Barf in der Kritik

[Stronzo]

Ist ja egal, wer Marie ist.
Glaube im übrigen auch nicht, dass es Friaul oder MfG sind, denn Friaul fütterte roh, ansonsten hatten beide sehr viel Fachwissen und haben durchaus sehr fundierte Beiträge geschrieben.
Etliche Quellen, Anregungen und Informationen aus deren Beiträgen wurden hier auch aufgenommen und werden von einigen umgestezt.
Das hatte bei aller Gegensätzlichkeit Hand und Fuß.
Marie ist halt Marie.
Ulrike

[sileah]

Original geschrieben von Stronzo
Ist ja egal, wer Marie ist.
Glaube im übrigen auch nicht, dass es Friaul oder MfG sind, denn Friaul fütterte roh, ansonsten hatten beide sehr viel Fachwissen und haben durchaus sehr fundierte Beiträge geschrieben.
Etliche Quellen, Anregungen und Informationen aus deren Beiträgen wurden hier auch aufgenommen und werden von einigen umgestezt.
Das hatte bei aller Gegensätzlichkeit Hand und Fuß.
Marie ist halt Marie.
Ulrike

Jepp, seh ich ähnlich

Auch wenn ich oft anderer Meinung war.
Nachdenken schadet nicht

[Chaot]

Original geschrieben von Selkie
Na - wenn's nach Marie ginge und allem was ich bisher so von ihr gelesen habe (und das ist längst nicht alles was sie so geschrieben hat), dann dürfen Hunde so ziemlich gar nix mehr fressen.

Stimmt
Und das, was sie noch fressen dürfen, muss AUF JEDEN FALL gekocht werden

[Gast]

Original geschrieben von Maaorava
Man man man, wie haben die Wildlebenden Hunde früher bloß ohne Trofu überlebt

Mehr fällt mir dazu nicht ein.

Gruss Katja

Und wie haben die Hunde es bis in die 70er Jahre geschafft?

Ab da ging es doch erst langsam los mit TroFu und FeFu!!!
(Und was haben da manche Leute gelacht, "so ein Scheiß und so teuer", hieß es da)

LG Elli

[corgibaby]

Original geschrieben von Chaot
Stimmt
Und das, was sie noch fressen dürfen, muss AUF JEDEN FALL gekocht werden

Davon wissen aber die Besitzer in Tibet nichts, ihre Do-Khyi`s werden ausschließlich mit rohen Schlachtabfällen und Milch ernährt. Eigentlich müßten die Hunde dort längst ausgestorben sein, denn sie bekommen ja kein Getreide, und es gibt keine Tabellen mit Bedarfswerten........Aber die Hunde erfreuen sich auch im Alter noch guter Gesundheit und arbeiten noch.

Viele Grüße
Moni

[corgibaby]

Ich habe die Postings nur überflogen, aber ich frage mich, aus welchem Grund sie Barf so niedermacht. Vielleicht verträgt ihr Hund rohes Fleisch nicht?
Ich freue mich, wenn jemand roh füttert, aber ich mache keine Religion daraus und erkläre nicht jedem, daß Fefu oder Kochen schädlich ist.

Viele Grüße
Moni

[Gast]

Original geschrieben von timsha
Sagt mal, ist es vielleicht die Dame, die hier mal eine zeitlang unter einem Pseudonym gepostet hat und Lexi als kurz vor dem Hungertod bezeichnet hatte??

Die sprach doch auch ständig von Westies und ihr haben es die Gäste doch zu verdanken, dass sich die Gäste jetzt anmelden müssen.

stimmt, das könnte diese Dame gewesen sein...


Lexi gehts übrigens sehr gut - sie hat nicht weiter abgenommen und laut TÄ ist ihr Gewicht perfekt.
Weil sie ja auch kleiner und vom Knochenbau her zierlicher als ein "Standart-Westie" ist.
Aber klar - übers Internet kann man sogar OHNE Foto besser beurteilen, ob ein Hund zu mager ist, als es der TA vor Ort kann

Dank Ulrike bekommt Lexi nun ab und zu Hirseflocken.
Manchmal ist sie ganz gierig danach - manchmal mag sie wochenlang keine Hirse.
Dabei belasse ich es auch.
Wenn sie möchte, ist es okay, ansonsten gibt es eben mehr Fett / Öl.

Zum eigentlichen Thema

Ich war damals ja auch ganz erschüttert, als Lexi als "Victoria Beckham" bezeichnet wurde und habe die ganze Fütterung nochmal überdacht.

Ergebnis: Ich lasse mich nicht mehr verunsichern - Lexi geht es sehr gut, sie braucht kein Cortison mehr und sie hat keinen Ausschlag (Getreideallergie) mehr.

Was will ich mehr?

Ach ja - seit Barf mag Lexi ihr Futter auch.
Das TroFu blieb immer stehen - die Kleine wusste wohl, was ihr schadete....
Nur ich habe es so lange nicht verstanden

[sileah]

Kann sein, daß mein Eindruck falsch ist, aber klingen ihre Beiträge tw nicht eher so, daß man sich mit der Rohfütterung intensiv beschäftigen sollte?

Das mit den Salmonellen ist nat. Quatsch, doch ich gestehe, daß ich zB auch selten ganzen Futter in der Wohnung füttere (zu unhygienisch).
Und so ganz *planlos* finde ich BARF zu Beginn auch nicht wirklich gut.

Ich fand auch die langen Threads mit der 1 00000 Links manchmal sehr lesenswert
Also, die vom letzten Sommer hier ;-)

[Gast]

Hallo Sileah,

ich habe erst jetzt "richtig" im Westieforum nachgelesen (gut, dass ich trotz Westie nicht dort bin ) und Du hast Recht - Friaul war intelligenter und irgendwie netter - auch wenn sie Lexi als "V. Beckham" bezeichnet hat

[sileah]

Original geschrieben von corgibaby
Davon wissen aber die Besitzer in Tibet nichts, ihre Do-Khyi`s werden ausschließlich mit rohen Schlachtabfällen und Milch ernährt. Eigentlich müßten die Hunde dort längst ausgestorben sein, denn sie bekommen ja kein Getreide, und es gibt keine Tabellen mit Bedarfswerten........Aber die Hunde erfreuen sich auch im Alter noch guter Gesundheit und arbeiten noch.

Und viele HSH leben überwiegend von Getreide und Milch- auch in den Ursprungsländern und werden auch alt.
Die Frage ist vielleicht: Wieviel Fleisch sie sich selbst noch dazu besorgen

[Jela]

Hi,

also mich lässt das ziemlich kalt.

Was sagen die denn da so Schlimmes? Es sind alles Behauptungen und Vermutungen und auch nix Konkretes. Der Doc im ersten Link sagt, dass es nicht genügend Studien gibt. Marie sagt nicht, dass Barfen generell schlecht ist, sondern bloß, dass sie es besser kann als alle anderen, dass niemand eine Ahnung hat außer ihr und dass man, wenn man überhaupt mit dem Gedanken spielt zu barfen, verflixt nochmal sie fragen muss - sonst macht man's ja eh falsch.

Rest:
- Studien, bei denen ich die Zusammenhänge für fragwürdig oder zumindest für erörterbar halte
- Vermutungen, Anmaßungen, dummes Geschwätz

Fazit:
- ermüdende Zeitverschwendung

:sleep: :sleep: :sleep:

[Stronzo]

Original geschrieben von sileah
Und viele HSH leben überwiegend von Getreide und Milch- auch in den Ursprungsländern und werden auch alt.
Die Frage ist vielleicht: Wieviel Fleisch sie sich selbst noch dazu besorgen

Wenig - Fleisch meine ich - denn ein HSH der jagt verlässt die Herde und wenn er sich dabei erwischen lässt, war es sein letzter Ausflug. Wer nicht arbeitet wird gnadenlos aussortiert. Und Arbeit heißt wachen, nicht jagen, auch nicht Mäuse buddeln. Die müssen sich letztlich mit Nachgeburten zufrieden geben - was flesichliche Nahrung betrifft.
Winke
Ulrike

[sileah]

Hab noch mal dort gelesen

Das mit der Thiaminase bzw die darausfolgende *Vit B1-Problem* stimmt theorethisch schon.

Die Frage ist jedoch: Wieviel *ungeeigneteten* Fisch muß man füttern um solche unerwünschten Folgen zu haben

Ich füttere eben keinen Karpfen,Hering, Hecht und Kabeljau.

[Stronzo]

Und ich habe mich jetzt mal durch den Michigan-Link gewühlt. Also so schlimm ist der nicht. Immerhin fordert er ja auch auf Hersteller von FeFu kritisch zu beleuchten in einem hellen Moment am Ende seiner Ausführungen.
Seine Aussage zu der E-coli-Seuche, die roh ernährte Hunde verbreitet haben allerdings bezweifel ich stark. Die E-Coli-Seuche haben wir welt weit durch die Getreidefütterung von Rind... da können die Barfer mal ausnahmsweise nix dafür
Ulrike

[Stronzo]

PS. und was dieser Frank1 aus dem Westiforum so "lachen" findet, nämlich Laborwerte anzupassen. Das passiert ständig und hat gar nix mit BARF zu tun. Werte werden mal angehoben, andere abgesenkt. Vor einer Woche war Dein Tier noch gesund, nach den neuen Laborwerten ist es krank...auch lachen.
Ulrike