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Ab wann kann/soll der Welpe alleine schlafen?

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  • Duncan
    antwortet
    Zitat von katharina Beitrag anzeigen
    Wenn man ein Rudelwesen als Haustier hat, sollte man sich meiner Meinung nach auch darauf einstellen. Sonst kann man sich ein Einzelwesen halten, dem das nichts ausmacht.
    Danke Katharina
    Du hast genau das geschrieben, was ich gedacht habe. Für mich wäre das so, als würde ich einen 6 Monate alten Säugling ins Kinderzimmer bringen, weil mein Schlafbedürfnis vorgeht.
    Bei mir klingelt auch jeden Morgen der Wecker gegen 05:00 Uhr. Aber wenn ich mir einen Welpen zulege, dann habe ich eben die erste Zeit noch weniger Schlaf.

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  • SkyMajaMaggi
    antwortet
    Also ich würde meinen Hund nicht aus dem Schlafzimmer aussperren. Wenn er schon am Tag eine Zeit allein bleiben muss so soll er doch wenigstens die restliche Zeit uneingeschränkten Rudelanschluss haben.

    Wenn du den Hund nicht im Bett haben willst kann du für die Übergangszeit auch einen großen Zimmerkennel aufstellen. Wobei man mit etwas Durchhaltevermögen dem Hund auch so schnell verclickern kann das er nicht ins Bett darf-aber dann eben auch nie, und nicht ausnahmsweise mal zum kuscheln (nicht jeder Hund kann Ausnahme von Regel unterscheiden).

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  • Annette 57
    Ein Gast antwortete
    Unser 8-jähriger Grosser Schweizer Sennenhund schläft unten im Flur im Korb oder im Wohnzimmer- er kommt nur zum Wecken hoch. Er schlief dort von Welpen an.(Unser Glück - er schnarcht dass sich die Wände biegen) der 3- jährige Schäferhund ist beim Einschlafen immer am Fussende vom Bett- verlässt aber meist nach 1 Stde das Bett und schläft irgendwo im Haus. Der 6- Monate alte Schäferhund (seit ca 4 Wochen bei uns) schläft neben dem Bett und kommt erst morgens zum Kuscheln ins Bett. Bei uns sind alle Türen im Haus nachts offen. Und alle sind stubenrein und rühren sich wenn sie doch mal nachts rausmüssen.

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  • beauci
    antwortet
    Als Welpe pennte Souris auch in einem Körbchen neben meinem Bett. Morgens um 6 jagte mich das kleine "Untier" dann prompt aus den Federn...nee, nicht zum Pieseln, die wollte spielen und war putzmunter. Als absolute Nachteule war das ein Horror für mich. Aber was macht man nicht alles für die Fellnasen.

    Eines Nachts tastete ich im Bett plötzlich merkwürdig behaarte Beine. Nö, mein Göga konnte das nicht sein. Das kleine Monstertier hatte es tatsächlich geschafft in unser Bett zu kriechen.
    Da unsere beiden vorherigen Dobis uns auch immer zur Schlangenstellung zwangen und uns auch oft den Schlaf raubten, war für mich klar, ich will mich nicht wieder wegen eines bald 40 Kilo-Hundes in meinem Bett verbiegen müssen. Mit trotzdem blutendem Herzen trug ich Souris in ihren Korb im Wohnzimmer, gab ihr ein Gutenachtküsschen und ein Leckerchen und verschwand wieder in meine Koje. Genau dreimal musste ich wieder aufstehen und sie zurückbringen. Beim vierten Mal lukte sie nur ins Schlafzimmer, die Tür stand selbstverständlich auf, ich zeigte nur mit ausgestreckten Arm "raus" und Madame verschwand wieder. Sie in einem Kennel einzusperren, auf diese Idee wäre ich nie gekommen. Wir haben in unserem Haus GsD keine Treppen, so dass sie auch nirgends runterfallen konnte.

    Heute schläft Souris wo`s ihr gerade gefällt - es ist nach wie vor alles offen. Sie sagt uns Gute Nacht und manchmal liegt sie auch vorm Bett, versuchte allerdings nie mehr uns unseren Platz im Bett streitig zu machen.

    Liebe Grüße
    Rita und Souris

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  • Küwalda
    antwortet
    Meine Hunde konnten und können immer entscheiden, wo sie schlafen... Die Wahl war immer so nah wie möglich bei mir...
    Sabine, willst Du damit sagen dass Du mit 150kg Hund im selben Bett schläfst? Wie groß ist das denn, 3x3m?

    Und zum Thema:
    Mein Hund muss tagsüber schon alleine bleiben, da soll sie nachts selber wählen ob sie Rudelanschluss möchte und das ist ganz unterschiedlich. Im Bett möchte ich sie jetzt nicht direkt haben, weil sie als Husky-Mix schon sehr haart. Aber ansonsten kann sie frei wählen. Oft ist sie genervt wenn ich noch lange lese und das Licht nicht ausmache, dann zieht sie sich lieber zurück.

    LG

    Regina

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  • Bullebu
    antwortet
    Hm, also ich habe meinen Hund auch gern so nah wie möglich bei mir.
    Vasco entscheidet sich seit dem er so 6-7 Jahre alt ist auch ab und an mal dazu allein im Wohnzimmer zu schlafen.
    Das ist aber seine Entscheidung und für mich ok.
    Am liebsten habe ich ihn aber in seinem Körbchen vorm Bett. Dann höre ich, wenn er unruhig wird und ich kann auch viel ruhiger schlafen.
    Das Geknarre vom Weidenkörbchen höre ich nach alle den Jahren z.B. nicht mehr.
    Am Anfang also mit 8 bis x Wochen hat er in einem abgetrennten Bereich neben meinem Bett geschlafen. So hab ich gaaanz schnel mitbekommen, wenn er mal raus musste.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
    Naja, das würde ich nicht so sehen. Wenn der Kennel beispielsweise direkt neben dem Bett steht?
    Soll er ja nicht. Zumindest hier ist der Plan, dass der Hund im anderen Stockwerk allein bleiben soll, und damit er das lernt, wird der Kennel in Erwägung gezogen.

    Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, die Wahlmöglichkeit isses. Andererseits finde ich es durchaus legitim, diese Entscheidung meines Hundes zu beeinflussen, beispielsweise, indem ich ihm möglichst interessante Plätze außerhalb des Schlafzimmers anbiete oder mein Bett zur Tabuzone erkläre.
    Genau.

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  • gabydux
    antwortet
    Zitat von katharina Beitrag anzeigen


    In einen Kennel rein und dann zu die Tür ist genau das: Sieh zu, wie du allein damit klar kommst.
    Naja, das würde ich nicht so sehen. Wenn der Kennel beispielsweise direkt neben dem Bett steht?

    Ich habe bei Festus so etwas Ähnliches wie einen Kennel gehabt, indem ich mit einem Welpengitter die Seite neben meinem Bett vom restlichen schlafzimmer abgetrennt habe. In diesem Teil, direkt neben meinem bett, stand dann sein Körbchen, er konnte aber wählen, ob er im Körbchen oder auf dem Boden schlief.
    Die erste Nacht habe ich mit aus dem Bett heraushängender Hand geschlafen - das hat er gebraucht....;-)


    Zitat von katharina Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, dass das Entscheidende die Wahlmöglichkeit ist. Wenn der Hund allein schlafen will, soll er das tun können, wenn er das nicht mag, sollte man ihn dazu nicht zwingen. Und nicht sagen, wenn er aufgehört hat, seiner Not Ausdruck zu verleihen, dass er es gelernt hat und es nun ok ist.
    Ich denke auch, die Wahlmöglichkeit isses. Andererseits finde ich es durchaus legitim, diese Entscheidung meines Hundes zu beeinflussen, beispielsweise, indem ich ihm möglichst interessante Plätze außerhalb des Schlafzimmers anbiete oder mein Bett zur Tabuzone erkläre.

    Wir haben in den ersten Jahren, nachdem die Welpenecke abgebaut wurde, immer ein Welpengitter in die Schlafzimmertür geklemmt, damit Festus im Schlafzimmer blieb und nicht nachts die Katze ärgern ging. Ich denke, umgekehrt wäre das auch nicht so ein Drama gewesen. Denn die Tür ist ja immer weit offen, Sicht- und Hörkontakt also gegeben.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte man zwischen "aussperren" und "aussperren" mal unterscheiden.

    Ich finde es völlig in Ordnung, wenn jemand sagt, er möchte seinen Hund nicht im Bett oder Schlafzimmer haben und der Hund alleine im Flur, einem anderen Zimmer oder eine Etage tiefer schlafen soll.

    Allerdings - solange die Türen OFFEN sind.
    Einverstanden, solange es der Hund auch ist bzw. man es ihm sanft beigebracht hat.

    Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
    Es gibt recht viele, erwachsene Hunde, die von sich aus, wenn sie es sich aussuchen können, lieber ein Zimmer alleine für sich haben zum Schlafen -bzw. nicht im gemeinsamen Schlafzimmer pennen wollen.
    Ja, gibt es, kenne ich auch einige.

    Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
    Ganz schlimm finde ich ein bewußtes Aussperren, so richtig mit Tür zu, sieh zu, wie Du alleine klar kommst.

    Dass ein Hund dann Verlustängste entwickelt oder Ähnliches, erscheint mir durchaus logisch.
    In einen Kennel rein und dann zu die Tür ist genau das: Sieh zu, wie du allein damit klar kommst.


    Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
    Warum sagt da denn umgekehrt keiner, das ist aber nicht nett, lass Hund doch lieber alleine schlafen, wenn er das möchte?
    Ich denke auch, dass das Entscheidende die Wahlmöglichkeit ist. Wenn der Hund allein schlafen will, soll er das tun können, wenn er das nicht mag, sollte man ihn dazu nicht zwingen. Und nicht sagen, wenn er aufgehört hat, seiner Not Ausdruck zu verleihen, dass er es gelernt hat und es nun ok ist.

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  • gabydux
    antwortet
    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    Meine Hunde konnten und können immer entscheiden, wo sie schlafen... Die Wahl war immer so nah wie möglich bei mir...
    Würdest Du schnarchen, würden Deine Hunde sich das vielleicht nochmal anders überlegen...;-)

    Nee, mal im Ernst - sowohl Festus als auch Dux schliefen/schlafen gerne mal freiwillig in einem anderen Raum als ich. Aber bei mir sind wegen der Katzen auch immer alle Türen offen, da hört Hund natürlich sofort, wenn ich mich auch nur mal umdrehe...;-) Ich vermute, unsere Couch ist sehr bequem...;-)

    Vor allem im Sommer hat Dux in der alten Wohnung eher den kühlen LAminat im Wohnzimmer oder sogar den Balkon vorgezogen.

    Es gibt durchaus Hunde, die ihren Schlafplatz, wenn sie wählen können, außerhalb des Schlafzimmers haben. Finde ich auch völlig ok, solange sie nicht dazu gezwungen werden - oder umgekehrt dazu gezwungen werden, im Schlafzimmer zu schlafen. Hauptsache, die allgemeine Hund-Mensch-Beziehung ist in Ordnung.

    Es soll ja auch Ehepaare geben, die getrennte Schlafzimmer haben, was der Beziehung an sich aber keinen Abbruch tut......

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  • ~Momo~
    antwortet
    Finn hatte ich zunächst auch neben dem Bett in einer Kiste. Das fand ich sehr praktisch, weil ich imer sofort gemerkt habe, wenn er unruhig wurde.
    Da hat er allerdings bald nicht mehr reingepasst - konnte sich da ber auch schon so bemerkbar machen, wenn er mal musste (ca. mit 12 Wochen).

    Unser alter Hund hatte immer unten im Flur geschlafen (er wollte auch nur bei Gewitter/Silvesterknallerei ins Schlafzimmer, meiner heutigen Meinung nach würde ich aber keinen Hund mehr so früh - 10 Wochen - allein schlafen lassen - war damals selbst erst 10 Jahre alt), und eigentlich sollte Finn auch ausqartiert werden.
    Das hab ich aber immer länger rausgeschoben und letztendlich nicht gemacht. Finn liebt Kontaktliegen, er darf auch ins Bett deshalb (hat sich so nach und nach ergeben ) - ich hätte nie gedacht, dass ich das so schön finde. Natürlich hat er trotzdem auch einen eigenen Schlafplatz.

    Er liegt aber sehr ruhig, bzw. merke ich gar nicht mehr, wenn er sich bewegt (außer er ist sehr unruhig, weil er raus muss oder ähnliches) und er schläft/liegt ruhig, bis ich auch aufstehe, selbst dann, wenn ich mal lange schlafe. Wenn er doch morgens mal zu früh unruhig wird, ignoriere ich ihn und er legt sich dann sehr schnell wieder hin.

    Ich wohne mehr als die Hälfte des Jahres in einer Einzimmerwohnung, da gibt es schlicht und einfach keine andere Möglichkeit.
    Zuletzt geändert von ~Momo~; 30.12.2010, 23:40. Grund: Ergänzung

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  • lehner-roess pe
    antwortet
    Welpe alleine schlafen?!

    Hallo Ihr Lieben,

    ich melde mich mal wieder!
    Tut mir leid, aber verstehen kann ich es absolut nicht nicht warum der Welpe alleine schlafen soll-der Hund gehört zum Leben mit dazu ohne wenn und aber, das ist meine Meinung!!

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  • Barack
    Ein Gast antwortete
    Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
    Warum sagt da denn umgekehrt keiner, das ist aber nicht nett, lass Hund doch lieber alleine schlafen, wenn er das möchte?
    Meine Hunde konnten und können immer entscheiden, wo sie schlafen... Die Wahl war immer so nah wie möglich bei mir...

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  • gabydux
    antwortet
    Vielleicht sollte man zwischen "aussperren" und "aussperren" mal unterscheiden.

    Ich finde es völlig in Ordnung, wenn jemand sagt, er möchte seinen Hund nicht im Bett oder Schlafzimmer haben und der Hund alleine im Flur, einem anderen Zimmer oder eine Etage tiefer schlafen soll.

    Allerdings - solange die Türen OFFEN sind.

    Es gibt recht viele, erwachsene Hunde, die von sich aus, wenn sie es sich aussuchen können, lieber ein Zimmer alleine für sich haben zum Schlafen -bzw. nicht im gemeinsamen Schlafzimmer pennen wollen.

    Wichtig finde ich, dass mein Hund mich jederzeit hören kann und jederzeit zu mir könnte, wenn was ist - und er umgekehrt auch jederzeit gehört werden kann, wenn es not tut.

    Ganz schlimm finde ich ein bewußtes Aussperren, so richtig mit Tür zu, sieh zu, wie Du alleine klar kommst.

    Dass ein Hund dann Verlustängste entwickelt oder Ähnliches, erscheint mir durchaus logisch.

    Alles andere ist doch wirklich eher Geschmackssache, oder?

    Klar kann man mit dem Argument kommen, Hund ist ein Rudeltier und sollte bei seinem Rudel schlafen dürfen. Aber wenn ich mich richtig erinnere, gibt es hier nicht wenige Hunde, die von ihren Besitzern sogar regelrecht aufgefordert werden, im Bett zu schlafen oder die auch im Schlafzimmer bei geschlossener Tür bei ihren Besitzern schlafen MÜSSEN.

    Warum sagt da denn umgekehrt keiner, das ist aber nicht nett, lass Hund doch lieber alleine schlafen, wenn er das möchte?

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  • Schmusefluse
    antwortet
    Meiner hat als Welpe seinen Schlafplatz im Karton neben dem Bett. Mit etwa 12 Wochen fing er an, ständig im Kartion zu randalieren, worauf wir ihn dann aus dem Karton ausquartiert haben und er sich seitdem seinen Schlafplatz selber suchen durfte. Bis zum Alter von etwa 12 Monaten hat er seine Nächte eigentlich immer im Schlafzimmer verbracht, fing aber damals auch schon an, nachts zu wandern. Ab dem Zeitpunkt hat er eigentlich keine Nacht mehr im Schlafzimmer verbracht, sondern grundsätzlich vor der Haustür, weil dort 1. der kühlste Ort der Wohnung ist und man 2. alles mitbekommt. Er kommt lediglich noch ins Schlafzimmer, um uns zu wecken bzw. den Moment abzuwarten, in dem einer von uns ansprechbar wird. Erst dann kommt er ins Bett gehüpft, verteilt großzügigst Hundeküsse und albert rum (und ich liebe es). Allerdings hat unser Hund das "Privileg" den ganzen Tag mit uns zu verbringen.

    LG
    Martina

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