Ich kenne meine Bedarfswerte auch nicht, geschweige denn die von meinem Sohn (jetzt 2 Jahre). Uns geht es dennoch gut, ohne offensichtliche Mangelerscheinungen.

            Am Anfang hab ich mich im groben an Swanies Plan gehalten, Silvias Burger waren mir zu viel durcheinander und zu viel Zusätze, da hab ich nicht mehr durchgeblickt .
            Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Mama-Wolf die Beute nach Ernährungstabelle fängt...

            Nun, meinen Welpen geht es z.B. hervorragend mit meiner "unverantwortlichen" Fütterungsweise. Im Gegensatz zu den mit Fertigfutter gefütterten Welpen (momentan noch einer aus dem Wurf mit Tendenz zu Teilbarf) wachsen meine langsamer und gleichmäßig. Das kann ich von meinen Aufzeichnungen meiner damaligen kleinen Großen auch nur bestätigen.
            OT aber muss ich los werden: Meine Barf-Hunde haben dafür auch im Gegensatz zu den FeFu-Hunden auch keine Zecken, obwohl wir zur gleichen Zeit die gleiche Strecke gegangen sind .

            Ihr könnt mich gerne "erschlagen" dafür, dass ich mir noch nie irgendein Milligramm so wirklich ausgerechnet habe, aber ich denke, dass die Mengen in den bekannten Futterplänen schon gut genug abgestimmt sind, als dass man dann noch alles genau ausrechnen müsste. Ich denke, dass eine relativ abwechslungsreiche Ernährung wichtiger ist, als die ganzen Referenzwerte aus Tabellen, die sich doch uneins sind, sich ständig ändern.
            Davon abgesehen könnte man dann auch gleich noch Vit. A, P und was weiß ich noch ausrechnen, danach dann am Besten seinen Futterplan zusammenstellen und hoffen, dass die Angaben der Literatur zu den Nährwerten auch wirklich mit den Nährstoffen in dem jeweiligen Nahrungsmittel übereinstimmen.

            Aber jedem so wie er mag. Mir ist diese Rechnerei viel zu kompliziert, davon abgesehen hat sich wohl kaum einer zu FeFu-Zeiten dafür interessiert...

            LG

            Bianca

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              #36
              Die Rechnerei hat mich zu Beginn abgehalten, umzustellen. V.a. das berühmte Calcium-Phosphorverhältnis....
              Ich habe dann wirklich viel gerechnet. U.a. auch Futterpläne der Unis nachgerechnet und, auch die variieren, differerieren für ein und denselben Hund erheblich und zwar in vielfacher Hinsicht. Eiweiß, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralien, auch das berühmte Calcium.
              Ich denke es ist wie überall im Leben, nicht schwarz-weiß. Bei kranken Hunden muss man rechnen, oft, bei Allgerikern auch, weil man je nach Allergie streckenweise künsteln muss.

              Rechnen kann auch hilfreich sein um ein Gefühl für die Portionsgrößen zu kriegen... ich neige sonst dazu ihm zuviel zu geben.

              Beim Junghund jetzt hab ich schon erst mal gerechnet, weil a) auch bei Swanie steht diese M/Z Calciumtabelle von M/Z v.a. weil ich hatte noch nie so einen jungen und schon gar nie so einen Zwergenhund. Bei dem muss ich wirklich noch mal mehr ein Gefühl zu entwickeln wieviel er braucht in Hühnerhälsen, ungefähr.

              Zudem wurde er bislang nicht so optimal gefüttert. Nun könnte ich sagen, ist eh schon zu spät, schätze das will aber auch keiner.

              Ja und dann mein Großer hat zwar einige Schwächen, ob das nun von der Ernährung auf der Straße in den 1. Lebenswochen kam, aber eines hat er mit Sicherheit. Ein traumhaftes Gestell und solide, schwere Knochen... das heißt für mich, dass ein Hund es sogar mit Straßenmüll schafft, sich das richtige Ca- Phosphorverhältnis anzufressen.

              Der Mittelweg halt wie immer und wie gesagt, wenn man mal total verunsichert ist, Pläne der Unis nachrechnen, auch die variieren für ein und denselben Hund.

              Last not least auch FeFu variiert. Die M/Z - Angaben variieren ja auch von.... bis.... und wenn FeFu am Anfang von mir aus noch proppenvoll mit künstlichen Vitaminen oder sonst was ist, das wird im Laufe der Lagerzeit auch weniger. Nährwertgehalt von Frischsack = auch ein anderer als von Altsack. Spricht nur keiner drüber.

              Und... Leute, die zwar nicht barfen, aber schon viele Hunde groß gezogen haben, haben mir einheitlich vehement von Welpenfuttern abgeraten, weil die Hunde viel zu sehr schießen.

              Es gibt keine einheitlichen Standards, so gesehen, aber dafür doch ne ganze Menge proppere Hunde.

              Ulrike
              Gruß
              Ulrike

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                #37
                Hallo,

                habe auch einen jungen Hund, einen Boxer mit 6 Monaten.

                Da mir die M/Z-Angaben zu kompliziert sind, halte ich mich an das, was ich von Swanie hier gelesen habe: 100mg Ca/kg KG, im Zahnwechsel das doppelte; so und wieviel Ca haben 100g HH?
                1000mg, 1200mg, 1500mg? Alle diese Werte habe ich hier schon mal gelesen.

                Nach anfänglichen Unsicherheiten gibt es jetzt einfach eine von 2 Mahlzeiten RFK am Tag, er kommt gut klar damit und ich rechne nicht ständig, wiege ihn nicht wöchentlich und mache mich nicht verrückt.

                Im Unterschied zu einem erwachsenen Hund kriegt er allerdings täglich RFK!

                Mein Großer hat übrigens bis 9 Monate Welpenfutter, TF, gefressen, war viel größer und schwerer als Welpe und hatte leider mit 4 Jahren einen Kreuzbandriss.

                LG Claudia mit Desko und Janosch
                LG Claudia mit Desko und Klein-Janosch

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                  #38
                  Ja, den Unterschied TroFu-Barf merke ich jetzt auch ganz gewaltig.

                  Ich habe mir ja damals, als meine beiden Großen klein waren, die Mühe gemacht ihre Größe und ihr Gewicht zu notieren. Das mache ich bei meinen beiden jetztigen Kleinen auch.

                  Ich muss sagen, dass meine Welpen jetzt mit Barf eindeutig langsamer und gleichmäßiger wachsen, keine Schübe machen, auch nicht ungleichmäßig vorne oder hinten wachsen. Sie sind momentan auch deutlich kleiner als meine beiden Großen damals, was aber bei den Schüben, die die gemacht haben aber auch kein Wunder ist.

                  Nur das Gewicht, das ist bei meinen beiden Kleinen höher als bei den Großen damals, liegt wohl aber eher am kräftigeren Knochenbau, rein rippentechnisch sehen sie nämlich gleich aus (so von den Fotos her).

                  LG

                  Bianca

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                    #39
                    Hatte noch nie nen Lütten, das jetzt ist der 1. mir stellt sich die Frage gar nicht mehr. Habe ihn erst knappe 3 Wochen. Vorher wurde er mit Trofu ernährt, das rührt er nicht mehr mit dem Hintern an. Lieber hungert er.
                    Also muss er durch und ich mit ihm, werden schon die richtige Knochen-Dosis finden,
                    tu mir aber schon schwer, weils ja nur so ein Westsentaschenhund ist und ich bislang immer Große hatte...
                    Ulrike
                    Gruß
                    Ulrike

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                      #40
                      Original geschrieben von Stronzo
                      Winke Kay!

                      Hab eben erst wieder rein gelesen.

                      Ist kein Pflegehund sondern ein spontan adoptierter. Keine Ahnung, was es mal wird, meinen 1. Hochrechnungen zufolge dürfte er mal um die 10 Kilo wiegen und Jack-Russel-Terrier-Höhe haben.
                      Eindeutig hat er was unglaublich renn-und sprungstarkes in den Genen und schwitz direkt proportional zur windhundartigen Geschwindigkeit einen ausgeprägten Jagdtrieb.
                      Rasse: Kobold-Mix oder abgebrochener Saluki.
                      Hi Ulrike,
                      bin im Englandurlaub, deshalb so spaet gesehen: Ich freue mich riesig fuer euch! Die Beschreibung passt uebrigens fast haargenau auf meinen Geordie, einen Pfaelzer, und Maxis Ungarin ist auch so aehnlich -- vielleicht eine Grundtendenz bei kleinen bunten Mischungen, sowas wie ein Kleindingo?!
                      Liebe Gruesse
                      Kay
                      Liebe Grüße
                      Kay

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                        #41
                        Hi Kay,
                        Kleindingo ist der Hit! Logisch, eindeutig ein Klein-Dingo.
                        Willkommen zurück auf dem Festland, übrigens.
                        Ulrike
                        Gruß
                        Ulrike

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